DE2243250C3 - Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton - Google Patents
Form zum Herstellen von Treppenläufen aus BetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Form zum Herstellen von Treppenläufen aus Beton nach Patent 19 54 594,
Bei der Form nach dem Hauptpatent sind die die einzelnen Stufen formenden einzelnen vertikalen
Stufenformelemente um parallele Schwenkachsen derart verschwenkbar, daß zwischen jeweils zwei benachbarten
Stufenformelementen ein Zwischenraum entsteht und daß jeder dieser Zwischenräume durch ein
oder mehrere Einsatzstücke ausfüllbar ist. Die Schwenkachsen sind dabei in unveränderlichem Abstand
voneinander angeordnet. Diese Form hat den Nachteil, daß sich bei einer Vergrößerung der Stufenhöhe durch
entsprechendes Verschwenken der Stufenformelemente die Stufenbreite verkleinert. Eine solche Abhängigkeit
der Stufenbreite von der Stufenhöhe ist jedoch unvorteilhaft und entspricht nicht den Anforderungen,
die an einen Treppenlauf gestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der Form nach dem Hauptpatent zu beheben
und eine günstige Anpassung des Verhältnisses von Stufenhöhe zu Stufenbreite zu ermöglichen, insbesondere
auch derart, daß Abmessungen erzielbar sind, die möglichst den üblicherweise verwendeten Verhältnissen
entsprechen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Abstand zwischen den einzelnen Schwenkachsen der Stufenformelemente
einstellbar ist
Hierdurch ist es möglich, den Abstand der Schwenkachsen der Stufenformelemente voneinande; in Abhängigkeit
von der Einstellung der Stufenhöhe so zu ändern, daß jeweils einer bestimmten Änderung der Stufenhöhe
ein bestimmter vergrößerter oder verkleinerter Abstand der Schwenkachsen und somit jeweils das
gewünschte Verhältnis von Stufenhöhe zu Stufenbreite erhalten wird. Insbesondere läßt sich der Abstand der
Schwenkachsen voneinander mit der Vergrößerung der Stufenhöhe ebenfalls vergrößern, indem die einzelnen
Stufenformelemente in Längsrichtung der Stufenreihe aufeinander zu im Sinne einer Stufenverbreiterung
gleiten.
In der Regel wird sich die Änderung der Abstände zwischen den Schwenkachsen der Stufenformelemente
gleichmäßig über die ganze Stufenreihe vollziehen.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich gemäß Anspruch
3, wonach ein Stufenformelement unverschiebbar angeordnet ist und aufeinanderfolgende Stufenformelemente
derart miteinander gekuppelt sind, daß bei Betätigung einer gemeinsamen Stellvorrichtung
jedes folgende Stufenformelement relativ zum vorhergehenden Stufenformelement um einen bestimmten
Abstandsbetrag verschiebbar ist.
Besonders vorteilhaft ist vor allem eine Führung der StufenforrnelemeTite nach dem Anspruch 4 durch in
Stellrichtung laufende Führungswagen, insbesondere auch in der Ausführung nach Anspruch 5 und den
weiteren Ansprüchen. So ist gemäß Anspruch 9 eine Konstruktion erzielbar, bei der durch Festhalten eines
Führungswagens und trotz der unterschiedlichen Verstellhübe der einzelnen Führungswagen in axialer
Richtung relativ zu dem erstgenannten Führungswagen auch bei einer sehr großen Anzahl derselben (je nach
der Anzahl der herzustellenden Stufen) gleiche Teile verwendbar sind. Die Führungswagen bilden hierbei
eine Art Kette, deren Kuppelelemente durch entsprechendes gemeinsames Verschrauben, z. B. entlang einer
Verstellspindel, die gewünschten, insbesondere gleichen, Abstandsänderungen zwischen den einzelnen Stufen
formelementen sichersiellen. Entsprechend der Anzahl
der auf diese Weise hintereinandergeschalteten führungswagen addieren sich die Abstandsänderungen der
einzelnen Stufenformelemente mit dem Abstand derselben von dem stationär festgehaltenen Stufenformelement,
so daß eine ordnungsgemäße gleichmäßige Stufenfolge mit relativ einfachen und trotz der
Verstellung wirtschaftlichen Mitteln ermöglicht wird. Besonders einfach ist hierbei die Verwendung einer
Mehrkantspindel als Verstellspindel, auf der einzelne Gewindehülsen der Reihe nach undrehbar, aber mit
Ausnahme der ersten antreibbaren Gewindehülse längsverschiebbar gelagert sind (Anspruch 12).
Zur Erleichterung des Verstellens dient der Gegenstand des Anspruches 13, wonach die Stufenformelemente
anhebbar sind. Der Reibungsdruck, mit dem die Stufenformelemente in Arbeitsstellung auf einer Bodenauflage
aufsitzen, kann dadurch ausgeschaltet werden, so daß zur Verschiebung der Stufenformelemente nur
die verhältnismäßig geringe Reibt :.g zu überwinden ist,
mit der die Führungswagen auf irren Führungen, insbesondere mittels Rollen, geführt werden.
Durch die Verwendung horizontal bewegbarer Andruckmittel, wie Andruckplatten od. dgL, gemäß
Anspruch 16 wird des weiteren erreicht, daß sich die einzelnen Stufenformelemente jeweils selbsttätig in eine
zueinander ausgerichtete Drehlage einstellen, wobei entsprechend bemessene Einsatzstücke zwischen den
einzelnen Stufenformelementen die Höhe der Stufen festlegen. Durch Spindeln oder Zugstangen in Verbindung
mit Schrägkurven oder durch ähnliche geeignete Stelltriebe gemäß dem Anspruch 15 oder 18 kann das
Anheben der Führungswagen bzw. das Andrücken der Andruckmittel auf einfache Weise erzielt werden, wobei
die Verwendung von z. B. durch Gewindehülsen betätigten Zugstangen mit Schrägkurven eine besonders
einfache Konstruktion ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiipiel der
Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der beispielsweisen Form i.n Schnitt nach der Linie 1-1 in der F ig. 2,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in der F i g. I,
Fig.4 einen Teilausschnitt aus Fig.2, jedoch in
anderer Einstellung der Stufenformelemente,
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus Fig. 3 in größerem Maßstabe, teilweise im Schnitt nach der Linie 5-5 in der
Fig. 6,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in der F i g. 5 und
Fig. 7 eine Schemadarstellung für die Verschiebung der einzelnen Führungswagen.
!* iit einem Grundrahmen 10, auf dem eine Grundplatte
11 der Form für die herzustellende Treppe montiert ist, sind Lagerböcke 12a, von denen einer in F i g. 1 und 2
gezeigt ist, fest verbunden. In den Lagerböcken 12a ist eine Verstellspindel 13 mittels einer Handhabe 14
drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Sie weist unrunden Querschnitt, z. B. Sechskantquerschnitt, auf
und trägt einzelne Gewindehülsen, deren Anzahl derjenigen der Stufen der herzustellendem Treppe
entspricht. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine der Gewiridehülsen, vorzugsweise eine dem einen Lagerbock
12a benachbarte Gewindehülse 15, direkt oder indirekt fest mit der Verstellspindel 13 verbunden,
während die übrigen Gewindehülsen 16 mittels entsprechenden Innenquerschnittes verschiebbar, aber
undrehbar auf der Verstellspindel 13 gelagert sind. Mit
jeder Gewindehülse 15 bzw. 16 ist ein Führungswagen 17 für ein Stufenformelement unverschiebbar, aber
drehbar verbunden, und zwar mittels Querbolzen 18, die in Ringnuten 19 der Gewindehülsen 15 bzw. 16
eingreifen (F i g. 6). Jede der Gewindehülsen 15 bzw. 16 trägt des weiteren auf ihrem Außengewinde 20 eine
Gewindemutter 21, die durch Querbolzen 22 mit dem in der Reihe jeweils folgenden benachbarten Führungswagen
17 unverschiebbar und undrehbar verbunden ist, so daß sich, wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich ist, eine
Kette von Führungswagen 17 ergibt, von denen der erste über die Gewindehülse 15 mit der Verstellspindel
13 fest verbunden ist. während die jeweils in der Reihe oder Kette nachfolgenden Führungswagen je durch
eine der Gewindehülsen 16 mit dem jeweils vorangehenden Führungswagen derart gekuppelt sind, daß sie
sich von diesen beim Drehen der Verstellspindel 13 entsprechend dem Verschrauben der Gewindemuttern
21 auf den Gewindehülsen 16 entfernen bzw. denselben nähern. Da dem letzten Führungswagen der Reihe keine
weitere Gewindehülse zugeordnet ist. sind bei insgesamt π Führungswagen bzw. Stufen η — 1 Gewindehülsen
vorgesehen, wobei η eine beliebig große Zahl sein kann.
Jeder Führungswagen 17 weist ein Gestell mit zwei Paar Seitenplatten 23 auf. die durch zwei übereinander
angeordnete, aus Hohlprofilen bestehende Tragarme 24 miteinander verbunden sind. Das eine der beiden
Plattenpaare eines jeden Führungswagens (mit Ausnahme des letzten Führungswagens) ist hierbei mittels der
Querbolzen 22 mit der Gewindemutter 21 der dem vorangehenden Führungswagen zugeordneten Gewindehülse
16. das andere Plattenpaar durch die Querbolzen 18 mit der nachfolgenden zugeordneten Gewindehülse
16 in der vorbeschriebenen Weise verbunden. Zwischen den Seitenplatten 23 eines jeden Führungswagens
17 sind des weiteren auf dieselben miteinander verbindenden Lagerbolzen 25 je zwei untere und zwei
obere Führungsrollen 26 mit V-förmig gegeneinander geneigten Laufflächen 27 gelagert, mittels derer sie auf
entsprechend keilförmigen Laufflächen einer unteren Führungsbahn 28a bzw. einer oberen umgekehrt
angeordneten Führungsbahn 29a abrollen, wobei die Führungsbahnen 28a und 29a in U-förmige Führungsschienen
28 bzw. 29 eingeschweißt sind. Die Führungsschienen 28 und 29 bilden zusammen mit lotrechten
Verbindungsgliedern 30 einen in sich steifen Führungsrahmen 31. der mit dem Grundrahmen 10 in später noch
erläuterter Weise anhebbar verbunden ist. Jeder Führungswagen 17 wird dadurch mittels der Führungsrollen
in Längsrichtung der Form durch die Führungsschienen 28 und 29 des Führungsrahmens 31 geführt.
Die beiden Tragarme 24 eines jeden Führungswagens 17 dienen zur schwenkbaren Lagerung je eines
Stufenformelements 32. Sie sind zu diesem Zweck durch
eine lotrechte Achse 33 miteinander verbunden, auf der das Stufenformelement mittels Stegen 34 gelagert ist
Die Stufenformeiemente 32 stützen sich mit ihren hinteren abgebogenen Enden 35 an zwei waagerecht
durchlaufenden, gegen Längsverschiebung gesicherten Andnickplatten 36 ab, die mit längslaufenden Siegln 37
versehen sind. Mit ihren abgebogenen vorderen ι nden
38 stützen sich des weiteren die Stufenformeiemente 32 unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Einsatzstücken
39 gegeneinander ab. Eine in geeigneter Weise versteifte Schalungsplatte 40 schließt den mit Beton
auszufüllenden Formraum 41 der herzustellenden Betontreppe nach außen ab. Sie kann durch ein mittels
eines Hebels. Exzenters od. dgl. spannbares, verstellbares
Spannglied 42 auf der Grundplatte 11 verspannt werden.
Die Andruckplatten 36 sind mittels ihrer Siege 37 mit
mehreren über die Länge der Form verteilten Kloben 43 durch lotrechte Zapfen 44 und horizontale Schrägschlitze
45 gekuppelt, wobei z. B. die Zapfen 44 in den Stegen 37 und die Schrägschlitze 45 in den Kloben angeordnet
sind. Diese sind andererseits z. B. mittels weiterer lotrechter Zapfen 44a in Längsschlitzen 45a geführt, die
in Stegen 37;) von am Führungsrahmen 31 fest angeordneten I.agerböcken vorgesehen sind. Zum
Verschieben der Kloben 43 dient eine mit ihnen fest verbundene Zugstange 47. Diese steht mit einer
Gewindehülse 12 im Schraubeingriff, die ihrerseits gegen Verschieben gesichert in dem feststehenden
Lagerbock 12a drehbar gelagert ist. so daß sie durch Drehen der Gewindehülse und mittels eines Handgriffes
46 in Längsrichtung y-y\ verschiebbar ist. Ein Verschieben
der Zugstange 47 hat zur Folge, daß sich die Andruckplatten 36 mittels der Schrägschlitze 45 in
Pfeilrichtung .v-.v, verschieben.
Eine weitere Zugstange 48 mit Handgriff 49 dient dazu. Kloben 50 in Längsrichtung der Schaltvorrichtung
— z. B. mittels einer weiteren Gewindehülse 12 — zu verstellen. Die Kloben 50 sind einerseits mittels
Querbolzen 51. die in in vertikalen Ebenen verlaufenden Schrägschlitze 52 in Stegen 53 eines am Führungsrahmen
31 angeordneten Lagerbocks eingreifen, mit dem Führungsrahmen gekuppelt und andererseits in Längsschlitzen
52a mitteis Zapfen 51a am Grundrahmen 10 geführt, derart, daß durch Verschieben der Zugstange 48
und damit der Kloben 50 in Pfeilrichtung y-y\ der
Führungsrahmen 31 entsprechend der Neigung der Schrägschlitze 52 gesenkt bzw. gehoben werden kann.
Die Bedienungsweise der beschriebenen Form ist folgende:
In dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Zustand der Form kann diese unmittelbar zur Herstellung einer Treppe mit
einer Stufenbreite b und einer Stufenhöhe Λ verwendet werden, indem der Formraum 41 zwischen den
Stufenformelementen 32 und der Schalungsplatte 40 von oben her mit Beton gefüllt wird. Es ist hierbei
angenommen, daß der Formraum 41 an seinen Längsenden durch geeignete (nicht dargestellte) Endwände
abgeschlossen ist, die je nach der gewünschten Anzahl η der Stufen anzuordnen sind.
Soll eine Treppe mit Stufen anderer Stufenhöhe h\
und demgemäß auch anderer, der Stufenhöhe entsprechend angepaßter Stufenbreite b\ (F i g. 4) hergestellt
werden, werden zunächst die Andruckplatten 36 in Pfeilrichtung x\ durch Verschieben der Zugstange 46
zurückbewegt. Anschließend werden, nachdem der Führungsrahmen 31 durch Verschieben der Zugstange
47 zur Aufhebung der Reibungswiderstände zwischen den Stufenformelementen 32 und der Grundplatte II
leicht angehoben worden ist, die Einsatzstücke 39 entfernt und durch andere Einsatzstücke 39' ersetzt,
deren Höhe der Differenz der gewünschten Stufenhöhe h\ abzüglich der z. B. der kleinsten vorkommenden
Stufenhöhe entsprechenden Höhe /*> der einzelnen
Stufenformeiemente 32 entspricht Die Einsatzstücke können erforderlichenfalls durch Stifte od. dgl. an den
Stufenformelementen arretierbar sein.
Hierauf oder gegebenenfalls auch bereits vor oder mit dem Einlegen der neuen Einsatzstücke 39' wird die
Verstellspindel 13 betätigt Durch Drehen derselben werden die Führungswagen 17 mit Ausnahme des
ersten, mit der Verstellspindel 13 über die Gewindehülse 15 axial unverschiebbar gekuppelten Führungswagens
z.B. in Pfeilrichtung y (Fig. 7) verschoben, und zwar jeweils gegenüber dem vorangehenden Führungswagen
um ein Maß Aa von einem Abstand a auf einen Abstand βι, indem sich die Gewindernuttern 21 auf den
C»r.vindehülsen 15 bzw. 16 um das Maß Aa verschrauben
und damit die Achsen 33 der Siiufenformelemente 32 ihren Abstand voneinander um ein entsprechendes Maß
ändern. Das Maß a\ ist hierbei entsprechend der erforderlichen Stufenbreite b\ zu wählen. Werden
hierauf die Andruckplatten 36 wieder in Pfeilrichtung χ vorgeschoben, stellen sich die einzelnen Stufenformelemente 32 bis zum gegenseitigen festen Aneinanderliegen ein. Der Führungsrahmen 31 wird schließlich wieder
gesenkt, bis die Stufenformelemente 32 fest auf der Grundplatte 11 aufsitzen. Die Treppe kann hierauf mit
den neuen Stufenverhältnissen gegossen werden.
Claims (18)
1. Form zum Herstellen von vorgefertigten Treppenläufen aus Beton nach Patent 19 54 594,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den einzelnen Schwenkachsen (33) der Stufenformelemente (32) einstellbar ist.
2. Form nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine für alle bzw. eine Gruppe von Stufenformelementen
(32) gemeinsame Steilvorrichtung (13, 16, 21), bei deren Betätigung sich der Absland zwischen
den Schwenkachsen (33) der Stufenformelemente gleichmäßig ändert
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stufenformeiement (32) unverschiebbar
angeordnet ist und aufeinanderfolgende Stufenformelemente derart miteinander gekuppelt sind,
daß bei Betätigung der Stellvorrichtung jedes folgende Stufenformeiement relativ zum vorhergehenden
Stafenformelement um einen bestimmten Abstandsbetrag (Δa) verschiebbar ist.
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenformelemente
(32) auf in Stellrichtung laufenden Führungswagen (17) geführt sind.
5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswagen (17) mittels unterer und
oberer Rollen (26) an einer unteren und einer oberen Führungsschiene (28, 29) eines Führungsrahmens
(31) geführt sind.
6. Form i.ach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbthnen (28a, 29a; der
Führungsschienen (28, 29) für die Rollen (26) ein V-förmiges Profil aufweisen.
7. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswagen
(17) mit seitlichen Tragarmen (24) zur schwenkbaren Lagerung der Stufenformelemente (32) versehen
sind.
8. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswagen
(17) je eine vordere und eine hintere obere uod untere Rolle (26) sowie je einen oberen und einen
unteren, zwischen den vorderen und den hinteren Rollen angeordneten seitlichen Tragarm (24) aufweisen,
wobei zwischen den freien Enden der beiden Tragarme (24) je ein Stufenformeiement (32) mit
lotrechter Schwenkachse (33) schwenkbar gelagert ist.
9. Form nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame
Stellvorrichtung (13, 16, 21) zur Änderung des Abstands zwischen den Schwenkachsen (33) der
Stufenformelemente (32) eine Verstellspindel (13) aufweist, die mit einem der Führungswagen (17) für
die Stufenformelemente (32) drehbar, aber unverschiebbar verbunden, und mit den weiteren Führungswagen
(17) direkt oder indirekt durch Verschrauben axial verschiebbar verbunden ist und daß
die weiteren Führungswagen (17) der Reihe nach jeweils miteinander derart verbunden sind, daß bei
Drehung der Verstellspindel (13) die Führungswagen (17) ihre Abstände voneinander vorzugsweise
etwa gleichmäßig verändern.
10. Form nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Führungswagen (17) durch eine mit der Verstellspindel (13) undrehbar, aber axial
verschiebbar verbundene Gewindehülse (16) gekup. pelt sind, die mit dem einen, ζ, B. in der Reihe
vorangehenden der beiden Führungswagen drehbar, jedoch axial unverschiebbar verbunden ist und auf
deren Gewinde (20) eine mit dem anderen, z, B. in ι der Reihe nachfolgenden Führungswagen fest
verbunden bzw. einen Teil desselben bildende Gewindemutter (21) verschraubbar gelagert ist.
11. Form nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherung der Gewindehülsen (15, 16)
lu gegen axiales Verschieben relativ zum jeweils einen
Führungswagen (17) in Ringnuten (19) der Gewindehülsen (15,16) eingreifende, im Führungswagen (17)
angebrachte Querbolzen (18) und zur Verbindung der Gewindemuttern (21) mit dem jeweils anderen
ii Führungswagen (17) die Gewindemuttern (21)
parallel zu den vorerwähnten Querbolzen (18) quer durchsetzende weitere Querbolzen (22) vorgesehen
sind.
12. Form nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
in gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (13) als
Mehrkantspindel ausgebildet ist, auf der die Gewindehülsen (15, 16) undrehbar, aber mit
Ausnahme der ersten antreibbaren Gewindehülse (15) längsverschiebbar gelagert sind.
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13. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenformelemente (32), insbesondere zum Verschieben derselben,
anhebbar sind.
14. Form nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich-
w net, daß zum Anheben der Stufenformelemente (32)
die Führungsschienen (28,29) der die Stufenformelemente
verstellbar tragenden Führungswagen (17), insbesondere ein eine untere und eine obere
Führungsschiene (28,29) für die Führungswagen (17) J3 aufweisender Führungsrahmen (31) anhebbar sind
bzw. ist.
15. Form nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben eine, vorzugsweise
unterhalb der Führungsschienen (28, 29)
ui angeordnete, längslaufende Gewindespindel oder
Zugstange (48) vorgesehen ist, die mittels Kurvenelemenlen,
z. B. mittels in vertikale Schrägschlitze (52) eingreifender Zapfen (51), mit dem Führungsrahmen (31) bzw. den Führungsschienen (28, 29) in
·»■> Wirkungsverbindung steht.
16. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch gegen die Stufenformelemente (32), insbesondere horizontal, bewegbare Andruckmittel,
wie Andruckplatten (36) od. dgl., durch die die Stufenformelemente gemeinsam bis zum
ausgleichenden Gegeneinanderanliegen der einzelnen Stufenformelemente in der vorbestimmten Lage
einstellbar sind.
17. Form nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich-■ϊ5
net, daß zum Andrücken der Andruckmittel (36)
gegen die Stufenformelemente (32) eine längslaufende Zugstange (47), Spindel od. dgl. vorgesehen ist,
die mittels Kurvenelemente, z. B. mittels in horizontale Schrägschlitze (45) eingreifender Zapfen (44),
M) auf die Andruckmittel (36) wirkt.
18. Form nach Anspruch 15 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugstangen (48 bzw. 47) durch gegen Längsverschiebung gesicherte, in einem
feststehenden Lager (\2a)drehbar gelagerte Gewin-
f>5 dehülsen(!2) verschiebbar sind.
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