DE497796C - Schmiedemaschine - Google Patents

Schmiedemaschine

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DE497796C
DE497796C DEE35970D DEE0035970D DE497796C DE 497796 C DE497796 C DE 497796C DE E35970 D DEE35970 D DE E35970D DE E0035970 D DEE0035970 D DE E0035970D DE 497796 C DE497796 C DE 497796C
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DE
Germany
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jaws
forging machine
auxiliary
clamping
machine
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Expired
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DEE35970D
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
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Eumuco AG fuer Maschinenbau
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmiedemaschine Die Einrichtung der Schmiede- oder Stauchmaschine mit den Rohstoff festklemmenden Backen nach der Erfindung bezweckt, das Festklemmen .der Rohstoffstange gegenüber dem Stauchstempel auch in dem Falle zu sichern, daß die Rohstoffstange schwächer ist als das Innenmaß der einen Teil des Gesenkes bildenden Klemmbacken. Zu diesem Zweck wird außer den einen Teil des Gesenkes bildenden Klemmbacken eine Hilfsklemmvorrichtung für den Rohstoff angebracht. Die einen Teil des Gesenkes bidenden Klemmbacken müssen sich nämlich vor dem Stauchen oder Schmieden vollständig schließen, weil sich sonst ein starker Grat bilden würde. Diese Klemmbacken müssen also Innenmaße haben, die dem größten zugelassenen Maß der Rohstange entsprechen. Um aber keine kalibrierten Rohstangen, sondern innerhalb gewisser Grenzen auch schwächere Rohstangen verarbeiten zu können, braucht man. eine besondere Vorrichtung, die verhindert, daß die schwächere Stange beim Einsetzen des Stauchdruckes durch die Klemmbacken hindurchgleitet, so daß keine Stauchung oder Ausschuß erzielt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß einer Schmiedemaschine.
  • Abb. a .und 3 zeigen Querschnitte der besonderen Klemmvorrichtung in verschiedenen Stellungen. In dem Schmiedemaschinenblatt a liegen die Klemmbacken b und c, von denen entweder nur einer oder auch beide beweglich gelagert sind. d ist der durch Antrieb der Maschine hin und her gehende Stauchschlitten, welcher äen eingesetzten Stauchstempel e trägt. f stellt die in die Maschine eingeführte Stange dar, welche, da die Maschine nach Beendigung des Stauchprozesses dargestellt ist, schon den angestauchten Kopf zeigt. In den Klemmbacken b ist der Hilfsklemmbacken g in einem Hohlraum eingelagert. Der Hilfsklemmbacken g füllt den Hohlraum in dem Klemmbacken b nur teilweise aus. In dein verbleibenden Hohlraum liegt drehbar ein Daumen h von der Form eines Kreissegmentes, welcher mit einem Hebel i verbunden ist. Auf der Zeichnung ist das Ende des Hebels i mit einer Feder k belastet, jedoch kann statt dieser Feder auch jedes andere Zug oder Druck ausübende Glied verwendet werden.
  • Durch die Wirkung einer Zug- oder Druckkraft auf den Hebel i wird eine Drehbewegung des Daumens h bewirkt und,dadurch ein Druck auf den Hilfsbacken ausgeübt. Dieser auf den Hilfsbacken auszuübende Druck kann dem höchsten auftretenden Klemtnbackendruck entsprechen.
  • Bei geöffneten Klemmbacken b und c springt die vordere Kante des Hilfsbackens g vor .der vorderen Kante des Klemmbackens b ein gewisses Maß vor. Wird nun eine Roh- Stange in die Maschine eingeführt und werden dann die Klemmbacken geschlossen, so wird der in die Maschine eingeführte Stab sich zunächst in die Ausnehmung des Hilfsklemmbackens g legen und von ihm festgehalten werden.
  • Sind die Klemmbacken b und c nach erfolgtem Klemmen der Stange noch nicht vollständig geschlossen, so werden sie sich dennoch schließen können, indem der die Stange bereits umspannende Hilfsklemmbacken g unter Drehung des Daumens h weiter in den Hohlraum des Hauptklemmbackens b hineingedrückt wird. Diese für den vollständigen Klemmbackenschluß erforderliche Drehung des Daumens la kann nur unter Anwendung von Kraft erfolgen, da der mit dem Formstück h fest verbundene Hebel i belastet ist. Die in die Maschine eingelegte, in ihren Abmessungen zu schiwache Stange erhält also ihren Klemmdruck.
  • Nach beendeter Stauchung und nach Öffnung der Backen b und c wird durch die Belastung des Hebels i die etwa vorher bewirkte Verdrehung des Formstückes h wieder rückgängig gemacht und der Hilfsbacken g wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht.
  • Der Hilfsklemmbacken kann entweder in einem festgelagerten oder einem beweglich gelagerten Backen untergebracht werden, auch kann in beiden Hauptklemmbacken je ein Hilfsklemmbacken angebracht sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Schmiedemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß außer den einen Teil des Gesenkes bildenden Klemmbacken eine Hilfsklemmvorrichtung für den Rohstoff angebracht ist.
  2. 2. Schmiedemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Klemmbacken des Gesenkes gelagerter besonderer Hilfsklemmbacken mit .dem anderen Klemmbacken des Gesenkes zusammen die Hilf sklemmvorrichtung bildet.
  3. 3. Schmiedemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Hilfsklemmbacken unter dauerndem Druck steht.
DEE35970D 1927-07-19 1927-07-19 Schmiedemaschine Expired DE497796C (de)

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DEE35970D DE497796C (de) 1927-07-19 1927-07-19 Schmiedemaschine

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DE497796C true DE497796C (de) 1930-05-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920339C (de) * 1951-06-19 1954-11-18 Eumuco Ag Fuer Maschb Schmiedemaschine mit Induktionserhitzung des Schmiedegutes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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