CH275551A - Absperrschieber. - Google Patents

Absperrschieber.

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CH275551A
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CH
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gate valve
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spindle
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housing
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Gmbh Maerkischer Armaturenbau
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Gmbh Maerkischer Armaturenbau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
    • F16K3/314Forms or constructions of slides; Attachment of the slide to the spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


  Absperrschieber.    Es sind     Absp#errsehieber    für Gas-,     Dampf-          und    Flüssigkeitsleitungen bekannt, bei denen  die     Sehieberplatten    gegenüber der     Sehieber-          spindel    beweglich angeordnet sind, um die  Möglichkeit zu schaffen,     dass    sieh diese Plat  ten in der     Sehliessstellung    des     Sehiebers    mit  ihren     Diehtflächen        auf    die Ebenen der ent  sprechenden     Gegrenflächen    im     Schieberge-          häuse    einstellen.

       Zür    Befestigung dieser be  weglichen Platten gegenüber der     Sehieber-          spindel    und der Führung- dieser Platten  gegenüber dem     Sehiebergehäuse    benutzen die  bisher bekannten     Sehieberkonstruktionen        so-          genannte    Plattenhalter, welche einerseits mit  den     Sehieberplatten    beweglich verbunden sind  und anderseits mit Führungen in Eingriff  stehen, welche am     Sehiebergehäuse    fest ange  ordnet sind.

   Derartige     Sehieberkonstruktio-          nen    mit Plattenhaltern haben jedoch den  Nachteil,     dass    der Plattenhalter ein Werk  stück darstellte,     welehes        sehwer    herzustellen  und     zu    bearbeiten war und ausserdem insbe  sondere gegen die beim öffnen des     Sehiebers     auftretenden Lösungskräfte verhältnismässig  empfindlich war. Weiterhin wurde auch  durch die Plattenhalter ein besonderer Raum  beansprucht, -durch welchen die Gesamtab  messungen des     Sehiebergehäuses        und    damit  die Aufwendungen an Werkstoff und Ge  wicht vergrössert wurden.  



  Die Erfindung betrifft einen     Absperr-          sehieber    mit     Sehieberplatten    und hat sieh zum  Ziel gesetzt, einen Schieber mit beweglichen       Sehieberplatten    zu schaffen, welcher in seiner    Bauart die genannten     Naehteile    der bekann  ten     Sehieber    vermeidet und einen einfachen  und unempfindlichen Aufbau aufweist. Er  findungsgemäss kann dies     dad-LLreh    erreicht  werden,     dass    die     Sehieberplatten    unmittelbar  an der     Sehieberspindel    lose, aber beschränkt  beweglich     geha.Iten    sind.

   Nach dem Vorschlag  der Erfindung kommt also ein besonderer  Plattenhalter in Fortfall und die Aufgabe,  die ein derartiger Plattenhalter bei bisher be  kannten     Sehieberbauarten    besass, wird durch  die besondere Anordnung und Ausbildung  der     Schieberplatten    erreicht.  



  Im Rahmen der Erfindung sind zwei  grundsätzliche     Ausführungsmögliehkeiten    des  ihr zugrunde liegenden Gedankens gegeben.  Einmal können bei einer     Aus:führungsform     die     Sehieberplatten    zwischen Gehäuseführun  gen und der     Sehieberspindel    lose geführt  sein und bei einer weiteren     Ausführungsforin     ist es möglich,     die    Spindel selbst derart     aus-          7-Libilden,        dass    den     Sehieberplatten    nur eine  beschränkte Bewegungsmöglichkeit gegeben  wird.  



  Bei beiden     Ausführungsforinen    über  nimmt die     Schieberspin#del    selbst die     Funk-          tion,eines    Plattenhalters beim Anpressen und  Lösen !der     Sehieberplatten.    Während die  Führung der Platten beim ersten Beispiel da  durch erreicht wird,     dass    diese mit den     Cre-          häuseführungen    durch Vorsprünge und  Vertiefungen in unmittelbarem Eingriff     ste-          h#en,

          wer-den    bei der andern     Ausführungsforin     die     Schieberplatten    mit der Spindel derart      unmittelbar verbunden,     dass    durch diese     Ver-          bindang    einerseits den     Schieberplatten    die  notwendige Bewegungsmöglichkeit     geg-enüber     den     Diehtflilehen    im     Schiebergehäuse        freiLgle,-          i    geben wird,

   um eine satte Anlage auf den       Diehtflächen    in Schliessstellung zu gewähr  leisten und anderseits die für das Öffnen  und Schliessen des Schiebers notwendigen  Kräfte auf die     Sehieberplatte    übertragen  werden.  



  Bei der erstgenannten     Ausführungsform          ,välzen    sieh die     Sehieberplatten    beim Anpres  sen und Lösen auf<B>je</B> eine der Gehäuse  führungen mehr oder weniger ab, während sie  an der andern mit Spiel     vorbeigleiten.    Sie  führen also eine Drehbewegung aus, so     dass    ein  ständiger Wechsel der Teile der     Dichtungs-          fläehen        ereieht    werden kann, die aufeinander  zur Anlage kommen.

   Insbesondere wird da  durch vermieden,     dass    sieh beim wiederholten  Ein- und Ausfahren des     Sehiebers    auf den       Dichtungsfläehen    infolge geringer Uneben  heiten parallel zur     Bewegungsriehtung    Riefen  bilden, welche sieh dauernd vertiefen und so  die     Diehtheit    des     Selliebers    gefährden.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des     Erfindungsge-g-en-          standes    und Detailvarianten dargestellt. Es  zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen     Sehieber    im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt gemäss der     LinieA-A     der Pia.<B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt gemäss der Linie     B-B     der     Fig.        1,          Fig.    4 eine andere Ausführungsform im  Längsschnitt,

         Fig.   <B>5</B> einen Schnitt gemäss der Linie     V-V     der     Fiz    4, während in den       Fig.   <B>6</B> bis<B>11</B> Einzelheiten und Detail  varianten dargestellt sind.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel  nach     Fi-.   <B>1.</B> bis<B>3</B> sind die     Schieberplatten   <B>1</B>  zwischen der Spindel 2 und den im     Sehieber-          (,ehäuse    angeordneten Führungen<B>3</B> lose ge  halten.

   Die Spindel 2 ist im Bereich der       Druekplatten    mit einem     Driiekkörper    4 ver  sehen, welcher beim öffnen und Schliessen mit  den Schultern<B>5</B> in der     Aellsrichtun-    der  <B>C</B>         Spindel2    in den ringförmigen     Aassparungen     der     Schieberplatten   <B>1</B>     an-reift,

      so     dass    die     Be-          e          wegliehkeit    der     Sehieberplatten   <B>1</B> gegenüber  der Spindel     '21    durch die Schultern<B>5</B> in der       Aehsriehtung    beschränkt wird. Der Druck  körper ist in seinem Mittelteil mit     balligen     Flächen<B>. 6</B> versehen und     lie"t        -etren    die  <B>C c n</B>       Sehieberplatten   <B>1</B> an.

   Die     Schieberplatten   <B>1</B>  stehen mit den Gehäuseführungen<B>3</B> über  nach Art von Spurkränzen ausgebildeten Vor  sprüngen<B>7</B> in unmittelbarem Eingriff und  können sieh beim Ein- Lind Ausfahren des       Sehiebers        auf   <B>je</B> einer der     Gehänseführungen     abwälzen, während sie an der gegenüber  liegenden Führung --leiten. Die     Sehieberplat-          ten    könnten mit den Gehäuseführungen auch  durch     Vertiefun,-en    der ersteren in unmittel  barem Eingriff stehen. Die     Sehieberplatten   <B>1</B>  führen hierbei also eine Drehbewegung um  ihre Achsen aus.

   Die Führungen<B>3</B> besitzen  dabei unten einen etwas geringeren Abstand  als in ihrem oberen Teil. Auch die     Dicht-          fliiehen    des Gehäuses gegenüber den Platten<B>1</B>  -im     Sehiebergehäuse    bilden mit ihren Ebenen  zueinander eine Keilform.

   In diese Keilform  werden die Platten<B>1</B> beim Schliessen des  Schiebers durch die unteren     Sehultern   <B>5</B> hin  eingezogen     und    durch die     balligen    Flächen<B>6</B>  gegen die     Diehtfliiehen        gepresst.    Beim Öffnen  des     Sehiebers    durch     Betäti-un-    des Teils<B>8</B> von  <B>M</B> n  Hand wird die Spindel 2 nach oben bewegt,  ohne sieh     züi    drehen.

   Hierbei wird die Anlage  der untern Schultern<B>5</B> des     Driiekkörpers    4       und    die     Anpressung    durch den Wälzkörper<B>6</B>  aufgehoben, und die Platten werden durch die  Anlage der obern Schultern<B>5</B> nach oben ge  zogen.

   Hierbei tritt also erst ein Lockern der  Platten<B>1</B> und dann ein Herausheben derselben       e.n.    Das bei der     Betitio,        n-    des Teils<B>8</B> im       MU   <B>C</B>       Öffnungssinne    zunächst auf die Spindel 2       ausgeübte        z'        Drehmoment        wird        dadurch        aufge-          nommen,        dass    (-las Leitrohr<B>9</B> mit entsprechen  den Ansätzen<B>10</B> mit den Führungen<B>3</B> in Ein  griff steht.

   Es wird also     hierdureh    verhindert,       dass    dieses     Drehnionient    auf die     Sehieberplat-          ten   <B>1</B> übertragen wird. Bei Bauarten, bei denen  kein Leitrohr     Verwendun,-    findet, kann die  gleiche Wirkung auch dadurch erreicht     wer-          n         den,     dass    am untern Ende der Spindel 2 ein  Quersteg oder eine Brücke angeordnet ist,  welche in entsprechender Weise mit den  Führungen<B>3</B> in Eingriff steht.  



  Das Gehäuse des Schiebers kann entweder  wie gezeichnet aus     Gussstahl    bestehen oder  auch durch eine geschweisste     Stahlrohr-Kon-          struktion    gebildet werden. Die     Abdiehtung    des  Gehäuseflansches erfolgt zweckmässig über  eine     Linsendiehtun-    12.

       -Wie    aus     Fio,.   <B>1</B> er  sichtlich ist,     lie,-tder        Brillenflanseh   <B>13</B> an der       Stopfbüehse   <B>15</B> mit einer     Ku.-elfläehe    an, wo  durch sieh auch der wesentliche Vorteil ergibt,       dass    für die Befestigung des     Flansehes   <B>13</B> und  das     Anspanne-n    der Brille nur zwei     Schrauben-          boizen    erforderlich sind und dabei gleich  zeitig ein Verklemmen dieses     Flansehes    wirk  sam verhindert wird.

   Fernerhin sind die Stirn  flächen<B>11</B> des Leitrohres<B>9</B> nach innen abge  schrägt. Hierdurch wird der wesentliche Vor  teil erreicht,     dass    das Leitrohr<B>9</B> mit seinen  Stirnkanten auch dann kein Hindernis für das  strömende Medium bildet, wenn seine Stellung  zur     Abdeekung    der     Sehieberöffnung    beim       Hoehdrehen    der     Sehieberplatten    durch die  Spindel 2 nicht genau erreicht wird. Hier  durch wird insbesondere das sieh sonst bei  einer derart ungenauen Einstellung des     Leit-          rohres    ergebende sehr störende Geräusch ver  mieden.  



  Bei der in     Fig.    4 und<B>5</B> veranschaulichten  Ausführungsform sind die auf dem beispiels  weise durch     Anstauehen    der     Sehieberspindel     gebildeten     Druekkörper    4 angeordneten  Schultern<B>5</B> an ihren Kanten ansteigend  Flächen<B>23</B> bildend ausgebildet, während an  den     1>#-#ehieberplatten        Zwisehenstücke    12 mit  entsprechend     untersehnittenen,    geraden     Ge.-          genfliiehen    24 angeordnet sind,

   welche auf den       Sehieberplatten   <B>1</B> beispielsweise durch     Sehwei-          ssung    befestigt sind. Die     Sehieberspindel    ist  Über die Schultern<B>5</B> des     Driiekkörpers    4  durch eine     sehwalbensehwanzartige    lose Füh  rung verbunden.

   Dadurch wird den     Schieber-          platten   <B>1</B> gegenüber des     Sehieberspindel    2  und dem     Sehiebergehäuse    eine beschränkte  Beweglichkeit gegeben, so     dass    sich die Platten  <B>1</B> in der gezeichneten     Sehliessstellung    satt  <B>cl</B>    gegen die     Diehtfläe]Ien   <B>13</B> im     Sehiebergehäuse     anlegen können.

   Bei der Aufwärtsbewegung  der Spindel     _--reifen    die Schultern<B>5</B> mit ihren       Sehräl-fläehen   <B>23</B> an den entsprechend unter  schnittenen     Gegenfläehen    24 der Zwischen  stücke 12 an und verhindern so,     dass    die       Sehieberplatten    von der Spindel herabfallen,       -%Nenn    der     Sehieber    geöffnet ist oder wenn sie  aus der in     Fig.    4 gezeichneten Schliessstellung  nach oben gezogen werden.

   Beim Öffnen und  Schliessen des Schiebers übertragen die     Sehul-          tern   <B>5</B> die     von    der     Sehieberspindel    2 ausgehen  den Kräfte. Beim Schliessen ziehen dabei die  untern Schultern<B>5</B> des     Druekkörpers    4 die       Sehieberplatten   <B>1-</B> in den von den Dichtflächen  <B>13</B> gebildeten Keilraum.

   Darüber hinaus wird  die     Anpressung    der     Sehieberplatten        auf    die       Diehtfläehen   <B>1.3</B> in der     Richtunu    der Achse der  Ein- und Austrittsstutzen 14 dadurch erreicht,       dass    der     Druel,-körper    4 mit     balligen    Flächen  <B>6</B> gegen die     Sehieberplatten   <B>1</B> anliegt.

   Infolge  der zur     Sehieberspindel    2 hin geneigten     Flä-          Z,          ehen   <B>23</B> des Druckkörpers<B>5</B> und der ent  sprechenden     Creoenfläehen    24 der     Zwischen-          s          "tüeke    12 üben die obern Schultern auf die       Zwisehenstüeke    12     und    damit auf die     Schieber-          platten   <B>1</B> bei der     öffnungsbewegung    Momente  aus, die bewirken,

       dass    sich die     Schieberplatten     <B>1.</B> zunächst von den     Dichtfläehen   <B>13</B> abheben,  also mit ihrem obern Teil zur     Schieberspindel     2 hin kippen und dann aus ihrer     Sehliesslage     nach oben gezogen werden.

   Die Kraft, welche  bei einer Aufwärtsbewegung der Spindel 2       auf    die     Sehieberplatten   <B>1</B> ausgeübt wird, wirkt  <B>i C</B>  also nicht parallel zur Achse der Spindel 2,  sondern     entspreehend    der Neigung der     Flä-          ehen    22 der Schultern<B>5</B> und der     Zwischen-          stüeke    12 unter einem Winkel zur     Spindel-          vehse,

      so     dass    die     Sehieberplatten   <B>1</B> beim     Be-          Onn        11        der        Öffnungsbewegung        durch        diese     <B>C</B>     C,     Kräfte sofort von den     Dichtfläehen   <B>13</B> abge  hoben werden.  



  Wie aus     Fig.   <B>5</B> ersichtlich, ist das     Stutzen-          rohr   <B>15</B> des     Sehiebers    in seinem innern  Durchmesser im Verhältnis zum Durchmesser  der     Sehieberplatten   <B>1</B> derart gewählt,     dass     durch das     Stutzenrohr   <B>15</B> selbst verhindert  wird,     dass    die     Sehieberplatten   <B>1</B> gegenüber  <B>c</B>      den     Diehtflächen   <B>13</B> über das zulässige Mass  auf den Führungen<B>5,</B> 12 sich seitlich bewegen  können.

   Wird also schon an sich- infolge des  Fortfalles besonderer Plattenhalter eine Ver  kleinerung des     SchiebergeHuses    unter ent  sprechender Verminderung von Werkstoff  und     Gewieht    erreicht, so ist es möglich, durch  diese Ausbildung die Abmessungen des     Sehie-          bers    noch weiterhin zu verkleinern. Diese Ver  kleinerung wirkt sich dabei auch auf die  notwendigen Abmessungen der Flanschen<B>16</B>  und des     Deekels   <B>17</B> aus     (Fig.    4).

   Im     Schieber-          gehäuse    sind Führungen<B>18</B> für die     Schieber-          platten   <B>1.</B> angeordnet, um die Spindel 2 von       Beanspruehungen    durch die unter  dem Druckdes     DurchfILissmediiims    stehenden       Sehieberplatten    zu entlasten.  



  In     Fi-.   <B>6</B> ist im     -rösseren        Massstabe        sehe-          C        el          matiseh    die Verbindung zwischen der     Sehieber-          spindel   <B>92</B> und den     Zwisehenstücken        veran-          schaulieht.    Es ist hieraus besonders     ersieht-          lieh,        dass    der     Drueli:

  körper    4 und die     Zwischen-          stüeke    12 mit den Flächen<B>23</B> und 24     inein-          andergreifen,    so     dass        dureb.    diese Art der  Verbindung den     Schieberplatten    eine be  schränkte     Bewegungsmögliehkeit    in der     Achs-          riehtung    der Spindel 2 gegeben wird, die eine  seitliche Bewegung der     Sehieberplatten    im  gleichfalls beschränkten Umfange durch das  Spiel gegenüber den     Gehäuseführungen   <B>18</B>  ermöglicht,.

   Während bei der Ausführungs  form nach     Fig.   <B>6</B> die     Sehieberplatten    mit den       Zwisehenstücken    bei der Montage des Schie  bers über die Schultern des     Druekkörpers   <B>5</B>  geschoben und so in ihre Arbeitslage gebracht  werden, ist in     Fig.   <B>7</B> eine Variante des     Er-          findungs,gegenstandes    veranschaulicht, bei der  auf die Druckkörper<B>5</B> bei der Montage Lei  sten<B>19</B> befestigt werden,

   welche die Be  wegung der Schieber     latten    in der     Achsrich-          C        p          tung    hin begrenzen.  



  Bei der Variante nach     Fig.   <B>8</B> sind     auf    den       Zwisehenstüeken    12 Leisten 20 angeordnet,  welche in entsprechende Vertiefungen 21 des  Druckkörpers 4 eingreifen und den     Schieber-          platten    in ihren Abmessungen das     erforder-          liehe    Spiel bieten. Die Leisten 20 können auch  auf dem     Driieklzörper    4 angeordnet sein und    die Zwischenstücke 12 mit entsprechenden  Vertiefungen versehen sein.  



  Bei der Variante gemäss     Fig.   <B>9</B> und<B>10,</B>       die    an Stelle der Teile<B>5</B>     und    12 in     Fig.    4  eingebaut sein könnte, ist die durch die       Z-%vischenstüeke    12 und den     Druekkörper   <B>5</B>  gebildete     schwalbenschwanzartige    Führung  gewölbt ausgebildet und die Sicherung der       Zwisehenstüeke    12 gegen eine unzulässig  grosse seitliche Bewegung auf der genannten  Führung wird durch besondere     Arretierungs-          organe    22 verhindert.

      In     Fig.   <B>11</B> ist eine Variante des Er  findungsgegenstandes veranschaulicht, beider  die     Schieberplatten   <B>1</B> selbst mit einer     Schwal-          benschwanznut    versehen sind, die die der       Druekkörper    4 eingreift, so     dass    besondere       Zwisehenstlieke    in Fortfall kommen. Diese  Ausführungsform empfiehlt sich insbesondere  bei     Sehiebern    grösserer Abmessungen und       Beanspriiehungen.     



  In der dargestellten Weise kann ein<B>Ab-</B>  sperrschieber geschaffen werden, welcher  einen besonders einfachen und trotzdem zu  verlässigen Aufbau besitzt. Der Fortfall be  sonderer Plattenhalter     ermö-lieht    es auch, die       Abmessun-en    des     Stutzrohres    und des gesam  ten     Sehiebergehäuses    gegenüber den bekann  ten Schiebern wesentlich zu verkleinern,  wodurch das     Gewieht    und der     _NN'erkstoff-          aufwand    nennenswert geringer werden.

   Wie  erwähnt, ist es insbesondere auch vorteilhaft,  das gesamte     Sehiebergehäuse    aus Rohrab  schnitten     zusammenzusehweissen,    wobei die  Ein- und Austrittsrohre<B>8</B> aus     koniseh        aufge-          weiteten        Rohrabsehnitten    hergestellt werden  können.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Absperrsehieber mit Sehieberplatten, da durch gekennzeichnet, dass die Sehieber- platten unmittelbar an der Schieberspindel lose, aber besehränkt beweglich gehalten sind UNTERANSPR-CCHE:
    <B>1.</B> Absperrsehieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehieber- platten <B>(1)</B> zwischen Gehäuseführungen <B>(3)</B> und der Sehieberspindel (2) lose geführt sind, 2. Absperrsehieber nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Sehieber- platten mit den Gehäuseführungen durch Vorsprünge der ersteren in unmittelbarem Eingriff stehen.
    <B>3.</B> Absperrschieber nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber- platten mit den Gehäuseführungen durch Vertiefungen der ersteren in unmittelbarem Eingriff stehen. 4. Absperrsehieber nach Patentansprueh, dadurch aekennzeiehnet, dass die Sehieber- platten <B>(1)</B> gegenüber der Sehieberspindel (2) drehbar sind.
    <B>5.</B> Absperrsellieber nach Unteransprueh 4, dadurch --ekennzeichnet, dass die Sehieber- spindel (2) mit einem DruAkörper (4) ver sehen ist, welcher an den Sehieberplatten <B>(1)</B> in der Aeh-,riehtuno, der Spindel (2) mit Schultern<B>(5)</B> angreift.
    <B>6.</B> Absperrsehieber nach Unteransprueh <B>5,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass der Druck körper (4) mit balligen Flächen<B>(6)</B> gegen die Sehieberplatten <B>(1)</B> anliegt.
    <B>7.</B> Absperrsehieber nach Unteransprueh <B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber- spindel über die Schultern<B>(5)</B> des Druck körpers (4) mit den Schieberplatten <B>(1)</B> durch eine schwalbenschwanzartige, lose Füh rung der letzteren verbunden ist. <B>8.</B> Absperrschieber nach Unteranspr-Lieh <B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die sehwalben- sehwanzartigen Führungen mit seitlichen Arretierungsorganen (22) versehen sind.
    <B>9.</B> Absperrschieber nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzenrohr <B>(15)</B> des Sehiebergehäuses in seinem innern Durchmesserderart bemessen ist, dass es ver hindert, dass die Sehieberplatten sich auf ihren Führungen über ein zulässiges Mass naeh der Seite bewegen.
    <B>10.</B> Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberge- häuse aus Rohrabsehnitten zusammenge- sehweisst ist. <B>11.</B> Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausführungsstutzen des Schiebergehäuses durch koniseh aufgeweitete Rohrabschnitte gebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084535B (de) * 1956-08-31 1960-06-30 Zimmermann & Jansen Gmbh Absperrschieber mit zwei Absperrplatten und keilfoermigem Druckstueck
DE1098774B (de) * 1957-09-07 1961-02-02 Maerkischer Armaturenbau G M B Absperrschieber mit zwei beweglich mit der Spindel verbundenen Schieberplatten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084535B (de) * 1956-08-31 1960-06-30 Zimmermann & Jansen Gmbh Absperrschieber mit zwei Absperrplatten und keilfoermigem Druckstueck
DE1098774B (de) * 1957-09-07 1961-02-02 Maerkischer Armaturenbau G M B Absperrschieber mit zwei beweglich mit der Spindel verbundenen Schieberplatten

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