AT141926B - Einkammerdruckluftbremse. - Google Patents

Einkammerdruckluftbremse.

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AT141926B
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Austria
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valve
pressure
pressure valve
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Inventor
Johann Ing Rehosek
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Hardy Machinenfabrik Und Giess
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einkammerdruckluftbremse. 



   Vorliegende Erfindung hat eine weitere Verbesserung der Einkammerdruckluftbremse nach dem
Stammpatent zum Gegenstande und bezweckt, eine Vereinfachung des Baues dieser Bremse sowie eine grössere Luftökonomie zu erzielen. Dieses Ergebnis wird insbesondere durch den Wegfall der Übertragung- kammer und der von dieser ausgehenden Kanäle herbeigeführt. Die von der Übertragungskammer auf- genommene Druckluft wird beim Lösen der Bremse vollständig abgegeben und geht daher, ohne Arbeit geleistet zu haben, verloren. Der Entfall der Übertragungskammer bedeutet daher nicht nur bloss eine
Vereinfachung für den Bau der Bremse, sondern auch einen Vorteil im Hinblick auf die Luftökonomie. 



   Bei der Konstruktion nach der Erfindung wird die Übertragungskammer dadurch entbehrlich, dass bei Beginn der Bremsung der Bremszylinder nicht nur mit dem Hilfsbehälter, sondern auch mit der Hauptleitung in Verbindung gebracht und dadurch die erforderliche Beschleunigung der Fortpflanzung des Ansprechens der Steuerventile herbeigeführt wird. 



   Die Konstruktion nach der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung in der gleichen Darstellungsweise wie bei den Fig. 1 und 2 nach dem Stammpatent veranschaulicht. 



   Wie ersichtlich, ist bei der in der Zeichnung veranschaulichten Konstruktion keine Übertragungskammer mehr vorhanden, ebenso sind die Kanäle 20, 30 und 43 sowie die Bohrung 18 im Schieber 4 nach dem Stammpatent in Wegfall gekommen. 



   Hingegen ist in die Verbindung zwischen dem   Rückschlagventil. M   mit dem   Hilfsbehälter   13 ein Drosselventil 48 eingeschaltet, bei welchem zwei Drosselungen wirksam sind, u. zw. die engere im Ventil 48 in der Richtung von der Leitung 38 nach dem Hilfsluftbehälter 13, eine weitere 49 vom Hilfsluftbehälter 13 nach der Leitung 38. 



   Im übrigen ist die Konstruktion nach dem Stammpatent ungeändert geblieben. 



   Bei der Konstruktion nach der Erfindung ändert sich die Arbeitsweise der Ventile insofern, als bei Beginn des Bremsvorganges die Diuekluft für den ersten Einschuss in den Bremszylinder nicht allein dem   Hilfsluftbehälter   13, sondern auch der Hauptleitung 1 über die Kanäle   38,   39 und das Rückschlagventil 14 entnommen wird. Diese Entnahme tritt in dem Augenblick ein, als bei Erniedrigung des Hauptleitungsdruckes das Ventil 16 unter der Einwirkung des Kolbens 11 aufgestossen wird. Es strömt dann Druckluft aus der Hauptleitung, gemischt mit der aus dem Hilfsluftbehälter nachströmenden Druckluft, über das Mindestdruckventil 27 so lange in den Bremszylinder, bis dieses Mindestdruckventil abgeschlossen hat. 



   Es findet somit, wie aus vorstehender Darstellung ersichtlich, ein Abzapfen von Druckluft aus der Hauptleitung und Verwendung derselben im Bremszylinder statt, wodurch gegenüber der Verwendung einer Übertragungskammer an Bremsluft gespart wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einkammer-Druckluftbremse mit zwei Steuerventilen nach Patent Nr. 138951, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Steuerventil lediglich die zur Steuerkammer führenden Druckmittelleitungen überwaeht, während das andere Steuerventil in bekannter Weise alle Brems-und Lösevorgänge herbeiführt. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Einkammerdruekluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zweidruekventil lediglich den Druck in der Steuerkammer beeinflusst, während alle übrigen Steuerungsfunktionen von dem Dreidruckventil übernommen werden, das während des ersten Teiles des Bremsvorganges, u. zw. einschliesslich des rasehen Druckanstieges im Bremszylinder, als Zweidruckventil wirkt.
    3. Einkammerdruckluftbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Beginn der Bremsung das vorerst als Zweidruckventil wirkende Dreidruckventil den Bremszylinder nicht nur mit dem Hilfsbehälter, sondern auch mit der Hauptleitung in Verbindung bringt.
    4. Einkammerdruekluftbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die vom Hilfsluftbehälter (13) zum Dreidruckventil führende Leitung ein mit zwei in entgegengesetzter Richtung wirksamen Drosselungen versehenes Drosselventil (48) eingeschaltet ist. EMI2.1
AT141926D 1933-01-17 1933-04-08 Einkammerdruckluftbremse. AT141926B (de)

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