DE538772C - Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnen - Google Patents

Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnen

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DE538772C
DE538772C DEW84116D DEW0084116D DE538772C DE 538772 C DE538772 C DE 538772C DE W84116 D DEW84116 D DE W84116D DE W0084116 D DEW0084116 D DE W0084116D DE 538772 C DE538772 C DE 538772C
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckluftbremseinrichtung für Eisenbahnen, bei der eine Bremssteuereinrichtung vorgesehen ist, die von Veränderungen des Zugleitungsdrukkes beeinflußt wird und bei der ferner eine Einrichtung zum schnellen Lösen der Bremsen vorgesehen ist, die durch eine Drucksteigerung in der Zugleitung betätigt wird; hierbei wird der Luftzufluß von einem geeigneten Behälter o. dgl. unmittelbar zur Zugleitung ermöglicht, um den Lösevorgang der Bremssteuereinrichtung durch die ganze Zuglänge hindurch zu verstärken.
Bei der vorbezeichneten Art von Druckluftbremseinrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Bremssteuereinrichtung unabhängig von der Einrichtung zum schnellen Lösen der Bremsen wirken kann, so daß entweder ein beschleunigtes Lösen oder ein Lösen der Bremsen ohne Mitwirkung der Einrichtung zum schnellen Lösen der Bremsen erreicht werden kann gemäß dem Grade des Druckzuwachses der Zugleitung.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Schneilöseventil so eingerichtet, daß es einen Luftzufluß vom Behälter zur Zugleitung gestattet als Folge der Lösestellung eines Verteilventils, und zwar nur, wenn der Grad des Druckanwachsens in der Zugleitung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
Das SchneUösevenril steht gemäß der Erfindung der einander entgegengesetzten Wirkung der Druckluft in der Zugleitung einerseits und des Hilfsbehälters in Verbindung mit der Verteilventilanordnung und einer Feder o. dgl. anderseits. Ein besonderer Druckluftbehälter wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durch eine Verbindungsleitung zwischen Bremssteuereinrichtung und der Einrichtung zum schnellen Lösen der Bremsen mit Druckluft versehen.
Bekannt sind bereits Druckluftbremseinrichtungen für Eisenbahnen, bei denen zum beschleunigten Umsteuern des Steuerventilkolbens und damit zum beschleunigten Lösen der Bremsen Druckluft aus einem Behälter in die Kolbenkammer des Steuerventils eingelassen wird.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung wird zwar ein Lufteinlaß auch in die Zugleitung zwecks beschleunigten Lösens der Bremsen in den Zugfahrzeugen durchgeführt. Im Gegensatz zu diesen bekannten Einrichtungen wirkt jedoch gemäß der Erfindung die Bremssteuereinrichtung unabhängig von der Einrichtung zum schnellen Lösen der Bremsen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schema- tisch, teilweise im Schnitt, dargestellt. Die hieraus ersichtliche Bremsausrüstung umfaßt die Zugleitung 1, einen Hilfsbehälter 2, einen Bremszylinder 3, eine Bremssteuereinrich-
tang 4, eine Einrichtung 5 zum schnellen Lösen der Bremsen und eine Einrichtung zum Speisen mittels Druckluft, weiche gemäß der Erfindung in Form eines Behälters 6 vorgesehen ist.
Die Bremssteuereinrichtung 4 kann von beliebiger Bauart sein, z. B., wie in der Zeichnung dargestellt, aus einem Gehäuse 7 mit Kolbenkammer 8 bestehen, die mit der Zugleitung 1 durch einen Kanal 9 verbunden ist. Der in der Kammer 8 bewegliche Kolben 10 steht mit einem Schieber 11 und einem Abstufungskörper 12 in Verbindung. Die Schieberkammer 13 ist mit dem Hilfsbehälter 2 durch einen Kanal und die Leitung 14 verbunden. Zwischen der Kolbenkammer 8 und der Schieberkammer 13 besteht die übliche Füllnutverbindung 15.
Die Einrichtung 5 zum schnellen Lösen der Bremsen besteht aus einem Gehäuse 16, das eine Biegeplatte 17 enthält. Auf der Unterseite dieser Biegeplatte ist in dem Gehäusehohlraum 18 ein gegen die Biegeplatte anliegender Körper 19 vorgesehen, gegen welchen eine Feder 20 anliegt, so daß der Körper. 19 ständig gegen die Biegeplatte gedrückt wird. In der über der Biegeplatte befindlichen Kammer 21 ruht der Körper 22 auf der Biegeplatte auf. Der Körper 22 ist mit einem Schieber 23 verbunden, der durch eine unter Federdruck stehende Rolle 24 gegen die Schiebergleitfläche gedrückt wird.
Die Kammer 18 der Löseeinrichtung 5 ist mit dem Hilfsbehälter 2 durch die Leitung 14 und einen Kanal 25 verbunden. Außerdem führt ein Kanal bzw. eine Rohrleitung 26 zu dem Druckluftbehälter 6. In dem Kanal 26 sind Rückschlagventile 27 und 28 vorgesehen, die das Zurückströmen von Druckluft aus dem Behälter 6 nach der Kammer 18 der Löseeinrichtung 5 verhindern. Gleichzeitig verhindern diese Rückschlagventile 2J und 28 das Überströmen von Druckluft nach dem Hilfsbehälter 2 und der Schieberkammer 13 des Steuerbremsventils 4, wie nachstehend noch näher beschrieben werden soll.
Die vom Druckluftbehälter 6 abzweigende Leitung 26 führt durch einen Kanal 29 mit zwischengeschaltetem Rückschlagventil 30 zu der Gleitfläche des Schiebers 23. Die Druckluft aus dem Behälter 6 kann also zu der Schieberfläche gelangen, aber nicht zurückströmen.
Die oberhalb der Biegeplatte 17 befindliche Kammer 21 ist mit der Zugleitung durch den Kanal 31 verbunden.
Beim Beginn des- Füllens der Einrichtung strömt Druckluft in die Zugleitung 1 und gelangt zum Hilfsbehälter 2, und zwar auf dem Wege durch den Kanal 9 der Bremssteuereinrichtung 4, durch die Kolbenkammer 8, die Kolbennut 15, die Schieberkammer 13 sowie durch den Kanal bzw. das Rohr 14. Außerdem gelangt Druckluft durch das Rohr 14 zu dem Druckluftbehälter 6, und zwar durch den Kanal 25, die Kammer 18, den Kanal 26, unter den Rückschlagventilen 27, 28 hindurch und das Rohr 26. Ferner gelangt die Druckluft unter Anhebung des Rückschlagventilkörpers 30 durch die Abzweigleitung 29 zum Schieber 23. Endlich gelangt auch Druckluft aus der Zugleitung 1 zu dem oberhalb der Biegeplatte'17 befindlichen Raum 21 durch den Kanal 31.
Bei vollständiger Füllung der beschriebenen Einrichtung stehen die Kammern 18 und 21 oberhalb und unterhalb der Biegeplatte 17 unter gleichem Druck. Unter dem Einfluß der Feder 20 wird also die Biegeplatte 17 mittels der gegen sie anliegenden Körper 19 bzw. 22 in solcher Lage gehalten, daß der Schieber 23 die Verbindung zwischen dem Behälter 6 und der oberen Biegeplattenkammer 21 abschließt.
Werden die Bremsen angezogen, so vermindert sich der Druck in der Zugleitung in bekannter Weise. Es tritt infolgedessen eine Verminderung des Druckes in der Kolbenkammer 8 der Bremssteuereinrichtung 4 ein. Es wirkt also in der Schieberkammer 13 der Druck aus dem Hilfsbehälter 2, und zwar gegen den Kolben 10, wodurch dieser Kolben nach rechts in die Bremsstellung verschoben wird. Zunächst wird dadurch der Abstufungsschieber 12 nach rechts verschoben, so daß der Kanal 32 freigelegt wird. Bei der weiteren Kolben verschiebung wird auch der Schieber 11 in die Bremsstellung verschoben, so daß also Druckluft aus der Schieberkammer 13 zum Bremszylinder 3 durch den. Kanal 32 sowie den Kanal und das Rohr 33 strömen kann.
Da bei dem Anziehen der Bremsen der Druck in der Zugleitung 1 und der Druck im Hilfsbehälter 2 im wesentlichen um den gleichen Betrag vermindert werden, so sind die Drücke in den Kammern 18 und 21 unterhalb bzw. oberhalb der Biegeplatte 17 im wesentlichen die gleichen. Die auf die Biegeplatte wirkende Feder 20 hält also den Schieber 23 in seiner oberen Lage, wie in der Zeichnung dargestellt, wobei der Kanal 29 abgeschlossen ist. Vermindert sich der Druck in dem Hilfsbehälter 2, so ruhen die Rückschlagventilkörper 27 und 28 auf ihrem Sitz. Die Luft aus dem Behälter 6, deren Druck höher ist als der Hilfsbehälterdruck, kann also nicht nach dem Hilfsbehälter überströmen, und es kann also keine Druckverminderung in dem Behälter 6 intreten.
Zwecks Lösens der Bremsen wird der Zugleitungsdruck in üblicher Weise gesteigert.
Dieser vermehrte, in der Steuerkolbenkammer 8 herrschende Druck wirkt auf den Kolben io ein. Dieser wird in die Lösestellung bewegt, und zwar entgegen dem Hilf sbehälterdruck, der gegen die andere Kolbenseite von der Schieberkammer 13 .aus wirkt. Da die Schieber 11 und 12 von dem Kolben 10 mitgenommen werden und in ihre anfänglichen Stellungen, wie in der Zeichnung gezeigt, zurückbewegt werden, so strömt Druckluft aus dem Bremszylinder 3 ins Freie, und zwar durch Rohr und Kanal 33, eine Schieberhöhlung 34 im Hauptschieber 11 nach dem ins Freie führenden Auslaß 35. Befindet sich-der Kolben 10 in seiner Lösestellung, so ist die Verbindung zwischen der Kolbenkammer 8 und der Schieberkammer 13 mittels der Füllnut 15 wiederhergestellt, so daß also die Druckluft in dem Hilfsbehälter 2 wieder aufzufüllen beginnen kann.
Da der Druckluftstrom von der Zugleitung ι zu der Steuerkolbenkammer 8 und zur Biegeplattenkammer 21 nicht eingeengt oder gedrosselt ist, während das' Zuströmen der Druckluft zum Hilfsbehälter 2 und zur Biegeplattenkammer 18 eingeengt ist nach Maßgabe des Querschnitts der Füllnut 15, so steigert sich der Druck in der Biegeplattenkammer 21 schneller als in der darunterliegenden Kammer 18. Ist der auf die eine Seite der Biegeplatte 17 in der Kammer 21 wirkende Druck genügend, um den Druck der Feder 20 zu überwinden, und überwiegt dieser Druck auch den in der darunterliegenden Kammer 18 herrschenden Luftdruck, so wird die Biegeplatte zusammen mit dem Körper 22 und dem Schieber 23 nach unten bis zu einer Stellung bewegt, in welcher der Schieber 23 den Kanal 29 freilegt.
Bei offenem Kanal 29 strömt Druckluft aus dem Behälter 6 zur Zugleitung 1, und zwar auf dem Wege durch das Rohr bzw. den Kanal 26 unter dem Rückschlagventilkörper 30 hindurch, den Kanal 29, die Biegeplattenkammer 21 und durch den Kanal 31. Hierdurch wird also der Zugleitungsdruck schnell erhöht. Die Bremsen werden beschleunigt gelöst infolge der Einwirkung der Steuerventileinrichtung und der zum schnellen Lösen der Bremsen bestimmten Einrichtung, da der Druckluftbehälter 6 durch Vermittlung beider Einrichtungen die Druckluft beschleunigt zur Zugleitung bei dem nächstfolgenden Fahrzeug führt.
Es ist hiernach ersichtlich, daß infolge der Entladung jedes Behälters 6 in die Zugleitung eine schnelle Druckvermehrung in der Zugleitung über den ganzen Zug hindurch eintritt. Die Bremssteuereinrichtung 4 gelangt also zu beschleunigter Wirkung in bezug auf die Erreichung der Lösestellung. Die Bremsen werden also bei allen Fahrzeugen schnell gelöst.
Das Überströmen von Druckluft aus den Behältern 6 zur Zugleitung bei freiliegendem Schieberkanal 29 findet so lange statt, bis die Drücke in der Zugleitung und in den Behältern 6 ausgeglichen sind und der Rückschlagventilkörper 30 auf seinen Sitz niedergeht. Übersteigt dann der Zugleitungsdruck den Behälterdruck, so kann keine Druckluft aus der Zugleitung zum Behälter 6 gelangen, weil das Rückschlagventil 30 dies verhindert, -infolgedessen kann sich der Druck in der Zugleitung unbehindert erhöhen. Durch die Anordnung des Rückschlagventils 30 wird also das unmittelbare Wiederaufladen der Behälter 6 von der Zugleitung aus verhindert, und es kann auch infolgedessen keine Beeinträchtigung der schnellen Bremslösung durch die Steuereinrichtung 4 eintreten.
Wenn die Drücke in den Biegeplattenkammern 18 und 21 in der Einrichtung 5 gleich geworden sind, so kommt die Feder 20 auf die Biegeplatte 17 zur Wirkung. Die letztgenannte wird nach oben durchgebogen und führt den Schieber 23 nach oben. Der Kanal 29 wird verdeckt, so daß keine Druckluft mehr hindurchströmen kann.
Der Behälter 6 wird von der Zugleitung aus wieder aufgeladen, wie bereits beschrieben.
Es ist erwünscht, die Löseeinrichtung 5 zur Wirkung gelangen zu lassen, um das Zuströmen von Druckluft zur Zugleitung 1 mit einem Druck zu veranlassen, der höher als nötig wäre, um eine Verstellung der Bremssteuereinrichtung 4 von der Bremsstellung in die Lösestellung zu bewirken. Wenn z. B. so viel Undichtigkeiten am Hilfsbehälter eintreten, daß das Steuerventil in seine Lösestellung bewegt wird, so kann die Löseeinrichtung 5 nicht zur Wirkung gelangen, um Druckluft der Zugleitung zuzuführen und dadurch ein unbeabsichtigtes Lösen der anderen Steuereinrichtungen des Zuges zu veranlassen. Dieser höhere Differentialdruck kann durch den Druck der Feder 20 geregelt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform und die Einrichtung und Anordnung der Teile beschränkt, kann sich vielmehr auch in anderer dem Erfindungssinn entsprechender Weise verkörpern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Druckluftbremseinrichtung für Eisenbahnen mit einer Bremssteuereinrichtung, die von Veränderungen des Zugleitungsdruckes beeinflußt wird, und mit einer Einrichtung zum schnellen Lösen der Bremsen, die durch eine Drucksteigerung in der Zugleitung betätigt wrird und den Luftzufluß von einem geeigneten Behälter
    ο. dgl. direkt zur Zugleitung gestattet, um den Lösevorgang der Bremssteuereinrichtung durch die ganze Zuglänge hindurch zu verstärken, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (4) bei einer innerhalb eines bestimmten Wertes liegenden Leitungsdruckerhöhung unabhängig von dem Schnellöseventil (5) wirken kann.
  2. 2. Druckluftbremseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schnellöseventil (5) einen Luftzufluß vom Behälter (6) zur Zugleitung (1) nur dann gestattet, wenn das Steuerventil (4) in Lösestellung sich befindet und gleichzeitig die Druckzunahme in der Zugleitung einen vorbestimmten Wert überschreitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW84116D 1928-11-20 1929-11-06 Druckluftbremseinrichtung fuer Eisenbahnen Expired DE538772C (de)

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