AT94613B - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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AT94613B
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AT
Austria
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gate valve
valve
spindle
valve according
relief
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Application number
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English (en)
Inventor
Richard Fischbach
Original Assignee
Richard Fischbach
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description


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  Absperrsclober. 



    Absperrschieber, bei denen die Dichtplatten durch die Schieberspindel vor die Abdichtungsflächen, ohne diese zu berühren, geführt und durch ein Sehraubengetriebe auseinandergesperrt werden, sind bekannt. Diese Einrichtung hatte vor allem den Nachteil, dass eine genaue parallele. Führung und Anpressung der Dichtungsplatten nicht möglich war. 



  Diese Nachteile worden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass das zum Auseinanderpressen der Dichtplatten dienende Schiaubengetriebe aus zwei Spindeln gleichen Drehsinnes besteht. 



  Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar-   
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 form des Schiebers dar, bei welcher eine   Druckausgleichvorrichtung vorgesehen   ist. Fig. 6 zeigt eine verbesserte Ausführungsform der Druckausgleichvorrichtung im senkrechten Längsschnitte, Fig. 7 ist ein senkrechter Querschnitt nach der'Mittelebene der Fig. 6. 



   Das Schiebergehäuse a mit den Flanschen   b   und   e   trägt in bekannter Weise Abdichtungsflächen a'. 



    'Mit   dem Gehäuse ist die Haube d verbunden, in welcher mittels einer Stopfbüchse d'die Spindelhülse i geführt ist. Die Spindel h ist, wie üblich, in dem   von. den Säulen/*   getragenen Kopfe g gehalten und mit dem Handrade A'verbunden. Die   Spindelhülse i geht   mit ihrem untern Ende über in einen Querbalken   i'   der zwei Bolzen   k trägt.   An diesen Bolzen sind die oberen Enden von je zwei Lenkern   I   drehbar befestigt, deren untere Enden in gleicher Weise an zwei Kurbeln n mittels Bolzen m angelenkt sind. Jeder der Bolzen m trägt zur Ausfüllung des Abstandes zwischen den beiden Lenkern ! und zum Zwecke der Führung eine Rolle r.

   Die Kurbeln n sind fest verbunden mit zwei Spindeln n'gleichen Drehsinnes, welche durch einen Schraubenbolzen q miteinander vereinigt und durch Kugellager gegeneinander abgestützt sind. 



   Die zweiteilige Druckspindel n'trägt beiderseits je einen als Mutter ausgebildeten unrunden Ventil- teller o, der mit einem Dichtungsring/) versehen ist. Die Ventilteller umgreifen mit ihrem Rande ihre
Sitze s'. Das Ventilgehäuse a ist mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsleisten s ausgestattet, die bis in die Haube d verlängert sind. An den Kurbeln   n   sind Anschläge   t   vorgesehen. 
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 und die Sitze übergreifen einander in dieser Stellung. 



   Die Ventilteller machen demnach bei ihrer Abwärtsbewegung aus der Lage völliger Öffnung in diejenige vollständigen Schlusses zunächst eine Verschiebungsbewegung senkrecht zur Rohrachse, wobei sie soweit zusammengezogen sind, dass sie die Dichtungsflächen a' nicht berühren (Fig. 4) und darauf eine Schlussbewegung in Richtung der   Rolurachse.   
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 Innern des Gehäuses befindet und ganz selbsttätig wirkt. 



   In Fig. 5 ist ein solcher Schieber mit Entlastungseinrichtung beispielsweise dargestellt. Jeder der Ventilteller b trägt in seiner Mitte ein Ideines Rückschlagventil, dessen Teller M in Richtung der 
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 spindel n im Muttergewinde des Ventiltellers o vorgesehenen   Hohlraum,   welcher durch Bohrungen   IV   mit dem Gehäuseraum in Verbindung steht. 
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 stehende Ventilteller o von seiner   Dichtungsfläche     a/abgehoben, wälrend   infolge des unvermeidlichen Restes elastischer Durchbiegung der andere Ventilteller noch auf seinem Sitze fest aufliegt.

   Durch den feinen ringförmigen Spalt zwischen dem abgebogenen Ventilteller und seinem Sitze strömt nun die   Drnckflüssigkeit   in den Innenraum und von hier durch die Bohrungen w in die Bohrungen v, um den an der drucklosen Seite liegenden Ventilteller Q abzuheben, sobald der Druck'hinreichend geworden ist, um die Gegenwirkung der kleinen Spiralfeder zu überwinden. Die runde   MutterMdient dem Entlastungs-   ventile zugleich als Führung.

   Hiedurch wird der notwendige Druckausgleich herbeigeführt, so dass bald auch der andere Ventilteller o von seinem Sitze freikommt, indem die elastische Durchbiegung wieder 
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 überströmenden Druckflüssigkeit abgehoben werden, so werden durch Weiterdrehen des Handrades die Druckspindeln   n'sich   weiter in das Muttergewinde der Teller o hineinschrauben, bis sie die runden Muttern u'berühren und damit die Ventilteller o abdrücken. Hiedurch wird   das Überströmen   der Druckflüssigkeit zwangsweise erzielt. Statt dessen kann auch die Öffnung der Entlastungsventile durch besondere, für diesen Zweck vorgesehene   Einrichtungen   bewirkt werden. 



   Da Federn   erfahrungsgemäss   unter der   Einwirkung von überhitztem   Dampf leiden, indem sie entweder weich werden oder brechen, geht die Herrschaft über das Ventil unter Umständen verloren. 



  Treten unter dieser Voraussetzung beispielsweise Undichtigkeiten   am m Hauptventilteller auf,   so würde das Gehäuse unter Druck gesetzt und das Entlastungsventil geöffnet werden. Die Folge davon wären fortgesetzte Verluste an Druckflüssigkeit.. 



   Diese Mängel werden durch die Ausführungsform nach der Fig. 6 und 7 dadurch beseitigt, dass das Muttergewinde für die Druckspindel in einer gegen den Ventilteller undrehbar, aber verschieblich 
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 als Entlastungsventilkegel ausgebildet ist, derart, dass die beim Schliessen des Schiebers sich herausschraubende Spindel zunächst die Büchse samt der aufgeschraubten Kappe achsial verschiebt bis zum Auftreffen auf den Sitz des   Entlastungsventils   (also bis zu dessen Schliessung),   um   danach auch den unrunden Hauptventilteller in reiner Achsialverschiebung bis zum Auftreffen und Aufpressen auf den Hauptsitz mitzunehmen. 



   Die Gewindebüchse   u" ist in   eine Bohrung des Ventiltellers o eingesetzt und darin durch Schrauben y gehalten. Diese Schrauben sind nur so weit mit Gewinde y'versehen, wie sie im Fleisch des Ventiltellers o sitzen. Der Bolzen ist vollkommen glatt. Die Mittellinien der Schrauben liegen nahe der Zylindermantelfläche der erwähnten Bohrung, so dass die Bolzen zum   grösseren   Teil im Ventilteller o, zum kleineren in der Büchse   1/'bzw.   der auf diese geschraubten Kappe u' liegen. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Schrauben   y   niemals locker werden können, wie es möglich wäre, wenn sie genau zur Hälfte in jedem der beiden Teile lägen.

   In der in Fig. 6 gezeichneten Lage ist zwischen der als Ventilkegel aus- 

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 strom fortgesetzt gereinigt werden. Sollte sich trotz der   günstigen   Lage der Dichtungsflächen gerade im Augenblicke des   Schliessens     Verschmutzungen.   auf dem Sitze befinden, so würden diese durch den 
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 genommen. 



   Die Abmessungen sind so gewählt, dass bereits nach   Zurücklegen   der Hälfte des zur Verfügung stehenden Hubes der Druckspindel die Ventilteller o an ihrer   Dichtungsfläche     0,'liegen,   so dass die zweite 
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 allmählich eine gewisse Abnutzung der bewegten Teile eingetreten sein sollte, würde doch darunter die Dichtigkeit nicht leiden, da in dem Fall ja nur die Druckspindeln   n'ein   wenig weiter aus den Ventiltellern o herausgeschraubt zu werden brauchen. Die Kurbeln n würden dann einen Winkel miteinander bilden, der im äussersten Falle um ein geringes kleiner ist, als in Fig. 1 gezeichnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absperrschieber, bei dem die Dichtungsplatten durch die Schieberspindel vor die Abdichtungsflächen, ohne diese zu berühren, geführt und durch ein Sehraubengetriebe auseinandergepresst werden, dadurch gekennzeichnet, dass das   Schraubengetriebe   aus zwei Spindeln   (tèt)     gleichen Drehsinnes   besteht.

Claims (1)

  1. 8. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spindeln (n) durch einen Schraubenbolzen (q) miteinander vereinigt und durch einDrucklager gegeneinander abgestützt sind.
    3. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtende Fläche an der Dichtungsplatte (0) in einer Nut angeordnet ist, deren Ränder den hervorspringenden Sitz beiderseits mit geringem Spiel umfassen.
    4. Entlastungseinrichtung für den Absperrschieber, nach den Ansprüchen 1 bis 3,. dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der beiden Dichtungsplatten (0) Entlastungsventile vorgesehen sind, deren Teller (1') Bohrungen tu) abdecken oder freigeben,, die durch den für das Spiel der Druckspindel (n') im Muttergewinde der Dichtungsplatten (0) vorgesehenen Hohlraum mit in das Gehäuseinnere mündenden Bohrungen (w) in Verbindung stehen.
    5. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Muttergewinde für, die Drehspindel (nul) in einer gegen den Ventilteller (0) undrehbar aber verschiebbar angeordneten Büchse (u") vorgesehen ist, deren den Gewinderaum der Spindel (n) abschliessende Kappe (W) zugleich EMI4.3 verschiebt bis zum Auftreffen auf den Sitz (v) des Entlastungsventils (also bis zu dessen Schliessung), um danach auch den unrunden Hauptventilteller (o) in reiner Axialverschiebung bis zum Auftreffen und Aufpressen auf den Hauptsitz (d) mitzunehmen.
    6. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die das Muttergewinde tragende Büchse (u') samt ihrer Kappe (u') als zylindrischer Körper ausgebildet und verschiebbar in eine zylindrische borhung des Hauptventiltellers (o) eingesetzt ist, in der sie durch als Rundkeile wirkende Bolzen von in den Ventilteller (o) eingeschraubten Schrauben (y) an einer Drehung verhindert ist.
    7. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Spaltes (z) des Entlastungsventils erheblich grösser bemessen ist als die Querschnitte der beiderseits EMI4.4
AT94613D 1920-08-13 1921-07-27 Absperrschieber. AT94613B (de)

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DK (1) DK31926C (de)
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DK31926C (da) 1923-07-02
CH97491A (de) 1923-01-16
GB167782A (en) 1922-04-20

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