DE523037C - Steuerzylinder - Google Patents

Steuerzylinder

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DE523037C
DE523037C DENDAT523037D DE523037DD DE523037C DE 523037 C DE523037 C DE 523037C DE NDAT523037 D DENDAT523037 D DE NDAT523037D DE 523037D D DE523037D D DE 523037DD DE 523037 C DE523037 C DE 523037C
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Germany
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piston
valve
control
control cylinder
differential
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Expired
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DENDAT523037D
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/102Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with sanding equipment of mechanical or fluid type, e.g. by means of steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

523087
Im Patent 506 746 ist ein Steuerzylinder beschrieben, bei dem im Steuerkolben ein Ventil vorgesehen ist, das die Verbindung zwischen den beiden Kolbenseiten beherrscht. Dieses Ventil wird einerseits durch den Luftdruck, andererseits durch einen Zylinderanschlag gesteuert. Die Rückbewegung des Kolbens wird durch eine Feder veranlaßt, die bei geschlossenem Ventil im Steuerkolben bei der Öffnungsbewegung für den Sandstreuer gespannt wird und durch ihre Spannung bei geöffnetem Ventil im Steuerkolben diesen in seine Normalstellung zurückführt.
Durch die bekannten, der Feder anhaftenden Nachteile in bezug auf genaueste Einstellung ergeben sich im Betriebe für deren praktische Anwendung Schwierigkeiten. So kann es beispielsweise bei zu starker Federspannung vorkommen, daß die Bewegung des Kolbens vorzeitig unterbrochen wird, bevor das Ventil durch den Zylinderanschlag geöffnetwird, bzw. bei zu schwacher Federspannung kann diese nicht ausreichen, um den Kolben in die Normalstellung zurückzuführen.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung einer Steuervorrichtung nach dem Hauptpatent durch Beseitigung der Feder und deren Ersatz durch Druckmittelwirkung auch für den Kolbenrückgang. Erfindungsgemäß ist an Stelle des gemäß dem Patent 506 746 verwendeten einfachen Kolbens ein Differentialkalben vorgesehen, der unter dem Einfluß des Druckmittels die Hinundrückgangsbewegung ausführt, wobei die Steuerung des Druckmittels für den Kolbenrückgang durch das im Kolben befindliche Ventil bewirkt wird.
Der Steuerzylinder nach der Erfindung ist auf der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
In dem Zylinder« ist ein Differentialkolben e vorgesehen, b ist die Anschlagfläche, c die Öffnung zur Druckmittelquelle (Druckluftbehälter), d die Ausströmöffnung, Z das die Verbindung der Kolbenseiten überwachende Ventil, s dessen Spindel und 0 der durch die Spindel s hindurchgeführte Stift, der sich bei der Bewegung des Kolbens nach rechts gegen Ende des Hubes gegen die Anschlagfläche b legt und das Ventil / öffnet. Die Spindeis ist durch eine Federt belastet, um bei geöffnetem Ventil/ dieses in seiner Lage festzuhalten. In der gezeichneten Normalstellung wird durch den Kanal« in der Ventilspindel s die äußere: Fläche des größeren Kolbens über die Ausströmöffnung^ mit der freien Luft verbunden; der Raum zwischen den Differentialkolben ist ständig entlüftet.
Die Wirkungsweise des Steuerventils ist die folgende:
Wird von dem Wagenführer das auf der Zeichnung nicht dargestellte Absperrorgan geöffnet, so daß. Druckluft von c in den Zylinder« strömt, so bewegt sich bei geschlossenem Ventil/ der Differentialkolbene nach rechts, bis der Stift ο gegen die Anschlagfläche & stößt. Bei der Weiterbewegung wird das Ventil/ geöffnet und die Verbindung zwischen dem Raum rechts vom Differentialkolben mit der freien Luft unterbrochen. Infolgedessen strömt Druckluft über das Ventil / auch auf die rechte Seite des Differentialkolbens, wodurch bei entsprechendem Anwachsen des Druckes auf dieser Seite der Differentialkolben in seine Normalsteilung zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuerzylinder, insbesondere für mit Preßluft betriebene Sandstreuer an Straßenbahnwagen und ähnlichen Fahrzeugen nach Patent 506 746, dadurch gekennzeichnet, daß für die selbsttätige Rückstellung der Steuerkolben (e) als Difterentialkolben ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT523037D Steuerzylinder Expired DE523037C (de)

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