DE1401801C - Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner

Info

Publication number
DE1401801C
DE1401801C DE1401801C DE 1401801 C DE1401801 C DE 1401801C DE 1401801 C DE1401801 C DE 1401801C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shut
recess
designed
burner tube
safety device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Joseph Lucas Industries Ltd

Links

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner, bei denen ein Absperrorgan vorgesehen ist, das eine Sperrvorrichtung nur in abgesperrtem Zustand unwirksam macht und bei denen zusätzlich ein Rückschlagventil zwischen einem axial 5 verschiebbaren Brennerrohr und dem Absperrorgan angeordnet ist.
In der britischen Patentschrift 223 003 ist eine derartige Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner beschrieben, bei der jedoch die Absperrventile im Bereich der Wärmestrahlung bleiben, wenn das Brennerrohr herausgenommen wird. Hierbei sind ein Absperrhahn und ein Rückschlagventil hintereinandergeschaltet. In der britischen Patentschrift 352 816 ist eine ähnliche Vorrichtung beschrieben, bei der durch das Abschrauben des Brennerrohres ebenfalls ein Rückschlagventil geschlossen wird.
Bei den bisher bekannten Sicherheitsvorrichtungen für ölbrenner ist der Nachteil vorhanden, daß nur das Brennerrohr abgenommen werden kann, während ao die Ventile, die sehr störanfällig sind, im Bereich der Feuerung verbleiben. Die Aufgabe besteht darin, einen Brenner zu schaffen, bei dem es möglich ist, unter völlig sicheren Bedingungen die Absperrorgane aus dem Bereich der Wärmestrahlung zu bringen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Brennstoffzuleitung in an sich bekannter Weise zum Absperrorgan beweglich ausgebildet ist und daß das Brennerrohr mit dem Absperrorgan durch einen mit einer Lösevorrichtung versehenen Bügel fest verbindbar ausgebildet ist, wobei die Sperrvorrichtung mit der Lösevorrichtung des Bügels zusammenwirkt. Die Anordnung von beweglichen Leitungen liegt hierbei im Bereich des fachmännischen Könnens und ist beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 758 636 angegeben, so daß hierfür kein Teilschutz beansprucht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der beigefügten Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Sicherheits-Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine andere Ausführungsform eines Absperrorgans.
Es sind zwei miteinander verbundene, trennbare Teile 5, 6 vorgesehen. In dem Teil 5 ist eine Bohrung vorgesehen, in der axial verschiebbar ein mit einer axialen Stichbqhrung versehenes Kopfstück? angeordnet ist, das mit einen Brennerrohr 8 verbunden ist, welches an seinem entgegengesetzten Ende eine Brennerdüse 9 trägt. Das Brennerrohr 8 kann von einer Buchse 10 umgeben sein, die auch an dem Teil5 befestigt ist. Das äußere Ende des Kopfstückes 7 hat eine Handhabe 11. Ein Dichtungsring 12 dichtet die Verbindung zwischen dem Kopfstück 7 und dem Teil 5 luftdicht ab. Ferner hat das Kopfstück 7 einen seitlichen Ansatz 13, der in eine Aussparung im Teil 6 eingreift, die zwischen dem Teil 5 und einer Arretierung 14 an dem Teil 6 liegt.
An dem Teil 6 ist ein Bügel 15 mit einer Klemmschraube 16 angeordnet, um die Teile 5 und 6 miteinander zu befestigen und um das Kopfstück 7 in der richtigen Lage zu halten. Der Bügel 15 ist mit Laschen 17 verbunden, die drehbar mit dem Teil 6 verbunden sind und beidseitig der Teile 5 und 6 vorgesehen sind. An dem Teil 6 ist ein Rohrstück 18 angebracht, mit einem konischen Ende, das durch eine untere Öffnung des Teiles 5 in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung in dem Kopfstück 7 reicht. Diese Ausnehmung steht mit der Stichbohrung in dem Kopfstück 7 in Verbindung.
Das Teil 6 enthält zwei Absperrvorrichtungen·, die eine besteht aus einem federbelasteten Rückschlagventil 19. Die andere ist als Absperrorgan 20 mit einer Durchgangsbohrung, die bei Arbeitsstellung des Absperrorgans 20 das federbelastete Ventil 19 mit einem Brennstoffeinlaß 21 verbindet, ausgebildet. Das Teil 6 kann vorteilhaft aus zwei Teilen bestehen, die dauernd miteinander verbunden bleiben, und die die entsprechenden Ventile enthalten.
Das Rückschlagventil 19 wird mittels eines Schaftes 22 bewegt, der an seinem Ende verstärkt ist und sich durch eine Bohrung in dem Teilstück 6 erstreckt und mit einem Widerlager 23 auf einem Träger 24 zusammenwirkt, wenn sich die Teile in Arbeitsstellung befinden. Das Absperrorgan 20 ist durch einen Handgriff 25, der an einem kurzen, im Winkel bewegbaren, als Hülse ausgebildeten Drehstück 26 befestigt ist, zu betätigen. Das als Hülse ausgebildete Drehstück 26 ist mit einem Schlitz versehen, in den ein zwei parallele Flächen aufweisender Fortsatz 27 des Absperrorgans 20 eingreift und der bei normaler Arbeitsstellung im rechten Winkel zu einer schlitzförmigen Aussparung 24 α im Träger 24 liegt, die sich in der axialen Bewegungsrichtung des Brennerrohres erstreckt. Der Fortsatz 27 des Absperrorgans 20 ist so angeordnet, daß er sich senkrecht zur Richtung der Durchgangsbohrung des Absperrorgans 20 erstreckt. Bei einer Drehung der Hülse 26 um 90° mittels des Handgriffes 25 wird das Absperrorgan 20 aus der Arbeitsstellung in die Absperrstellung gebracht, wobei zugleich der Schlitz in der Hülse 26 in Richtung der Aussparung 24 α des Trägers 24 zu liegen kommt und dadurch ein Verschieben des Teiles 6 mit dem Absperrorgan 20 gegenüber dem Träger 24 ermöglicht wird. Hierbei ist von Bedeutung, daß die am Brennstoffeinlaß 21 vorgesehene Brennstoffleitung beweglich ausgebildet ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung ist an der Stirnseite 28 einer Verbrennungskammer oder einer Luftkammer, durch die der Verbrennungskammer Luft zugeführt wird, angebracht und mit einer Dichtungspackung 29 abgedichtet. Ferner sind an der Stirnseite 28 der Träger 24 und eine als Haube ausgebildete Sperrvorrichtung 30 befestigt, die bei normaler Arbeitsstellung über der ganzen Vorrichtung liegt und dadurch eine Lösevorrichtung (16, 31), die aus einem Handrad 31 und der Klemmschraube 16 besteht, unzugänglich macht.
Wenn es erforderlich ist, den Brenner zu untersuchen, zu reinigen oder instand zu setzen, muß das Absperrorgan 20 zuerst in seine Schließstellung gedreht werden. Auf Grund der Aussparung 24 α in dem Träger 24 kann die ganze Vorrichtung dann mit Hilfe der Handhabe 11 axial verschoben werden, bis das Handrad 31 der Klemmschraube 16 frei zugänglich wird. Während dieser Bewegung wird die Verdickung des Schaftes 22 des federbelasteten Rückschlagventils 19 von dem Widerlager 23 entfernt und das Rückschlagventil 19 durch die Feder geschlossen.
Beim Lösen der Klemmschraube 16 ist das Teil 6 frei, es kann von dem Teil 5 abfallen mit der Folge, daß das Rohrstück 18 aus seiner Lagerung gelöst und die Arretierung 14 von dem seitlichen Ansatz 13 ent-
fernt wird. Danach können das Kopfstück 7 und das Brennerrohr 8 abgezogen werden.
Wenn die Vorrichtung wieder zusammengebaut werden soll, werden das Teil 6 und das Kopfstück 7 wieder eingesetzt, der Ansatz 13 sichert eine genaue Ausrichtung des Rohrstückes 18, während die Klemmschraube 16 angezogen wird. Danach wird die Vorrichtung axial eingesetzt, um so selbsttätig das federbelastete Rückschlagventil 19 zu öffnen. Dann wird das drehbare Absperrorgan 20 in seine öffnungsstellung bewegt.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 wird das Absperrorgan 20 durch einen verschiebbaren Stift 32, der durch den Träger 24 eingesetzt wird, betätigt. Das Ende des Stiftes 32 ist als Mehrkant ausgebildet, um in eine entsprechende Ausnehmung 35 im Absperrorgan 20 einzugreifen. Das andere Ende des Stiftes 32 ist mit einem Griff 25 α versehen.
Der Stift 32 ist mit Zapfen 33 versehen, die bei Arbeitsstellung auf einer Fläche des Trägers 24 auf- ao liegen und das Abziehen des Stiftes 32 aus der Ausnehmung 35 im Absperrorgan 20 verhindern, wenn sich das Absperrorgan 20 in der Öffnungsstellung befindet. Wenn das Absperrorgan 20 aber in seine Schließstellung gedreht wird, können die Zapfen 33 as in eine Aussparung 34 im Träger 24 zurückgezogen werden, wonach die Vorrichtung herausgezogen werden kann. Im Zusammenwirken mit der Aussparung 34 bilden die Zapfen 33 dadurch eine Verriegelung 33,34.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner, bei denen ein Absperrorgan vorgesehen ist, das eine Sperrvorrichtung nur in abgesperrtem Zustand unwirksam macht und bei denen zusätzlich ein Rückschlagventil zwischen einem axial verschiebbaren Brennerrohr und dem Absperrorgan angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuleitung in an sich bekannter Weise zum Absperrorgan beweglich ausgebildet ist und daß das Brennerrohr (7, 8) mit dem Absperrorgan (20) durch einen mit einer Lösevorrichtung (16, 31) versehenen Bügel (15) fest verbindbar ausgebildet ist, wobei die Sperrvorrichtung (30) mit der Lösevorrichtung (16, 31) des Bügels (15) zusammenwirkt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, da-* durch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (30) als fest angeordnete Abdeckhaube ausgebildet ist, die sich in der Bewegungsrichtung des Brennerrohres (7, 8) erstreckt und die Lösevorrichtung (16, 31) des Bügels (15) abdeckt.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (20) als Absperrhahn ausgebildet ist, dessen Hahnkücken an seinem Ende einen nicht in Richtung der Hahnkückenbohrung sich erstreckenden, zwei parallele Flächen aufweisenden Fortsatz (27) aufweist, der in einem in einem Träger (24) fest angeordneten Drehstück (26), das ebenfalls zwei entsprechende parallele Flächen aufweist, gelagert ist, und daß der Träger (24) eine sich in der axialen Bewegungsrichtung des Brennerrohres erstreckende Aussparung (24 λ) aufweist, deren Breite ungefähr dem Abstand der parallelen Flächen des Fortsatzes (27) des Hahnkückens entspricht.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (20) als Absperrhahn ausgebildet ist, dessen Hahnkücken an einem Ende eine Ausnehmung (35) aufweist, die mindestens zwei parallele Flächen hat, wobei im Abstand von dieser Ausnehmung ein verschiebbarer Stift (32) angeordnet ist, dessen eines Ende in die Ausnehmung bei offenem Absperrhahn hineinragt und durch eine Verriegelung (33,34) nur bei geschlossenem Absperrhahn sich aus dieser Ausnehmung herausziehen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2328537C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines strömungsmitteldichten Verschlusses einer Öffnung
DE3116281C2 (de)
DE3100037A1 (de) Hahn mit linsen- oder kugelfoermigem verschlussglied
DE2827720C2 (de) Kugelhahn
DE1959737A1 (de) Unter hohem Druck verbindbare Kupplung fuer Fluessigkeitsleitungen
DE1600550C3 (de) Vorrichtung zum kuppeln zweier gegeneinander bewegbarer fluessigkeitsleitungen nach dem einziehseilverfahren
DE1401801C (de) Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner
DE1401801B2 (de) Sicherheitsvorrichtung für ölbrenner
DE605157C (de) Klappenventil
DE1068962B (de)
DE102004061923B4 (de) Ventilöffnungs-/Schließgriff-Verriegelungsmechanismus für ein Ventil
DE522919C (de) Vereinigte Hahn- und Schlauckupplungssicherung
DE348031C (de) Auslassventil
DE393862C (de) Vorrichtung zur Abnahme einer an eine Hauptwasserleitung angeschlossenen Nebenleitung
DE240108C (de)
DE2147957B1 (de) Sicherheits-schlauchanschlusshahn
DE1209381B (de) Hahn mit auswechselbarer Messblende
DE1090902B (de) Anbohr- und Abzweigstueck fuer eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung
DE897938C (de) Absperrhahn, insbesondere Eckhahn fuer Gasbadeoefen
AT214730B (de) Rasch veränderbare Leitungsblende
DE682226C (de) Absperrhahn
DE1601253C (de) Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme
DE1017430B (de) Sicherung an Absperrhaehnen
DE102019107273A1 (de) Verbindungsanordnung zwischen einer Steuereinrichtung und einem Anschlussflansch sowie Steuereinrichtung, Anschlussflansch und Befestigungselement für die Verbindungsanordnung
DE1810134C (de) Gasventil