DE2453046C3 - Abgrat-und Kalibrierwerkzeug für fließgepreßte Hohlkörper - Google Patents
Abgrat-und Kalibrierwerkzeug für fließgepreßte HohlkörperInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Abgrat- und Kalibrierwerkzeug für einen fließgepreßten, hülsenartigen,
einseitig geschlossenen Hohlkörper mit einem Fließpreßwulst am offenen Ende, bei dem ein an einem
Stößel angebrachter, einen Aufnalimebereich für den Hohlkörper aufweisender Kalibrierdorn gegenüber
einem Kalibrierwerkzeug hin- und lierbewegbar ist, ein
Abgraixing mit einem gegenüber der Aufnahmebereichslänge größeren Abstand vorn Kalibrierwerkzeug
koaxial zum Kalibrierdorn angeordnet ist und ein Abgratdornteil auf dem Kalibrierdorn hinter dem
Aufnahmebereich vorgesehen ist.
Bei einem bekannten (US-PS 31 67 044) Werkzeug ist der Abgratdornteil einstückig mit einem Tiefziehdorn
und weist eine ringsum schräg zur Mittellängsachse des Tiefziehdornes verlaufende Stirnfläche auf. Diese
Werkzeug dient dazu, bei einem tiefgezogenen, hülsena rtigen, einseitig geschlossenem, sattt und voll auf
dem Tiefziehdorn sitzenden Hohlkörper mit einem Ziehrand am offenen Ende diesen Ziehrand abzuquetschen
und dann den Boden des Hohlkörpers mit Einpräglungen zu versehen. Dabei ragt der Ziehrand
über den Abgratdornteil, der, wenn er in den Abgratring eintritt, den Ziehrand abquetscht. Beim Abgraten wird
der Hohlkörper von dem im Hohlkörper befindlichen Teil de« Domes durch den Abgratring geschoben und
somit voll auf Zug beanprucht, wodurch eine Streckung des Hohlkörpers bewirkt werden kann. Auch hat der
Hohlkörper beim Prägen des Bodens keinen freien Raum für eine Streckung zum offenen Ende hin zur
Verfügung.
Bei kalt- oder warmfließgepreßten Hohlkörpern, die am offenen Ende einen Fließpreßwulst bzw. einen
umlaufenden Sims Überschüssigen Materials aufweisen, können auch hinsichtlich der Länge der Hohlkörper die
Toleranzen, schon vom Ausgangsmaterial her, nur unter sehr teueren und erschwerten Bedingungen eng
gehalten werden, wobei diese Längentoleranzen ebenfalls zu einer unerwünschten Stauchung oder Streckung
der Hohlkörper beim Kalibrieren und/oder beim Abgraten mit dem bekannten Werkzeug führen können.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Abgrat- und Kalibrierwerkzug der anfangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß damit das Abgraten und Kalibrieren im Züge nur einer Stößelbewegung auch bei toleranzbehafteten
fließgepreßten Hohlkörpern ohne unerwünschte Stauchung oder Streckung der Hohlkörper
durchführbar ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abgratdornteil als auf dem Kalibrierdorn
begrenzt axial beweglicher Ringstempel ausgebildet ist.
Zum Abgraten und Kalibrieren eines füeßgepreßten Hohlkörpers mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug
wird der Hohlkörper auf den Kalibrierdorn bzw. dieser in den Hohlkörper geschoben, wobei der Kalibrierdorn
zunächst nicht vollständig in den Hohlkörper eingedrungen ist. Der Abgrat-Ringstempel drückt beim
Abgraten gegen das freie offene Ende des Hohlkörpers und ist seinerseits gegenüber dem Kalibrierdorn bzw.
dem Stößel abgestützt. Wenn der Hohlkörper durch den Abgratring völlig hindurchgeschoben ist, dann wird der
Ringstempel freigegeben und dieser kann sich nach hinten, d. h. zum Stößel hin bewegen, wodurch es dem
Kalibrierdorn ermöglicht wird, vollständig in den Hohlkörper einzudringen, wobei er den Hohlkörper
gegen das Kalibrierwerkzeug drückt. Während des Abgrat- und Kalibriervorganges wird also der Hohlkörper,
auch bei durch Werkstofftoleranzen bedingten Längenschwankungen, nicht in unerwünschter Weise
gestreckt oder gestaucht.
Wichtig ist, daß der Hohlkörper beim Abgraten mit einem erfindungsgemäßen Werkzeug nicht von dem im
Hohlkörper befindlichen Teil des Kalibrierdornes durch den Abgratring geschoben bzw. gedrückt wird, so daß
auf den Hohlkörper keine Zugkräfte ausgeübt werden. Auch wird der Hohlkörper durch den Abgratring nicht
von einem mit dem Kalibrierdorn starr verbundenen umlaufenden Sims geschoben, der, je nach Toleranz der
Hohlkörper, beim Kalibrieren, wenn der Kalibrierdorn weiter in den Hohlkörper dringt und eine Längung des
Hohlkörpers bewirken will, eine Stauchung des Hohlkörpers bewirkt. Bei einem erfindungsgemäßen
Werkzeug wird nämlich der Abgrat-Ringstempel am Kalibrierdorn so festgelegt, daß er den Hohlkörper
ohne Streckung durch den Abgratring schieben kann, und dann auch so verschoben, daß der Kalibrierdorn
weiter in den Hohlkörper dringen kann und sich der Hohlkörper beirrt Kalibrieren zum offenen Ende hin
ungehindert verlängern kann.
Kalibrierdorn und Kalibrierwerkzeug sind, was das Kalibrieren anbelangt, wie zum Kalibrieren eines
fließgepreßten Hohlkörpers üblich ausgebildet. Jedoch ist der Kalibrierdorn etwas länger als bisher, weil er
hinter dem aufgeschobenen Hohlkörper noch den
Abgrai-Ringstempel aufzunehmen hat. Dieser isi
ringförmig, um auf den Hohlkörper über den gesamten Umfang Druck ausüben zu können. Sein Außendurchmesser
ist vorzugsweise etwas geringer als der des Hohlkörpers, damit er bequem durch den Abgratring
paßt. Die Länge des Abgrat-Ringstempels richtet sich nach der jeweiligen Ausführungsform dps Werkzeuges,
wobei der Ringstempel auch eine hülsenartige Gestalt haben kann.
Es ist möglich, die Hin- und Herbewegung des Ringstempels sowie die Festlegung des Ringstempels in
zwei verschiedenen Stellungen mittels einer über Ventil gespeisten, z. B. hydraulischen, Kolben-Zylinder-E'mrichtung
durchzuführen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die stößelnahe Stellung
des Abgrat-Ringstempels durch ein in Abhängigkeit von der Stößelbewegung rechtwinkelig zur Dornachse
bewegbares Druckstück bestimmt ist, und der Abgrat-Ringstempel mittels einer Federeinrichtung in Richtung
de? freien Dornendes gedrückt ist.
Hier entfallen Speisungsleitungen und Einrichtungen zur Ventilbetätigung. Der Ringstempel wird von der
Federeinrichtung nach vorne gedrückt und stützt sich beim Abgraten am Druckstück ab. Zum Kalibrieren
wird das Druckstück auf der Bewegungsbahn des Ringstempels bewegt und dieser kann sich mit samt dem
Hohlkörper nach hinten schieben. Sobald der Hohlkörper abgezogen wird, bewegt sich der Ringstempel durch
die Federeinrichtung wieder nach vorne und das Druckstück nimmt, gesteuert durch die Stößelbewegung
wieder diejenige Stellung ein, in welcher der Ringstempel gegen Druck eines Hohlkörpers abgestützt ist. Die
Federeinrichtung ist z. B. eine pneumatische Feder, jedoch vorzugsweise eine mechanische Feder.
Es ist möglich, die Federeinrichtung zwischen Stößel und Abgratring neben dem Kalibrierdorn 6 anzuordnen,
was jedoch eine sperrige Bauweise bringt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es daher, wenn die
Federeinrichtung innerhalb des Kalibrierdornes angeordnet ist und über einen querverlaufenden Schlitz des
Kalibrierdornes mit dem Abgrat-Ringstempel in Verbindungsteht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das Druckstück federbelastet ist und mittels eines
ortsfesten, sich vom Stößel in axialer Richtung weg im Querschnitt erweiternden öffnungsdornes in radialer
Richtung verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Druckstück ständig in diejenige Stellung
gedrückt, in der es dem Abgrat-Ringstempel als Widerlager dient. Nur dann, wenn der Stößel am Schluß
seines Hubes das Druckstück über den öffnungsdorn schiebt, gibt es dem Ringstempel die Möglichkeit, sich
zu verschieben. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch geringe Störanfälligkeit, Übersichtlichkeit und
geringen Aufwand aus.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. t einen senkrechten Schnitt eines Abgrat- und Kalibrierwerkzeuges und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1, jedoch bei geöffneten Druckstücken.
Ein Abgrat- und Kalibrierwerkzeug gemäß Zeichnung besitzt eine waagerecht angeordnete Platte 1, die
in einer durchgehenden Bohrung ein Paßstück 2 aufnimmt, das nach unten durch ein eingesetztes 6S
Bodenteil 3 abgeschlossen ist und dessen Innenform der äußeren Form des unteren Endes eines Hohlkörpers 4
entsnricht. Auf der unteren Platte 1 ist ein Gestell
Ί
angebracht, das vier senkrechte Säulen 5 umfaßt, von denen in der Zeichnung nur zwei gezeigt sind. An den
vier Säulen 5 ist oben eine waagerecht angeordnete, obere Platte 6 befestigt, die mittig einen kreisrunden
Durchbruch aufweist. Im oberen Bereich der oberen Platte 6 ist ein Abgratring 7 eingelassen, dessen
ringförmige Scherkante 8 den Durchbruch oben begrenzt. An der unteren Seite der oberen Platte 6 ist
eine an sich bekannte Abstreifereinrichtung 9 befestigt, die aus einer ein kreisförmiges Loch aufweisenden
Scheibe besteht, die entlang einem Lochdurchmesser geteilt ist, wobei die beiden Scheibenteile mittels Feder
gegeneinander gedruckt sind. Am Rand des kreisförmigen Loches ist ein ebenfalls entlang dem erwähnten
Lochdurchmesser geteilter Abstreiferring 10 befestigt, dessen Innenform sich von unten nach oben konisch
erweitert. Mit Abstand von dem kreisrunden Durchbruch ist an der oberen Platte 6 ein öffnungsdorn 11
befestigt, der von der oberen Platte 6 nach oben ragt und dessen Querschnitt sich in Richtung von oben nach
unten vergrößert.
Oberhalb der oberen Platte 6 ist eine auf- und abbewegbare Stößelplatte 28 vorgesehen, an deren
Unterseite ein Dorn 12 mittels einer Scheibe 13 befestigt ist. Der Dorn 12 ist im Querschnitt im
wesentlichen zylindrisch und besitzt ein unteres Endstück, das sich nach unten konisch verjüngt. Die
Scheibe 13 weist eine Ausnehmung 14 auf, in welche der Öffnungsdorn U ragt, wenn die Stößelplatie 28
abgesenkt ist. Der Dorn 12 weist einen querverlaufenden Schlitz 15 auf, der sich bei abgesenkter Stößelplatte
28 unterhalb der oberen Platte 6 befindet. Von dem Schlitz 15 führt eine axiale Bohrung nach oben, die in
eine axiale Bohrung der Stößelplatte 28 übergeht. Die axiale Bohrung der Stößelplatie 28 ist oben mittels eines
Verschlußstückes 16 abgeschlossen, und die axiale Bohrung des Domes 12 ist oben mittels eines
Verschlußstückes 17 abgeschlossen. Das Verschlußstück 17 dient gleichzeitig zur Zentrierung des Domes 12 in
der Stößelplatte, so daß die einmal vorgesehene Lage des Domes 12 immer bestimmt ist. In dem querverlaufenden
Schlitz 15 ist ein waagerechter Biolzen 18 auf- und abbewegbar, auf dem mittig ein Druckstück 19 sitzt,
welches nach oben in die axiale Bohrung des Domes 12 ragt. Zwischen dem Druckstück 19 und dem Verschlußstück
17 sind in der Bohrung des Domes 12 Tellerfedern 20 angeordnet, welche den Bolzen 18 nach unten
drücken. Auf dem oberen Endstück des Domes 12 sitzt auf- und abverschiebbar ein Abgratringstempel 21, an
welchem die beiden aus dem Dorn 12 herausragenden Enden des Bolzens 18 befestigt sind und der am oberen
Ende außen einen umlaufenden Wulst aufweist. Der Wulst ist angebracht, um eine größere Ringfläche
(Auflagefläche) zu erreichen, damit Druckstücke 22 den Abgratdruck besser aufnehmen können. Die Druckstükke
22 sind mit Hebeln 23 in der Praxis je aus einem Stück gefertigt.
An der Unterseite der Scheibe 13 sind zwei halbringförmige Druckstücke 22 in waagerechter
Richtung beweglich vorgesehen, die, wenn sie aneinander anliegen, nach unten eine Ringfläche bilden. Jedes
der Druckstücke 22 ist an einem Arm eines Hebelstükkes 23 befestigt, wobei die beiden Hebelstücke 23 auf
einer gemeinsamen Achse 24 drehbar sind, die an der Scheibe 13 befestigt ist. An dem freien Ende des zweiten
Armes jedes der Hebelstücke 23 greift jeweils ein Ende einer Zugfeder 25 an, deren anderes Ende über Zapfen
26 an der Scheibe 13 angreift. Die Zugfedern 25 sind
bestrebt, die Druckstücke 22 gegeneinander zu bewegen, wogegen der öffnungsdorn 11 mit seinem oberen
Ende zwischen die beiden, die Druckstücke 22 tragenden Arme der Hebelstücke 23 schiebbar ist und so
die Druckstücke 22 auseinanderbewegt. Die freien Enden der Druckstücke 22 sind an einer, an der Scheibe
13 befestigten Führungsleiste 27 derart geführt, daß sie sich auf einem Kreisbogen um die Achse 24 bewegen
können. Dabei greifen Ansätze der Druckstücke 22 in einen Spalt zwischen Scheibe 13 und Führungsleiste 27.
Der Hohlkörper 4 wird manuell oder mechanisch mittels eines Manipulators in den Abgratring 7
eingesteckt. Der Abgratring 7 ist im Durchmesser etwas größer als der Hohlkörper 4, so daß der Hohlkörper 4
leicht einzustecken ist. Beim Absenken des Pressenstö- is
ßels fährt der Kalibrierdorn 12 von oben in den Hohlkörper 4 hinein. 1st der Dorn 12 in den Hohlkörper
4 geschoben, so befindet sich zwischen dem unteren Ende des Hohlkörperinneren und dem unteren Ende des
Domes 12 noch ein Hohlraum. Der Abgratringslcmpel 21 ist aufgrund der Tellerfedern 20 mittels des Bolzens
18 am Dorn 12 in seiner untersten Lage gehalten und liegt mit seinem unteren Ende am oberen Ende des
Hohlkörpers 4 an. Die Druckstücke 22 sind geschlossen und bilden eine Ringflächc, unter der sich das den 1$
umlaufenden Wulst tragende obere Ende des Abgralringstcmpels
21 befindet. Zum Abgraten wird die Stößclplatte 28 mit samt dem Dorn 12 und dem
Hohlkörper 4 durch den Abgratring 7 geschoben. Dabei stützt sich der Abgratringstempel 21 oben auf der von
den Druckstücken 22 gebildeten Ringfläche ab und wirkt wie ein Abgratstempel. Die Abstreifereinrichtung
9 behindert den Durchtritt des Hohlkörpers 4 und des dem gegenüber im Außendurchmesser geringeren
Abgratringstempels 21 wegen der konischen Innenform des Abstreifringes 10 und der federnd zusammengehaltenen
Zweiteiligkeit nicht. Wenn das Abgraten erfolgt ist, d. h. wenn der Hohlkörper 4 die obere Platte 6
passiert hat, schieben sich die Hebelstücke 23 entlang dem öffnungsdorn 11, der die Druckstücke 22 gegen
den Druck der Schlicß-Zugfedern 25 öffnet. Sobald der Hohlkörper 4 mit seinem unteren Ende in das Paßstück
2 eingeschoben wird, wird der Hohlkörper 4 relativ zum Dorn 12 nach oben geschoben. Dies kann erfolgen, weil
der Abgratringstcmpel 21 sich nun, entsprechend der Längentolcranz des Hohlkörpers 4 und der restlichen
Einschubbewegung des Domes 12 in den Hohlkörper 4 nach oben zwischen die geöffneten Druckstücke 22
bewegen kann. Beim Rückzug der Stößelplaüe 28 wird der nunmehr abgegratete und kalibrierte Hohlkörper 4
vom Abslreiferring 10 gehalten und vom Dorn 12 abgestreift. Der Abgratringstempel 21 geht durch den
Druck derTellerfcdem 20 in seine untere Lage am Dorn
12 und die Druckstücke 22 schließen sich wieder.
Claims (4)
1. Abgrat- und Kalibrierwerkzeug für einen fließgepreßten, hülsenartigen, einseitig geschlossenen
Hohlkörper mit einem Fließpreßwulst am offenen Ende, bei dem ein an einem Stößel
angebrachter, einen Aufnahmebereich, für den Hohlkörper aufweisender Kalibrierdorn gegenüber
einem Kalibrierwerkzeug hin- und herbewegbar ist, ein Abgratring mit einem gegenüber der Aufnahmebereichslänge
größeren Abstand vom Kalibrierwerkzeug koaxial zum Kalibrierdorn angeordnet ist und ein Abgratdornteil auf dem Kalibrierdorn hinter
dem Aufnahmebereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgratdornteil als
auf dem Kalibrierdorn (12) begrenzt koaxial beweglicher Ringstempel (21) ausgebildet ist.
2. Abgrat- und Kalibrierwerkzeug nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die stößelnahe Stellung des Abgrat-Ringstempels (21) durch ein in
Abhängigkeit von der Stößelbewegung rechtwinklig zur Dornachse bewegbares Druckstück (22) bestimmt
ist und der Abgrat-Ringstempel (21) mittels einer Federeinrichtung (20) in Richtung des freien
Dornendes gedrückt ist.
3. Abgrat- und Kalibrierwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federeinrichtung (20) innerhalb des Kalibrierdornes (12) angeordnet ist und über einen querverlaufenden 3"
Schlitz (15) des Kalibrierdornes (12) mit dem Abgrat-Ringstempel (21) in Verbindung steht.
4. Abgrat- und Kalibrierwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Druckstück (22) federbelastet (25) ist und mittels eines ortsfesten, sich vom Stößel (28) in axialer
Richtung weg im Querschnitt erweiternden öffnungsdornes (11) in radialer Richtung verschiebbar
ist
40
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453046 DE2453046C3 (de) | 1974-11-08 | Abgrat-und Kalibrierwerkzeug für fließgepreßte Hohlkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453046 DE2453046C3 (de) | 1974-11-08 | Abgrat-und Kalibrierwerkzeug für fließgepreßte Hohlkörper |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453046A1 DE2453046A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2453046B2 DE2453046B2 (de) | 1976-11-18 |
DE2453046C3 true DE2453046C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
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