DE2556163A1 - Ventil fuer druckgaspackungen - Google Patents

Ventil fuer druckgaspackungen

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DE2556163A1
DE2556163A1 DE19752556163 DE2556163A DE2556163A1 DE 2556163 A1 DE2556163 A1 DE 2556163A1 DE 19752556163 DE19752556163 DE 19752556163 DE 2556163 A DE2556163 A DE 2556163A DE 2556163 A1 DE2556163 A1 DE 2556163A1
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DE
Germany
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seal
valve
clamping
ring section
filling
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Application number
DE19752556163
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English (en)
Inventor
Herbert Dr Meuresch
Franz Zimmerhackel
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Deutsche Prazisions Ventil GmbH
Original Assignee
Deutsche Prazisions Ventil GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/42Filling or charging means
    • B65D83/425Delivery valves permitting filling or charging

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Ventil für Druckgaspackungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Druckgaspackungen, bei dem eine Dichtung vorgesehen ist, die mit ihrem Außenrand wenigstens teilweise an der inneren Umfangsfläche des Ventilträgers oder eines damit verbundenen Teils anliegt, mit einem Loch zur Aufnahme eines dazwischen liegenden Ventilschaftes versehen und in einem dazwischen liegenden Einspannbereich von einer Klemmfläche eines Klemmrandes am Ventilgehäuse gegen eine Klemmfläche an der Stirnwand eines Ventilträgers gedrückt ist, in dem das Ventilgehäuse unverrückbar gehalten ist, und bei dem das Füllen durch mindestens eine, innerhalb des Klemmrandes in der Stirnwand angeordnete Füllöffnung erfolgt.
  • Bei den bekannten Ventilen dieser Art sind die Dichtungen aus Bahnmaterial ausgestanzte Lochscheiben konstanter Dicke. Ihr Außenrand hat die Form eines Kreises, eines durch Einschnitte unterbrochenen Kreises, eines Sechsecks od. dgl. Die Anlage des Außenrandes an der Umfangswand des Ventilträgers ist erwünscht, damit die Dichtung bei der Montage geführt ist. Kreisrunde Dichtungen haben darüber hinaus den Vorteil, daß sie auch auf der Zuführungsschiene bei der automatischen Montage ohne besondere Orientierungsmaßnahmen gut geführt werden können. Mit Hilfe einer Sechseck-Dichtung kann man es erreichen, daß beim Füllen die Sekanten über den Klemmrand nach innen gezogen werden und dadurch zusätzliche Füllpfade über den Klemmrand hinweg eröffnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs beschriebenen Art anzugeben, dessen Dichtung im Vergleich zu entsprechenden Dichtungen mit weniger Material auskommt, ohne daß die Führungseigenschaften beeinträchtigt werden, und die, sofern ein Füllen über den Klemmrand hinweg erfolgen soll, ein noch rascheres Füllen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine profilierte Dichtung, deren Dicke in einem im wesentlichen außerhalb des Klemmrandes liegenden Ringabschnitt kleiner ist als im unbelasteten Einspannbereich.
  • Bei einer solchen Dichtung wird weniger Material benötigt, weil ein Ringabschnitt kleinerer Dicke vorhanden ist. Dieser befindet sich in einem Bereich, der für das Einspannen der Dichtung und ate daher für/Abdichtung im Einspannbereich ohne Bedeutung ist. Um die Dichtung bei der Zuführung und im Ventilträger sicher zu führen, genügt ein Randbereich kleinerer Dicke. Insbesondere bei Dichtungen mit kreisförmigem Außenrand ergeben sich völlig symmetrische Verhältnisse.
  • Zweckmäßigerweise wird der Ringabschnitt kleinerer Dicke durch den gesamten Randbereich der Dichtung zwischen Außenumfang und Klemmrand gebildet. Entsprechend groß ist die Materialersparnis.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Dichtung in einer Form gespritzt.
  • Auf diese Weise lassen sich die gewünschten Profilierungen besonders sauber erzielen. Darüber hinaus entfällt der gesamte beim Stanzen auftretende Materialabfall.
  • Für die Ausbildung des Ringabschnitts kleinerer Dicke gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann er über eine Stufe an die restliche Dichtung anschließen. Dies ergibt die größtmögliche Materialersparnis. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Ringabschnitt mindestens auf einer Seite durch eine Konusfläche zu begrenzen. Dies führt zu einer besonders guten mechanischen Festigkeit des Ringabschnitts.
  • Mit besonderem Vorteil ist der Ringabschnitt kleinerer Dicke zur lFIittelebene der Dichtung symmetrisch. Man braucht dann bei der' atomatischen Montage nicht darauf zu achten, mit welcher Seite die Dichtung zugeführt wird.
  • Wenn die Dichtung schon aus anderen Gründen profiliert wird, kann man ihr auch Vorsprünge geben, die seitlich am Klemmrand anliegen. Mit derartigen Vorsprüngen kann die Lage der Dichtung beim Füllen zusätzlich gesichert werden.
  • Auß:erordentlich gute Ergebnisse beim Schnellfüllen ergeben sich, wenn sich Füllkanäle nahe der Umfangswand des Ventilträgers befinden, daß zwischen dem Ringabschnitt kleinerer Dicke und den angrenzenden gehäusefesten Teilen ein Ausweichraum gebildet ist, in den sich die Dichtung bei Belastung durch den Fülldruck unter Freilassung einer Füllverbindung zu den Füllkanälen ausdehnt, unddaß der Ringabschnitt so bemessen ist, daß die Dichtung infolge des Zusammendrückens durch den Fülldruck und der elastischen Rückstellkraft des dabei gedehnten Scheibenrandes eine Lage einnimmt, in der sie im Einspannbereich einen Abstand von einer der Klemmflächen hat.
  • In der älteren Patentanmeldung P 25 03 626.4-27 ist es bereits vorgeschlagen worden, einen Ausweichraum für den Dichtungsrand vorzusehen, so daß beim Auftreten des Fülldrucks die Dichtung im Einspannbereich zusammengedrückt werden kann, bis die elastischen Rückstellkräfte des gedehnten Scheibenrandes ein weiteres Zusammendrücken verhindern. Da der Ringabschnitt wegen der kleineren Dicke auch nur kleinere Rückstellkräfte erzeugt, kann die Dichtung unter sonst gleichen Umständen stärker zusammengepreßt werden, so daß sich ein großerer Füllspalt im Einspannbereich ergibt. Der Ringabschnitt kleinerer Dicke nimmt auch weniger Platz ein, so daß ein entsprechend kleinerer Ausweichraum genügt. Häufig wird überhaupt kein zusätzlicher Ausweichraum benötigt, weil der im Bereich des Ringabschnitts kleinerer Dicke gegenüber einer gleichmäßig dicken Dichtscheibe ausgesparte Raum einen Ausweichraum bildet. Schließlich legt sich ein Ringabschnitt kleinerer Dicke unter dem Einfluß des Füllmediums auch leichter um, so daß sich auch aus diesem Grund beim Füllen ein geringerer Widerstand ergibt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ringabschnitt kleinerer Dicke von der durch den Fülldruck belasteten Seite der Dichtung versetzt angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich für das aus dem Fiillspalt im Einspannbereich austretende Füllmedium der größtmögliche Durchflußquerschnitt.
  • Ferner sollte die Dichtung zumindest im Einspannbereich und im Ringabschnitt auf der vom Fülldruck unbelasteten Seite durch eine ebene Fläche begrenzt sein. Bei dieser Ausgestaltung ist der Ausweichraum, der durch den im Dichtungsbereich ausgesparten Raum entsteht, am größten.
  • Bei Zufuhr des Fülldrucks auf der der Stirnwand zugewandten Seite der Dichtung kann der Klemmrand außen durch eine Schrägschulter begrenzt sein. Der dadurch gebildete Raum reicht aus, um den Ringabschnitt geringer Dicke aufzunehmen. Man kann daher die üblichen Ventilgehäuse verwenden.
  • Einen noch größeren Durchtrittsquerschnitt erreicht man, wenn bei Zufuhr des Fülldrucks auf der der Stirnwand zugewandten Seite der Dichtung das Ventilgehäuse außerhalb des Klemmrandes eine Stufe aufweist.
  • Umgekehrt kann bei Zufuhr des Fülldrucks auf der der Stirnwand abgewandten Seite der Dichtung in der Stirnwand außerhalb des Klemmrandes eine Ringnut vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil, das in der linken Hälfte in der Normalbetriebsstellung und in der rechten Hälfte in der Filllbetriebsstellung gezeigt ist, Fig. 2 im Querschnitt eine andere Ausführungsform der Dichtung, Fig. 3 im Querschnitt eine weitere Ausführungsform der Dichtung, Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Ventils, Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Ventils und Fig. 6 eine Abwandlung des Ventils nach Fig. 5.
  • Ein Ventilgehäuse 1 ist in einem Ventilträger 2, der den oberen Teil eines eine Druckgaspackung verschließenden Deckels bildet, fest eingesetzt. Dies geschieht dadurch, daß die Umfangswand 4 des Ventilträgers 2 an mehreren Umfangsstellen nach innen gerichtete Einbuchtungen 5 aufweist, die unter einen Flansch 6 des Ventilgehäuses greifen. Hierdurch drückt eine an der Oberseite des Ventilgehäuses 1 ausgebildete Klemmfläche eines Klemm randes 7 eine Dichtung 8 gegen eine entsprechende Klemmfläche der Stirnwand 9 des Ventilträgers. Damit ergibt sich ein definierter Einspannbereich a. Ein hohler Ventilschaft 10 greift durch ein Loch 11 der Dichtung 8. Der innere Lochumfang liegt an einer Einschnürung 12 des Ventilschafts an, an der sich auch ein Querloch 13 befindet, das mit dem inneren Hohlraum des Ventilschafts 10 in Verbindung steht. Auf diesen Ventilschaft kann in üblicher Weise ein Ventilbetätigungskopf mit Sprühdüse o. dgl. aufgesetzt werden. Der Ventilschaft 10 wird durch eine Feder 14 nach oben gedrückt. Der die Feder aufnehmende Hohlraum 15 steht über einen Kanal 16, der durch einen Stutzen 17 zum Aufsetzen eines Tauchrohres verläuft, mit dem Innenraum der Druckgaspackung in Verbindung.
  • Infolgedessen ergibt sich im Normalbetrieb beim Niederdrücken des Ventilschafts 10 ein Austrittspfad, der über den Kanal 16, den Hohlraum 15, das Querloch 13 und den Hohlraum des Ventilschafts 10 nach außen führt.
  • Der außerhalb des Klemmrandes 7 befindliche Dichtscheibenrand besteht aus einem Ringabschnitt 18, der an der Unterseite durch eine ebene Fläche 19 und an der Oberseite durch eine Konusfläche 20 begrenzt ist. Infolgedessen hat der Ringabschnitt 18 eine nach außen hin abnehmende Dicke. Diese Dicke ist überall kleiner als die Dicke der Dichtung im unbelasteten Einspannbereich a.
  • Mit dem äußeren Umfang 21 ist die Dichtung an der Umfangswand 4 geführt. Eine Zylinderwand 22 und eine Ringfläche 23 bilden eine Stufe, die zusammen mit der Umfangswand 4 und der ebenen Fläche 19 der Dichtung 8 einen ringförmigen Ausweichraum 24 begrenzt.
  • Von diesem führen Eitllkanäle 25 längs der Umfangswand 4 nach unten. Das Füllmedium wird nicht nur durch den Ventilschaft 10, sondern auch durch eine Füllöffnung 26 in der Stirnwand 9 mittels eines außen aufgesetzten Filllkopfes zugeführt.
  • Der Querschnitt der Dichtung 8 ist im Ringabschnitt 18 gegenüber einer Scheibe gleichmäßiger Dicke um die Hälfte verringert. Dies führt bei üblichen Dichtungen mit einer Dicke von 1 mm, einem Außendurchmesser von rund 9 mm und einem Klemmrand-Außendurchmesser von 8,1 mm zu einer Materialeinsparung von 12 bis 16 %.
  • Dabei ist von dem beim bisher üblichen Stanzen auftretenden Materialabfall ganz abgesehen. Daß die kreisrunde Dichtung eine gute Führung vor und während der Montage erlaubt, wurde bereits erwähnt. Sie ergibt aber außerdem einen sehr raschen Füllvorgang.
  • Beim Füllen drückt der hohe Fülldruck von beispielsweise 40 bis 120 bar die Dichtung im Einspannbereich a zusammen. Hierdurch wird Material der Dichtung 8 nach außen verdrängt. Die dabei auftretende Dehnung führt zu elastischen Riickstellkräften.
  • Schließlich ergibt sich ein Gleichgewichtszustand, bei dem die Rückstellkräfte einer weiteren Zusammendrückung entgegenstehen.
  • Die Ausdehnung der Dichtung 8 wird vom Ausweichraum 24 aufgenommen. Dabei legt sich ein Randteil 27 der Dichtscheibe nach unten um. Infolgedessen ergibt sich zwischen Dichtung 8 und Stirnwand 9 ein Flillspalt 28 sowie zwischen Randteil 27 und Umfangswand 4 ein Verbindungskanal 29, über den Füllmedium zu den Füllkanälen 25 und weiter in das Behälterinnere strömen kann.
  • Da der Scheibenrand aus einem Ringabschnitt 18 kleinerer Dicke besteht, sind die beim Zusammendrücken auftretenden elastischen Rückstellkräfte vergleichsweise klein. Infolgedessen ergibt sich eine starke Zusammendrückung und ein entsprechend großer Füllspalt 28. Darüber hinaus legt sich dieser Ringabschnitt 18 wegen seiner geringeren Dicke verhältnismäßig leicht nach unten um, so daß auch der Verbindungskanal 29 relativ groß wird. Bei alledem kann der Ausweichraum 24 kleiner sein als bei einer Dichtscheibe mit gleichbleibender Dicke, da der Ringabschnitt 18 weniger Material aufweist. Gleichzeitig legt sich auch noch ein innerer Teil 30 der Dichtung 8 nach unten um, so daß F'üllmedium auch noch über einen zweiten Pfad 31 in das Behälterinnere gelangen kann.
  • In Fig. 2 ist eine Dichtung 108 dargestellt, bei der ein ttingabschnitt 118 beidseitig durch ebene Ringflächen 119 und 120 begrenzt ist, welche über ie eine Stufe 132, 133 an den Einspannbereich a der Dichtscheibe 108 anschließen. Dieser Ringabschnitt 118 ist zur Mittelebene M der Dichtung 108 symmetrisch. Wenn diese Dichtung 108 anstelle der Dichtung 8 in Fig. 1 verwendet wird, dient der ausgesparte Raum 134 bereits als Teil des Ausweichraumes 24. Dieser kann daher noch kleiner ausgeführt werden.
  • In Fig. 3 ist eine Dichtscheibe 208 veranschaulicht, deren r1iPfl Ringabschnitt 218 kleinerer Dicke7zwei Konusflächen 219 und 220 begrenzt ist. Auch dieser Ringabschnitt ist symmetrisch zur Mittelebene M der Dichtung 208.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 werden dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, soweit es sich um gleiche Teile handelt. Bezüglich des Ventilgehäuses 1 besteht lediglich der Unterschied, daß der Klemmrand 7 an der Außenseite durch eine Schrägschulter 322 begrenzt ist und daher der verbleibende Ausweichraum 324 kleiner ist. Die Dichtung 308 weist einen Ringabschnitt 318 auf, der auf der Unterseite eine ebene Fläche 19 besitzt, die glatt in die benachbarte Oberfläche der Dichtung übergeht, und auf der anderen Seite eine ebene Fläche 320, die mittels einer Stufe 332 in die Oberfläche der Dichtung übergeht. Außerdem hat die Dichtung an der Unterseite einige Vorsprünge 335, die an der Innenseite des Klemmrandes 7 anliegen.
  • Beim Füllen ergeben sich daher die rechts in Fig. 4 dargestellten Verhältnisse, aus denen ersichtlich ist, daß ein kleiner Ausweichraum 324 ausreichend ist, einerseits weil der Ringabschnitt 318 einen kleinen Querschnitt hat und andererseits, weil sich Dichtungsmaterial auch in den ausgesparten Raum 334 ausdehnen kann. Die Vorsprünge 335 verhindern, daß die Dichtung 308 sich unter dem Einfluß des durch den Füllspalt 28 strömenden Füllmediums zu weit nach außen verschiebt, so daß für die Rückstellung in die Ursprungslage definierte Verhältnisse vorgegeben sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 hat das Ventil einen nachträglich aufsteckbaren Ventilschaft 410, der fest mit einem angedeuteten Betätigungsknopf verbunden ist und am unteren Ende Schlitze 413 aufweist. Dieser Ventilschaft 410 ist in einen Ventilkörper 412 gesteckt, an welchem die Feder 14 angreift.
  • Bei dieser Konstruktion erfolgt das Füllen mittels einer Füllen nadel 436, die das Füllmedium über Öffnungen 437 in den Raum 15 unterhalb der Dichtung 408 einführt. Die Dichtung hat einen Ringabschnitt 418 verminderter Dicke, der unten durch eine Konusfläche 419 und oben durch eine ebene Fläche 420 begrenzt ist. Sein Außenrand liegt an einem Radius 438 des Ventilträgers 2 an. Unterhalb der Konusfläche 419 ergibt sich ein Ausweichraum 424.
  • Beim Füllen wird die Dichtung 408 nach oben gegen die Stirnwand 9 gepreßt, dabei zusammengedrückt und gleichzeitig gedehnt.
  • Infolgedessen wandert ein Randteil 427, geführt durch den Radius 438 des Ventilträgers 2 nach außen, bis die durch die Dehnung hervorgerufenen elastischen Rückstellkräfte ein weiteres Zusammendrücken verhindern. Auf diese Weise entsteht ein verhältnismäßig großer Fülispalt 428, über den Füllmedium den Füllkanälen 25 zugeführt wird. Ein zweiter Teil des Füllmediums gelangt über den Raum 15 und den Kanal 16 in das Behälterinnere.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 werden dieselben Teile wie in Fig. 5 benutzt. Unterschieblich ist lediglich, daß in der Stirnwand 9 des Ventilträgers 2 außerhalb des Klemmrandes 7 eine als Ausweichraum dienende Ringnut 439 vorgesehen ist, in die sich der Randteil 427 besonders leicht ausdehnen kann, wobei gleichzeitig der Verbindungsraum zu den Füllkanälen 25 vergrößert wird.
  • Vorsprünge, welche den Vorsprüngen 335 entsprechen, können auch an der Außenseite des Klemmrandes 7 vorgesehen werden. Die Klemmfläche kann auch auf eine Klemmlinie reduziert werden. Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Ventil für Druckgaspackungen, bei dem eine Dichtung vorgesehen ist, die mit ihrem Außenrand wenigstens teilweise an der inneren Umfangsfläche des Ventilträgers oder eines damit verbundenen Teils anliegt, mit einem Loch zur Aufnahme eines dazwischen liegenden Ventilschaftes versehen und in einem dazwischen liegenden Einspannbereich von einer Klemmfläche eines Klemmrandes am Ventilgehäuse gegen eine Klemmfläche an der Stirnwand eines Ventilträgers gedrückt ist, in dem das Ventilgehäuse unverrückbar gehalten ist, und bei dem das Füllen durch mindestens eine, innerhalb des Klemmrandes in der Stirnwand angeordnete Füllöffnung erfolgt, gekennzeichnet durch eine profilierte Dichtung (8, 108, 208, 308, 408), deren Dicke in einem im wesentlichen außerhalb des Klemmrandes (7) liegenden Ringabschnitt (18, 118, 218, 318, 418) kleiner ist als im unbelasteten Einspannbereich (a).
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (18, 118, 218, 318, 418) kleinerer Dicke durch den gesamten Randbereich der Dichtung zwischen Außenumfang (21) und Klemmrand (7) gebildet wird.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8, 108, 208, 308, 408) in einer Form gespritzt ist.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (118, 318) kleinerer Dicke über eine Stufe ( 132, 133; 332) an die restliche Dichtung anschließt.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (8, 208, 408) kleinerer Dicke mindestens auf einer Seite durch eine Konusfläche (20; 219, 220; 419) begrenzt ist.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (118, 218) kleinerer Dicke zur Mittelebene (M) der Dichtung symmetrisch ist.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dichtung Vorsprünge (335) vorgesehen sind, die seitlich am Klemmrand (7) anliegen.
  8. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich Füllkanäle (25) nahe der Umfangswand (4) des Ventilträgers (2) befinden, daß zwischen dem Ringabschnitt (18, 318, 418) kleinerer Dicke und den angrenzenden gehäusefesten Teilen ein Ausweichraum (24; 324, 334; 424, 439) gebildet ist, in den sich die Dichtung bei Belastung durch den Fülldruck unter Freilassung einer Füllverbindung zu den Füllkanälen ausdehnt, und daß der Ringabschnitt so bemessen ist, daß die Dichtung infolge des Zusammendrückens durch den Fülldruck und der elastischen Rückstellkraft des dabei gedehnten Scheibenrandes eine Lage einnimmt, in der sie im Einspannbereich (a) einen Abstand (28, 428) von einer der Klemmflächen hat.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (18, 318, 418) kleinerer Dicke von der durch den Fülldruck belasteten Seite der Dichtung versetzt angeordnet ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zumindest im Einspannbereich (a) und im Ringabschnitt (18, 318, 418) auf der vom Fülldruck unbelasteten Seite durch eine ebene Fläche (19, 319, 420) begrenzt ist.
  11. 11. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zufuhr des Fülldruckes auf der der Stirnwand zugewandten Seite der Dichtung der Klemmrand (7) außen durch eine Schrägschulter (322, 422) begrenzt ist.
  12. 12. Ventil nach einem der AnsprUche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zufuhr des Fülldrucks auf der der Stirnwand zugewandten Seite der Dichtung das Ventilgehäuse (1) außerhalb des Klemmrandes (7) eine Stufe (22, 23) aufweist.
  13. 13. Ventil nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zufuhr des Fülldrucks auf der der Stirnwand abgewandten Seite der Dichtung in der Stirnwand (9) außerhalb des Klemmrandes (7) eine Ringnut (439) vorgesehen ist.
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