DE2052788A1 - Hydraulische Spannmutter mit mechanischer Blockierung - Google Patents

Hydraulische Spannmutter mit mechanischer Blockierung

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DE2052788A1
DE2052788A1 DE19702052788 DE2052788A DE2052788A1 DE 2052788 A1 DE2052788 A1 DE 2052788A1 DE 19702052788 DE19702052788 DE 19702052788 DE 2052788 A DE2052788 A DE 2052788A DE 2052788 A1 DE2052788 A1 DE 2052788A1
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DE
Germany
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clamping nut
hydraulic
clamped
hydraulic clamping
nut
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Pending
Application number
DE19702052788
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Walter 5060 Bensberg-Dürscheid Löckmann
Original Assignee
Löckmann & Sohn GmbH, 5000 Köln
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/04Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for maintaining a tensile load
    • F16B31/043Prestressed connections tensioned by means of liquid, grease, rubber, explosive charge, or the like

Description

  • Hydraulische Spannmutter mit mechanischer Blockierung Es haben sich die folgenden weiteren Ausführungsarten des Erfindungsgedankens ergeben.
  • Im Hauptpatent waren zwei verschiedene Ausführungsformen der eigentlichen hydraulischen Mutter aufgezeigt worden, nämlich eine, bei welcher die Druckerhöhung im Hydraulikraum erzeugt wurde durch das Hineinschrauben eines Kolbens in den Druckraum und eine zweite, bei der sie hervorgerufen wurde durch das Hineinpressen einer Fettmenge über einen mit Rückschlagventil versehenen Schmiernippel. In der Zeichnung des Hauptpatentes ist nur die erste Ausführungsform dargestellt worden In der vorliegenden Zusatzanmeldung wird deswegen die zweite Ausführungsform der zeichnerischen Darstellung zugrundegelegt.
  • Die im Hauptpatent dargestellte ansich bekannte hydraulische Einrichtung ist ziemlich aufwendig und geht davon aus, dass der hydraulische Druck während längerer Zeiträume aufrechterhalten werden muss. Es hat sich herausgestellt, dass dieses nicht mehr notwendig ist, nachdem durch die erfindungsgemässe Zusatzeinrichtung die hydraulisch erzeugte Spannung durch mechanisch wirkende starre Stützglieder aufrechterhalten wird. Die Erfindung ermöglicht es daher mit wesentlich weniger aufwendigen hydraulischen Einrichtungen auszukommen. Eine solche ist daher der vorliegenden Zusatzanmeldung zugrundegelegt worden.
  • Bei den im Hauptpatent dargestellten Ausführungsformen ergeben sich dann leicht Schwierigkeiten, wenn die Auflagefläche für den hydraulisch betätigten Druckring bzw. für den mechanisch betätigten Stützring nicht genau senkrecht verläuft zu der Schraubenachse. Bei der folgenden dargestellten Aue führungsform kann der Stützring sich solchen Verkantungen anpassen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in den Figuren 1, 2 und 3 eine so lche Ausführungsform dargestellt worden. Darin ist: Figur 1) ein Axialschnitt durch eine erfindungsgemässe hydraulische Mutter.
  • Figur 2) ist eine Draufsicht vom freien Ende der Mutter aus, wobei in AB die Mutter aufgeschnitten ist und in AB ein Schnitt gelegt worden ist, der in Figur 3) dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist 1) der eigentliche Körper der hydraulischen Mutter, 2) ist der hydraulisch betätigte Druckring, der in 2" in eine Ringnut mit Spielpassung geführt wird, in 2 eine nach aussen verlaufende Schulter hat und 2" eine Auflagefläche, die sich gegen das zu verspannende Teil abstützt.
  • Hinter 2 ist in der Ringnut ein elastisches Element angeordnet, beispielsweise ein Gummiring, welcher auch Dichtungsfunktionen ausüben und beispielsweise als O-Ring ausgebildet sein kann. Im weiteren Verlauf der Ringnut ist ein Ringkolben 4 angeordnet, welcher auf beiden Mantelflächen mit Nuten versehen ist, so dass sii eine Art Labyrinthdichtung bildet. Dahinter befindet sich der eigentliche ringförmige Hydraulikraum 5. Dieser ist über einen Kanal 6 dicht in bekannter Weise mit einem mit Rückschlagventil versehenen Schmiernippel bekannter Art verbunden. Zum Füllen des Hydraulikraumes und zur Betätigung der Hydraulikmutter wirdmittels einer des bekannten Fettpressen über den Nippel 7 in den Kanal 6 und in den Ringraum 5 gedrückt, wodurch der Druckring 2 mit grosser Kraft gegen das zu spannende Teil gedrückt wird.
  • Die Innenbohrung der Mutter ist mit Gewinde 1 versehen, mit welchem sie auf der Schraube festgeschraubt wird. Wird nun der Druckring 2 gegen das zu spannende Teil gedrückt, so wird andererseits die Innerti>hrung 1- mit ihren Flanken gegen die entspre#henden Flanken der Schraube gedrückt und auf diese Weise Schraube, Mutter und zu spannendes Teil miteinande unter hohem Druck verspannt.
  • Nachdem dieses geschehen ist, wird die mechanische Blockierung vorgenommen. Zu diesem Zweck ist der Körper 1 der Mutter an mehreren, vorzugsweise 3 Stellen mit Gewindebohrungen versehen, in denen Schrauben 8, 8.*f 8#7 angeordnet sind, die ihrerseits jede mit einem Innensechskant 8 a, 8p a und 8**a versehen sind. Zwischen dem anderen Ende der Schrauben 8, 8t', 8g' und der Schulter 2 des Druckringes sind Kugeln 9 angebracht, wobei in der Zeichnung das die Kugel berührende Ende der Schraube 8 konkav ausgebildet ist, wobei diese Fläche jedoch auch jede andere zweckmässige Form beispielsweise eine konvexe Form annehmen kann. Diese Schrauben werden nlm in die hydraulische Mutter hineingeschraubt, wodurch die relative Stellung zwischen Druckring 2 und Mutterkörper 1 mechanisch starr fixiert wird. Danach kann das hydraulische System druckentlastet werden, um nut dann wieder unter Druck gesetzt zu werden, wenn die Schraubverbindung wieder gelöst werden soll.
  • Zum Zwecke der Druckentlastung ist das hydraulische Drucksystem, vorzugsweise der Ringkanal 5 mit der Aussenwelt über Entlüftungskanäle lo und 13 verbunden. Zwischen 10 und 13 ist eine Ventilkugel 11 angebracht, die mittels der Schraube 12 gegen den Kanal 10 gedrückt wird und diesen dicht verschliesst. Zwecks Druckentlastung wird die Schraube 12 gelockert, die Kugel gibt die Verbindung zwischen Kanal 10 und Kanal 13 frei, so dass Fett austreten kann bis der Druckausgleich zwischen Hydraulikraum und äussere Atmosphäre hergestellt ist.
  • In Figur 3 ist durch die Linie C - C angedeutet, in welcher Ebene sich der Teilschnitt A-3 in Figur 2 befindet.
  • Es ist offensichtlich, dass das gleiche Ergebnis erzielt wird, wenn der Druckring 2 ohne Schulter ausgebildet ist und die Schraube 8 entweder über ein Zwischenglied oder direkt sich auf dem zu spannenden Teil abstützt.
  • Da das hydraulische System nur kurze Zeit zu wirken braucht, kann es noch wesentlich einfacher ausgestaltet werden, als es eingezeichnet wurde. Beispielsweise können das elastische Zwischenstück 3 oder der Ringkolben 4 oder beide entfallen, wobei beispielsweise das Ende 2" des Druckringes als kolben ausgebildet und mit als Labyrinthdichtung wirkenden Kanälen versehen sein kann.
  • Die im Hauptpatent für die dort dargestellten Ausführungsformen gemachten Ausführungen gelten auch für die vorliegende Ausführungsform. Beispielsweise kann die Druckerzeugung mittels Schraube und Kolben vorgenommen werden. Das gilt auch für die im Hauptpatent beschriebene Umkehrung der dargestellten Wirkungsweise, bei der die Sch. aubenmutter mit dem in ihr befindlichen Ende des Schraubenbolzens fest verbunden ist und das andere Ende des Schraubenbolzens mit Gewinde versehen ist.

Claims (3)

  1. An sprüche
    rm Hydraulische Spannmutter mit mechanischer Blockierung nach Patentanmeldung P 2 047 531. 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Spannmutter in vorzugsweise axialer Richtung von mehreren Schrauben durchbohrt ist mittels welcher der Körper der Spannmutter gegen den schulte rförmig nach aussen verbreiterten Druckring verspannt werden kann.
  2. 2. Hydraulische Spannmutter mit mechaniæcher Blockierung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben sich direkt an dem zu verspannenden Teiyabstützen und so die Spannmutter direkt gegen das zu spannende Teil verspannt wird.
  3. 3. Hydraulische Spannmutter nach Ansprüchen 1 und2 , dadurch gekennzeichnet dass das hydraulische System vereinfacht ausgeführt und nicht völlig auf längere Zeit dicht ist.
DE19702052788 1970-09-26 1970-10-28 Hydraulische Spannmutter mit mechanischer Blockierung Pending DE2052788A1 (de)

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DE (1) DE2052788A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005028A1 (de) * 1978-04-18 1979-10-31 Hydra-Tight Limited Bolzenspannvorrichtung
FR2562182A1 (fr) * 1984-03-30 1985-10-04 Steinbock Rolf Dispositif pour serrer mecaniquement une fixation de type a boulon
US4802806A (en) * 1985-11-04 1989-02-07 Framatome Tension device for tightening and loosening bolts or pins
US5553982A (en) * 1994-05-06 1996-09-10 Japan Development Consultants, Inc. Fluid type pusher with thrust indicator
US5779419A (en) * 1994-12-23 1998-07-14 Skf Maintenance Products B.V. Hydraulic nut for mounting conical objects
US7063490B2 (en) 2003-09-12 2006-06-20 Nsk Corporation Hydraulic nut, device and method for mounting or dismounting a hollow article

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