DE102009009921A1 - Niederzugspannbacken - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/2473Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Niederzugspannbacken (1) für Maschinenschraubstöcke mit beweglichen und/oder festen Spannblöcken (2), wobei der Niederzugspannbacken (1) an einem Spannblock (2) angeordnet ist. Die Erfindung schlägt vor, dass der Niederzugspannbacken (1) mindestens drei relativ zueinander bewegliche Bauteile (3, 4, 5) aufweist, wobei diese Bauteile (3, 4, 5) so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass sie die über ein Werkstück (5) während eines Spannvorgangs eingeleitete Kraft wenigstens teilweise in Komponenten zerlegend ausgebildet sind. Hierdurch sollen die auftretenden Kräfte so geführt werden, dass die Werkstücke stets vollständig niedergezogen werden und bleiben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Niederzugspannbacken für Maschinenschraubstöcke mit beweglichen und/oder festen Spannblöcken, wobei der Niederzugspannbacken an einem Spannblock angeordnet ist.
  • Insbesondere bei der Endbearbeitung von Werkstücken ist es erforderlich, diese in exakt definierter Lage zu spannen, um die üblicherweise sehr engen Fertigungstoleranzen einzuhalten. Dies gilt insbesondere bei einer Serienfertigung, bei der eine Vielzahl gleicher Werkstücke hintereinander eingespannt werden, ohne das jedes Mal eine zusätzliche Kontrolle erfolgen kann. Werkstücke neigen bei Aufbringung der Spannkraft von bis zu 40 kN dazu, vom Spannboden weg abgehoben zu werden. Diese Hubbewegung kann durchaus mehrere Hundertstel Millimeter betragen. Eine mögliche Ursache für diese Bewegung ist ein geringer Fluchtungsfehler der backenparallelen Seitenflanken des Werkstücks, so dass die Spannkraft zu unterschiedlichen Anpresskräften an die Backen und damit zu einem erheblichen Drehmoment und zu Verkantungen führt. Eine weitere Ursache kann der Abstand zwischen den parallelen Ebenen von Verstellspindel und der Einspannung liegen, die zu einem Abheben des Werkstücks führen.
  • Aus diesem Grund werden Niederzugspannbacken eingesetzt, die das zu bearbeitende Werkstück beim Aufbringen der Spannkraft in Richtung des Spannbodens ziehen sollen. Aus dem Stand der Technik sind eine ganze Reihe von unterschiedlich ausgebildeten Niederzugspannbacken bekannt.
  • Aus der DE 2 318 147 ist eine Führung der Spannbacken in Form einer vom Werkstück abgewandten geneigten Ebene großer Ausdehnung bekannt, so dass der Spannbacken am Grundbacken schräg nach unten gegen die Kraft einer Feder gleiten kann und das Werkstück in Richtung des Spannbodens mitnimmt. Eine obere Begrenzung des Verschiebeweges wird durch Schraubenköpfe im Grundbacken erreicht, die in die Spannbacken eingreifen. Aus diesem Dokument ist auch eine Ausführungsform bekannt, bei der Spannbacken zweiteilig aus Spannteil und Stützteil aufgebaut ist, die zwischen sich eine kreisförmig gewölbte Mantellinie aufweisen, um eine Pendelbewegung des Spannbackens und damit eine besonders gute Anpassung an die jeweilige Oberfläche eines Werkstücks zu ermöglichen.
  • Aus der DE 10 2006 018 087 A1 ist die Verwendung von Keilnutensteinen bekannt, die von der Unterseite her in einen beweglichen Spannbacken eingreifen und diesen niederziehen.
  • Aus der DE 103 02 255 A1 ist eine mehrteilige Spannbacke bekannt, bei der wie oben geschildert ein Spannbacken eine vom Werkstück weggewandte, schräge Gleitfläche aufweist, die als Niederzugelement fungiert.
  • Aus der DE 38 22 408 C2 ist schließlich bekannt, eine Spannkante an einem Spannbacken vorzusehen, die in Richtung Spannboden von einer zurückspringenden Hinterschneidungsfläche gefolgt wird, wobei horizontale Schwenkachsen für die Spannblöcke vorgesehen sind.
  • Die vorgenannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie die auftretenden Kräfte nicht so führen, dass die Werkstücke stets vollständig niedergezogen werden und bleiben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Niederzugspannbacken mindestens drei relativ zueinander bewegliche Bauteile aufweist, wobei diese Bauteile so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass sie die über ein Werkstück während eines Spannvorgangs eingeleitete Kraft wenigstens teilweise in Komponenten zerlegend ausgebildet sind. Bei der Spannung eines Werkstücks tritt eine in den Spannblock einzuleitende Spannkraft auf, die aufgrund von kleinsten Abweichungen in der Parallelität der zu spannenden Werkstückseiten zueinander, aufgrund von Drehmomenten durch den Abstand von Spannebene und Ebene der Spannkrafterzeugung im Grundkörper des Spannstocks sowie sonstigen Ursachen nicht streng horizontal und parallel zur Spannebene ist. Es tritt demnach eine resultierende Kraft auf, die zum Anheben des Werkstücks führt. Im Gegensatz zu dem bisher bekannten Stand der Technik hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung den großen Vorteil, dass mit ihr die resultierende Kraft wenigstens teilweise in Komponenten zerlegbar ist, die ihrerseits in einzelne Bauteile ein- und durch diese ableitbar sind, so dass das Werkstück keine anhebende Kraft mehr erfährt, sondern vielmehr niedergezogen wird und bleibt. Dies erfolgt durch die multiple Verschiebbarkeit der Bauteile zueinander und damit auch zum Spannblock. Im Gegensatz zum Stand der Technik können so mehr als zwei Teile die einzelnen Kraftkomponenten aus unterschiedlichen Richtungen in den Spannblock ableiten.
  • Es ist erfindungsgemäß nur ein Bauteil zur Kontaktierung mit einem Werkstück vorgesehen. Hierdurch erfolgt eine definierte Kraftaufnahme in den Niederzugspannbacken.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zur Kontaktierung vorgesehene Bauteil von wenigstens zwei weiteren Bauteilen gehaltert wird. Diese Ausgestaltung trennt die direkte Kraftverbindung zwischen Werkstück, Bauteil zur Kontaktierung mit dem Werkstück und dem Spannblock, so dass die in das Bauteil zur Kontaktierung eingeleitete Kraft über die anderen Bauteile weitergeleitet werden kann. Die fehlende Befestigung des Bauteils zur Kontaktierung am Spannblock ermöglicht mit Vorteil eine große Verschiebbarkeit. Diese führt dazu, dass die Kraftkomponenten wenigstens teilweise abgeleitet werden, ohne das Werkstück anzuheben.
  • Weist das zur Kontaktierung vorgesehene Bauteil eine Anlagekante für ein Werkstück auf, die insbesondere an dem von einem Spannboden entfernteren Ende des Werkstückkontaktbauteils angeordnet ist, so wird mit Vorteil der Niederzugeffekt verstärkt und eine Drehung oder Verkantung des Werkstücks vermieden. Weiterhin erfolgt die Krafteinleitung so, dass sie möglichst weit oben am Bauteil zur Kontaktierung ansetzt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zur Kontaktierung mit dem Werkstück vorgesehene Bauteil Kontaktflächen zu den anderen Bauteilen aufweist, die zueinander einen Winkel einschließen. Hierdurch wird mit Vorteil verhindert, dass das Werkstückkontaktbauteil im Ruhezustand des Spannstocks herausfallen kann.
  • Weisen die anderen Bauteile jeweils eine Kontaktfläche zu dem zur Kontaktierung mit einem Werkstück vorgesehenen Bauteil in einem Bereich des jeweiligen anderen Bauteils auf, der eine geringere Materialstärke als der restliche Bereich des jeweiligen anderen Bauteils hat, so wird die Verschiebbarkeit und damit die Kraftkomponentenableitung erleichtert, da der elastische Bereich der anderen Bauteile vergrößert ist.
  • Erfindungsgemäß ist schließlich vorgesehen, dass die anderen Bauteile an dem Spannblock befestigt sind, so dass der oben geschilderte Vorteil erzielt wird.
  • Weist wenigstens eines der weiteren anderen Bauteile eine wenigstens teilweise Umhüllung aus einem weicheren Material aufweist als das Material des Bauteils, insbesondere an der zum Kontaktbauteil zugewandten Seite, so ist mit großem Vorteil die Verschmutzungsanfälligkeit der Vorrichtung deutlich reduziert.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform und
  • 2: das Detail A aus 1.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung. Auf einer Grundplatte 13 ist ein fester oder beweglicher Spannbacken 2 angeordnet. An der Grundplatte 13 ist weiterhin eine Auflageleiste 12 für ein Werkstück 6 angeordnet, wobei die Auflageleiste 12 an dem Spannbacken 2 befestigt sein kann. Nähere Einzelheiten zu dem abgebildeten Spannstock sind der DE 20 2005 018 193 oder der DE 10 2006 046 863 zu entnehmen, auf deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich Bezug genommen wird. Bei einem solchen Spannstock wird die Spannkraft dicht unter dem Werkstück aufgebracht.
  • 2 zeigt das Detail A aus 1 in größerer Auflösung. Dargestellt ist die Situation bei beginnender Spannung des Werkstücks 6, nachdem dieses handfest zwischen den Spannblöcken 2 des Spannstocks gehaltert ist, das heißt, bevor die eigentliche Spannkraft aufgebracht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform besteht der Niederzugspannbacken 1 aus drei Bauteilen, die relativ zueinander beweglich, bei diesem Ausführungsbeispiel gegeneinander verschieblich, sind. Diese drei Bauteile sind: Ein Werkstückkontaktbacken 14, 4 ein Niederdruckbacken 10, 3 und ein Niedertauchbacken 11, 5. Das auf der Auflegeleiste 12 aufliegende Werkstück 6 kontaktiert den Werkstückkontaktbacken 14, der sowohl vom Niederdruckbacken 10 als auch vom Niedertauchbacken 11 gehaltert ist. Dabei liegt das Werkstück 6 bei beginnender Spannung wie dargestellt zunächst nur an der Anlagekante 7 des Werkstückkontaktbackens 4 an. Dies hat den Vorteil, dass die Krafteinleitung zunächst in einem oberen, vom Niedertauchbacken 11, 5 entfernteren, Ende erfolgt und somit benachbart zu der Kontaktfläche 8, 8' des Niederdruckbackens 10, 3. Erfindungsgemäß ist der Werkstückkontaktbacken 14, 4 nicht direkt mit dem Spannblock 2 verbunden, sondern liegt vielmehr lose an diesem an. Hierdurch hat der Werkstückkontaktbacken 14, 4 sowohl eine große Bewegungsfreiheit, als auch eine direkte Krafteinleitung in die anderen beiden Bauteile 11, 10 und gerade nicht in den Spannblock 2. Der Werkstückkontaktbacken 14 weist an seinem oberen Ende eine Kontaktfläche 8 auf, über die ein Kontakt zum Niederdruckbacken 10 erfolgt. Die entsprechende Gegenfläche 8' befindet sich in einem Bereich 9 des Niederdruckbackens 10, der eine geringere Materialstärke als der restliche Teil des Niederdruckbackens 10 aufweist, wodurch eine größere Elastizität erreicht wird. Zusammen mit einer Freimachung 16 zwischen den beiden Bauteilen ergibt sich so eine Art Federelement. Dadurch, dass die Kontaktflächen 8, 8' stets fest aneinander anliegen, wird mit Vorteil auch das Eindringen von Schmiermittel in den Spalt verhindert. Der Niederdruckbacken 10 ist seinerseits durch ein Befestigungsmittel 15, beispielsweise eine Durchgangsschraube, an dem Spannblock 2 befestigt.
  • Der Werkstückkontaktbacken 14 wird zum anderen vom Niedertauchbacken 11 gehalten, der seinerseits eine Kontakffläche 8' und eine Freimachung 16 aufweist, und der ebenfalls wie der Niederdruckbacken 10 mit einem Befestigungsmittel 15 an dem Spannblock 2 befestigt ist. Beide Bauteile sind vom Wirkungsprinzip gleich. Sie unterscheiden sich im Winkel der jeweiligen Kontaktflächen 8' zueinander, was das Herausfallen des Werkstückkontaktbackens 14 im unbelasteten Zustand verhindert. Sie können sich weiterhin in der Materialstärke unterscheiden. Wichtig ist, dass sie in annähernd gleichem Maße Kräfte aufnehmen und weiterleiten und/oder ähnlich elastisch ausgebildet sind.
  • Beim Aufbringen von Spannkraft versucht das Werkstück 6, auf einer angedeuteten gebogenen Bahn B auszuweichen. Diese Bewegung führt dazu, dass sich der Werkstückkontaktbacken 14 ausgehend von der Linienanlage 7 flächig an das Werkstück 6 anlegt und in Richtung der Pfeile C eine Drehbewegung ausführt. Ebenfalls wird der Drehpunkt nach unten in ungefährer Richtung auf die Grundplatte 13 verschoben. Nach flächiger Anlage erfolgt eine Krafteinleitung über die Kontakfflächen 8, 8' in den Niederdruckbacken 10, wodurch dessen besonders elastischer Bereich 9 auf den Werkstückkontaktbacken 14 aufgleitet, bzw. dieser unter dem elastischen Bereich 9 abtaucht. Hierdurch wird der an einem oberen Bereich des Werkstückkontaktbackens 14 anliegende Niederdruckbacken 10 angehoben, so dass diese Kraftkomponente für ein Anheben des Werkstücks unschädlich über des Befestigungsmittel 15 von oben in den Spannblock 2 eingeleitet wird. Die Freimachung 16 verbessert die Beweglichkeit des Werkstückkontaktbackens 14. Sie kann mit einem Elastomer wie Gummi gefüllt sein, um das Eindringen von Fräs- oder Bohrstaub sowie Schmiermittel zu erschweren oder zu verhindern.
  • Die Bewegung des Werkstückkontaktbackens 14 führt ebenfalls dazu, dass der Niedertauchbacken 11 in einer Bahn vom Spannblock 2 weg nach unten bewegt wird. Dies wird durch die Verschiebung des Drehpunktes und damit des Werkstückkontaktbackens 14 nach unten erzielt. Hierdurch wird auch diese Kraftkomponente für ein Anheben des Werkstücks unschädlich über das Befestigungsmittel 15 von der Seite her in den Spannblock 2 eingeleitet.
  • Die Bewegung C des Werkstückspannbackens 14 führt dazu, dass eine Kraft F1 in Richtung der Grundplatte auf das Werkstück 6 ausgeübt wird, die dieses sicher niederzieht und während des Bearbeitungsvorgangs niederhält, so dass geringste Werkstücktoleranzen einhaltbar sind.
  • Versuche des Anmelders haben ergeben, dass das Werkstück 6 bereits bei geringen Spannkräften kräftig gegen die Auflageleiste 12 gedrückt wird.
  • Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, bei der im Werkstückkontaktbacken 14 eine Aufnahme für Pins, insbesondere mit Ringschneide, vorgesehen sind. Eine solche Ausführungsform ist besonders bei der Spannung von Rohwerkstücken vorteilhaft, da sich die Pins/Ringschneiden in das Material des Werkstücks drücken können, ohne dessen Maßhaltigkeit zu beeinträchtigen.
  • 1
    Niederzugspannbacken
    2
    Spannblock
    3
    Bauteil
    4
    Bauteil zur Kontaktierung mit einem Werkstück
    5
    Bauteil
    6
    Werkstück
    7
    Anlagekante
    8
    Kontaktfläche
    9
    Bereich geringerer Materialstärke
    10
    Niederdruckbacken
    11
    Niedertauchbacken
    12
    Auflegeleiste
    13
    Grundplatte
    14
    Werkstückkontaktbacken
    15
    Befestigungsmittel
    16
    Freimachung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 102006018087 A1 [0005]
    • - DE 10302255 A1 [0006]
    • - DE 3822408 C2 [0007]
    • - DE 202005018193 [0022]
    • - DE 102006046863 [0022]

Claims (8)

  1. Niederzugspannbacken (1) für Maschinenschraubstöcke mit beweglichen und/oder festen Spannblöcken (2), wobei der Niederzugspannbacken (1) an einem Spannblock (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederzugspannbacken (1) mindestens drei relativ zueinander bewegliche Bauteile (3, 4, 5) aufweist, wobei diese Bauteile (3, 4, 5) so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass sie die über ein Werkstück (6) während eines Spannvorgangs eingeleitete Kraft wenigstens teilweise in Komponenten zerlegend ausgebildet sind.
  2. Niederzugspannbacken (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Bauteil (4) zur Kontaktierung mit einem Werkstück (6) vorgesehen ist.
  3. Niederzugspannbacken (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Kontaktierung vorgesehene Bauteil (4) von wenigstens zwei weiteren anderen Bauteilen (3, 5) gehaltert wird.
  4. Niederzugspannbacken (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Kontaktierung vorgesehene Bauteil (4) eine Anlagekante (7) für ein Werkstück (6) aufweist.
  5. Niederzugspannbacken (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Kontaktierung vorgesehene Bauteil (4) Kontaktflächen (8) zu den anderen Bauteilen (3, 5) aufweist, wobei die Kontakfflächen (8) zueinander einen Winkel einschließen.
  6. Niederzugspannbacken (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Bauteile (3, 5) jeweils eine Kontaktfläche (8') zu dem zur Werkstückkontaktierung vorgesehenen Bauteil (4) in einem Bereich (9) des jeweiligen anderen Bauteils (3, 5) aufweisen, der eine geringere Materialstärke als der restliche Bereich des jeweiligen anderen Bauteils (3, 5) aufweist.
  7. Niederzugspannbacken (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Bauteile (3, 5) an dem Spannblock (2) befestigt sind.
  8. Niederzugspannbacken (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der anderen Bauteile (3, 5) eine wenigstens teilweise Umhüllung aus einem weicheren Material aufweist als das Material des Bauteils (3, 5).
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