DE520489C - Absperrschieber mit zwei Schieberplatten - Google Patents
Absperrschieber mit zwei SchieberplattenInfo
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- DE520489C DE520489C DED59168D DED0059168D DE520489C DE 520489 C DE520489 C DE 520489C DE D59168 D DED59168 D DE D59168D DE D0059168 D DED0059168 D DE D0059168D DE 520489 C DE520489 C DE 520489C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K39/00—Devices for relieving the pressure on the sealing faces
- F16K39/04—Devices for relieving the pressure on the sealing faces for sliding valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Absperrschieber mit zwei Schieberplatten, die in der Schließlage einen Entlastungsraum
einschließen, sind bekannt. Dieser Entlastungsraum, der beim Öffnen des Schiebers
mit dem Raum höheren Druckes der Förderleitung in Verbindung gesetzt wird, ermöglicht
mit einfachen Mitteln eine schnelle Entlastung der unter dem Druck des Fördermittels
gegen ihren Sitz gepreßten Schieberplatte.
Bei Schiebern dieser Art wurden bisher die beiden Schieberplatten, nachdem der von
ihnen eingeschlossene Entlastungsraum mit der Druckleitung in Verbindung gesetzt wor-■
15 den ist, gleichzeitig von ihren Sitzen auf der Zwischenwand abgezogen. Dies hat den
Nachteil, daß der volle Entlastungsdruck auf die die Druckleitung absperrende Schieberplatte
nur so lange wirkt, als die andere
so Schieberplatte den Entlastungsraum noch nicht mit dem unter geringerem Druck stehenden
Teil der Förderleitung in Verbindung gesetzt hat. Ist diese Verbindung erst hergestellt,
so tritt das durch das zuvor geöffnete Absperrorgan in den Entlastungsraum eingedrungene
Fördermittel aus diesem Raum heraus, so daß der Entlastungsdruck sinkt. Infolgedessen würde bei gleichzeitigem Abziehen
beider Platten die die Druckseite der Förderleitung absperrende Schieberplatte nur
während ihrer noch auf dem ganzen Sitz vor sich gehenden Bewegung voll entlastet sein.
Um diese Platte jedoch auch dann noch voll zu entlasten, wenn sie bereits zum Teil von
ihrem Sitz abgezogen ist, eilt nach der Erfindung die den Raum höheren Druckes der Förderleitung
abschließende Schieberplatte beim Öffnen des Absperrschiebers gegenüber der anderen Schieberplatte vor, dagegen beim
Schließvorgang nach. Infolge der hierdurch erreichten vollen Entlastung der bereits teilweise
von ihrem Sitz abgezogenen Absperrschieberplatte ist das Abziehen dieser Platte erleichtert, und außerdem ist der weitere Vorteil
erzielt, daß die Entlastung beschleunigt ist, weil das Fördermittel in den Entlastungsraum nicht allein durch das geöffnete Absperrorgan,
sondern auch noch durch den schmalen, sichelförmigen, von der voreilenden Absperrplatte
freigegebenen Spalt eindringt. Beim Schließvorgang wirkt sich das Nacheilen der den Raum höheren Drucks der Förderleitung
absperrenden Schieberplatte gegenüber der anderen Platte ebenfalls günstig aus, weil der
Entlastungsraum bereits dann in Wirkung tritt, wenn die den Raum höheren Druckes der
Förderleitung absperrende Schieberplatte noch nicht völlig auf ihrem Sitz angelangt ist.
Diese Platte bleibt also bis zum letzten Augenblick des Absperrens entlastet, so daß
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Spielh in Zweibrücken, Pfal\.
sie leicht über ihren Sitz geschoben werden kann.
Wenn die gekennzeichnete Wirkung unter zweckmäßiger Benutzung des an sich bekannten
Merkmales erreicht wird, daß jede der beiden Schieberplatten an ein an der gemeinsamen
Steuerspindel befestigtes Joch o. dgl. mittels je einer Stange angehängt ist, so kann
nach der Erfindung die Einrichtung getroffen
to werden, daß diejenige Stange, die zur Bewegung
der den Raum höheren Druckes abschließenden Schieberplatte dient, zugleich das Absperrorgan für den Entlastungsraum
steuert. Hierdurch ist der Vorteil erzielt, daß
ig das Bedienungspersonal seine Aufmerksamkeit
nicht auf die vorschriftsmäßige Einstellung dieses Absperrorgans zu richten braucht,
so daß die Gefahr einer Betriebsstörung durch unachtsame Bedienung vermieden ist.
ao Diese selbsttätige Steuerung des Absperrorgans ist besonders dann einfach durchführbar,
wenn das Absperrorgan in der den Raum höheren Druckes der Förderleitung abschließenden
Schieberplatte angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Absperrschiebers nach der Erfindung ist auf der Zeichnung
dargestellt.
Die Abb. ι bis 4 zeigen den Absperrschieber
in einem senkrechten Längsschnitt bei verschiedenen Betriebsstellungen. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
während Abb. 6 einen Teil des Absperrschiebers in größerem Maßstabe im Schnitt
nach der Linie C-D der Abb. 1 zeigt.
Das Gehäuse des Absperrschiebers besteht aus einem oberen Teil 1 und einem unteren
Teil 2, der mit Flanschen 3 zum Einbau des Gehäuses in die Förderleitung 4 ausgerüstet
ist. Die beiden Teile 1 und 2 des Gehäuses umschließen zusammen einen Raum, der durch
eine Zwischenwand 5 in zwei Teile 6 zerlegt ist, welche die beiden Schieberplatten 7 und 8
in der in Abb. 4 veranschaulichten Offenlage des Absperrschiebers aufnehmen. Zwischen
den Flanschen 3 ist eine Öffnung 9 in der Zwischenwand 5 vorgesehen. Der Querschnitt der
Öffnung 9 entspricht demjenigen der Förderleitung 4. Die Ränder der Öffnung 9 bilden
die Dichtungssitze für die beiden Schieberplatten 7, 8, von denen die Platte 8 den Raum
10 höheren Druckes der Förderleitung 4 absperrt, während die Schieberplatte 7 zusammen
mit der Platte 8 einen Raum 11 einschließt und diesen Raum von dem Raum 12
niederen Druckes der Förderleitung 4 trennt. An zwei einander gegenüberliegenden Stellen
des Randes jeder Platte 7, 8 sind keilförmig ausgebildete Ansätze 13 vorgesehen,
die mit am Gehäuseteil 2 vorgesehenen, von Kugeln 14 gebildeten Widerlagern zusammenwirken.
Auf dem Gehäuseteil 1 ist eine Haube 15
befestigt, in der eine mittels eines Handrades 16 längs verschiebbare Spindel 17 gelagert ist.
An dem in die Haube 15 hineinragenden freien Ende dieser Spindel ist ein Joch 18 befestigt,
das zwei Stangen 19, 20 trägt, an denen die Schieberplatten 7 bzw. 8 mittels
Bügel 21, 22 angehängt sind. Zu diesem Zweck sind die Stangen 19, 20 durch die
Bügel 2i; 22 hindurchgeführt und mittels an
den freien Enden dieser Stangen angeordneter Bunde 23, 24 gesichert. Die Stange 19 ist in
dem Bügel 21 der zugehörigen Schieberplatte 7 starr, dagegen das entsprechende Ende der anderen
Stange 20 in dem Bügel 22 längsverschiebbar gelagert. Die anderen Enden der Stangen 19, 20 sind mit je zwei Bunden 25,
25' bzw. 26, 26' ausgerüstet. Die Bunde 26, 26' liegen unmittelbar an beiden Seiten des
Joches 18 an, so daß die Stange 20 zu dem Joch 18 keine Bewegung ausführen kann. Dagegen
sind die Bunde 25, 25' in einem bestimmten, nachstehend näher erläuterten Abstand
voneinander beiderseits des Joches 1S auf der Stange 19 befestigt, die daher in dem
Joch 18 eine Bewegung in ihrer Längsachse ausführen kann. Zwischen dem Bund 25' und
dem Joch 18 ist eine Druckfeder 27 gelagert, deren Wirkungsweise weiter unten näher ausgeführt
wird.
Der Bund 24, der mittels des Bügels 22 die Schieberplatte.8 mit der Stange 20 kuppelt,
dient als Fassung für eine Kugel 28, die einer in der Schieberplatte 8 vorgesehenen Öffnung
29 genau gegenüberliegt.
Wenn die Kugel 28 diese Öffnung 29 verschließt, befindet sich der die Kugel fassende
Bund 24 in einem Abstand χ von seiner Anlagefläche an dem Bügel 22. Dieses Maß χ too
ist, wie Abb. ι erkennen läßt, kleiner als der Abstand}1 des Bundes 25 der Stange 19 von
dem Joch 18, d. h. also das Maß y ist größer
als das Maß x, und zwar drückt sich dieser Unterschied in dem Maß s aus, das dem Abstand
des Bundes 25 von dem Joch 18 in derjenigen Stellung des Absperrschiebers entspricht,
in der das Joch 18 so weit angehoben ist, daß die Kugel 28 bzw. der sie fassende
Bund 24 in seine höchste Lage gelangt ist. Diese Betriebsstellung ist in Abb. 2 veranschaulicht.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Absperrschiebers ist folgende.
In der in Abb. 1 dargestellten Schließlage
wird die Platte 8 von dem in der Richtung des gefiederten Pfeiles durch die Rohrleitung 4
strömenden Fördermittel gegen ihren Sitz gepreßt. Außerdem sorgt die durch die keilförmigen
Ansätze 13 und die Kugeln 14 gebildete Anpreßvorrichtung für ein dichtes Absperren
der Druckseite 10 der Förderleitung 4
520480
von dem Raum 12 niederen Druckes. Während jedoch der Hauptanpressurigsdruck der
Platte S durch das Fördermittel selbst erzeugt wird, ist der dichte Sitz der Schieberplatte 7
S an ihrem Sitz ausschließlich durch die von den keilförmigen Ansätzen 13 und den Kugeln 14
gebildete Anpreßvorrichtung erzielt. In dieser Schließlage des Absperrschiebers ist
das Absperrorgan, das von der in der Platte 8 vorgesehenen Öffnung 29 und der Kugel 28
gebildet ist, geschlossen. Der die Kugel 28 fassende Bund 24 der Stange 20 befindet sich
also in dem Abstand χ von der Anlagefläche des Bundes 24 an den Bügel 22. Die Schieberplatte
7 nimmt hierbei eine solche Stellung ein, daß der Bund 25 nicht auf dem Joch 18
aufliegt und die Feder 27 gespannt ist. Durch den infolgedessen auf den Bund 25' ausgeübten
Druck wird die Stange 19 nach unten gedrückt und somit die Schieberplatte 7 mittels
der Ansätze 13 und der Kugeln 14 fest gegen ihren Sitz gepreßt.
Wenn der Absperrschieber aus der Schließlage nach Abb. 1 in die Offenlage nach Abb. 4
übergeführt wird, ergeben sich die in den Abb. 2 und 3 veranschaulichten Zwischenstellungen.
Gemäß Abb. 2 ist das Handrad 16 so weit gedreht worden, daß die Spindel 17
das Joch 18 und infolgedessen die an diesem Joch befestigte Stange 20 um das Maß x
(Abb. ij gehoben hat. Die Öffnung 29 ist also von der Kugel 28 freigegeben worden,
und der Bund 24 liegt dicht an den Bügel 22 an. Infolgedessen strömt das in dem Raum 10
der Förderleitung' unter hohem Druck stehende Fördermittel durch die Öffnung 29 in
den Raum 11. Dieser Raum wird daher von dem Fördermittel angefüllt, so daß die
Platte 8 beiderseits mit dem gleichen Druck belastet wird. d. h. also entlastet ist.
Während die Kugel 28 aus der Stellung nach Abb. 1 in diejenige nach Abb. 2 gelangt
ist, hat sich die Feder 27 infolge der Vergrößerung des Abstandes ihrer Widerlager 18,
25' zwar etwas entspannt, jedoch reicht die Federspannung immer noch aus, um die
Platte 7 fest gegen ihren Sitz zu drücken. Das Joch 18 befindet sich nunmehr nur noch in
dem Abstand s von dem Bund 25 der Stange 19.
Beim Weiterdrehen des Handrades 16 setzen die Spindeln 17, das Joch 18 und die
Stange 20 die gemeinsame Aufwärtsbewegung fort, an der nunmehr auch die Platte 8 teilnehmen
muß, weil sie infolge der dichten Anlage des Bundes 24 an dem Bügel 22 fest mit der Stange 20 gekuppelt ist. Die Schieberplatte
8 nimmt also die Lage nach Abb. 3 ein, in der sie einen schmalen, sichelförmigen Zugang
zu dem Entlastungsraum 11 geschaffen hat. Das Fördermittel hat nunmehr die Möglichkeit,
den Entlastungsraum 11 vollständig auszufüllen, falls die Öffnung 29 der Schieberplatte
S diese Wirkung noch nicht herbeigeführt haben sollte. Die Schieberplatte 8 ist
also auf ihrem Wege aus der Stellung nach Abb. 2 in diejenige nach Abb. 3 voll entlastet.
Vorbedingung für das Eintreten dieser Wirkung ist die dauernd dichte Anlage der Schieberplatte
7 an ihrem Sitz. Diese Bedingung ist erfüllt, weil das Joch 18 die Stange 19 erst
mitnehmen kann, wenn das Joch das Maß s ^Abb. 2) zurückgelegt hat. Die Schieberplatte
8 eilt also beim Öffnungsvorgang vor, wodurch die volle Entlastung der Platte 8 auch nach ihrem teilweisen Abziehen von
ihrer Sitzfläche gewährleistet ist.
Beim Weiterdrehen des Handrades 16 müssen nunmehr beide Schieberplatten 7, 8 an der
Längsbewegung der Spindel iy teilnehmen, wobei die Wirkung der Feder 2" ausgeschaltet
ist. Die Absperrplatten werden hierbei in die durch die Zwischenwand 5 unterteilten
Räume 6 des Gehäuses i, 2 gezogen und nehmen unter Freigabe der Durchgangsöffnung
9 die in Abb. 4 veranschaulichte Stellung ein.
Beim Schließen des Absperrschiebers spielen sich die beschriebenen Vorgänge in der
umgekehrten Reihenfolge ab. Die Platten 7, 8 gelangen also aus der in Abb. 4 veranschaulichten
Stellung in diejenige nach Abb. 3. Dieser Vorgang läßt erkennen, daß nunmehr die Schieberplatte 7 der Schieberplatte 8 voreilt.
Infolgedessen macht sich die Wirkung des Raumes 11 als Entlastungsraum bereits
dann bemerkbar, wenn die Platte 8 noch nicht vollständig über ihren Sitz geschoben worden
ist. Das Überführen der Platte 8 aus der Stellung nach Abb. 3 in diejenige nach Abb. 2 too
geht also leicht vonstatten. Während die Platte 8 diese Bewegung ausführt, wird die
Platte 7 immer fester an ihren Sitz gepreßt, weil die Feder 27 immer weiter gespannt
wird, da sich der Abstand des Joches 18 von dem Bund 25 , welcher das Widerlager für die
Feder bildet, nach und nach verringert. Dieser Abstand ist am geringsten, d. h. der Anpressungsdruck
der Platte 7 am größten, wenn das Joch 18 aus der in Abb. 2 erkennbaren
Stellung sich um das Maß χ (Abb. 1) weiter verschoben hat. Hierbei gelangt die Kugel 28
auf die Öffnung 29, so daß der Entlastungsraum 11 nunmehr von dem Raum 10 höheren
Druckes der Förderleitung abgesperrt ist. Das in dem Entlastungsraum noch vorhandene
Fördermittel verliert allmählich seinen Druck, da es durch Undichtigkeiten des Sitzes
der Platte 7, die lediglich von den Ansätzen 13 und den Kugeln 14 gegen ihren Sitz gepreßt
wird, aus dem Entlastungsraum entweichen kann. Handelt es sich bei dem For-
dermittel um wasserhaltige Dämpfe, Gase oder Luft, so tritt die Druckverminderung in
dem Entlastungsraum auch durch Kondensation ein. Die Platte 8 steht also ständig in
der Schließlage unter dem vollen Betriebsdruck, der in dem Raum io herrscht, so daß
die Förderleitung sicher abgesperrt ist.
Claims (4)
- Patentansprüche:
- i. Absperrschieber mit zwei Schieberplatten, die in der Schließlage einen Entlastungsraum einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Raum (io.) höheren Druckes der Förderleitung (4) abschließende Schieberplatte (8) beim Öffnen des Absperrschiebers gegenüber der anderen Schieberplatte (7) voreilt, beim Schließvorgang dagegen nacheilt.
2. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schieberplatten (7, 8) in an sich bekannter Weise an ein an der gemeinsamen Steuerspindel (17) befestigtes Joch (18) o. dgl. mittels je einer Stange (19, 20) angehängt ist, von denen die Stange (20) für die den Raum (10) höheren Druckes der Förderleitung (4) abschließende Schieberplatte (8) an dem Joch starr befestigt, dagegen die Stange (19) für die andere Schieberplatte (7) in dem Joch zwischen zwei auf dieser Stange beiderseits des Joches befestigten Bunden (25, 25') längsverschiebbar gelagert ist, von denen der eine Bund (25') als Widerlager für eine am Joch abstützte Feder (27) dient, welche die zugehörige Schieberplatte so lange an ihren Sitz anpreßt, bis das Joch beim Öffnungsvorgang gegen den anderen Bund (25) anschlägt. - 3. Schieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Stange (20), die zur Bewegung der den Raum (10) höheren Druckes abschließenden Schieberplatte (8) dient, zugleich das Absperrorgan (28, 29) für den Entlastungsraum (11) steuert.
- 4. Schieber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (28, 29) in der den Raum (10) höheren Druckes der Förderleitung (4) abschließenden Schieberplatte (8) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59168D DE520489C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Absperrschieber mit zwei Schieberplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59168D DE520489C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Absperrschieber mit zwei Schieberplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520489C true DE520489C (de) | 1931-03-11 |
Family
ID=7057632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED59168D Expired DE520489C (de) | 1929-09-03 | 1929-09-03 | Absperrschieber mit zwei Schieberplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520489C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673989A1 (fr) * | 1991-03-14 | 1992-09-18 | Dril Quip Inc | Vanne a double obturateur. |
FR2710388A1 (fr) * | 1993-09-21 | 1995-03-31 | Dril Quip Inc | Vanne d'arrêt. |
-
1929
- 1929-09-03 DE DED59168D patent/DE520489C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673989A1 (fr) * | 1991-03-14 | 1992-09-18 | Dril Quip Inc | Vanne a double obturateur. |
FR2710388A1 (fr) * | 1993-09-21 | 1995-03-31 | Dril Quip Inc | Vanne d'arrêt. |
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