DE558059C - Absperrventil fuer Hochdruckleitungen - Google Patents
Absperrventil fuer HochdruckleitungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/24—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrventil, das geeignet ist, insbesondere in Leitungen
Anwendung zu finden, in denen das Fördermittel, z. B. Dampf, unter hohem Druck strömt. In derartige Hochdruckleitungen eingebaute
Absperventile müssen zur Erzielung einer hohen Betriebssicherheit baulich möglichst
einfach gestaltet sein und eine sichere und rasche Bedienung zulassen. Einerseits
ίο muß die Möglichkeit bestehen, die Ventile
langsam zu öffnen, um eine allmähliche Anwärmung der an das Ventil angeschlossenen
Leitung zu ermöglichen, anderseits müssen die Ventile in Fällen der Gefahr, beispielsweise
bei Rohrbrüchen, schnell geschlossen werden können. Bisher hat man sich in der Regel in der Weise zu helfen gesucht, daß
man in die Hochdruckleitung neben dem eigentlichen für den normalen Betrieb beao
stimmten Absperrorgan ein Rohrbruchventil einbaute, das im Falle eines Rohrbruchs ein
sofortiges Absperren des. zerstörten Leitungsstranges ermöglichte.
Gemäß der Erfindung wird nun ein Abas Sperrventil, bei dem der Ventilteller durch
eine drehbare, aber unverschiebbare Steuerspindel bewegt wird, mit einer zweiten Handstellvorrichtung
versehen, die mittels eines auskuppelbaren Untersetzungsgetriebes derart
auf die Steuerspindel wirkt, daß wahlweise durch die erste Stellvorrichtung ein
rascher Ventilschluß oder durch die zweite Stellvorrichtung- eine langsame öffnungsünd
Schließbewegung herbeigeführt werden kann. Auf diese Weise ist ein Hochdruckabsperrventil
geschaffen, das die Funktionen der bisher verwendeten zwei Absperrorgane in sich vereinigt und den an ein derartiges
Ventil gestellten Anforderungen Genüge leistet.
Es sind nun zwar bereits Ventile bekannt geworden, bei denen der. Ventilteller durch
eine in ihrer Längsrichtung nicht verschiebbare, sondern nur drehbare Steuerspindel bewegt
wird. Diese Ventile fanden jedoch nur 4S in solchen Leitungen Anwendung, in denen
das .Fördermittel unter dem normalen geringen Druck strömte. Es bestand bei diesen
bekannten Ventilen daher gar nicht die Notwendigkeit, außer der für gewöhnlich vorgesehenen
Hauptstellvorrichtung eine besondere zweite Stellvorrichtung vorzusehen, die über
ein auskuppelbares Untersetzungsgetriebe auf die Steuerspindel einwirkt; denn bei diesen
bekannten sogenannten Niederdruckventilen SS bestand gar nicht die Notwendigkeit, sie in
Fällen der Gefahr rasch schließen zu können, sie aber für gewöhnlich langsam zu öffnen.
Ferner ist ein Absperrventil bekannt geworden, das gegebenenfalls dadurch rasch
geschlossen werden soll, daß der mit dem Ventilkegel verbundene Teil der Steuerspindel
von dem übrigen, durch ein Handrad steuerbaren Spindelteil getrennt wird, so daß
der Ventilteller nach unten fällt und die Ventilöffnung abschließt. Ein auskuppel-
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bares Untersetzungsgetriebe zwischen einer zweiten Handstellvorrichtung und der Steuerspindel
ist also bei dieser bekannten Bauart nicht vorgesehen. Außerdem findet bei diesem
Ventil keine unverschiebbare Spindel Anwendung, so daß bei ihm die Gefahr des Undichtwerdens der Stopfbüchsenpackung
und die hierdurch bedingten sonstigen Betriebsnachteile bestehen.
ίο Ein den Anforderungen des modernen Hochdruckbetriebes entsprechendes Absperrventil
wird erst geschaffen, wenn eine drehbare, jedoch nicht längsverschiebbare Steuerspindel
für den Ventilteller und ein zwischen einer zweiten Handstellvorrichtung und der
Steuerspindel vorgesehenes auskuppelbares Untersetzungsgetriebe Anwendung finden, so
daß wahlweise durch die eine Stellvorrichtung ein rascher Ventilschluß oder durch die·
andere Stellvorrichtung eine langsame öffnungs- und Schließbewegung herbeigeführt
werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Ventils, teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt das Ventil
in anderer Stellung im Längsschnitt und -Fig. 3 im Querschnitt gemäß der Linie G-H
der Fig. 2. In Fig. 4 sind die mit der Steuerspindel des Ventils zusammenwirkenden Abziehnocken
für den Ventilteller dargestellt. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Antriebsglieder für den Ventilteller, und
in den Fig. 6 und 7 ist ein Querschnitt bzw. ein Grundriß einer besonderen Ausführungsform des Ventiltellers veranschaulicht.
In einem mit Anschlußstutzen 1 und 2 ausgerüsteten Ventilgehäuse 3 (Fig. 1 und 2) ist
durch Anordnung eines Dichtungsringes 4 o. dgl. ein Ventilsitz geschaffen, der bei kleineren
Ventilen entgegen der bisher üblichen Bauart einen größeren Durchmesser aufweist
als die im Ventilgehäuse 3 vorgesehene Durchtrittsöffnung 6 für das Fördermittel.
Der mit dem Ventilsitz 4 zusammenwirkende Ventilteller 7 ist zweckmäßig gleichfalls mit einem Dichtungsrings ausgerüstet
und als eine nachgiebige, elastische Platte ausgebildet. Zur Steuerung des Ventiltellers 7
dient eine Spindel 9, die einerseits in einer Aussparung 10, anderseits in einem stopfbüchsenartigen
Ansatz 11 des Ventilgehäuses 3 drehbar, jedoch nicht längsverschiebbar gelagert
ist. Eine Stopfbüchsenpackung 12 sichert die luft- und dampfdichte Lagerung
der aus dem Ventilgehäuse 3 herausragenden Steuerspindel 9.
Außerhalb des Gehäuses 3 ist auf der Steuerspindel 9 ein Handrad 13 befestigt,
während innerhalb des Gehäuses an der Spindel gegenüber dem Rand des Ventiltellers 7
Nocken 14,15 vorgesehen sind, die mit bügeiförmig die Steuerspindel 9 umfassenden, am
Ventilteller 7 befestigten Steuergliedern 16 zusammenwirken, um bei Drehung der
Steuerspindel 9 das Abheben des Ventiltellers von seinem Sitz zu bewirken. Die Abziehnocken
14, 15 kommen nur mit Ansätzen 1.7 der Bügel 16 in Berührung, welche die Nokken
also frei umschließen. Die Nocken 14 und 15 der Steuerspindel 9 weisen insofern
voneinander abweichende Formen auf, als gemäß Fig. 4 der Nocken 15 einen längeren
Anlaufweg aufweist, um auf die volle Hubhöhe zu kommen, als der Nocken 14. Bei der
in Fig. 4 durch die Pfeile angedeuteten Drehrichtung der Steuerspindel 9 beim öffnen
des Ventils wird_also zunächst der Nocken 15 mit dem zugehörigen bügeiförmigen
Steuerglied 16 zusammenwirken, während der Nocken 14 erst wirksam wird, wenn
die Steuerspindel 9 bereits eine Drehung von beispielsweise 90 ° zurückgelegt hat. Auf
diese Weise wird erreicht, daß der nachgiebige Ventilteller 7 zunächst nur an einer
Stelle seines Umfanges vom Ventilsitz 4 angelüftet wird, während der übrige Teil des
Umfanges noch fest auf diesem Sitz aufruht. Um eine Selbsthemmung der Nocken 14
und 15 bei geöffnetem Ventil zu erzielen, werden diese Nocken zweckmäßig an denjenigen
Stellen 14" und 15° abgeflacht, d.h.
mit ganz geringer Steigung ausgebildet, an denen sie in der Offenlage des Ventils mit
den Steuergliedern 16 des Ventiltellers 7 zusammenwirken.
Zwischen den Nocken 14 und 15 ist ein weiterer Nocken 18 auf der Steuerspindel
9 angeordnet, der beim Schließen des Ventils mit einem Ansatz 19 des Ventiltellers
zusammenwirkt und diesen Teller fest gegen den Ventilsitz 4 preßt.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den auf
der Steuerspindel angeordneten Nocken 14, 15 einerseits und dem Drucknocken 1S anderseits
je ein Ansatz 20 angeordnet. Diese Ansätze 20 sind mit Bezug auf die Nocken 14
und 15 derart an der Spindel 9 angebracht, daß sie erst- nach erfolgtem Abheben des
Ventiltellers 7 vom Ventilsitz 4 mit in ihrer Bahn liegenden Anschlägen 21 des Ventiltellers
zusammenwirken. Wird die Spindel 9 daher nach erfolgter öffnung des Ventils
weitergedreht, so schwenken die Ansätze 20 den Ventilteller 7 aus dem freien Durchgangsquerschnitt
des Rohres heraus in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage.
Die Rückführung des Tellers 7 aus dieser Lage in die Schließlage erfolgt durch nicht
dargestellte Anschlagglieder der Spindel 9, die mit entsprechenden Ansätzen des Tellers 7
zusammenwirken. Die Rückführung des Tel-
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lers 7 wird durch den auf ihm lastenden
Druck des Fördermittels unterstützt.
Besondere Anschlagglieder u. dgl. für die Schwenkung des Tellers in seine Offenstellung
und für die Rückführung des Tellers sind für den Fall entbehrlich, daß die Nocken
14, 15 und 18 bei abgehobenem Ventilteller
und Weiterdrehung der Spindel π gleichzeitig mit den bügeiförmigen Steuergliedern 16
und dem Ansatz 19 des Tellers zusammenwirken, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt
ist. In diesem Fall sind Spindel und Ventilteller durch Reibung so fest miteinander gekuppelt,
daß der Teller auch ohne besondere Anschlagglieder herausgeschwenkt und danach wieder in die Schließlage zurückgeführt
werden kann.
Die Strömungsverhältnisse sind im Innern des Ventils dann besonders günstig, wenn
der Ventilteller 7 bei geöffnetem Ventil überhaupt aus der Strömungsrichtung des Fördermittels
herausgeschwenkt ist (Fig. 3). Der Ventilteller 7 bietet in diesem Fall dem entgegenströmenden
Fördermittel überhaupt keinen Widerstand.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Bauart des Ventiltellers 7 in größerem Maßstabe dargestellt,
die insbesondere bei Ventilen für Rohrleitungen mit großem Durchmesser Anwendung
findet. Bei zu großem Durchmesser des Ventiltellers im Verhältnis zur zulässigen
Tellerstärke würde die Nachgiebigkeit des Ventiltellers zu groß sein, um bei unter
hohem Druck stehenden Fördermitteln eine sichere Abdichtung zwischen Ventilteller 7
und Ventilsitz 4 zu gewährleisten. Um die Nachgiebigkeit eines so großen Ventiltellers
wieder auf das zulässige und erforderliche Maß zu verringern, ist der Teller 7 quer zu
der in Fig. 7 durch den Pfeil Y veranschaulichten Abrollrichtung mit Versteifungsrippen
22 versehen. Diese Versteifungsrippen werden nicht bis an den äußeren Rand des Ventiltellers 7 geführt, um am ganzen Umfang
des Ventiltellers die zur Abdichtung erforderliche Nachgiebigkeit der Tellerplatte
beizubehalten.
Auf dem aus dem Gehäuse 3 herausragenden Ende der Steuerspindel 9 ist außer dem
Handrad 13 noch ein Schneckenrad 23 befestigt (Fig. i), das mit einer Schnecke 24
kämmt. Am äußeren Ende der Schneckenachse ist ein zweites Handrad 25 befestigt, bei dessen Drehung also nicht nur die
Schnecke 24, sondern auch das Schneckenrad 23 und damit die Steuerspindel 9 langsam
entsprechend dem Untersetzungsverhältnis zwischen Schnecke und Schneckenrad gedreht
werden.
Die Schnecke 24 und auch- ihre Achse sind mittels eines Exzenters 26 (Fig. 1) in einem
am Gehäuse 3 befestigten Lagerbock 27 gelagert. Durch Schwenken des Exzenters 26
mittels des Hebels 28 können Schnecke 24 und Schneckenrad 23 in bzw. außer Eingriff
miteinander gebracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Steuerspindel entweder
unmittelbar von dem auf der Spindel befestigten Handrad 13 aus oder über das
Untersetzungsgetriebe 23, 24 mittels des Handrades 25 zu bewegen.
Bei normalem Betrieb wird das Absperrventil vom Handrad 25 aus gesteuert.
Beim Öffnen des Ventils wird die Steuerspindel 9 entsprechend der Untersetzung des
Schneckengetriebes 23, 24 allmählich gedreht. Bei dieser Drehbewegung gibt der Drucknocken
18 den Ansatz 19 des Ventiltellers 7 frei, während auf der einen Seite des Ventiltellerumfanges
der Nocken 15 bereits mit dem bügeiförmigen Steuerglied 16 zusammenwirkt
und den im übrigen noch auf dem Sitz 4 aufruhenden Ventilteller 7 an einer
Stelle anlüftet. In dieser einseitig angelüfteten Stellung findet zwischen den beiden durch
den Ventilteller getrennten Seiten des Ventils ein Druckausgleich statt, der es ermöglicht,
bei nur geringem Kraftaufwand den Ventilteller 7 durch Weiterdrehen der Steuerspindel
9 in die in Fig. 3 dargestellte, halb geöffnete Lage anzuheben. In dieser Stellung
wirken die abgeflachten Teile 14° und iSa der
Nocken 14 und 15 mit den bügeiförmigen
Steuergliedern 16 zusammen, so daß eine Selbsthemmung der Steuerglieder für den
Ventilteller 7 gewährleistet ist.
Bei weiterer Drehung der Steuerspindel 9 nehmen die Ansätze 20 den Ventilteller 7 nunmehr
mit und schwenken ihn in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien veranschaulichte «0
Lage.
Beim Schließen des Ventils unter normalen Verhältnissen wird der Ventilteller
zunächst wieder in die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage überführt,
worauf der Teller 7 bei der weiteren Drehung der Steuerspindel 9 mit Hilfe des Drucknockens
18 wieder auf seinen Ventilsitz 4 gepreßt wird. Die Bewegungsvorgänge der
einzelnen Steuerungsteile spielen sich hierbei in umgekehrter Reihenfolge wie beim Öffnungsvorgang
ab. Der Schließvorgang wird durch den auf den Ventilteller 7 ausgeübten
Druck des Fördermittels begünstigt.
Muß das Absperrventil z. B. infolge eines Rohrbruchs rasch geschlossen werden, so
braucht die Kupplung zwischen Schnecke 24 und Schneckenrad 23 nur ausgerückt zu werden.
Es ist dann ohne weiteres möglich, durch Drehung des unmittelbar auf der Steuerspindel
sitzenden Handrades 13 das Ventil in dem Bruchteil einer Sekunde zu schließen;
denn wie aus den obigen Darlegungen hervorgeht, bedarf es im Höchstfalle nur einer
einzigen Umdrehung der Spindel 9, um den Ventilteller 7 aus seiner völlig geöffneten
Stellung in die Schließlage zu überführen. Auf diese Weise ist ein außerordentlich
schnelles Schließen des Ventils in Fällen der Gefahr ermöglicht, und zwar um so mehr, als
der Druck des Fördermittels bei der geschüderten. Bauart des Schiebers im Sinne der
Schließbewegung auf den Ventilteller einwirkt.
Mit dem neuen Ventil ist also ein Hochdruckabsperrorgan geschaffen, das die Vorteile
einfachster Bauart, raschen Schließens in Fällen der Gefahr und steter Betriebssicherheit
in sich vereinigt.
Claims (5)
- Patentansprüche:so i. Absperrventil für Hochdruckleitungen, bei dem der Ventilteller durch eine drehbare, aber unverschiebbare Steuerspindel bewegt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zweiten Hand-a5 Stellvorrichtung (25), die vermittels eines auskuppelbaren Untersetzungsgetriebes (23, 24) derart auf die Steuerspindel wirkt, daß wahlweise durch die erste Stellvorrichtung ein rascher Ventilschluß " oder durch die zweite Stellvorrichtung eine langsame öffnüngs- und Schließbewegung herbeigeführt werden kann.
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch ·v ' gekennzeichnet, daß als Untersetzungsgetriebe ein Schneckengetriebe (23, 24) dient. ;l
- 3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dessen Ventilteller in seiner Offenlage parallel oder annähernd parallel zur Strömungsrichtung des Fördermittels liegt, gekennzeichnet durch an der Steuer-Spindel (9) ' vorgesehene Abziehnocken (14, 15) für den Ventilteller (7), die mit entsprechenden Ansätzen (17) zusammenwirken, welche mit dem Ventilteller durch die Spindel und deren Abziehnocken frei umschließende Bügel (16) verbunden sind, sowie durch an der Spindel angeordnete Ansätze (20), die erst nach erfolgtem Abheben des Ventiltellers vom Ventilsitz (4) mit Anschlägen (21) des Tellers zusammenwirken und diesen beim Weiterdrehen der Spindel in eine Lage parallel zum Strömungsmittel schwenken.
- 4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Steuerspindel (9) vorgesehenen Nocken (14, 15) an denjenigen Stellen (14°, τζα) eine geringe Steigung * aufweisen, an denen sie bei geöffnetem Ventil mit den Steuergliedern (16) des Ventiltellers (7) zusammenwirken.
- 5. Ventil nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (7) zwecks Erzielung der zum' Abheben des Tellers von dem Ventilsitz (4) erforderlichen Elastizität einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist als die nahe dem Ventilsitz (4) liegende Durchgangsöffnung (6) für das Fördermittel.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111406D DE558059C (de) | 1928-10-03 | 1928-10-03 | Absperrventil fuer Hochdruckleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111406D DE558059C (de) | 1928-10-03 | 1928-10-03 | Absperrventil fuer Hochdruckleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE558059C true DE558059C (de) | 1932-09-01 |
Family
ID=7242195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111406D Expired DE558059C (de) | 1928-10-03 | 1928-10-03 | Absperrventil fuer Hochdruckleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE558059C (de) |
-
1928
- 1928-10-03 DE DEK111406D patent/DE558059C/de not_active Expired
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