AT28906B - Dreiwegventil für Einkammer-Luftdruckbremsen. - Google Patents

Dreiwegventil für Einkammer-Luftdruckbremsen.

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AT28906B
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 sein   können.   



   Das Dreiwegventil wirkt   folgendermassen : Sind die   Bremsen gelöst, so nehmen die Teile die in der Zeichnung dargestellten Lagen ein. Wird nun der Druck in der Zugleitung vermindert, um die Bremsen anzulegen, so wird    der, Kolben 1   durch den auf der gegen den   llilfsbehälter   gelegenen Seite ausgeübten Überdruck in üblicher Weise bewegt, öffnet zuerst das Abstufungsventil 4 und bewegt dann den Hauptschieber 3, der zuerst die Verbindung zwischen den Auspufföffnungen 7 und 8 und zwischen der   Bremszylindor-   
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 Beschleuniger.

   Da der Druck im Bremszylinder zu dieser Zeit wenig höher als der Atmosphärendruck ist, so wird das Ventil 15 geöffnet worden und es wird folglich aus der Kammer 30 Luft zur Öffnung 26 und zu dem Kanäle 6 der Bremse nicht nur durch 
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Bremszylinder zunimmt, so wird das Ventil   15   in grösserem oder geringerem Masse, je nach den   relativen Drücken   auf seine Ober-und Unterseite,   zurückgedrängt,   bis ein gewisser vorher bestimmter Druck im Bremszylinder erreicht ist, worauf das Ventil ganz geschlossen wird, so dass Luft nur durch die verhältnismässig enge Bohrung 18 allein in den Brems- zylinder einzutreten vermag. 



   Man bemerkt, dass, während die enge Bohrung 18 das Ausmass, in welchem Luft bei geschlossenem Ventile 15 in 5 in den Bremszylinder eintreten kann, begrenzt, die Öffnung 26 das   Höchstausmass   bestimmt, in welchem Luft bei offenem Ventile 15 in den Bremszylinder gelangen kann. Der Druck im Bremszylinder kann durch weitere Druckvorminderung in der Zugleitung in üblicher Weise erhöht werden, da aber der Schieber des dreifachen
Ventiles erst   zurückbewegt   wird, bis die Bremsen gelöst werden, so bleibt die Beschleunigter-   kammer 19   mit der Zugleitung so lange in Verbindung und daher mit Druckluft gefüllt, als die Bremsen angelegt bleibbn, so dass keine weitere Beschleunigung stattfinden kann. 



   Wenn die Bremsen gelöst werden sollen, so wird der Druck in der Zugleitung in üblicher
Weise erhöht, worauf das dreifache Ventil in die in der Zeichnung dargestellte Lage   zurückbewegt,   die Auspufföffnung 7 mit der Auspufföffnung 8 und die Beschleunigerkammer- öffnung 21 mit der Bremszylinderspeiseöffnung 5 wieder verbunden und derart sowohl der   Bn'mszlinder   als auch die   Beschleunigungskammer   mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt werden. Durch die Hinzufügung der   Bremszylinderauspufföffnung   7 ist ein rasches Lösen der Bremsen gesichert. 



   Anstatt die Zugleitung mit der Beschleunigerkammer 10 in Verbindung zu bringen, kann orstere auch, wie Fig. 4 zeigt, mit dem Bremszylinder in Verbindung stehen. In
Fig. 4 ist der   Zugleitungsrohrstutzen   bei 9 mit gestrichelten Linien angedeutet und steht derselbe mit der Kolbenkammer 10 auf der gegen die Zugleitung gelegenen Seite des
Kolbens 1 und auch mit der Kammer 30 durch eine Öffnung 11 in Verbindung, die in einen von einem Drosselventile 14 beeinflussten   J {anal 13 mündet.   Die Öffnung 11 wird von einem Schieber 12 beeinflusst, der vom Kolben 1 des dreifachen Vontiles, u. zw. beispiels- weise durch die Kolbenstange 2, auf der gegen die Zugleitung gelegenen Seite des Kolbens 1 betätigt wird.

   Die Öffnung   11 wird   durch das Ventil 12 in der Freigabestellung des drei- fachen Ventiles geschlossen und bei Druckverminderung in der Zugleitung geöffnet. Zwischen der Kolbenstange und dem Ventile   12,   welches eine solche Abmessung hat, dass es die   Öffnung 11 schliesst,   wenn das Abstufungsventil 4 die Abstufungsöffnung 23 nach einer   Druckverminderung   in der Zugleitung schliesst, ist kein Spielraum vorhanden. Hiedurch wird die   Luftausströmung   aus der Zugleitung unterbrochen, wenn der   Hilfsbehälter   vom
Bremszylinder abgeschnitten wird.

   Wird der Druck in der Zugleitung vermindert, um die
Bremsen anzulegen, so öffnet das   Ventil-   den Kanal 11, so dass Luft aus der Zugleitung durch den Kanal   76' geht und,   indem sie das Drosselventil 14 öffnet, auch zur Kammer   30,     somite vos   hier aus durch die Öffnung 18 und das Ventil   15,   wenn es offen ist, sowie 
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Claims (1)

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    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Dreiwegventil für Einhammer-Luftdruckbremsen, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite des den bremszylinder mit dem Hilfsbehiilter verbindenden Kanales selbsttätig durch ein Ventil beeinflusst wird, das durch Druckänderungen auf dessen gegen den Bromszylinder gelegener Seite betätigt wird, zum Zwecke, dass bei niedrigem Drucke im Bremszylinder ein verhältnismässig weiter Durchlass dargeboten erscheint, der bei Erhöhung des Druckes im Bremszylinder verengt wird.
    2. Dreiwegventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auspuffkanal vom Bremszylinder von dem Kanale, durch den Luft vom Hilfsbehälter znm Bremszylinder geleitet wird, gesondert und unabhängig ist, so dass trotz der Querschnittsverengung des Kanales, durch den Luft zum Bremszylinder zugelassen wird, für den Auspuff eine grosse Durchlassöffnung vorgesehen erscheint, wodurch ein rasches, Lösen der Bremsen gesichert wird.
    3. Ausführungsform des Dreiwegventiles nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Höchstmass, in dem Luft in den Bremszylinder treten kann, durch eine Öffnung (26) begrenzt wird, deren Weite der Grösser des Bremszylidners entsprechend gewählt ist.
    4. Mit einer Beschleunigerkammer versehenes Dreiwegventil nach Anspruch 1, da- EMI3.2
AT28906D 1906-07-24 1906-07-24 Dreiwegventil für Einkammer-Luftdruckbremsen. AT28906B (de)

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