DE366526C - Webschaft mit starrer, zweiteiliger, einstellbarer Verbindung der Schaftstaebe - Google Patents

Webschaft mit starrer, zweiteiliger, einstellbarer Verbindung der Schaftstaebe

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DE366526C
DE366526C DEST34850D DEST034850D DE366526C DE 366526 C DE366526 C DE 366526C DE ST34850 D DEST34850 D DE ST34850D DE ST034850 D DEST034850 D DE ST034850D DE 366526 C DE366526 C DE 366526C
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DE
Germany
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shaft rods
rigid
heald frame
adjustable connection
shaft
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Expired
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DEST34850D
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Gebr Staeubli
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Gebr Staeubli
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
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    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/065Side stays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Webschaft mit starrer, zweiteiliger, einstellbarer Verbindung der Schaftstäbe. Die Erfindung bezieht sich auf Webschäfte derjenigen Art, deren Schaftstäbe starr miteinander -verbunden sind und bei denen die starre Verbindung jederzeit leicht gelöst werden kann bzw. bei denen die Verbindungsstreben der Schaftstäbe je nach der Länge der Litzen verlängert oder verkürzt werden können. Die neue Anordnung liegt nun: darin, daß jeder Strebenteil@ zusammen mit einer unter Federdruck stehenden, beweglichen Backe eine Zange zum Erfassen eines Schaftstabes bildet, welche Zange durch einen Armfortsatz der Backe leicht geöffnet werden kann.
  • Nebst dem bekannten Vorteil der Längenverstellung der Verbindungsstreben der Schaftstäbe je nach der Litzenlänge hat diese Anordnung noch jenen des schnellen Freilegens der Stäbe, um dem Arbeiter die Zugänglichkeit zu den einzelnen Kettenfäden zu ermöglichen. Hierzu bedarf es keiner Schlaufen wie bei bekannten Webschäften, welche Schlaufen die Handhabung umständlich machen und Anlaß zu Störungen geben können.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung je in einer Vorderansicht und einer Seitenansicht dargestellt. Abb.5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und z bezeichnen a und b zwei durch eine Schraube c miteinander verbundene, einstellbare Teilstücke einer Strebe. Jedes der letzteren besitzt eine Öse e bzw. f zur Aufnahme eines Schaftstabes d bzw. g. Zum Zwecke des leichten Öffnens der Ösen ist bei jeder derselben eine der Backen e1 bzw. f 1 beweglich angeordnet, und wird dieselbe durch das eine Ende einer Feder h bzw. i gegen die andere feststehende Backe gedrückt. Diese Federn sind in gegenüberliegenden Ausbiegungen der beiden Backen gelagert und greifen mit ihren Enden auf verschiedenen Seiten an die beiden Backen.
  • Zum Öffnen der beweglichen Backen e1 bzw. f l braucht man nur auf deren f reiliegenden Enden zu drücken, worauf man das Ganze über die Enden der Schaftstäbe schieben kann. k bezeichnet einen Haken, mittels welchem der Schaft an einem entsprechenden Längsstabe der Lade befestigt -,verden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich in der Hauptsache vom beschriebenen darin, d@aß die freiliegenden Schenkel der beweglichen Backen jeder Öse sich gegenseitig überlappen, und beide Ösen durch Niederdrücken der Schenkelenden gleichzeitig geöffnet und nachher wieder geschlossen werden. können.
  • Es ist aus dem Gesagten ohne weiteres zu entnehmen, daß bei beiden Ausführungen die Streben leicht über die Enden der Schaftstäbe geschoben, und daß die Abstände der letzteren voneinander durch entsprechendes Einstellen der Teilstücke a, b mittels der im Teilstück b sitzenden Schraube c und des Führungsstiftes g1 geregelt werden können.
  • Der Vorteil des leichten Aufbringens der Vorrichtung auf die Schaftstäbe zeigt sich vorzugsweise bei deren Anwendung an den sogenannten Scheideschäften, beim Andrehen der Kettenfäden, indem hier die Schaftstäbe, nachdem dieselben mit den Kettenfäden bespannt worden, zum Verkleben der letzteren einzeln gewendet werden müssen, wozu natürlich die starre Verbindung mit dem anderen Schaftstab gelöst werden muß.
  • Zum Verpacken der in die Litzen der Schäfte eingezogenen. Kette werden die Stre-Len von den Schäften entfernt, worauf die Kette samt den Schäften zu einer Rolle aufgewickelt werden können; durch das Fehlen jeglicher Verbindungsmittel zwischen den Schaftstäben ist den Kettenfäden die Gelegenheit zu Verwicklungen, zum Hängenb.leiben usw. genommen. Wenn der Scheideschaft mittels des Hakens k an die Webfade gehängt ist, ermöglichen die beweglichen Backen ein schnelles Freilegen der Stäbe, womit den Arbeitern die Zugänglichkeit zu den einzelnen Kettenfäden ermöglicht ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist vorzugsweise für die -sogenannten Scheideschäfte bestimmt, doch ist deren Anwendung bei anderen Schäften nicht ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Webschaft mit starrer, zweiteiliger, einstellbarer Verbindung der Schaftstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strebenteil zusammen mit einer unter Federdruck stehenden, beweglichen Backe eine Zange zum Erfassen eines Schaftsta`:es bildet, welche Zange durch einen Armfortsatz der Backe leicht geöffnet werden kann.
DEST34850D Webschaft mit starrer, zweiteiliger, einstellbarer Verbindung der Schaftstaebe Expired DE366526C (de)

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