DE523554C - Reibungskupplung - Google Patents

Reibungskupplung

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DE523554C
DE523554C DEI38024D DEI0038024D DE523554C DE 523554 C DE523554 C DE 523554C DE I38024 D DEI38024 D DE I38024D DE I0038024 D DEI0038024 D DE I0038024D DE 523554 C DE523554 C DE 523554C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Reibungskupplungen, deren Kupplungsteile eine ebene und eine kegelförmige Reibfläche besitzen. Derartige Reibungskupplungen sind in verschiedener Ausgestaltung bereits bekannt. Bei einem dieser Vorschläge werden z. B. zwei verschiedene Ringe mit einer konischen und ebenen Reibfläche durch ein zwischen den Ringen liegendes Hebelwerk aneinandergepreßt. Hierdurch wird das auf den ebenen Reibring übertragene Drehmoment auf einen mittels Gewinde nachstellbaren Reibring übertragen. Die bekannte Bauart bedingt einen sperrigen Aufbau und ist in den Herstellungskosten teuer.
Bei der Kupplung gemäß der Erfindung wirkt ein durch das Ein- und Ausrückgestänge am einen Kupplungsteil axial verschiebbarer Reibkegel mit einem am anderen Kupplungsteile axial verschiebbaren, entsprechend kegelförmig ausgebildeten Reibring und dieser mit einer ebenen Reibfläche am ersteren Kupplungsteil zusammen, von denen beim Ausrücken der Reibkegel durch Adhäsion den Reibring bis zu einem Anschlag mitnimmt und dadurch zunächst die ebenen Reibflächen löst, worauf die kegelförmigen Reibflächen gelöst werden.
Hierdurch ergeben sich Vorteile in verschiedener Beziehung. Durch die besondere Ausbildung des mittleren Ringes baut sich die Kupplung bedeutend kürzer. Dieser Vorteil hat eine besondere Bedeutung beim Einbau derartiger Kupplungen im Schiffsantrieb.
Dann aber verbürgt die besondere Art der Betätigung der Kupplung ein leichteres, insbesondere aber ein sanftes Ein- und Ausrücken. Bei den bekannten Einrichtungen ist das Lüften der Reibungskegel beim Ausrücken der Kupplung dann besonders schwierig, wenn der Kupplungskegel mit dem für die Reibung günstigsten Neigungswinkel ausgeführt wird. Man ist wegen dieser Schwierigkeiten bei verschiedenen bekannten Einrichtungen dazu übergegangen, sehr starke Federn zur Bewältigung des Ausrückvorganges einzubauen. Einmal arbeiten diese nicht zuverlässig, dann aber haben sie den Nachteil, daß beim Einrücken die Gegenkraft dieser Federn überwunden werden muß.
Die mit einfachen baulichen Mitteln erzielte zwangsläufige Ausrückung der Kupplung gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im Schnitt dargestellt, und zwar ist die Kupplung im eingerückten Zustand wiedergegeben.
e ist die treibende und i die getriebene Welle. Auf ersterer ist ein Kupplungsteil d, der als ebene Reibscheibe ausgebildet ist, fest aufgekeilt. Mit diesem arbeitet ein kegelförmiger Ring c zusammen, der durch Keile g in dem auf der Welle i festsitzenden Mitnehmerteil h axial verschiebbar geführt wird. Der Ring c hat ferner an seiner Stirnseite eine ebene Reibfläche, gegen die die Reibscheibe d anliegt, b ist ein kegelförmiger
Ring, der mittels Federkeile/ am Teil d axial verschiebbar geführt ist und durch ein Kugelgelenk η und eine Spannschraube α mit einem am Teil d gelagerten Winkelhebel I in Verbindung steht, der mit der Einrückmuffe k gelenkig verbunden ist.
Im eingerückten Zustand befindet sich die Spannschraube α in der Strecklage, in der der Ring b den Ring c gegen die Reibscheibe d
ίο preßt. Die an dem Kegel erzeugte Reibungsarbeit wird durch den Ring c auf den Kuppelteil h und damit auf die Welle i übertragen. Gleichzeitig tritt an der Reibungsscheibe d und an der ebenen Stirnfläche des Ringes c Reibung auf, die ebenfalls durch den Ring c auf den Kuppelteil h und dadurch auf die Welle i übertragen wird. Der Reibring c überträgt somit sowohl die an der ebenen Stirnfläche als auch an dem Kegel erzeugte Reibungsarbeit durch die Federkeile g und den Mitnehmerteil h auf die Welle i.
Beim Ausrücken der Kupplung wird die Muffe k zurückgezogen, wobei der Hebel I um den Bolzen m schwingt. Das kurze Ende des Hebels / beschreibt einen Kreisbogen und bringt gleichzeitig die Spannschraube α aus der Strecklage. Dabei wird mittels eines auf die Kugel η aufgeschobenen Ringes 0 der kegelförmige Reibring b zwangsweise zurückgedrückt, wobei er infolge Adhäsion den Reibring c mitnimmt. Dieser hebt sich dadurch von der Reibscheibe d ab. Wenn bei der weiteren axialen Bewegung des Reibringes b der kegelige Reibring c gegen den Ansatz ρ des Deckels zur Anlage kommt, wird der Ring c festgehalten und dadurch vom Kegel b gelöst.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibungskupplung, deren Kupplungsteile eine ebene und eine kegelförmige Reibfläche besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch das Ein- und Ausrückgestänge am einen Kupplungsteile (d) axial verschiebbarer Reibkegel (p) mit einem am anderen Kupplungsteil (Zi) axial verschiebbaren, entsprechend kegelförmig ausgebildeten Reibring (c) und dieser mit einer ebenen Reibfläche am ersteren Kupplungsteil (d) zusammenwirkt, von denen beim Ausrücken der Reibkegel (b) durch Adhäsion den Reibring (c) bis zu einem Anschlag (p) mitnimmt und dadurch zunächst die ebenen Reibflächen löst, worauf die kegelförmigen Reibflächen gelöst werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI38024D 1928-01-24 1928-01-24 Reibungskupplung Expired DE523554C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022890B (de) * 1955-01-25 1958-01-16 Georgii Elektro Motoren Appbau Kegelreibungskupplung fuer Naehmaschinen-Kupplungsmotoren
US4226318A (en) * 1978-10-10 1980-10-07 Lambert Brake Corporation Hydraulically actuated cone clutch
CN107084206A (zh) * 2017-05-31 2017-08-22 安徽沃兰朵电源技术有限公司 一种基于风输送系统装置的离合器

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