DE2559444C3 - Ventil für Druckgaspackungen - Google Patents
Ventil für DruckgaspackungenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/42—Filling or charging means
- B65D83/425—Delivery valves permitting filling or charging
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Druckgaspackungen, mit einem Ventilträger, der eine
Stirnwand und eine Umfangswand aufweist, mit einem relativ dazu unverrückbaren Ventilgehäuse, das einen
ringförmigen Klemmrand aufweist, und mit einer Dichtscheibe zum Abdichten eines Auslaßkanals, die
zwischen Klemmrand und Stirnwand festgeklemmt ist, einen über den Klemmbereich überstehenden Randbereich
hat und eine Umfangskante aufweist, wobei eine Füllöffnung nur innerhalb des Klemmrandes in der
Stirnwand vorgesehen und die Dichtscheibe unter dem Einfluß des Fülldrucks zur Errichtung eines Füllpfades
von der Stirnwand abhebbar ist.
Bei einem bekannten Ventil dieser Art (DE-PS 21 62 762) ist die Dichtscheibe etwa sechseckig, wobei
ein innerer Randbereich nach innen und ein. äußerer Randbereich nach außen über den Klemmrand üb erstehen.
Die Umfangsleile des äußeren Randbereichs, welche den kleinsten Abstand vom Mittelpunkt haben,
sind dem Klemmrand so dicht benachbart, daß sie sich, wenn der innere Randbereich unter dem Einfluß des
!5 Fülldrucks nach unten gebogen wird, von der Stirnwand de« Ventilträgers abheben und somit zusätzliche
Füllpfade schaffen. Auf diese Weise kann die Füllgeschwindigkeit gesteigert werden.
Bei einem anderen bekannten Ventil (US-PS 29 37 791, Fig. 6) ist unterhalb des Dichtscheibenrandes,
der über den Klemmrand übersteht, ein Ringraum vorgesehen, der teilweise durch Schrägschultern von
Axialrippen und teilweise durch die Umfangswand des Ventilträgers begrenzt ist In der Stirnwand des
Ventilträgers befinden sich im wesentlichen außerhalb der Klemmzone zusätzliche Füllöffnungen. Die sich
unterhalb dieser Füllöffnungen befindlichen Bereiche des Dichtscheibenrarv.les kommen unmittelbar unter
den Einfluß des Fülldruckes und werden nach unten auf die Schrägschultern abgebogen, wodurch zusätzliche
Füllpfade freigegeben werden. Hierbei tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß für die Abdichtung der
zusätzlichen Füllöffnungen lediglich der außerhalb davon liegende schmale Streifen des Dichtscheibenrandes
zur Verfügung steht, auf den nicht einmal eine Klemmkraft wirkt. Es ergibt sich daher keine sichere
Abdichtung.
Des weiteren sind Ventile bekannt (US-PS 35 43 971.
US-PS 35 89 571), bei denen das unverrückbar im Ventilträger gehaltene Ventilgehäuse Rippen oder
ähnliche Stützvorrichtungen aufweist, die bis zur Stirnwand reichen. Dies ist erforderlich, weil die
Dichtscheiben nicht fest eingeklemmt, sondern zur Öffnung eines äußeren Füllpfades axial beweglich sind.
Ähnliches gilt auch für eine andere Konstruktion (US-PS 29 37 791, Fig. 2 und 3), wo ein äußerer Teil des
Ventilgehäuses bis zur Stirnwand des Ventilträgers reicht, während ein innerer Teil des Ventilgehäuses
zusammen mit der Dichtscheibe axial beweglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil für Druckgaspackungen der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, das bei Eröffnung eines Füllpfades über den Klemmrand hinweg ein rascheres Füllen unter
anschließender Wiederherstellung einer einwandfreien Abdichtung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß — zur Ermöglichung einer radialen Dehnung des
äußeren Randbereichs der Dichtscheibe und eines ausreichenden Zusammendrückens der Dichtscheibe im
Klemmbereich beim Füllen - nahe dieses Randbereichs ein Ausweichraum angeordnet ist, der so bemessen ist.
daß zumindest Teile dieses Randbereichs sich beim Füllen in diesen Ausweichraum dehnen, und daß
außerhalb der Dichtscheibe eine Stützvorrichtung vorgesehen ist, die den axialen Abstand zwischen
Klemmrand Und Stirnwand festlegt.
Bei dieser Konstruktion sorgt der Ausweichraum dafür, daß sich der Dichtscheibenrand frei dehnen kann.
Pamit werden die Kräfte, die zum Zusammendrücken des eingespannten Dichtscheibenteils erforderlich sind,
ganz erheblich herabgesetzt. Denn das Zusammendrüklcen
führt lediglich zu einer entsprechenden Dehnung des Dichtscheibenrandes; die Gegenkräfte bestehen im
wesentlichen nur aus den elastischen Rückstellkräften der gedehnten Dichtscheibe. Infolgedessen vermag der
Fülldruck, auch wenn er lediglich innerhalb des Klemmrandes zugeführt wird, die Dichtscheibe im
Einspannbereich so weit zusammenzudrücken, daß ringsum die Verbindung zum äußeren Füllkanal
geöffnet wird. Das längs der Oberseite der Dichtscheibe nach außen strömende Medium übt eine zusätzliche
Dehnkraft auf die Dichtscheibe aus, was die Dehnung des Randes und die entsprechende Verdünnung der
Dichtscheibe unterstützt. Da die Füllöffnung und die äußeren Füllkanäle in der Normalberriebsstellung durch
den Klemmrand getrennt sind, ist nach dem Füllen eine einwandfreie Dichtheit gewährleistet
Eine weitere Erhöhung der Füllgeschwindigkeit wird durch die Verwendung der Stützvorrichtung erzielt,
welche für einen definierten Pressungsgrad der Dichtscheibe sorgt Da die Toleranzen der Hohe der
Stützvorrichtung und der Dick ο der Dichtscheibe in der Fertigung verhältnismäßig klein gehalten werden
können, ist die Zusammendrückung der Dichtscheibe im Normalzustand genau vorgegeben. Diese kann daher
für alle Ventile einer Serie so klein gehalten werden, daß beim Auftreten des Fülldrucks eine erhebliche weitere
Zusammendrückung mit entsprechender Verlagerung des Dichtscheibenrandes in den ringförmigen Ausweichraum
möglich ist und sich ein Füllpfad mit großem Querschnitt ergibt.
Vorzugsweise besteht die Stützvorrichtung aus mehreren am Dichtscheibenrand mit Abstand voneinander
angeordneten Stützen und die Zwischenräume zwischen den Stützen bilden zumindest einen Teil des
Ausweichraumes. Es hat sich gezeigt, daß eine ausreichend starke Zusammendrückung häufig auch
dann erzielt wird, wenn lediglich Teile des Dichtscheibenrandes frei in Ausweichräume verlagert werden
können. Da sich Ausweichräume und Stützen auf dem gleichen Umfangsstreifen befinden, ergibt sich trotz der
Stützvorrichtung ein vergleichsweise kleiner Durchmesser. In diesem Zusammenhang können insbesondere
Dichtscheiben mit kreisrundem Umfang verwendet werden, die einerseits zwar durch die Stützen zentriert
werden, andererseits aber einen genügend großen Umfangsbereich aufweisen, über den das einzufüllende
Medium beim Zusammendrücken der Dichtscheibe in das Innere der Druckpacbing abströmen kann.
Es empfiehlt sich, höchstens sechs, vorzugsweise vier Stützen gleirhmäßig über den Umfang verteilt vorzusehen.
Auf diese Weise kann man ausreichend große Ausweichräume erhalten. Insbesondere sollte die
Umfangserstreckung der Ausweichräume mindestens doppelt so groß sein wie die Umfangserstreckung der
Stützen. In der Praxis kann der Ausweichraum um ein Vielfaches größer sein als der Querschnitt der Stützen.
Günstig ist es, wenn die Höhe der Stoßvorrichtung
85 — 95% der Dicke der unbelasteten Dichtscheibe beträgt. Dies führt zu der erstrebten kleinen Zusammendrückung
der Dichtscheibe im Normalbetriebszustand und einer entsprechend starken weiteren Zusammendrückung
beim Füllen.
Besonders günstig ist es auch wenn sich Unterhalb des
Randbereichs der Diehtscheibe ein Ringraum befindet, der mindestens einen Teil des Ausweichraumes bildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einin Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil, das in der linken Hälfte in der Normalbetriebsstellung und in der rechten Hälfte in der Füllbetriebsstellung gezeigt ist, entlang der Linie A-A der F i g. 2,
F i g. 1 einin Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil, das in der linken Hälfte in der Normalbetriebsstellung und in der rechten Hälfte in der Füllbetriebsstellung gezeigt ist, entlang der Linie A-A der F i g. 2,
Fig.2 eine Draufsicht auf die innerhalb der Stützen
ίο gelagerte Dichtung der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Längsschnitt gemäß F i g. 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
Ein Ventilgehäuse 1 ist in einem Ventilträger 2, der
den oberen Teil eines eine Druckgaspackung verschließenden Deckels bildet, fest eingesetzt Dies geschieht
dadurch, daß die Umfangswand 4 des Ventilträgers 2 an mehreren Umfangsstellen nach innen gerichtete Einbuchtungen
5 aufweist, die unter einen Flansch 6 des Ventilgehäuses greifen. Hierdurch drückt ein an der
Oberseite des Ventilgehäuses 1 ausgebildeter Klemmrand 7 eine Diehtscheibe 8 gegen die Stirnwand 9 des
Ventilträgers 2, Ein hohler Ventilsche' 10 greift durch
ein Loch der Diehtscheibe S. Der iniie.c Luchumiang
liegt an einer Einschnürung 12 des Ventilschafts 10 an.
an der sich auch ein Querloch 13 befindet das mit dem
inneren Hohlraum des Ventilschafts 10 in Verbindung steht Auf diesen Ventilschaft kann in üblicher Weise ein
Ventilbetätigungskopf mit Sprühdüse o. dgl. aufgesetzt werden. Der Ventilschaft 10 wird durch eine Feder 14
3C nach oben gedruckt. Der die Feder aufnehmende Hohlraum 15 steht über einen Kanal 16, d<;r durch einen
Stutzen 17 zum Aufsetzen eines Tauchrohres verläuft, mit dem Innenraum der Druckgaspackung in Verbindung.
Infolgedessen ergibt sich im Normalbetrieb beim Niederdrücken des Ventilschafts 10 ein Austrittspfad,
der über den Hohlraum des Schafts 10 nach außen führt. Zwischen der Umfangswand 4 des Ventilträgers 2 und
der Umfangswand des Ventilgehäuses 1 verbleiben Füllkanäle 30 in der Form eines Ringspaltes, die einen
durch Zwischenräume 220 gebildeten Aus.veich.aum mit dem Raum unterhalb des Ventilgehäuses 1
verbinden. In der Stirnwand 9 ist ein Mittelloch vorgesehen, so daß sich um den Ventilschaft 10 eine
ringförmige Füllöffnung 22 ergibt.
Am äußeren Rand des Ventilgehäuses 1 sind vier Stützen 231 vorgesehen, die geringfügig niedriger sind
als die Dicke der Diehtscheibe 8 im unbelasteten Zustand. Infolgedessen erfährt die Diehtscheibe 8 in der
Normalbetriebsstellung eine definierte geringe Zusammendrückung. Zwischen den Stützen 231 befinden sich
die Zwischen- oder Ausweichräume 220, die gegenüber den Stützrippen 231 mit einer Breite c eine verhältnismäßig
große Umfangserstreckung b haben. Diese Ausweichräume werden rnten durch eine Anlagefläche
22t be 'irifnzt. welche eine Verlängerung des Klemmrande';
7 darstellt. Die Diehtscheibe 8 wird durch die inneren Flächen der Stützen 231 zentriert.
Beim Füllen wird dafür gesorgt, daß das Füllmedium nicht nur durch den Hohlraum des Schaftes 10 ins Innere
gelangt, sondern außerdem durch die Füllöffnung 22 zugeleitet wird. Der hohe Fülldruck von beispielsweise
40-= 120 bar drückt die Dichtscheibe 8 im Einspannbereich
zusammen. Infolgedessen wird Material der Diehtscheibe 8 nach außen verdrängt Eine Züsammendrückung
von beispielsweise 10% führt zu einer Durchmesservergrößerung von ebenfalls 10%. Diese
Ausdehnung der Dichtscheibe 8 wird von den Ausweichräumen 220 aufgenommen, wie es in der
rechten Hälfte der F i g. 2 dargestellt ist. Dies führt zur Freigabe des Spalts 223. Die Ausweichräume 220 sind so
bemessen, daß nach der radialen Ausdehnung ein Spall 225 zwischen der Dichtsehcibc 8 und der Umfangswand
4 verbleibt, so daß sich ein durch Pfeile angedeuteter, durchgehender Füllpfad ergibt. Sobald das Füllen
beendet ist, kehrt die Dichtscheibe 8 infolge ihrer eigenen Elastizität in die links in Fig. 1 dargestellte
Normallage zurück, wobei der im Inneren herrschende Druck dazu beiträgt, die Dichtscheibe in ihre Dichtstellüng
zurückzuführen.
, Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist unterhalb
des Dichtscheibenrandes 18 ein als Ausweichraum dienender Ringraum 120 vorgesehen, der im Anschluß
an den Klemmrand 7 eine zylindrische Anlagefläche aufweist. Außen an diesen ringförmigen Ausweichraum
120 schließt eine mit achsparaHelen Einschnitten 130 versehene Stützwand Ιίϊί sn: Diese Einschnitte σ6ποπ
von der Unterseite bis zur Oberseite durch. An der Unterseite der Stützwand greift die Einbuchtung 5 an
und druckt diese Stützwand gegen den Radius 19 bzw. die Stirnwand 9. Auf diese Weise erhält die Dichtscheibe
8 eine vorgegebene Zusammendrückung. Die Einschnitte 130 dienen als äußerer Füllkanal mit verhältnismäßig
großem Querschnitt
Infolgedessen nimmt die Dichtscheibe 8 beim Füllen die in der rechten Hälfte dargestellte Lage ein. Der
innerhalb des Klemmrandes 7 befindliche Dichtscheibenteil wird durch den unmittelbar auf ihn wirkenden
Fülldruck nach innen umgeklappt. Der Dichtscheibenrand 18 wird vom Ausweichraum 120 aufgenommen und
ίο ebenfalls um 90° nach unten geklappt. Infolgedessen
ergibt sich eine erhebliche Verdünnung des Scheibenmaterials im Bereich a, also ein verhältnismäßig großer
Spalt 123 zwischen Dichtscheibe 8 und Stirnwand 9. Da
überdies das Füllmedium auch ungehindert durch einen Spalt zwischen dem Innenteil 28 und dem Ventilschaft
hindurchströmen kann, ergibt sich eine außerordentlich rasche Füllung.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß die angegebenen Konstruktionen auch brauchbar sind,
wenn kein Ventilschaft 10 nach außen ragt, sondern das Ventil durch ein vom Ventilbelätigungskopf nach unten
ragendes Stellglied betätigt werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Ventil für Druckgaspackungen, mit einem Veintilträger, der eine Stirnwand und eine Umfangswnnd
aufweist, mit einem relativ dazu unverrückbarein Ventilgehäuse, das einen ringförmigen Klemmrand
aufweist, und mit einer Dichtscheibe zum Abdichten eines Auslaßkanals, die zwischen Klemmraind
und Stirnwand festgeklemmt ist, einen über den Klemmbereich überstehenden Randbereich hat und
eine Umfangskante aufweist, wobei eine Füllöffnung nur innerhalb des Klemmrandes in der Stirnwand
vorgesehen und die Dichtscheibe unter dem Einfluß des Fülldrucks zur Errichtung eines Füllpfades von
der Stirnwand abhebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß — zur Ermöglichung einer radialen Dehnung des äußeren Randbereichs (18)
der Dichtscheibe (8) und eines ausreichenden Ziisammendrückens der Dichtscheibe im Klemmbereich
(a) beim Füllen — nahe dieses Randbereichs ein Ausweich,- .um (120,130,220) angeordnet ist, der
c/> bemessen ist, ^aR 7iimindest Teile dieses
Randbereichs sich beim Füllen in diesen Ausweichraum dehnen, und daß außerhalb der Dichtscheibe
eine Stützvorrichtung (131, 231) vorgesehen ist, die den axialen Abstand zwischen Klemmrand (7) und
Stirnwand (9) festlegt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus mehreren, am
Dichtscheibenrand mit Abstand voneinander angeordneten Stützen (131, 231) besteht und die
Zwischenräume {130, 220) zwischen den Stützen zumindest einen Teil des Ausweichraumes bilden.
3. Ventii nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß höchstens sechs, voraugsweise vier Stützen (131, 231) gleichmäßig über der. Umfang verteilt
vorgesehen sind.
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangserstreckung der
Zwischenräume (130, 220) mindestens doppelt so groß ist wie die Umfangserstreckung der Stützen
(131,231).
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung
am Ventilgehäuse (1) ausgebildet ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stützvorrichtung
(131, 231) 85-95% der Dicke der unbelasteten Dichtscheibe (8) beträgt.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des
Randbereichs (18) der Dichtscheibe (8) ein Ringraum (120) befindet, der mindestens einen Teil des
Ausweichraumes bildet.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (8)
einen kreisrunden Umfang hat.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2559444A DE2559444C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Ventil für Druckgaspackungen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2559444A DE2559444C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Ventil für Druckgaspackungen |
DE2503626A DE2503626C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Ventil für Druckgaspackungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2559444A1 DE2559444A1 (de) | 1976-12-16 |
DE2559444B2 DE2559444B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2559444C3 true DE2559444C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=25768421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2559444A Expired DE2559444C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Ventil für Druckgaspackungen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2559444C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE9013730U1 (de) * | 1990-10-02 | 1992-02-06 | Hago-Chemotechnik GmbH & Co. KG, 8000 München | Einweg-Druckbehälter, insbesondere als Nachfüllbehälter für Kälte- und Klima-Anlagen |
DE20002335U1 (de) | 2000-02-10 | 2000-04-06 | Aerosol Technik Lindal Gmbh, 23843 Bad Oldesloe | Ventil für die Entnahme von flüssigem Medium aus einem druckdichten Behälter |
FR2898348B1 (fr) * | 2006-03-08 | 2008-05-30 | Oreal | Dispositif de conditionnement et de distribution comportant un recipient pressurise |
-
1975
- 1975-01-29 DE DE2559444A patent/DE2559444C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2559444B2 (de) | 1978-10-05 |
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Legal Events
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