DE446056C - Fluegelkupplung fuer Signale - Google Patents

Fluegelkupplung fuer Signale

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DE446056C
DE446056C DEH104091D DEH0104091D DE446056C DE 446056 C DE446056 C DE 446056C DE H104091 D DEH104091 D DE H104091D DE H0104091 D DEH0104091 D DE H0104091D DE 446056 C DE446056 C DE 446056C
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DE
Germany
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coupling
wing
pawl
signals
armature
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Expired
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DEH104091D
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Hein Lehmann and Co AG
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Hein Lehmann and Co AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/04Electrical locking and release of the route; Electrical repeat locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Flügelkupplungen für Eisenbahnsignale, insbesondere solche Kupplungen, bei denen die Kupplungshälften durch ein von einem Elektromagneten gesteuertes Sperrglied miteinander verbunden werden können.
Erfindungsgemäß wird eine derartige Kupplung so ausgebildet, daß am äußeren Rand der Kupplungshälften eine Sperrklinke angeordnet ist, die mit dem Anker des Steuermagneten unmittelbar so verbunden ist, daß der Anker beim Anzug die Klinke einrückt und sie während des Einstellungsweges des Signals in der eingerückten Lage erhält. Vorzugsweise wird am Anker ein sektorförmiges Druckstück befestigt. An Stelle dieses Druckstückes kann auch eine andere Verbindung treten, z. B., wenn der Anker in angezogener Stellung in der Verlängerung der Kupplungsachse liegt, eine mit dem Anker und der Sperrklinke entsprechend verbundene Zugstange.
Andere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Bei den bekannten Flügelkupplungen mit einem durch einen Elektromagneten einrückbaren Sperrglied war die Anordnung so getroffen, daß die auf das Sperrglied ausgeübten Kräfte sehr groß waren. Infolgedessen war ein sehr kräftiger Magnet notwendig. Im Gegensatz hierzu kann man. da die Kupplungssperrklinke an den äußeren Rand der Kupplungshälfte verlegt ist, beim Erfindungsgegenstand mit einem kleineren Magneten auskommen. Trotzdem ist die Kupplung sicher, und es kann ein gleich großes Drehmoment übertragen werden wie bei den bekannten Kupplungen. Ferner waren die bekannten Kupplungen so beschaffen, daß sie nur bei guter Unterhaltung und Schmierung stets arbeitsbereit waren, während die Kupplung nach der Erfindung nur sehr geringer Wartung und Schmierung bedarf, ohne daß dadurch ihre Betriebsbereitschaft beeinträchtigt wird. ■-Auf der Zeichnung ist in
Abb. ι die Kupplung mit dem Magneten teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargelegt.
Abb. 2 zeigt die Kupplung in Stirnansicht.
Abb. 3 ist eine gleiche Darstellung wie
Abb. i, jedoch mit geöffneter Kupplung, nachdem die Klinke . ausgerückt und der Flügel in die Ausgangslage zurückgefallen ist.
Abb. 4 ist eine Stirnansicht zu Abb. 5.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes werden zwei Achsen, die eine (a), angetrieben vom Motor oder vom Drahtzugantrieb, und die andere (b), das Flügelgestänge antreibend, dadurch gekuppelt, daß eine auf der Achse α sitzende Scheibe c und ein auf der Achse b sitzender Hebel d durch eine Kuppelklinke e verbunden werden. Die Klinke e berührt unmittelbar
446 OS6
ein Segment h am Anker g· des Elektromagneten /. Ist der Anker g angezogen, so hält er durch das Segment h die Klinke in der Kuppellage fest. Da sich während der Bewegung des Signalflügels von »Halt« auf »Fahrt« die Scheibe c und der Hebel d um einen bestimmten Winkel bewegen, so muß der Anker die Kupplungsklinke auf diesem geringen Winkelweg sperren. Das geschieht
ίο durch das Segment h.
Die Höhe der Festhaltekraft des Magneten f und damit sein Energieverbrauch können durch Veränderung des Neigungswinkels der schrägen Mitnehmerfläche an den Seiten der die Kuppelklinke aufnehmenden Aussparung der Scheibe c bestimmt werden. Je kleiner dieser ist, um so geringer ist die vom Magneten f aufzuwendende Festhaltekraft, je größer, um so leichter fällt der Signalflügel ab, wenn der Magnet stromlos wird. Die Feder i hat den Zweck, das Gewicht des Ankers, g und Segmentes h auszugleichen und außerdem noch eine gewisse, den Anker abreißende Kraft auszuüben.
Die Wellen α und b der zu kuppelnden Glieder c und d können auch ineinanderliegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Flügelkupplung für Signale, bei der die Kupplungshälften durch ein von einem Elektromagneten gesteuertes Sperrglied miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rand der Kupplungshälften (c, d) eine Sperrklinke (e) angeordnet ist, die durch den Anker (g) des Steuermagneten (/), vorzugsweise durch ein an ihm befestigtes, sektorförmiges Druckstück (Ji), eingerückt und während des Verstellungsweges niedergehalten wird.
  2. 2. Flügelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (a und b) der Kupplungshälften (c und d) ineinander gelagert sind.
  3. 3. Flügelkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Kupplungsgliedes (e) mit Rollen (k und V) versehen sind, wobei die Rolle (k) zum Kuppeln dient, während die Rolle. (I) gegen das Segment (Ji) anliegt und zur Bewegung und Sperrung des Kupplungsgliedes dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH104091D 1925-11-03 1925-11-03 Fluegelkupplung fuer Signale Expired DE446056C (de)

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