DE576825C - Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE576825C
DE576825C DEM116409D DEM0116409D DE576825C DE 576825 C DE576825 C DE 576825C DE M116409 D DEM116409 D DE M116409D DE M0116409 D DEM0116409 D DE M0116409D DE 576825 C DE576825 C DE 576825C
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DE
Germany
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piston
liquid
flow
valve
disk
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Application number
DEM116409D
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English (en)
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Tenneco Automotive Inc
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Monroe Auto Equipment Co
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/16Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
    • F16F9/22Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger
    • F16F9/26Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger with two cylinders in line and with the two pistons or plungers connected together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge An Flüssigkeitsstoßdämpfern für Kraftfahrzeuge, bei welchen ein unter Federwirkung stehender Kolben die Abdämpfung des Stoßes besorgt, hat man bereits vorgeschlagen, mit dem Kolben eine Durchfluß- und Rückschlagventilanordnung zu verbinden, durch welche bei Bewegung des Kolbens in der einen Richtung die Flüssigkeit frei # in den Kolben und durch ihn hindurchströmen kann, während bei Bewegung des Kolbens in der anderen Richtung diese Strömung der Flüssigkeit abgedrosselt wird. Ein derartiger Stoßdämpfer ist im Patent 563 33i beschrieben. Die vorliegende Erfindung, welche sich mit einer Verbesserung der in diesem Patent gezeigten Ventilanordnung befaßt, zeichnet sich dadurch aus, daß das als Scheibe aus= gebildete Rückschlagventil entsprechend dem Flüssigkeitsdruck zwischen dem Träger des aus einer öder mehreren elastischen Scheiben bestehenden Durchflußventils und einem mit diesem Träger fest verbundenen Anschlag, z. B. -einer Haube, in. der Achsrichtung frei beweglich ist. Die neue Anordnung hat den Vorteil größerer Einfachheit, indem die ganze Ventilzusammenstellung als solche in den Kolben von der offenen Seite eingeschoblen werden kann; während in der älteren Anordnung die Zusammenstellung schwieriger ist. Diese Zusammenstellung wird in Richtung gegen die Feder, welche den Kolben nach der einen Richtung hin beansprucht, durch eine Haube abgeschlossen, die einen Teil der Zusammenstellung bildet, -im Gegensatz zur Anordnung des Patents 563 331, in welchem sich die Feder gegen eine Scheibe abstützt, die mit der Ventilanordnung selbst nichts zu tun hat.
  • Die Zeichnungen stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt einen derartigen Stoßdämpfer an einem Fahrzeuggestell.
  • Fig. z ist teilweise Schnitt und teilweise Ansicht des Stoßdämpfers.
  • Fig.3 zeigt den Kolben nv.t seiner Ventilanordnung im Schnitt in größerem Maßstab. Das Fahrzeuggestell io wird gegen die Achse i i durch die Federn 1z in bekannter Weise abgestützt. An dem Gestell ist nun das Stoßdämpfergehäuse 13 als zweikammeriges Gehäuse befestigt. Der aus dem Gehäuse herausragende Arm 1q. steht durch die Zugstange 15 mit der Achse i i in Verbindung.
  • ein Auch Fig. a zeigt Gehäuse 13, das zwei Kammern umfaßt; es sei jedoch bemerkt, daß sich die Erfindung auch auf :ein Pimkamme,-riges Gehäuse anwenden läßt. Der , Stoßdämpfer liegt in Stutzen 16 des Gehäuses 13, wobei diese Stutzen je eine zylindrische Ausbohrung 17 zur Aufnahme eines Kolbens i 8 haben. In fester Verbindung mit dem vom Gehäuse 13 nach außen .ragenden Arm befindet sich im Innern des Gehäuses ein Arm i g, der mit seinem Kopf auf die beiden Kolben 18 einwirkt, um j e nach seinem Ausschwingen den einen oder anderen Kolben in den zugehörigen Zylinder 16 hineinzudrücken. Die Rückbewegung des betreffenden Kolbens wird von der Feder 2o besorgt.
  • Jeder Kolben 18 hat in seinem Kopf eine oder mehrere Öffnungen 2 i. Die Freigabe oder Abschließung dieser Öffnungen wird durch das Ventil 22 überwacht, und zwar derart, daß bei der Bewegung des Kolbens nach der einen Richtung hin die Flüssigkeit durch die Öffnungen 2 i und auch durch das Ventil unbehindert durchtreten kann, während bei der Bewegung nach der anderen Richtung dieser Durchtritt nahezu unmöglich gemacht wird. Wenn beispielsweise der in Fig. z gezeigte linke Kolben durch die Feder nach rechts bewegt wird, so soll damit die Durchströmung des Kolbens frei stattfinden können. Wird jedoch dieser Kolben 18 entgegen der Wirkung der Feder 2o verschoben, so soll die Flüssigkeit in ihrer Strömung abgebremst werden.
  • Die ganze Ventilanordnung kann als Zusammenstellung in den Kolben 18 eingesetzt werden und liegt dann gegen eine Schulter 23 des Kolbens an. Die Zusammenstellung umfaßt eine innere Scheibe 2¢ mit einem in der Mitte angeordneten und über die Scheibe hinausragenden hohlen Stutzen 25 mit einer Mittelbohrung 26. Auch ist diese Scheibe mit einer Kreisschulter 27 versehen, gegen welche sich eine Haube 28 abstützt. Diese Haube verhindert die Lösung einer anderen losen Scheibe 29 aus der Zusammenstellung. Diese lose Scheibe, die unter der Haube 28 zwischen ihr und der Scheibe 24 axial frei beweglich ist, hat eine Kreisrippe 3o, deren Grat sich gegen die Scheibe 24 anlegt und dann den Durchtritt von Flüssigkeit durch die Bohrung 26 verhindert. Diese Losscheibe 29 wirkt also als Rückschlagventil, und zwar dann, wenn der Kolben 18 mit dem darin befindlichen Ventil nach links (Fig. 2 und 3) verschoben wird. Die Flüssigkeit muß dann von dem zylindrischen Innenraum des Kolbens durch. die Mittelöffnung 3 5 der Haube und durch seitliche Öffnungen 3 i der Losscheibe 29 strömen, um wieder aus ihrer Richtung abgelenkt zu werden, wenn sie in die Öffnungen 32 der Scheibe 24 eintreten will. Erst dann kann die Flüssigkeit gegen die federnden Scheiben 33 wirken, die den Stutzen 25 der Scheibe 24 umgeben und als nachgiebige Abdeckung für die Öffnungen 32 dieser Scheibe dienen. Zwei oder mehr solcher federnder Scheiben können in Schichtung über dieser Scheibe 24 angeordnet sein. Sie werden gegen die Scheibe 24 dadurch festgedrückt, daß der Kopf des Stutzens 25 umgebördelt wird, wie bei 34 gezeigt, so daß ein Abgleiten der federnden Scheiben 33 ausgeschlossen ist. Der Durchtritt der Flüssigkeit durch diese Ventilzusammenstellung hängt also zum Teil von der Stärke bzw. Anzahl dieser Scheiben 33 ab. Bei Verwendung einer größeren Anzahl solcher federnder Scheiben muß der Druck, der durch: die Flüssigkeit ausgeübt werden soll, bevor sie durch die Ventilzusammenstellung hindurchtreten kann, größer sein als bei Anwendung nur einer einzigen schwächeren Scheibe.
  • Nachdem die Ventilzusammenstellung einschließlich der Haube 28 auf dem Kolben festgelegt worden ist, wird sie durch die Feder 20 in dieser in den Figuren dargestellten Lage erhalten, so daß unbeachtet der Verschiebungsrichtung des Kolbens eine Verschiebung zwischen der Ventilzusammenstellung und dem Kolben nicht stattfinden kann.
  • Bewegt sich der Kolben mit dem Ventil unter dem Druck der Feder 2o nach rechts (Fig. 2 und 3), so fließt die Bremsflüssigkeit durch die Öffnungen 2 i des Kolbens und durch die Bohrung 26 des Stutzens und über die Losscheibe 29 hin, die bei dieser Bewegung des Kolbens sich gegen die Haube 28 legt. Die Flüssigkeit kann dann ohne weiteres durch die Öffnungen 3 i in dieser Losscheibe und durch die Öffnung 35 der Haube entweichen. Erst bei der Bewegung nach links wird durch den Flüssigkeitsdruck die Losscheibe 29 gegen die Scheibe 2q. gedrückt, und dann kann der Durchtritt der Flüssigkeit erst unter Verzögerung stattfinden, wenn die federnden Scheiben 33 etwas abgedrückt werden.
  • Die Anordnung eignet sich besonders zur Herstellung solcher Stoßdämpfer in großen Mengen zur Abdämpfung verschieden starker Stöße, indem je nach der Anzahl der gleichen Scheiben 33 die Strömung der Flüssigkeit mehr oder weniger abgebremst wird.
  • Wie in Fig.3 angedeutet, hat die Losscheibe 29 in der Mitte eine kleine Öffnung 36, damit bei der Bewegung des Kolbens 18 nach links immerhin eine geringe Flüssigkeitsmenge unmittelbar durch den Stutzen 26 hindurchtreten kann, denn werm,eine Verschiebung der Flüssigkeit ganz -unmöglich gemacht würde, so wären Zerstörungen nicht ganz ausgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ,ein unter Federwirkung stehender Kolben im Innern eine vereinigte Durchfluß- und Rückschlagventilanordnung trägt, durch welche bei Bewegung des Kolbens in der einen Richtung die Flüssigkeit frei in dem Kolben und durch ihn hindurchströmen kann, während bei Bewegung des Kolbens in der anderen Richtung diese Strömung der Flüssigkeit abgedrosselt wird nach Patent 563 33 i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Scheibe (z9) ausgebildete Rückscblagventil entsprechend dem Flüssigkeitsdruck zwischen dem Träger (a4) des aus einer oder mehreren ielastischen Scheiben (33) bestehenden Durchflußventils und einem mit diesem Träger fest verbundenen Anschlag, - z. B. einer Haube (a8), in der Achsrichtung frei beweglich ist.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (a¢) einen die elastischen Scheiben (33) des Durchflußventils haltenden Stutzen (25) mit einer Mittelbohrung (26) aufweist, welche durch das Rückschlagventil (z9) gesteuert wird, während das Durchflußventil (33) konzentrisch und parallel zur Mittelbohrung angeordnete Kanäle (ß a) steuert.
DEM116409D 1929-08-05 1931-08-05 Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE576825C (de)

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