DE2759830C2 - Reinigungsrohr mit Rückstauvorrichtung - Google Patents

Reinigungsrohr mit Rückstauvorrichtung

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DE2759830C2
DE2759830C2 DE19772759830 DE2759830A DE2759830C2 DE 2759830 C2 DE2759830 C2 DE 2759830C2 DE 19772759830 DE19772759830 DE 19772759830 DE 2759830 A DE2759830 A DE 2759830A DE 2759830 C2 DE2759830 C2 DE 2759830C2
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Bernhard 8071 Lenting Kessel
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Bernhard Kessel Kg 8071 Lenting De
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstauvorrichtung in einem Reinigungsrohr gemäß dem Gattungsbegriff der Patentansprüche 1,3 und 4.
In der Kanalisation ist es von wesentlicher Bedeutung, daß vor allem bei Überbelastung der Kanäle die Abwässer nicht rückwärts treiben und dabei in den Häusern aus den Gullys steigen. Deshalb ist es Vorschrift, daß in den Abflußrohren Rückstauverschlüsse
geln gegen den Rücken eines L-förmigen, die Rück- 15 vorzusehen sind, die bei zurückdrängenden Abwässern
schlagklappe (23) tragenden Hebels (24) gepreßt wird, und daß an dem Drucknocken (26) ein Haken (40,41) vojgesehen ist, der beim Entriegein kurzzeitig in eine entsprechende Gegenaufnahme (42) am
selbständig schließen und bei normalem Abwasserfluß den Durchgang freigeben. Wenn das Abwasser längere Zeit in dem Rohr cline erhöhten Rückdruck aber auch ohne möglichen Abfluß steht, so geben die Rückstau-Hebel (24) eingreift und die Rückschlagklappe (23) 20 verschlüsse die Ventilöffnung etwas frei und gestatten vom Dichtungsitz (22) wegzieht. zum Teil den Rückfluß des Abwassers. Gegen diesen
Nachteil sind fest verschließbare Sperren entwickelt
2. Rückstauvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (40, 41) federnd nachgiebig ist.
3. Rückstauverschluß in einem durch einen Deckel verschließbaren Reinigungsschacht eines Abwasserrohres, mit einer vor einem Dichtungssitz angelenkten, selbsttätig schwenkenden Rückschlagklappe und mit einer durch den Reinigungsschacht greifenden Einrichtung zum Ver- und Entriegeln der Rückschlagklappe in der Schließstellung sowie zu ihrem Ablösen vom Dichtungssitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen über eine Welle (7) von außen verdrehbar im Deckel gelagerten Drucknocken (26) aufweist, der beim Verriegeln gegen den Rücken eines L-förmigen, die Rückschlagklappe (23) tragenden Hebels (24) gepreßt wird, daß am oberen Winkelteil (51) des Hebels (24) auf beiden Seiten je ein seillich herausstehender ntch unten halbmondworden, wie beispielsweise eine Schiebesperre oder ein spindelbetiiebener Ventilteller, der von Hand zwangs-
weise vor oder gegen die Durchtrittsöffnungen geschoben wird. Diese Schieber sind aber nur zwangsweise zu öffnen oder zu schließen und können keine selbsttätige Schließfunktion ausführen, wenn sie in geöffneter Stellung stehen. Gerade an den Ventildurchlässen, wo der
jo Durchtrittsquerschnitt meistens begrenzt ist und auch Stauräume vorhanden sind, zeigen sich nach längerem Einsatz Ablagerungen von Schlamm und geringen Feststoffen im Abwasser, die die selbsttätigen Verschlußklappen nicht ordnungsgemäß und dicht schließen lassen. Sind dagegen diese Verschlüsse längere Zeit zwangsweise verschlossen, so lassen sich diese nicht ohne weiteres und leicht öffnen, weil die Schlammteüe das Ventil auf den Ventilsitz wie festgeklebt festhält. Zum Gangbarmachen der Ventile müssen die Rohre geöffnei
förmiger Steg (52) vorgesehen ist, und daß der 40 werden, das großen Aufwand und Schmutz bereitet und Drucknocken (26) zwei parallele Stege (54) aufweist, bei Hochwasser oft unmöglich ist. Es müssen insofern die gegeneinander gerichtete Mitnehmerfinger (55)
tragen, welche beim Entriegeln unter die Stege (52)
fassen und die Rückschlagklappe (23) vom Dichdie Rückstauventile und ihre Leitungsrohre häufig gesäubert werden.
Bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung nach der
tungssitz(22) wegziehen. 45 US-PS 30 70 121 ist die Rückschlagklappe an einer WeI-
4. Rückstauverschluß in einem durch einen Deckel Ie befestigt, die aus dem Gehäuse herausgeführt ist und verschließbaren Reinigungsschacht eines Abwasserrohres, mit einer vor einem Dichtungssitz angelenk
ten, selbsttätig schwenkenden Rückschlagklappe
dort einen aufgesetzten Betätigungsarm trägt. Durch diesen Arm läßt sich zwar die Rückschlagklappe zwangsweise in jede Richtung bewegen, doch läßt sich und mit einer durch den Reinigungsschacht greifen- 50 nicht unmittelbar ver- oder entriegeln, d. h. ein unmittelden Einrichtung zum Ver- und Entriegeln der Rück- barer Einfluß von einem Verriegelungsteil auf die Beweschlagklappe in der Schließstellung sowie zu ihrem
Ablösen vom Dichtungssitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen im Deckel (5) gelager-
gung der Rückschlagklappe ist nicht gegeben. Vielmehr bewegt sich der aufgesetzte Betätigungsarm bei der Pendelbewegung der Rückschlagklappe, die von dem
ten, von außen betätigbaren Spindeltrieb (43) auf- 55 durchströmenden Wasser hervorgerufen wird. Äußere
weist, dessen freies Spindelende (44) beim Verriegeln am Mittelteil der Rückschlagklappe (23) gegebenenfalls über einen diese tragenden L-förmigcn Hebel (24) angreift und daß am Spindelende (44) eine vorstehende Nase (47) vorgesehen ist, die beim Verriegeln in eine hinterschnittene Kerbe (48) in einer muldenförmigen Ausbildung (46) des Hebels (24) oder der Rückschlagklappe (23) faßt, so daß beim Entriegeln die Rückschlagklappe vom Dichtungssitz Einwirkungen auf den Betätigungsarm beschränken erheblich oder gänzlich die freie Bewegung der Rückschlagklappe, so daß die gewünschte Funktion nicht mehr gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung zu schaffen, bei der das Verriegeln, Entriegeln und Ablösen der Rückschlagklappe vom Dichtungssitz nach wie vor von au-
ßen möglich ist, ohne daß die Schwenkachse der Klappe (22) weggezogen wird, worauf anschließend die Na- 05 aus dem Reinigungsschacht herausgeführt ist.
se (47) aus der Kerbe (48) gleitet,
5. Rückstauvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindeltrieb (43) auf die Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 enthalten.
Die Rückschlagklappe hat für den Normalbetrieb
volle Schwenkfreiheit und wird in keiner Weise behindert, so daß bei durchflutendem Abwasser der Weg freigegeben ist und bei Rückstau die Klappe ohne Behinderung sich gegen den Sitz legt und den Rückweg versperrt. Mit der durch den Deckel greifenden Einrichtung zum Ver- und Entriegeln, mit der die Rückschlagklappe keine ständige Verbindung hat. kann dje Rückschlagklappe wiederum zu beliebiger Zeit festgelegt und damit verblockt und schließlich gegen den Ventilsitz gedruckt werden. Hierzu dient im wesentlichen die Drucknocke, dk· sich mit dem Verschwenken des Hebels sehr schnell und vollständig aus dem Aktionsradius der Rückschlagklappe herausdrehen läßt und die ferner gerade bei dieser Anordnung die Möglichkeit der zwangsweisen Schließung der Rückschlagklappe bietet, auch is wenn diese noch nicht in annähernde Schließstellung gegangen sein sollte. Die Nocke rollt dabei auf den L-förmigen Hebel auf und drückt diesen herunter, so daß es keine Stellung der Rückschlagklappe gibt, in der sie nicht von der Drucknocke zum Schließen erfaßt werden kann. Der zusätzlich angebrachte Haken muß zwangsläufig beim Aufdrehen des Nockens über den L-förmigen Hebel hinwegstreifen und kurzzeitig in eine entsprechende Gegenaufnahme am Hebel eingreifen und diesen ein Stück anheben, um vorbeizukommen. Damit ist das Abheben der Rückschlagklappe vom Ventilsitz ausreichend gewährleistet, auch wenn die Rückschlagklappe auf dem Sitz festklebt.
Damit die Funktionstüchtigkeit des Hakens langfristig gesichert ist, wird vorteiihafterweise das Merkmal jo nach Anspruch 2 verwirklicht. Vor allem ist diase federnde Ausbildung des Hakens für die Rückbewegung der Nocke zum Festlegen des Hebels von Vorteil, denn durch die federnde Ausbildung nimmt der Haken in der Hebelendstellung jeweils seine Grundslellung ein und ist bereit, die Klappe erneut zu erfassen.
Eine zweite Lösung der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 3 enthalten. Die Verriegelbarkeit der Rückschlagklappe erfolgt ebenfalls über eine Drucknocke. die auf den L-förmigen Hebel drückt. Die an dem Drucknocken parallel angebrachten Stege, die gegeneinander gerichtete Mitnehmerfinger tragen, werden bei der Drucknockenverdrehung zwangsweise an dem Anlenkhebel vorbeigeführt und fassen dabei unter seitlich vorstehende Stege, wodurch die Rückschlagklappe vom Dichtungssitz weggezogen wird. Somit gewährleistet auch diese Ausführung das gewünschte Abheben der Rückschlagklappe vom Ventilsitz, wenn die Verriegelung freigegeben wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Lösung der genannten Aufgabe ist gegeben, wenn eine Ausführung gemäß Anspruch 4 gewählt wird. Der Spindeltrieb kann in jede Stufenstellung eingestellt werden und hat durch die Gewindesteigung eine selbsthemmende Wirkung. Damit besteht auch die Möglichkeit, der Rückschlagklappe nur begrenzte Beweglichkeit zuzubilligen, also einen gedrosselten Durchlauf zu schaffen. Außerdem zeichnet sich der Auflagedruck des Spindelendes auf dem Mittelpunkt der Rückschlagklappe sehr günstig für einen dichten Sitz im geschlossenen Zustand ab. Darüber hinaus bo läßt sich selbst bei diesem Spindeltrieb trotz nicht starrer Verbindung mit der Klappe diese beim Öffnen vom Ventilsitz mit einfachen Mitteln, nämlich einer vorstehenden Nase, die in einer Ausnehmung ties Anlenkhebels oder der Kluppe faßt, anheben. Mit diesem Spindeltrieb Hißt sich die Klappe aus jeder geöffneten Stellung zum Schließen zwingen. Diese vorstehende Nase /iehi die Rückschlagklappe beim Ablieben etwas aus ihrer Lage und erreicht damit, daß diese vom Ventilsitz freigegeben wird und anschließend ihre selbsttätige Funktion hat, ohne noch Verbindung mit dem Spindeltrieb zu haben. Die Kraftübertragung ist damit vorteiähafter ausgebildet und auch das Rückholen ist dabei in einfachster Form sicher gewährleistet.
Schließlich hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Merkmale nach Anspruch 5 zur Anwendung komme. Mit dieser Lage des Spindeltriebes lassen sich die Kräfte am günstigsten bei jeder Klappenstellung auf die Rückschlagklappe aufbringen und den gewünschten Dichtsitz erreichen. Auch das Eingreifen mit der vorstehenden Nase in die hinterschnittene Kerbe der muldenartigen Ausbildung am Hebel oder in der Rückschlagklappe ist bei dieser Lage am vorteilhaftesten gegeben.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht des mit einem Deckel verschlossenen Reinigungsrohres in perspektivischer Darstellung.
F i g. 2 den Blockier- und Abhebteil für die Rückstauklappe in vergrößerter Ansicht,
Fig.3 eine andere Ausführungsform von dem Blokkier- und Abhebteil für die Rückschlagklappe in vergrößerter Form und
Fig.4 eine geschnittene Seitenansicht des Reinigungsrohres mit eingesetzten Rückschlagklappen und einer weiteren Blockier- und Abhebvorrichtung.
Aus Fig. 1 ist ein Reinigungsrohr 1 erkennbar, das in einen Rohrstrang eingeordnet werden kann und für Reinigungszwecke dann den Zugang zum Inneren dieses Rohrstranges zuläßt. Das Reinigungsrohr 1 besteht aus einem Rohrabschnitt 2, der normalerweise in Richtung eines Pfeiles 3 durchströmt wird. Im Rohrabschnitt 2 ist ein Reinigungsschacht 4 eingegliedert, der in einer Draufsicht viereckige Gestalt hat. Der Reinigungsschacht 4 kann mittels eines Deckels 5 verschlossen werden, der einen Aufbau 6 trägt, in dem eine Welle 7 mit einem Betätigungshebel 8 verdrehbar gelagert ist. Der Deckel 5 ist mittels nicht näher dargestellter Befestigungselemente am Reinigungsschacht 4 festlegbar. Im Erstreckungsbereich des Reinigungsschachtes 4 sind in der unteren Hälfte des Rohrabschnittes 2 zwei stufenförmige Erweiterungen 9 unJ IO ausgebildet, und zwar derart, daß im unteren Bereich der Rohrdurchmesser in Strömungsrichtung (Pfeil 3) an diesen Erweiterungen 9 und 10 jeweils um die Höhe H zunimmt. Die Wände des Reinigungsschachtes 4 sind mit 11 und 12 bezeichnet. Sie führen in die zylindrischen Wände des Rohrabschnittes 2 über.
Aus F i g. 2 ist eine Drucknocke 26' erkennbar. Sie ist auf der Welle 7 im Deckel 5 befestigt. An dem der Druckfläche 38 abgewandten Ende trägt sie einen Fortsatz 39, an dem — in etwa radial — ein federnder Haken 40 mit einer Einbuchtung 41 befestigt ist. Wenn die Drucknocke 26' entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verdreht wird, läuft ihre Druckfläche 38 auf den Rücken 24,7 eines Rückschlagklappenhebels 24' auf und drückt eine in Fig. 2 nicht dargestellte Rückschlagklappe 23 gegen ihren Dichtsitz 22. Sobald die Drucknocke 26' hingegen um ein bestimmtes Maß im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Einbuchtung 41 des Hakens 40 mit einer entsprechenden als Raste ausgebildeten Gegenaufnahme 42 am Knie des Hebels 24' zum Eingriff und zieht die Rückschlagklappe 23 um das Drehlager in einem Lagerbock 25. Bei dieser Bewegung schnappt der Haken 40 über das Knie des Hebels 24'. wonach die
Rückschlagklappe 23 sich frei bewegen kann. Diese Ausbildung der Drucknocke 26' trägt dem Umstand Rechnung, daß die von der Drucknocke 26' längere Zeit angepreßte Rückschlagklappe 23 zum Fcstwachsen bzw. Festkleben neigt und deshalb sonst de: D:ck?l 5 r, abgenommen und die Rückschlagklappe 23 von Hand oder mittels Werkzeug freigemacht weiden müßte. Mit dem federnden Haken 40 wird die Rückschlagklappe 23 gängig gemacht, ohne daß der Deckel 5 dazu abgenommen zu werden braucht. κι
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführung von der Drucknocke 26 und den L-förinigen Hebel dargestellt, mit der die Klappe 23 iestgelegt und eine festgeklebte Rückschlagklappe 23 ohne Deckelöffnung vom Dichtsitz wieder abgehoben wird. Dazu ist der Hebel 24 an einem 15 oberen Winkcltcil 51 auf beiden Seiten mil je einem seitlich herausstehenden Steg 52 versehen, der nach unten halbmondförmig ausgebildet ist. Der Drucknocken 26, der in der dargestellten Lage den Hebel 24 verriegelt und über eine Totpunktlage gedreht ist, so daß er sich 20 von selbst nicht entriegeln kann, weist am abgelegenen Ende der Nockenkurve 53 zwei parallele Stege 54 auf, die den Hebel 24 seitlich übergreifen. Diese Stege 54 haben nach innen gerichtete Mitnehmerfinger 55, die beim Zusammendrücken des Drucknocken 26 unter die 25 Stege 52 fassen und den Hebel 24 etwas anziehen und somit die Rückschlagklappe 23 von dem Dichtsitz 22 abheben.
In Fig.4 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, wie die Rückschlagklappe 23 gegen den Dichtungssitz 22 festgelegt und auch wieder abgezogen werden kann. Im Deckel 5 wird ein Spindeltrieb 43 in einer Winkellage von ca.45° zur Deckelfläche gehalten, deren Spindelende 44 auf die Mitte der Rückschlagklappe 23 gerichtet ist. Der Spindelantrieb 43 läßt sich von einem auf dem Deckel 5 angeordneten Handrad 45 in eine Mulde 46 des Hebels 24, die im Bereich des Rückschlagklappenmittelpunktes liegt, drücken. Die Rückschlagklappe 23 wird dabei zentral belastet und drückt sich gleichmäßig auf den Dichtungssitz 22. Diese Belastung ist durch die Muldenbildung möglich, obwohl der Spindelantrieb 43 die Rückschlagklappe 23 im spitzen Winkel von ca. 45° belastet. Am Spindelende 44 befindet sich eine vorstehende Nase 47, mit der in eine hinterschnittene Kerbe 48 in der muldenartigen Ausbildung
46 des Hebels 24 oder der Rückschlagklappe 23 beim Andrücken gefaßt wird. Beim Zurückziehen des Spindelendes 44 wird der Hebel 24 und damit die Rückschlagklappe 23 mit angezogen und die vorspringende Nase
47 gleitet aus der Kerbe 48 heraus. Daraufhin ist die Rückschlagklappe 23 wieder frei beweglich. Der Spindeltricb 43 hat durch seine Gewindesteigung selbsthernmende Wirkung und kann so eingestellt werden, daß das Spindelende 44 die Rückschlagklappe 23 nur bedingt freigibt und damit den Durchfluß drosselt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !. Rückstauvorrichtung in einem durch einen Dekkel verschließbaren Reinigungsschacht eines Abwasserrohres, mit einer vor einem Dichtungssitz angelenkten, selbsttätig schwenkenden Rückschlagklappe und mit einer durch den Reinigungsschacht greifenden Einrichtung zum Ver- und Entriegeln der Rückschlagklappe in der Schließstellung sowie zu ihrem Ablösen vom Dichtungssitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen über eine Welle (/) von außen verdrehbar im Deckel gelagerten Drucknocken (26) aufweist, der beim Verrie-Ruckschlagkiappe (23) in der Verriegelungsstellung in einem Winkel von ca. 45° drückt.
DE19772759830 1977-12-10 1977-12-10 Reinigungsrohr mit Rückstauvorrichtung Expired DE2759830C2 (de)

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