DE493426C - Steuerhebel fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Steuerhebel fuer Werkzeugmaschinen

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DE493426C
DE493426C DEW78203D DEW0078203D DE493426C DE 493426 C DE493426 C DE 493426C DE W78203 D DEW78203 D DE W78203D DE W0078203 D DEW0078203 D DE W0078203D DE 493426 C DE493426 C DE 493426C
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DE
Germany
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lever
locking pin
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clutch
control lever
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DEW78203D
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Warner and Swasey Co
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Warner and Swasey Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/30Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members controlled in conjunction with the feed mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Steuerhebel für Werkzeugmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuerhebel für Werkzeugmaschinen, der leichter und bequemer bewegt werden kann als die für diese Zwecke bisher gebräuchlichen Hebel.
  • Bei bestimmten Arten von Werkzeugmaschinen wird die Bewegung eines beweglichen Teiles, z. B. des Kreuzschlittengestells, des Kreuzschlittens usw., durch einen Hebel ,geregelt, welcher, nachdem er in Arbeitsstellung gebracht ist, das Einrücken einer Kupplung bewirkt. Damit die Kupplung so lange in eingerückter Stellung gehalten wird, bis die gewünschte Bewegung des betreffenden Teiles vollständig ausgeführt ist, ordnet man an dem Hebel gewöhnlich einen Sicherungs-oder Sperrbolzen an, der in eine zweckmäßige, entsprechend gestaltete Aussparung des Rahmens oder eines anderen mit dem Hebel verbundenen Teiles der Werkzeugmaschine einfällt, da die Kupplung infolge des auf das Werkzeug ausgeübten Arbeitsdruckes danach strebt, ausgerückt zu werden und den Hebel aus seiner Arbeitsstellung in die unwirksame Lage zu versetzen. Unter bestimmten Verhältnissen, z. B. wenn eine tiefe oder kräftige Fräsung vorgenommen wird, wodurch ein besonders großer Druck auf das Fräswerkzeug ausgeübt wird, ist es nicht leicht, den Sperrbolzen zwecks Ausrückens der Kupplung zu lösen, und oft ist es erforderlich, daß der betreffende Arbeiter beide llände gebrauchen muß, um den Hebel auszulösen, wobei die eine Hand den Hebel zwecks Aufhebung des Druckes auf dem Sperrbolzen hochheben oder sonstwie verschieben muß, während die andere Hand den Sperrbolzen herauszieht, so daß der Hebel in seine unwirksame Stellung zurückschwingen kann, während die Kupplung ausgelöst ist.
  • Durch die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende, in den Ansprüchen näher gekennzeichnete neue Hebelausgestaltung kann die Auslösung des Hebels jederzeit schnell und leicht erfolgen, und in keinem Falle ist dazu mehr als eine Hand des die Maschine Bedienenden erforderlich.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es stellt Abb. i eine Vorder- oder Seitenansicht eines Teiles einer mit dem Hebel gemäß der Erfindung-versehenen Werkzeugmaschine dar.
  • Abb. z ist ein waagerechter Schnitt, im wesentlichen nach Linie 2-z gemäß Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt, im wesentlichen nach Linie 3-3 gemäß Abb. i, woraus die beiden Hebelteile in der Stellung bei eingerückter Kupplung ersichtlich sind.
  • Abb, .1 ist eine ähnliche Ansicht mit den Stellungen der Hebelteile bei zwecks Auslösung des Sperrbolzens niedergedrücktem Hebelgriff.
  • Abb. 5 ist ein Teilschnitt, im wesentlichen nach Linie 5-; gemäß Abb. i.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt, im wesentlichen nach Linie 6-6 gemäß Abb. i, wobei der Hebel fortgelassen ist.
  • Abb. ; ist eine Ansicht des außen gelegenen Hebelteiles oder Griffes, und Abb.8 ist eine Stirnansicht der Nabe des inneren Hebelteiles mit daran angeordneten Kammflächen, die mit anderen Kammflächen eines zur Nabe gleichachsig angeordneten Teiles zusammenwirken, um das Ein- und Ausrücken der Kupplung herbeizuführen.
  • Der Hebel gemäß der Erfindung kann bei verschiedenen Arten von Werkzeugmaschinexi, wie z. B. Drehbänken, Fräsmaschinen u. dgl., Anwendung finden.
  • In Abb. i ist bei io ein Rahmenteil eines Kreuzschlittengestells gezeichnet, das auf den Gleitbahnen einer Werkzeugmaschine geführt ist; der Teili i ist der Kreuzschlitten selbst. Der Hebel soll in diesem Falle die Bewegung des Kreuzschlittens regeln. Gewöhnlich wird der Kreuzschlitten durch eine Schraube 12 bewegt, welche durch eine Spindel 13 mittels zweckmäßigen Getriebes und einer- Kupplung angetrieben wird, die im vorliegenden Falle aus zwei Teilen 1 4. und 15, die gleichachsig auf einem Lagerzapfen 16 (vgl. Abb. 2) angebracht sind, besteht.
  • Nach dem Einrücken der Kupplung ist zwischen der Spindel 13 und der Schraube i eine Antriebsverbindung hergestellt, und nach Loslösung der Kupplung ist die Antriebsverbindung unterbrochen. Die Kupplung wird gewöhnlich durch einen auf dem Zapfen 16 gelagerten Hebel ein- und ausgerückt. Dieser Hebel ist für diesen und ähnliche Zwecke, auch an anderen Teilen von verschiedenem Arten von Werkzeugmaschinen geeignet. Er besteht aus einem nach der Nabe zu gelegenen Haupthebel 17 und einem außen gelegenen Teil, dem Außenhebel oder Griff 18, der drehbar in einer an dem Haupthebel 17 gebildeten entsprechenden Muffe derart eingepaßt ist, daß er sich in dieser um eine Achse dreht, welche im rechten Winkel zu der Achse steht, um welche sich der Hebel als Ganzer dreht.
  • Der innen gelegene Teil 17 ist mit einem an dem Lagerzapfen 16 angeordneten Bund i g versehen und besitzt an seiner Außenfläche Teile 20 und schräg ansteigende Kammfl;ä.chen 2 i, die mit gegenüberstehenden Kammflächen eines Bundes 22 zusammenarbeiten, der verschiebbar, aber undrehbar auf dem äußeren Ende des Lagerzapfens 16 sitzt.
  • In Abb.2 befindet sich der Hebel in einer der eingerückten Stellung der Kupplung entsprechenden Lage. Diese Hebellage ist die im wesentlichen waagerechte, in Abb. i angegebene Lage; wenn der Hebel abwärts aus der dargestellten Stellung gedreht wird, wird die Kupplung ausgelöst.
  • Der Haupthebel 17 ist außerdem mit einem Schnappschloß oder Sperrteil vorzugsweise in Form eines in Querrichtung beweglichen Bolzens 23 versehen, dessen inneres Ende dazu bestimmt ist, in eine entsprechende, an dem Teil der Werkzeugmaschine vorgesehene Aussparung einzugreifen, an dessen Fläche entlang der Hebel so gedreht werden kann, daß er bei eingerückter Kupplung in seiner Arbeitsstellung gehalten werden kann. In dem vorliegenden Falle ist diese Aussparung in einer von dem Rahmen io getragenen Büchse 2q. gebildet; der Sperrbolzen 23 wird gewöhnlich nach der Büchse zu durch eine Feder 25 nach innen bewegt oder gedrückt.
  • Aus Abb. 3 ist außerdem ersichtlich, daß der Bolzen 23 einen erweiterten Teil 23a besitzt, an dessen Unterseite sich eine Aussparung 23b befindet.
  • Die Bohrung oder Muffe des inneren Griffteiles 17, welche zur Aufnahme des Endes des außen liegenden Griffteiles 18 dient, schneidet die in dem inneren Griffteil 17 gebildete, zur Aufnahme des Sperrbolzens 23 dienende öffnung oder Muffe, wie aus Abb.3 und q. ersichtlich ist. An diesem Schnittpunkt ist das innere Ende oder der Endteil des außen gelegenen Griffteiles i 8 mit einer querliegenden Aussparung 26 (Abb. 7) versehen, welche im wesentlichen halbkreisförmig ist und am Grunde eine flache Seite 27 hat. Ein Teil des innen gelegenen, durch die Aussparung 26 verkleinerten Griffteiles ragt in die Aussparung 23b des Sperrbolzens hinein, wie aus Abb. 3 und q. deutlich ersichtlich ist, so daß bei der Drehung des äußeren Griffes 18 gegenüber dem inneren Griffteil 17 eine Verschiebung des Sperrbolzens ermöglicht wird. Außerdem geht aus Abb.3 und 4. hervor, daß der innen gelegene Griffteil 17 in übereinstimmung mit der beschriebenen Aussparung 26 in dem außen gelegenen Griffteil mit einer Anschlagschraube 28 versehen ist, deren Ende in die Aussparung 26 ragt. Wenn nun das freie Ende des äußeren, Teiles 18 des Hebels sich in seiner gewöhnlichen oder waagerechten Lage (eingerückte Stellung der Kupplung) befindet, wie in Abb.3 angegeben, so greift das innen gelegene Ende dieser Befestigungsschraube die gerade Fläche 27 der Aussparung an. Das Schraubenende und die am Grunde der Aussparung gebildete gerade Fläche stellen somit zwei Gegenflächen dar, die derart angeordnet sind, daß die Schraube einen zwangsläufigen Anschlag bildet, um die Drehbewegung des außen gelegenen Griffteiles gegenüber dem inneren Teil des Hebels zu begrenzen. Die Anschlagschraube 28 ist verstellbar, so daß dadurch eine Veränderung des Punktes ermöglicht wird, an dem die Aufwärtsdrehung begrenzt wird. Infolgedessen kann das außen gelegene Ende des Hebelgriffes in, eine im wesentlichen waagerechte Lage gebracht werden, wenn der äußere Teil in seiner gewöhnlichen Stellung gegenüber dem inneren Teil ist. Die Vorstellbarkeit der Schraube ermöglicht auch eine Veränderung des Abstandes, so daß der wirksame "Teil oder Vorsprung des Sperrbolzens 23 über die innere Hebelfläche hinaus vorsteht, wie aus Abb. 3 ersichtlich.
  • Beim Vergleich der Abb. 3 und 4 bemerkt man, daß, wenn das außen gelegene Ende des Hebelgriffes 18 aus der waagerechten Lage nach abwärts gedreht wird, um den Sperrbolzen von der Muffe 24 zu lösen, die Feder 25 hinter dem Sperrbolzen zusammengedrückt wird. Sobald also der Arbeiter den Hebelgriff, nachdem der Hebel als Ganzer abwärts gedreht ist, losläßt, wird die Feder 2 5 den Hebelgriff 18 sofort wieder in seine in Abb. 3 gezeichnete gewöhnliche Lage zurückbringen, wobei der Vorsprung des Sperrbolzens dann wieder nach innen, über die Innenfläche des Hebels hinaus hervorsteht.
  • Die Tätigkeit des Hebels mit seinen verbundenen Teilen ist wie folgt: Wie bereits erwähnt, steht das seitlich sich erstreckende freie Ende des Hebelgriites bei ausgelöster Kupplung nach auswärts in einer im wesentlichen waagerechten Richtung hervor. Der ganze Hebel wird nach abwärts gedreht und nimmt dann im wesentlichen eine Stellung gemäß den punktierten Linien in Abb. i ein; selbstverständlich ist dabei die Kupplung, die im vorliegenden Falle aus den Teilen 14 und 15 besteht, ausgelöst. Zwecks Einrückens der Kupplung zieht der Arbeiter einfach an dem Hebel, denn jetzt ist die gerade Fläche 27 in, der Aussparung des außen gelegenen Griffteiles 18 in Verbindung mit dem inneren Ende der Anschlagschraube 28, so daß die Wirkung des Ziehens an dem äußeren oder freien Ende des Hebelgriffes darin besteht, den ganzen Hebel um den Lagerzapfen 16 derart zu drehen, daß die Kupplung eingerückt wird. Diese Aufwärtsbewegung wird fortgesetzt, bis das innere Ende des Sperrbolzens 23 in die an der Büchse 24 vorgesehene Aussparung einschnappt. Das äußere Ende der Muffe und das innere Ende des Sperrbolzens sind beide vorzugsweise abgeschrägt, so daß das innere hervorstehende Ende des Sperrbolzens leicht auf der betreffenden Gegenfläche der Büchse 24 gleiten und in die dafür vorgesehene Aussparung in der Büchse einschnappen kann. Die Feder 25 wird beim Gleiten des Sperrbolzenendes auf der geschrägten Muffen$ ,che zusammengepreßt, und infolgedessen bewirkt die Feder, daß der Bolzen in die Aussparung eingreift, sobald der Bolzen entsprechend zu der Aussparung steht. Wenn das Bolzenende in die Aussparung eingreift, so wird seine Bewegung nach innen durch die gerade Fläche 27 begrenzt, von deren durch die VerstellunZ der Befestigungsschraube, wie obererwähnt, bestimmter Lage die Entfernung, in welcher der Sperrbolzen in die Aussparung an der Muffe eindringen kann, abhängt.
  • Die Kupplung kann entweder von Hand oder selbsttätig ausgelöst werden. In Abb. i und 6 ist eine gewöhnliche Art der selbsttätigen Auslösung der Kupplung gezeigt, die eine Nase 29 hat, die an der Seite des ScU,ttens i i verstellbar befestigt und derart ausgebildet ist, daß sie mit dem oberen Ende eines senkrecht beweglichen Bolzens 3o, der in einem senkrechten Sockel in einem der Wände des Randes i o beweglich angebracht ist, zusammenwirkt, wobei das untere Ende dieses Bolzens mit dem inneren Ende eines querliegenden Bolzens 31 zusammenwirkt, der sich in einer in der Büchse 24 waagerecht in Richture Z der in der Büchse 24 gebildeten öffnung gelegenen Muffe bewegt. Beide Enden des senkrechten Bolzens 30 und das innere Ende des querliegenden Bolzens 31 sind abgeschrägt, so daß die Nase 29 den Bolzen 30 nach abwärts drücken kann; durch die Abwärtsbewegung des Bolzens 30 wird der waagerecht liegende Bolzen 31 vorwärts gedrückt gegen die Wirkung einer auf den Bolzen 3 i Druck ausübenden Feder 32. Durch diese Vorwärtsbewegung des Bolzens 3 i bewegt sich der Sperrbolzen 23 aus der Büchse 24 heraus, so daß die Kupplung sich selbsttätig auslösen kann, und zwar bei einem bestimmten, von der Lage der Nase 29 auf dem Schlitten i i abhängigen Zeitpunkt. Wenn die Kupplung auf diese Weise ausgelöst ist, dreht sich der ganze Hebel infolge der Schwerkraft mit Hilfe der Wirkung der Gegenflächen 2 i am inneren Hebelende an dem entsprechend zugeschärften Flächen des Teiles 22 nach abwärts in seine unwirksame Stellung, wie aus den punktierten Linien in Abb. i ersichtlich.
  • An der Innenseite des inneren, Hebelteiles ist vorzugsweise ein Gummipolster 35 angeordnet, das sich gegen einen am Rahmen (Abb. i, 5) entsprechend gelagerten Teil 34 legt. Der Zweck dieser Teile 33 und 34 besteht darin, die Abwärtsbewegung des Hebels federnd und ruhig zu begrenzen und sein Abbrechen infolge der wiederholten Stöße beim Niedergehen zu vermeiden. Der Teil 33 ist in einer Muffe eingefügt, die in einem Vorsprung 35 des inneren Hebelteiles gerade neben dem Teil des Hebels, in welchem der Sperrbolzen 23 untergebracht ist, gebildet ist.
  • Wenn der Arbeiter die Kupplung von Hand auslösen will, ist es lediglich erforderlich, das seitlich hervorstehende äußere Ende des Griffes 18 des Hebels herunterzudrücken (Abb. 4). Da der perrbolzen mit der Muffe in der Büchse 24' in Eingriff steht, dreht sich dadurch der Griffteil 18 des Hebels gegenüber dem Innenteil 17 des Hebels. Infolgedessen wird die gerade Fläche oder Unterseite 27 von dem inneren Ende der Anschlagschraube 28 entfernt und der Sperrbolzen zurückgezogen oder aus der in Abb. 3 gezeigten Lage in die in Abb.4 gezeigte Stellung gebracht, bis das innere Ende des Sperrbolzens aus der Büchse 24 frei hervorsteht, woraufhin die Schwerkraft und die Wirkung der Kupplung den ganzen Hebel abwärts drücken, bis das Polster 33 den Teil 34 erreicht.
  • Während es früher also nötig war, daß der Arbeiter das äußere Ende des Sperrbolzens anfaßte und ihn von Hand herauszog, während der Arbeitsdruck auf dem Werkzeug ruhte, was, wie bereits erwähnt, es zeitweili=g für den Arbeiter fast unmöglich machte, den Sperrbolzen zurückzuziehen, wenn nicht der Hebel aufwärts geschwungen wurde, um so den Druck zwischen dem Sperrbolzen und der Büchse aufzuheben, kann. das Zurückziehen des Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung sehr einfach und leicht wegen der durch das seitlich. hervorstehende freie Ende des Hebelteiles 18 entstehenden Hebelkraft bewirkt werden. In der Praxis ist das Längenverhältnis zwischen diesem seitlich hervorstehenden Ende des Griffteiles 18 und dem Halbmesser desjenigen Teiles, der im inneren Hebelteil 17 drehbar angeordnet ist, so groß, daß der Sperrbolzen lediglich durch Anwendung eines leichten Druckes auf das äußere freie Ende des Hebelteiles 18 herausgezogen werden kann. Durch diese Bauart wird nicht nur ein sehr leichtes Herausziehen des Sperrbolzens durch den die Maschine Bedienenden ermöglicht, sondern es ist auch beachtlich, daß die Richtung des zu diesem Zwecke erforderlichen Druckes dieselbe ist, in welcher der gesamte Hebel sich zur Aufhebung der Arbeitsstellung dreht; infolgedessen ist es in. der Praxis für den Arbeiter nur notwendig, daß äußere Ende des Griffes 18 leicht anzutippen, um dadurch das Herausziehen des Sperrbolzens und die Abwärtsbewegung des Hebels zwecks Auslösung der Kupplung herbeizuführen.
  • Der mehrteilige Hebel gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht nur sehr wirksam, sondern ist auch leicht zusammenzubauen; was lediglich dadurch geschieht, daß der Sperrbolzen 23 in die dafür bestimmte Muffe, dann das Ende des Hebelgriffes 18 in die entsprechende, in dem inneren Tei117 des Hebels vorgesehene Muffe eingefügt, und schließlich die Anschlagschraube 28 eingesetzt und in die gewünschte Lage eingestellt wird; da nun das innere Ende der Anschlagschraube sich in dem ausgesparten Teil 26 des innen gelegenen Endes des Griffes 18 befindet, wird der letztere an einem Herausrutschen so lange gehindert, bis die Befestigungsschraube entfernt ist.
  • Obgleich im vorstehenden nur vorzugsweise Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, soll die Erfindung nicht auf die Einzelheiten beschränkt sein, sondern es -sollen alle die Ausführungsformen mit geschützt sein, die grundsätzlich den Kerngedanken der vorliegenden Erfindung benutzen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerhebel für Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamthebel aus einem Haupthebel (17) und einem in seinem: Ende drehbar gelagerten Außenhebel(i8) besteht, wobei der Außenhebel (i8) bei einer Drehung um seine Längsachse in der einen Richtung in an sich bekannter Weise die Trennung eines am Haupthebel (17) befindlichen Sperrbolzens (23) und eines am Maschinenrahmen angeordneten Sperrteiles (24) voneinander bewirkt, so daß nunmehr der zweiteüig eHeb elals Ganzes bewegt werden kann.
  2. 2. Steuerhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenhebel(i8) in dem Haupthebel (17) derart angebracht ist, daß er sich um eine Achse dreht, die senkrecht zu der Achse steht, um welche sich der Hebel als. Ganzes bewegt.
  3. 3. Steuerhebel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Haupt-und Außenhebel Widerlager (27,28) angeordnet sind, die zwecks Bewegungsbegrenzung des Außenhebels gegenüber dem Haupthebel gegeneinander stoßen, wenn der Gesamthebel gegenüber dem Maschinenrahmen verriegelt ist.
  4. 4. Steuerhebel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenhebel (18) mit einem seitlich abgebogenen Griff versehen ist, der in einer zu der Bewegungsebene des Gesamthebels im rechten Winkel liegenden Ebene beweglich ist.
  5. 5. Steuerhebel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupthebel (17) mit zwei sich kreuzenden Bohrungen versehen ist, von denen die eine in seiner Längsrichtung angeordnet und zur Aufnahme des Außenhebels (18) bestimmt ist, während die andere sich quer zu dem Hebel erstreckt und den Sperrbolzen (23) aufnimmt.
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GB3537327A GB310862A (en) 1927-12-30 1927-12-30 Improvement in controlling lever for machine tools
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