DE1217241B - Antriebsvorrichtung fuer ein Schutzraumtor - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer ein Schutzraumtor

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Publication number
DE1217241B
DE1217241B DEA45942A DEA0045942A DE1217241B DE 1217241 B DE1217241 B DE 1217241B DE A45942 A DEA45942 A DE A45942A DE A0045942 A DEA0045942 A DE A0045942A DE 1217241 B DE1217241 B DE 1217241B
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DE
Germany
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gate
leaf
slots
gate leaf
inclined surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA45942A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Weser AG filed Critical Weser AG
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Publication of DE1217241B publication Critical patent/DE1217241B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für ein Schutzraumtor Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für ein Schutzraumtor mit lotrecht bewegbarem Torflügel, der zum dichten Abschluß der Toröffnung in der Schließstellung senkrecht zur Hubrichtung an Dichtungen am feststehenden Rahmen andrückbar ist, wobei zum Andrücken zur Hubrichtung in einem spitzen Winkel verlaufende SchrägflIchen dienen.
  • Torflügel für Schutzraumöffnungen und ähnliche Verschlüsse stellen durchwegs schwere Baukörper dar. Deshalb ist für solche Torflügel ein maschineller Antrieb für die Hub- und Senkbewegung ebenso erforderlich wie eine weitere in horizontaler Richtung wirkende Antriebskraft, mit der der Torflügel gegen eine an seinem Rand angeordnete drucksichere Dichtung gepreßt und gehalten werden kann. Zur Erleichterung dieser Horizontalbewegung sind bereits Walzen bekannt, auf die sich der Torflügel ab-setzt. Es ist bei Rollschützen für Wasserbauwerke weiter bekannt, lotrecht bewegbare, in ihrer Schließstellung durch eine Bewegung senkrecht zur Hubbewegung dichtende Torflügel anzudrücken und dazu zur Hubrichtung in einem spitzen Winkel in Richtung auf Schließen des Torflügels verlaufende Schrägflächen, mit denen Führungsrollen in Eingriff gebracht werden können, zu verwenden. Diese bekannte Einrichtung en-nöglicht jedoch kein senkrechtes Abheben von der Dichtung, dem z. B. bei Schutzraumtoren große Bedeutung zukommt.
  • Der Erfinduna liegt die Aufgabe zugrunde, die Andrückbewegung bei einem Torflügel. der in Frage stehenden Art erst nach Beendigung der lotrechten Bewegung beginnen zu lassen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Torflügel mit der Antriebsvorrichtung über in lotrechter Richtung gegenüber dem Torflügel bewegbare seitliche Schlitten verbunden ist, in denen der Torflügel mittels Zapfen in den Schrägflächen aufweisenden Schlitzen geführt ist, und zwar derart, daß zu Beginn der Hubbewegung der Torflügel selbsttätig von den Dichtungen abgehoben, am Ende der Senkbewegung des Torflügels hingegen dieser durch Keilwirkung dichtend anpreßbar ist. Jedem Schlitten kann dabei ein eigener Hydraulikzylinder einer zweckmäßig doppeltwirkenden Hydraulik zu-geordnet sein, der oder dessen Kolben an der Unterseite. des Schlittens angreift. Zur Verringerung der erforderlichen Bauhöhe kann jeder Schlitten wenigstens in seinem lotrechten Mittelteil als unten und oben offener Hohlkörper ausgebildet sein, dessen Hohlraum den Kolben-Zylinder-Antrieb aufnimmt. Während der Hub- und Senkbewegung hängt das Tor mit den Zapfen in dem unteren Teil der Schlitten, bis es sich unten auf ein Widerlager abstützt. Danach kann infolge der Schrägflächen der Schlitze mit der Hydraulik ein nach unten gerichteter Druck auf die nur in vertikaler Richtung beweglichen Schlitten ausgeübt werden. Durch -die dann eintretende weitere Absenkung der Schlitten mit den die Schrägflächen aufweisenden Schlitzen wird eine Schubkraft senkrecht zur Hubrichtung auf die Zapfen und damit auch auf den TorflÜgel ausgeübt. Der Torflügel wird dadurch gegen die Dichtung gedrückt.
  • Die Neigung der Schlitze kann so -ewählt werden, 7 daß Selbsthemmung bei auftretenden Horizontalkräften eintritt. Eine besondere Arretierung ist dann nicht mehr erforderlich. Es können aber trotzdem zusätzlich mechanische oder andere geeignete Mittel vorgesehen sein, um den Torflügel in dieser Stellung zu arretieren und gegen ein horizontales Zurückweichen zu sichern. Außerdem können die Zapfen in Gleitsteine eingreifen, die in den Schlitzen geführt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung in vereinfachter Form dargestellt. Dabei zeigt: F i g. 1 einen lotrechten Querschnitt mit Seitenansicht des Schutzraumtores, F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schlittens mit Antriebshydraulik und F i g. 3 einen vergrößerten Horizontalschnitt einer Seite des Schutzraumtores mit dem Torflügel und der Antriebseinrichtung.
  • Der mit 1 bezeichnete Torflügel ist in einer Ausnehmung 2 einer einen Schutzraum begrenzenden Wand 3 untergebracht. Mit 4 ist ein Zugang bezeichnet, der im Alannfall durch den Torflügel 1 zu verschließen ist. Der konstruktive Aufbau des Torffügels 1 ist im Zusammenhang mit der Erfindung unbedeutend und kann z. B. eine Stahlbeton-Verbund- Konstruktion sein, wie sie bekannt ist. An den beiden sich gegenüberliegenden Stimseiten ist der Torflügel 1 mit mehreren Zapfen 5 entsprechend F i g. 3 ausgerüstet. Mit diesen Zapfen hängt das Tor in seitlich angeordneten Schlitten 6, die ihrerseits mit ihren seitlichen Rändern in den Wänden 3 auf und ab beweglich geführt sind. Zur Führung dieser Schlitten können im Mauerwerk geeignete Profilschienen verankert sein. Entsprechend der Anzahl Zapfen 5 auf je- der Seite des Torflügels 1 weist der zugehörige Schlitten 6 parallele Schlitze 7 auf, die von unten nach oben in Richtung nach einer Seite &s Torflügels geneigt sind. An dieser meist inneren Seite ist eine am Rand des Torflügels oder der zu verschließenden öffnung umlaufende Gummidichtung 8 angeordnet. Zur Erleichterung der Bewegungen der Zapfen 5 in den Schlitzen 7 greifen die Zapfen 5 in Gleitsteine 9 ein, die an den seitlichen Rändern der Schlitze 7 geführt sind. Im Falle des Beispieles ist jeder Schlitten 6 zur Erreichung einer möglichst geringen Bauhöhe des Antriebes in seinem lotrechten Mittelteil als unten und oben offener Hohlkörper 10 ausgebildet, der einen als Antriebseinrichtung dienenden Kolben-Zylinder-Antrieb 11 aufnimmt, der selbst oder dessen Kolben an der Unterseite mit dem Schlitten 6 gelenkig verbunden ist. Das andere Ende dieser doppeltwirkenden Hydraulik ist oben in der Ausnehmung 2 gelenkig verankert, wie es die F i g. 1 beispielsweise zeigt. Ein solcher Antrieb ist auf beiden Seiten des Torflü els vorgesehen. In einer Ausnehmung am Bo-g t2 den des Zuganges 4 zum Schutzraum sind in einem Käfig gelagerte Kugeln 12 angeordnet, auf die sich der Torflügel 1 in der unteren Stellung absetzt. Während der Torflügel bei der Hub- und Senkbewegung mit den Zapfen 5 unten in den Schlitzen 7 hängt, gleiten die Zapfen bei weiterer Abwärtsbewegung der Antriebseinrichtung mit ihren Gleitsteinen in den Schlitzen nach oben und drücken den Torflügel dabei in horizontaler Richtung gegen die Dichtung 8, wobei die Kugeln 12 diese Bewegung erleichtern. Die in F i g. 1 dargestellte Platte 13 dient zur Abdeckung der Ausnehmung im Boden des Zuganges 4 bei geöffnetem Torflügel. Zur Abstützung des Torflügels 1 in der Offenstellung können bewegliche Stützglieder vorgesehen sein, die das Torflügelgewicht tragen und C tD die Antriebshydraulik entlasten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebsvorrichtung für ein Schutzraumtor mit lotrecht bewegbarem Torflügel, der zum dichten Abschluß der Toröffnung in der Schließstellung senkrecht zur Hubrichtung an Dichtungen am feststehenden Rahmen andrückbar ist, wobei zum Andrücken zur Hubrichtung in einem spitzen Winkel verlaufende Schrägflächen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Torflügel (1) mit der Antriebsvorrichtung über in lotrechter Richtung gegenüber- dem Torflügel (1) bewegbare seitliche Schlitten (6) verbunden ist, in denen der Torflügel (1) mittels Zapfen (5) in den Schrägflächen aufweisenden Schlitzen (7) geführt ist, und zwar derart, daß zu Beginn der Hubbewegung der Torflügel selbsttätig von den Dichtungen abgehoben wird, am Ende der Senkbewegung des Torflügels (1) hingegen dieser durch Keilwirkung dichtend anpreßbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schlitten (6) ein Kolben-Zylinder-Antrieb (11) einer insbesondere doppeltwirkenden Hydraulik zugeordnet ist, der oder dessen Kolben an der Unterseite des Schlittens (6) angreift. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (6) wenigstens in seinem lotrechten Mittelteil als oben und unten offener Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Hohlraum den Kolben-Zylinder-Antrieb (11) aufnimmt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Torflügel (1) tragenden Zapfen (5) in Gleitsteine (9) eingreifen, die an den Schrägflächen der Schlitze (7) geführt sind. 5. Vorrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schlitze (7) in den Schlitten (6) derart ist, daß die Gleitsteine (9) bzw. Zapfen (5) bei Horizontalkräften auf den Torflügel (1) selbsthemmend in den Schlitzen (7) gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 432 350.
DEA45942A 1964-05-02 1964-05-02 Antriebsvorrichtung fuer ein Schutzraumtor Pending DE1217241B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4432164A (en) * 1981-06-25 1984-02-21 S.A.R.L. Commodore International Device for controlling the opening and closing of fluidtight doors

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432350C (de) * 1926-08-03 Gutehoffnungshuette Oberhausen Rollschuetz

Patent Citations (1)

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