DE430606C - Absperrschieber mit zwei Absperrplatten - Google Patents

Absperrschieber mit zwei Absperrplatten

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DE430606C
DE430606C DEP50308D DEP0050308D DE430606C DE 430606 C DE430606 C DE 430606C DE P50308 D DEP50308 D DE P50308D DE P0050308 D DEP0050308 D DE P0050308D DE 430606 C DE430606 C DE 430606C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
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Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Vervollkommnung desdurchPatent422335 geschützten, insbesondere für Heißdampf und hohen Druck bestimmten Absperrschiebers, die darin besteht, daß die zum Andrücken und Abziehen der Absperrplatten dienenden, von letzteren dicht umschlossenen exzentrischen Körper mit der Schieberspindel so gekuppelt sind, daß diese bei ihrer auf das Andrücken und Abziehen der Absperrplatten hinzielenden Drehung eine Voreilung gegenüber den exzentrischen Körpern hat, die zur Betätigung einer Umführungseinrichtung nutzbar gemacht wird, so daß vor dem öffnen des Schiebers ein langsames Anwärmen der Rohrleitung sowie allgemein eine wirksame Entlastung der Absperrplatten eintritt und so das Öffnen und Schließen des Schiebers mit dem geringsten Kraftaufwand ausgeführt werden kann. Die Selbsttätigkeit
ao dieses Vorganges bewirkt ein unbedingt sicheres Eintreten der erstrebten Wirkung, unabhängig von der Aufmerksamkeit des Bedienungsmannes, wobei gegenüber der Anordnung nach dem Zusatzpatent 427630 noch der Vorteil besteht, daß eine Ausbildung der exzentrischen Körper als Hahnküken und die damit verbundene schwierige Abdichtung dieser in ihren Sitzen in Fortfall kommen. Die Umführungseinrichtung besteht zweckmäßig aus Ventilen, die in den Absperrplatten angeordnet sind und von der Schieberspindel bei ihrer Drehung gesteuert werden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, wobei der Einfachheit halber nur die Absperrplatten mit den auf dem unteren Ende der Spindel exzentrisch angeordneten Körpern dargestellt sind. Der Absperrschieber selbst kann dabei in bekannter Weise ausgebildet sein, z. B. derart, daß die Bewegung der Absperrplatten nach der Leitungsachsenmitte zu bzw. von dieser weg mittels einer auf und ab steigenden Spindel durch Drehung eines Handrades erfolgt, welches die Drehbewegung auf die Spindelmutter überträgt. Abb. 1 zeigt die Absperrplatten mit der Spindel und den Dichtungsflächen des Schiebergehäuses in einem senkrechten Querschnitt und Abb. 2 in einem wagerechten Querschnitt, wobei in beiden Abbildungen die Absperrplatten gegen ihre Sitze gedrückt und die go in den Platten sitzenden Umführungsventile geschlossen sind, der Schieber sich also in der normalen Absperrlage befindet. Abb. 3 und 4 sind entsprechende Darstellungen, bei denen die Schieberspindel jedoch im Öffnungssinne gedreht gedacht ist, die Absperrplatten aber noch angedrückt sind, während die Umführungsventile bereits geöffnet sind. Abb. 5 und 6 sind ebenfalls den Abb. 1 und 2 entsprechende Darstellungen, bei denen infolge Weiterdrehens der Schieberspindel im Öffnungssinne auch die Absperrplatten von ihren Sitzen abgezogen sind; Abb. 7 und 8 veranschaulichen in Querschnitt und Draufschnitt einen der exzentrischen
*) Früheres Zusatzpatent 427630.
Körper, wobei in Abb. 8 die Spindel einpunktiert ist; Abb. 9und 10 zeigen in gleichen Darstellungen die in den Absperrplatten sitzenden Ventile mit ihren Schäften. Der Schieber ist in seinen Hauptteilen wie derjenige nach dem Hauptpatent eingerichtet, d. h. er besitzt zwei Absperrplatten 3 und 6 sowie die Spindel 1,. auf welcher drei exzentrische Körper 2, 4, 5 angeordnet sind, die von Augen der Platten dicht umschlossen werden und von denen der Körper 2 zur Bewegung der Platte 3 und die Körper 4 und 5 zur Bewegung der Platte 6 vorgesehen sind. Der Körper 2 ist gegen die Körper 4 und 5 um i8on versetzt, so daß bei Drehung der Spindel eine entgegengesetzte exzentrische Wirkung bzw. Bewegung der Absperrplatten hervorgerufen wird.
Die exzentrischen Körper sind im dargestellten Falle durch Keile oder Federn 10 mit der Spindel 1 verbunden, und zwar greifen dieselben gemäß der Erfindung in Nuten n der Körper ein, die so breit bemessen sind, daß die Federn in denselben bei Drehung der Spindel eine gewisse freie Bewegung ausführen können, ohne die exzentrischen Körper mitzunehmen (Abb. 7 und 8).
Der mittlere exzentrische Körper 2 ist in dargestelltem Falle geteilt, und an dieser Stelle ist die Spindel beiderseits abgeflacht. Um diese Stelle der Spindel greifen die rahmenartigen Schäfte 12 von Ventilen 13, die in der Mitte jeder Absperrplatte angeordnet sind. Die Ausbildung und Ineinanderlagerung der Ventilschäfte ist besonders aus Abb. 9 und 10 klar zu ersehen.
Die Absperrplatten 3 und 6 werden in der bekannten Weise beim öffnen des Schiebers durch eine Achsialbewegung der Spindel nach aufwärts und beim Schließen nach abwärts bewegt, wobei das jedesmalige vorhergehende Abziehen bzw. nachfolgende Andrücken der Platten durch eine Drehbewegung der Spindel bewirkt wird.
Geht man von dem geschlossenen Zustande des Schiebers nach Abb. 1 und 2 aus, so ist der Vorgang beim öffnen des Schiebers der' folgende :
Wird die Spindel im Öffnungssinne gedreht, so findet zunächst ein Leerlauf der Federn 10 in den zugehörigen Nuten der exzentrischen Körper 2, 4, 5 statt, wobei durch die Drehung der Spindel 1 in den Rahmenschäften 12 der Ventile 13 diese letzteren geöffnet werden, so daß der Dampf 0. dgl. von der einen auf die andere Seite der Leitung gelangen kann, wodurch der Druck, der auf den Absperrplatten liegt, bedeutend herabgesetzt wird, die Absperrplatten also entlastet werden. Hat die Spindel die Stellung nach Abb. 3 und 4 erreicht, so sind die Federn 10 zur Anlage gegen die entsprechenden Kanten der Nuten in den exzentrischen Körpern gekommen und nehmen diese mit, wobei die Absperrplatten von den Dichtungsflächen 7 und 8 im Schiebergehäuse abgezogen werden, was infolge der vorher bewirkten Entlastung mit geringstem Kraftaufwand vor sich geht (Abb. 5 und 6). Die Platten werden dann zusammen mit der hochsteigenden Spindel nach aufwärts bewegt, so daß der volle Durchflußquerschnitt der Leitung freigelegt wird.
Beim Schließen des Schiebers werden die Absperrplatten wieder in bekannter Weise nach abwärts bis vor die Mitte der Leitungsachse bewegt, wobei die Ventile 13 geöffnet bleiben. Sie schließen sich e.rst unter dem Leitungsdruck gleichzeitig, wenn bei der Drehung der Spindel deren Abflachung in den Rahmenschäften der Ventile so eingestellt ist, daß das erforderliche Spiel vorhanden ist, was der Fall ist, wenn mittels der exzentrischen Körper der letzte Anpreßdruck auf die Absperrplatten ausgeübt wird.

Claims (3)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Absperrschieber mit zwei Absperrplatten, insbesondere für Heißdampf und hohen Druck, nach Patent 422335, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anpressen und Abziehen der Absperrplatten dienenden, von letzteren dicht umschlossenen exzentrischen Körper mit der Schieberspindel in solcher Weise verbunden sind, daß diese bei ihrer Drehung eine Voreilung gegenüber den exzentrischen Körpern hat, die zur Betätigung einer Umführungseinrichtung nutzbar gemacht wird.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in den Absperrplatten angeordneten Entlastungsventile (13) rahmenartige Schäfte (12) aufweisen, welche von einer Abflachung der Spindel durchsetzt werden.
  3. 3. Absperrschieber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung der exzentrischen Körper mit der Schieberspindel durch Federn (10) und Nuten (11) letztere eine Breite haben, die die Breite der Federn um das Maß der Voreilung übersteigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP50308D 1923-07-20 1925-04-22 Absperrschieber mit zwei Absperrplatten Expired DE430606C (de)

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DEP46572D DE422335C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Absperrschieber mit zwei Absperrplatten
DEP50308D DE430606C (de) 1923-07-20 1925-04-22 Absperrschieber mit zwei Absperrplatten

Applications Claiming Priority (3)

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DEP46573D DE427630C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Absperrschieber
DEP46572D DE422335C (de) 1923-07-20 1923-07-20 Absperrschieber mit zwei Absperrplatten
DEP50308D DE430606C (de) 1923-07-20 1925-04-22 Absperrschieber mit zwei Absperrplatten

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DE430606C true DE430606C (de) 1926-06-21

Family

ID=33135422

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DE (2) DE422335C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664669A1 (fr) * 1990-07-16 1992-01-17 Cit Alcatel Vanne a tiroir.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2664669A1 (fr) * 1990-07-16 1992-01-17 Cit Alcatel Vanne a tiroir.
EP0467292A1 (de) * 1990-07-16 1992-01-22 Alcatel Cit Flachschieber
US5101861A (en) * 1990-07-16 1992-04-07 Alcatel Cit Slide valve

Also Published As

Publication number Publication date
DE422335C (de) 1925-11-28

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