DE620313C - Druecker fuer die Schloesser von Kraftwagentueren - Google Patents

Druecker fuer die Schloesser von Kraftwagentueren

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DE620313C
DE620313C DEH134931D DEH0134931D DE620313C DE 620313 C DE620313 C DE 620313C DE H134931 D DEH134931 D DE H134931D DE H0134931 D DEH0134931 D DE H0134931D DE 620313 C DE620313 C DE 620313C
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Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/106Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
    • E05B13/108Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Für die Schlösser von Kraftwagentüren sind einerseits verriegelbare Außendrücker, d. h. solche Drücker bekannt, welche zwecks Sicherung gegen unbefugtes öffnen der Tür — 5 von außen als Ganzes festgestellt werden können. Die Verriegelung geschieht dabei irr der Regel mittels eines in einem Querkanal des mit dem Vierkantdorn starr verbundenen Drückerschaftes geführten und durch einen im Drücker eingebauten Schließzylinder verstellbaren Riegels, der in seiner Sperrstellung in einen festen Beschlagteil, nämlich die Drückerrosette, eingreift. Andererseits sind zu dem gleichen Zwecke Drücker bekanntes geworden, bei welchen der Drückergriff vom Drückerdorn entkuppelt werden kann, so daß dann der Griff unabhängig vom Dorn drehbar ist. Dabei ist zur wechselweisen Kupplung und Entkupplung des Griffes . 2o vom Drückerdorn ein im vorderen Teil des Dorns axial geführtes Kupplungsstück vorgesehen, das unter Vermittlung einer Schrägfiäche oder eines Gewindes durch den Drehzylinder verschoben wird und in seiner einen Endlage in den auf dem vorderen Teil des Dorns drehbar gelagerten Drückerhals eingreift, in der anderen Endstellung dagegen außer Eingriff mit dem Hals ist. In neuerer Zeit ist vorgeschlagen worden, zwecks Erhöhung der Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Tür von außen die beiden bekannten Einrichtungen, nämlich den verriegelbaren und den entkuppelbaren Türdrücker gemeinsam anzuwenden. Bei solchen Drückern kann nicht nur der Drückergriff vom Drückerdorn entkuppelt werden, sondern es findet gleichzeitig mit dieser Entkupplung auch eine Verriegelung des Drückerdornes statt, während umgekehrt bei erneuter Kupplung des Griffes mit dem Dorn die Verriegelung wieder aufgehoben wird. Bei der Konstruktion dieser kombinierten Türdrücker ist man in der Weise vorgegangen, daß der zur Feststellung dienende Querriegel und das axial bewegliche Kupplungsglied gleichzeitig in denselben Drücker eingebaut worden sind, wobei das Kupplungsglied durch einen am Schließzylinder vorgesehenen! Gewindeschaft und der in der Achsenrichtung dahinter liegende Querriegel durch einen Exzenterzapfen am Ende des Gewindeschafts bewegt werden. Die Einrichtung dieser Drücker ist deshalb verwickelt und kostspielig.
Demgegenüber besteht das Neue an dem den Erfindungsgegenstand bildenden Türdrücker mit vom Griff entkuppelbarem und gleichzeitig feststellbarem Drückerdorn darin, daß der an sich bekannte zur Verriegelung dienende Querriegel gleichzeitig auch als Kupplungselement zwischen Dorn und Griff dient, indem er in einem Querkanal des vorderen zylindrischen Teiles des Drückerdorns zwischen zwei Endlagen hin und her gleitend in seiner einen Endstellung den Dorn beispielsweise durch Eingriff in die Drückerrosette verriegelt, in seiner anderen Endlage dagegen Dosn und Drücker miteinander kuppelt, indem er beispielsweise in eine Nut des Drückerhalses eingreift- Da also für beide Zwecke, d. h. für Verriegelung und Kupplung,
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nur ein einziges einteiliges Glied vorhanden ist, braucht am 'Schließzylinder nur ein einziges Antriebselemente nämlich, ein Exzenterzapfen für -die Bewegung des gemeinsamen Verriegelungs- und Kupplungsgliedes, vorhanden zu sein. Die Einrichtung ist also ganz wesentlich vereinfacht und verbilligt.
Das gemeinsame Verriegelungs- und Kupplungsglied ist vorteilhaft zu einem in einem ίο Querschlitz des zylindrischen Dornteils geführten Schieber ausgebildet, dessen Breite ein Vielfaches seiner Dicke beträgt. Dieser Schieber weist an seinen entgegengesetzten Außenrändern zwei in der Achsenrichtung des Drückerdorns gegeneinander versetzte Sperr- oder Kupplungsnasen auf, von welchen die eine zum Eingriff in die Drückerrosette und die andere zum Eingriff in den Drückerhals bestimmt ist. Das als Schieber ausgebildete Kupplungsglied weist ausgedehnte Führungs- und Gleitflächen auf, wodurch der Verschleiß an diesen Flächen vermindert und damit für lange Zeit eine gute und schließende Führung gewährleistet ist. Andererseits kann die Nase für die Kupplung des Dorns mit dem Drückergriff breit und kräftig ausgeführt sein, wodurch nicht nur ein Abscheren der Nase verhindert, sondern zugleich auch der Vorteil erreicht ist, daß der beim Bedienen des Schlosses auftretende gegenseitige Anpressungsdruck der Kupplungsnase und der Wandungen der zum Eingriff dieser Nase -dienenden Nut im Drückerhals pro Flächeneinheit verringert und damit einem Ausleiern der Nut vorgebeugt ist. Gegebenenfalls kann auch die Sperrnase verbreitert sein, jedoch ist dies nicht so notwendig, weil sie nicht so stark beansprucht wird wie die Kupplungsnase. Nach Entkupplung des Griffes-vom Dorn ist nämlich die Ausübung eines Drehmoments auf den Dorn nur noch dadurch möglich, daß man entweder in den Schlüsselschlitz des Schließzylinders ein flaches Werkzeug einführt und damit Zylinder und Dorn zu drehen versucht oder daß man durch Eintreiben eines Spanes zwischen Drückerhals und Dorn versucht, den Dorn mittels des entkuppelten Drückergriffes mitzunehmen. Das durch diese Hilfsmittel erzielte Drehmoment ist.nur schwach.
Der gleichzeitig als Verriegelungs- und Kupplungselement dienende Schieber kann ähnlich wie die bekannten ausschließlich zur ' Verriegelung dienenden Querriegel in beiden Richtungen zwangsläufig durch den Exzenterzapfen des Drehzylinders verstellt" werden. Erfindungsgemäß kann aber auch der Schieber nur bei der Bewegung in die Stellung zur Verriegelung des Dorns zwangsläufig durch den Schließzylinder verstellt werden, während die Bewegung in die Stellung zur Kupplung von Dorn und Griff nach seiner Freigabe seitens des Schließzylinders durch eine Feder bewirkt wird. Es ist dann, falls der entkuppelte Drückergriff aus seiner Ruhestellung herausgedreht war, zwecks erneuerter Kupp-, lung von Griff und Dorn nicht notwendig, den Griff vor Bedienung des Schließzylinders in diejenige Stellung zurückzudrehen, in welcher die Kupplungsnase des Schiebers in die Nut des Drückerhalses eingreifen kann, sondern man kann bei jeder Stellung des Griffes den Schließzylinder in seine der Kupplungsstellung des Schiebers entsprechende Stellung drehen und den Schlüssel abziehen. Das Kupplungsglied fällt dann selbsttätig ein, sobald der Drückergriff bei seiner Drehung in die Kupplungsstellung gelangt. Dadurch wird die Bedienung der Verriegelungs- und Kupplungsvorrichtung vereinfacht und erleichtert.
Um zu verhindern, daß der entkuppelte Drückergriff sich ungewollt verdreht, z. B. durch die beim Fahren auftretenden Erschütterungen, kann ein· Schnappstift vorgesehen sein, der den Griff in seiner Ruhestellung festhält. Dieser Schnappstift ist gemäß der Erfindung ebenfalls im zylindrischen Teil des Drückerdorns geführt und greift in eine Nut oder Kerbe des Drückerhalses ein. go Das hat gegenüber der Anordnung eines Schnappstiftes oder einer Schnappkugel im Griff den Vorteil, daß der Griff zur Unterbringung von Stift oder Kugel weder einen besonderen Vorsprung oder Ansatz aufzuweisen noch von außen angebohrt zu werden braucht. Der im zylindrischen Dornteil geführte Schnappstift befindet sich auf der der Kupplungsnase des Schiebers gegenüberliegenden Seite und liegt mit seinem inneren Ende in einem Schlitz des Schiebers. Dadurch ist erreicht, daß für den Schnappstift und den unter Federwirkung in seine Kupplungsstellung sich bewegenden Schieber nur eine einzige, zwischen Schieber und Schnappstift eingeschaltete Feder vorhanden zu sein braucht.
. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig. ι einen waagerechten Achsenschnitt durch den Drücker bei gekuppeltem Dorn und Griff,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt bei vom Griff entkuppeltem und verriegeltem Dorn,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Der Drückerdorn besitzt einen zum Eingriff in das Türschloß- dienenden vierkantigen Teil α und einen den Drückergriff aufnehmen-
den zylindrischen Teil b, der aus einer auf dem Vierkantstab α starr befestigten Büchse besteht. Auf dem zylindrischen Vorderteil b des Dorns ist der ,aus dem eigentlichen Griff c und dem Hals d bestehende Drückergriff drehbar gelagert, wobei er gegen Abziehen nach vorn dadurch gesichert ist, daß sowohl der zylindrische Dornteil als auch die Bohrung des Griffhalses bei f im Durchmesser abgesetzt sind. Der Dornteil b reicht nahezu bis an das vordere Ende der Bohrung von Drückerhais und Griff, so daß der Griff auf fast der ganzen Länge seiner Bohrung auf dem Dorn geführt und gelagert ist. Der zylindrische Dornteil b ist mit seinem aus dem Hals d des Drückergriffes herausragenden hinteren Ende in einer an der Tür zu befestigenden Rosette g drehbar gelagert.
Der Vorderteil b des Drückerdorns weist eine abgesetzte Bohrung auf, die vorn einen mit radialen Stift- oder ähnlichen Zuhaltungen versehenen Schließzylinder η enthält. Dieser Zylinder ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß er um i8o° gedreht und in beiden Stellungen unter Abziehen des Stechschlüssels gesperrt werden kann. Der Schließzylinder kann einen eigenen Außenmantel oder ein eigenes Zylindergehäuse n1 besitzen, sein Außenmantel oder Gehäuse kann gegebenenfalls aber auch durch den vorderen Endteil der Büchse b des Drückerdorns gebildet sein. Der Zylinder η ragt nach hinten aus dem Mantel n1 heraus und enthält eine Ringnut, in die eine Querschraube 0 ein- -greift, welche den von vorn her in die Bohrung der Büchse b eingesteckten Zylinder gegen Herausziehen sichert. Um den Außen-• mantel n1 des Zylinders an der Drehung zu verhindern, ist an seiner hinteren Stirnfläche ein Stift o1 vorgesehen, der in einen Ausschnitt der Büchse b eingreift. Am hinteren Ende des Drehzylinders η befindet sich ein bekannter Exzenter- oder Kurbelzapfen p.
Hinter dem Schließzylinder weist die Büchse b einen in der Durchmesserrichtung verlaufenden Schlitz q auf, der sich bis in den innerhalb der Rosette g liegenden Büchsenteil erstreckt. In diesem Schlitz ist ein flacher Schieber r quer zur Achsenrichtung des Dorns verschiebbar geführt, so daß er wahlweise in die in Fig. 1 und 3 oder in die in Fig. 2 und 4 gezeichnete Endstellung gebracht werden kann. Der Schieber r wird durch den Exzenterzapfen p des Schließzylinders η gesteuert, zu welchem Zwecke dieser Zapfen in einen an der Vorderkante des Schiebers vorgesehenen Ausschnitte eingreift. Der Ausschnitt s hat eine größere Breite, als der Durchmesser des Exzenterzapfens p beträgt, und er ist so angeordnet, daß der Zapfen p den Schieber nur bei der Bewegung in die linke Endstellung (Fig. 2 und 4) zwangsläufig mitnimmt und in dieser Stellung hält. Wird der Exzenterzapfen p in seine andere Stellung (Fig. ι und 3) gedreht, dann nimmt er den Schieber nicht mit, sondern gibt ihn nur für die Bewegung in die rechte Endstellung frei. Die Bewegung des Schiebers in diese Stellung geschieht dann durch eine den Schieber nach rechts drückende Feder t. An dem in der Ebene der Rosette g liegenden vorderen Ende trägt der Schieber r an seinem linken Außenrande eine Sperrnase u, welche dazu bestimmt ist, bei der linken Endstellung des Schiebers in einen Ausschnitt ν an der Lagerbohrung der Rosette g einzugreifen und dadurch den Drückerdorn an der Rosette zu verriegeln. In der rechten Endstellung des Schiebers liegt diese Nase innerhalb der Büchse b, so daß der Dorn von der Rosette frei geht, also entriegelt ist. Am rechten Außenrand trägt der Schieber r dagegen eine Kupplungsnase w, die sich über den ganzen innerhalb des Halses d des Drückergriffes c liegenden Teil des Schiebers erstreckt, also eine große Breite besitzt. Diese Nase greift in der rechten Endlage des Schiebers r in eine Nut χ an der Bohrungswand des Halses d ein und kuppelt dadurch den Dorn mit dem Griff. In der linken Endstellung des Schiebers liegt die Kupplungsnase innerhalb der Büchse d, so " daß dann der Griff vom Dorn entkuppelt ist.
Man hat es also durch entsprechende Drehung des Schließzylinders H in der Hand, den Schieber r so zu verstellen, daß der Drückerdorn a, b entweder mit dem Griff c, d gekuppelt und in der Rosette g frei drehbar ist (Stellung nach Fig. 1 und 3) oder den Dorn a, b vom Griff c, d zu entkuppeln und an der Rosette g zu verriegeln (Stellung nach Fig. 2 und 4). Dadurch, daß der Schieber r nur bei der Bewegung nach links, d. h. bei seiner Verschiebung im Sinne des Verriegeins des Drückerdorns, zwangsläufig durch den Schließzylinder verstellt wird, seine Bewegung in die rechte Endstellung, d. h. im Sinne des Kupp eins von Dorn und Griff, dagegen nach Freigabe seitens des Schließzylinders durch eine Feder geschieht, besteht der Vorteil, daß der Schließzylinder bei jeder Stellung des Griffes in seine der Kupplungsstellung des Schiebers entsprechende Stellung gedreht werden kann. Die Kupplung findet dann unter dem Einfluß der Feder t selbsttätig statt, sobald der Griff in die zum Eingriff der Kupplungsnase w geeignete Stellung gedreht wird.
Um den Griff nach seiner Entkupplung vom Drückerdorn gegen ungewollte Drehung zu sichern, ist ein sogenannter Schnappstift, d. h. ein unter Federwirkung stehender Stift y vorgesehen. Dieser Stift ist auf der der
Kupplungsnase w gegenüberliegenden Seite der Büchse b. angeordnet und führt sich teils in dem den Schieber r enthaltenden Schlitz q der Dornbüchse b, teils in einem Ausschnitt des Schiebers r. Er greift mit seinem kugeligen oder keilförmigen Kopfende in eine der Nut χ gegenüberliegende Nut s des Grifrhalses c ein und hält dadurch den Griff in seiner Ruhestellung fest. Die Auswärtsbewegung des Schnappstiftes y geschieht durch die gleiche Feder t, welche auch den Schieber r in seine Kupplungsstellung bewegt, indem diese Feder zwischen dem Schieber?- einerseits und dem Schnappstift y anderseits eingeschaltet ist. Damit die Feder eine große Länge erhalten kann, ist der Schnappstift zweckmäßig mit einer Bohrung versehen, die einen Teil der Feder aufnimmt. Der Schnappstift y, der bei erzwungener Drehung des Griffes c, d nach innen zurückweicht, hat nebenher noch die Wirkung, daß er den entkuppelten Drückergriff, falls er mutwillig aus der Ruhestellung herausgedreht worden ist, durch die Reibung des Stiftkopfes ander Bohrungswand des Halses c in seiner jeweiligen Stellung hält, so daß ein Hinundherpendeln des Griffes durch die Erschütterungen bei der Fahrt nicht vorkommen kann.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich. So könnte der Schieber r statt in einer Richtung durch eine Feder auch in beiden Richtungen zwangsläufig durch den Schließzylinder η bewegt werden. Ferner könnte der vordere zylindrische Teil b des Drückerschaftes eine geringere Länge besitzen, und es könnte der Schließzylinder η mit seinem Außenmantel oder Gehäuse n1 vor dem Dornteil b im Drückergriff c, d sitzen, wobei der Zylindermantel n1 natürlich gegen Verdrehung gegenüber dem Drückerdorn gesichert sein muß, was wieder durch Eingriff eines Stiftes o1 in die Büchse b geschehen kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Drücker für die Schlösser von Kraftwagentüren, bei welchen der Drückergriff unter gleichzeitiger Verriegelung des Drükkerdorns vom letzteren entkuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem Querkanal des vorderen zylindrischen Teiles, (b) des Drückerdorns zwischen zwei Endlagen hin und her bewegliehe Verriegelungsglied (r) für den Drückerdorn (α, 6) gleichzeitig als Kupplungsglied zwischen dem Dorn und dem darauf drehbaren Drückergriff (c, d) dient.
  2. 2. Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in einem schlitzförmigen Querkanal (q) des zylindrischen Dornteils (b) geführte Verriegelungsglied (r) die Form eines Schiebers hat, dessen Breite ein Vielfaches seiner Dicke beträgt, und der an seinen entgegengesetzten Außenrändern zwei in der Längsrichtung des Drückerdorns gegeneinander versetzte Sperr- oder Kupplungsnasen (u, w) trägt, von welchen die eine (u) zum. Eingriff in eine Aussparung (v) der Rosette (g) und die andere (w) zum. Eingriff in eine Nut des Griffhalses (d) bestimmt ist.
  3. 3. Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Bewe-
    " gung des Schiebers (r) in die Stellung zur Verriegelung» des Drückerdorns zwangsläufig durch den Exzenter (p) des Schließzylinders (w) geschieht, während die Bewegung in die Kupplungsstellung nach Freigabe des Schiebers seitens des Schließzylinders durch eine Feder (i) bewirkt wird.
  4. 4. Drücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Kupplungsnase (w) des Schiebers (r) gegenüberliegenden Seite der Büchse (b) des Drückerdorns ein in eine Nut des Griffhalses (d) eingreifender Schnap'pstift (y) zur Verhinderung einer ungewollten Drehung des Drückergriffes angeordnet ist und der mit seinem inneren Ende in einem Schlitz des Schiebers (r) sich führende Stift (y) und der Schieber (r) unter dem Einfluß einer zwischen den beiden Teilen eingeschalteten gemeinsamen Feder (t) stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH134931D 1933-01-25 1933-01-25 Druecker fuer die Schloesser von Kraftwagentueren Expired DE620313C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943290A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Wehag Leichtmetall Gmbh Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3943290A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Wehag Leichtmetall Gmbh Griff fuer fenster, tueren oder dergleichen

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