DE2147957B1 - Sicherheits-schlauchanschlusshahn - Google Patents

Sicherheits-schlauchanschlusshahn

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DE2147957B1
DE2147957B1 DE19712147957 DE2147957A DE2147957B1 DE 2147957 B1 DE2147957 B1 DE 2147957B1 DE 19712147957 DE19712147957 DE 19712147957 DE 2147957 A DE2147957 A DE 2147957A DE 2147957 B1 DE2147957 B1 DE 2147957B1
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Herbert 2000 Hamburg Griebel
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Tuboflex KG, Fritz Berghofer & Co, 2000 Hamburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/407Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the lift valve being of the ball type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Aus der deutschen Patentschrift 1429084 sind ferner Schlauchanschlußhähne der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei welchen das Absperrventil aus einem an der inneren Stirnseite der Anschlußhülse angeordneten Ventilsitz und einem durch eine Feder koaxial zur Drehachse gegen den Ventilsitz angedrückten Ventilteller besteht. Der innenseitige Umfangsrand der Anschlußhülse trägt dabei eine der Rückwand des Hahngehäuses zugewandte Steuerkurve, auf welcher ein am Ventilteller senkrecht zur Drehachse angeordneter Querbolzen so geführt wird, daß bei einer Verdrehung der Anschlußhülse der Ventilteller in axialer Richtung gegen die Feder vom Ventilsitz abgehoben wird. Diese Konstruktion erfordert jedoch wegen der notwendigen axialen Verschiebbarkeit des Ventilkörpers eine größere axiale Baulänge und führt zu einer erheblichen Einschnürung des Strömungsquerschnittes im Ventilbereich.
  • Der nur durch eine Feder axial gegen den Ventilsitz angedrückte Ventilkörper kann zudem bei abgezogenem Schlauchstecker mit einem in die Anschlußöffnung eingeführten Werkzeug aufgedrückt werden, was aus Sicherheitsgründen gerade unterbunden werden soll. Zur Verhinderung eines derartigen unbefugten Aufdrückens des Ventilkörpers hat man versucht, in die Anschlußhülse ein Sperrsieb einzubauen, das jedoch das Aufdrücken des Ventilkörpers mittels einer Nadel nicht verhindern kann, durch stärkere Werkzeuge leicht zerstört wird und im übrigen den Strömungsquerschnitt beeinträchtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, Sicherheits-Schlauchanschlußhähne der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die bisherigen Nachteile vermeiden und unter Verwendung eines Absperrventils bei gedrungener Bauweise einen günstigeren Strömungsquerschnitt ermöglichen, auch bei höheren Drücken mit geringem Kraftbedarf betätigt werden können und ein unbefugtes Aufdrücken des Absperrventils verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die erfindungsgemäßen Sicherheits-Schlauchanschlußhähne der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil einen am Hahngehäuse an der Außenseite einer seitlichen Durchlaßöffnung senkrecht zur Drehachse angeordneten Ventilsitz und einen in radialer Richtung gegen diesen angedrückten Ventilkörper aufweist, die Anschlußhülse in Höhe der Durchlaßöffnung einen Exzentervorsprung oder eine der Drehachse zugewandte Steuerkurve trägt, die sich in einer zur Drehachse senkrechten Ebene mit abnehmendem Abstand von der Drehachse über einen Teil des Umfanges erstreckt, und in der Durchlaßöffnung ein darin im wesentlichen senkrecht zur Drehachse verschiebbares Betätigungselement angeordnet ist, das an einem Ende am Ventilkörper und am anderen Ende an der Steuerkurve oder am Exzentervorsprung angreift.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind an der Innenwand des Hahngehäuses Führungsvorrichtungen für das an der Steuerkurve anliegende Betätigungselement vorgesehen. Die Anschlußhülse kann zweckmäßig einen sich über ein Viertel bis ein Drittel ihres Umfanges sich erstreckenden, bis über die Mitte der seitlichen Durchlaßöffnung vorspringenden Führungssteg tragen, der an seiner Innenfläche als Steuerkurve mit in Umfangsrichtung stetig abnehmendem Abstand von der Drehachse ausgebildet ist.
  • Die Führungsvorrichtung kann dabei als an der Rückwand des Hahngehäuses angeordneter Führungsvorsprung mit einem zur Durchlaßöffnung koaxialen Führungskanal für das Betätigungselement ausgebildet sein. Das Betätigungselement kann vorteilhaft stabförmig und mit einer an der Steuerkurve anliegenden balligen Endfläche ausgebildet sein und am anderen Ende am Ventilkörper angreifen. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, wenn das Betätigungs- element am Ventilkörper einstückig angearbeitet oder lösbar befestigt ist. Zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse kann der Ventilkörper kugelförmig ausgebildet sein oder eine sich gegen den Ventilsitz anlegende ballige Fläche aufweisen.
  • Um eine zusätzliche Feuersicherung zu schaffen, kann das Betätigungselement oder ein Teil desselben aus einem bei erhöhter Temperatur schmelzenden Material bestehen.
  • Die erfindungsgemäßen Sicherheits-Schlauchanschlußhähne sind normalerweise mit Verriegelungsvorrichtungen ausgerüstet, die ein Abziehen des Schlauchsteckers nur in einer solchen Drehstellung der Anschlußhülse gestatten, in welcher das Absperrventil geschlossen ist, wobei umgekehrt das öffnen des Absperrventils nur durch Verdrehen der Anschlußhülse mit dem eingeführten Schlauchstecker möglich sein soll. Hierzu geeignete Mitnehmer- und Kupplungsvorrichtungen sind in den deutschen Patentschriften 1136294, 1 285 962 und 1 529 027 sowie den deutschen Gebrauchsmustern 1 952020 und 1 953 842 beschrieben. Sie bestehen im wesentlichen aus an der Anschlußhülse angeordneten, in die Anschlußöffnung vorstehenden, nur in der Kupplungsstellung auswärts zurückschiebbaren Kupplungselementen, am Schlauchstecker angeordneten radialen Kupplungsausnehmungen für die Kupplungselemente, an der Innenwand der Anschlußhülse vorspringenden Mitnehmerelementen und am Kupplungsstecker angeordneten axialen Mitnehmerausnehmungen. Diese Vorrichtungen sind dabei so angeordnet, daß die Kupplungselemente beim Verdrehen des in die Anschlußöffnung eingeführten Schlauchsteckers durch die über die Mitnehmervorrichtungen mitgedrehte Anschlußhülse aus nur in der Kupplungsstellung vorgesehenen Rücktrittsöffnungen herausgedrängt und in die Kupplungsausnehmungen des Schlauchsteckers eingeführt werden. Auf diese Weise ist ein Abziehen des Schlauchsteckers ohne Zurückdrehen der Anschlußhülse in die Kupplungsstellung unmöglich. Um eine Verdrehung der Anschlußhülse bei abgezogenem Schlauchstecker zu verhindern, sind besondere, in den vorgenannten Druckschriften beschriebene Sperrvorrichtungen vorgesehen, bei welchen ein in einer Sackbohrung der Anschlußhülse angeordneter, durch eine Feder auswärts gedrängter Raststift in der Kupplungsstellung in eine Sperrbohrung einer vor der Stirnfläche der Anschlußhülse angeordneten Schaltscheibe einrastet und aus dieser nur durch eine vor der Schaltscheibe angeordnete Entsperrungsscheibe herausgedrückt wird, die ihrerseits beim Einführen des Schlauchstekkers durch eine an diesem vorgesehene Entsperrungsschulter betätigt wird. Durch eine unterschiedlich winkelversetzte Anordnung der Kupplungselemente zu den Mitnehmerelementen kann zusätzlich eine zuverlässige Sicherung gegen ein Verwechseln von für verschiedene Durchflußmedien bestimmten Schlauchsteckern erreicht werden.
  • Obgleich die erfindungsgemäßen Sicherheits-Schlauchanschlußhähne vorzugsweise mit Mitnehmer- und Verriegelungsvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art ausgerüstet sind, ist es je nach den Anforderungen auch möglich, diese in anderer bekannter Weise auszubilden.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt Fig. l einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schlauchanschlußhahn in der Offenstellung und Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie a-a der Fig. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Sicherheits-Schlauchanschlußhahn besteht aus einem Hahngehäuse 1 mit einer darin um eine Drehachse 13 drehbar gelagerten Anschlußhülse2, die eine axiale Anschlußöffnung 4 aufweist. Zur Abdichtung gegenüber dem Hahngehäuse 1 und dem in die Anschlußöffnung 4 eingeführten, dicht an deren Innenwandung anliegenden, rohrstutzenartigen Schlauchstecker sind in die Anschlußhülse zwei Dichtringe 5 und 6 eingelassen.
  • Das Hahngehäuse 1 weist eine seitliche Durchlaßöffnung 3 auf, die bei der dargestellten Ausführungsform mit dem Innenraum eines rechtwinklig zur Drehachse 13 angeordneten Anschlußstutzens 17 kommuniziert, auf welchen unter Einlegung eines Dichtringes 19 ein Zuleitungsteil 18 mit einer Einlaßöffnung 20 aufgeschraubt ist. An der Außenseite der Durchlaßöffnung3 ist ein Ventilsitz 8 angeordnet, gegen welchen ein bei der dargestellten Ausführungsform kugelförmiger Ventilkörper9 durch eine Schraubenfeder 7 angedrückt wird.
  • Die Anschlußhülse2 trägt an ihrem innenseitigem Ende einen sich über etwa ein Drittel ihres Umfanges erstreckenden Führungssteg 11, der auf seiner der Drehachse 13 zugewandten Innenseite eine auf der Höhe der Durchlaßöffnung 3 in einer zur Drehachse 13 senkrechten Ebene verlaufende Steuerkurve 12 aufweist, die über ihren Umfang entgegen dem Uhrzeigersinn abnehmenden Abstand von der Drehachse 13 besitzt. An der Rückwand 14 des Hahngehäusesl ist ein axialer Führungsvorsprung 15 angeordnet, der einen zur Drehachse 13 senkrechten Führungskanal 16 aufweist. In diesem ist ein stabförmiges Betätigungselement 10 verschiebbar geführt, das mit einer balligen Endfläche an der Steuerkurve 12 und an seinem anderen Ende mit einer ebenfalls balligen Endfläche zentrisch gegen den kugelförmigen Ventilkörper 9 anliegt.
  • In dem in F i g. 1 nicht geschnitten dargestellten unteren Bereich trägt die Anschlußhülse die in den vorstehend genannten Druckschriften beschriebenen Mitnehmer-, Kupplungs-, und Verriegelungsvorrichtungen.
  • Zur Betätigung des dargestellten Sicherheits-Schlauchanschlußhahnes wird der Schlauchstecker in Richtung der Drehachse 13 in die Anschlußöffnung 4 der Anschlußhülse 2 eingeführt, wobei die an der Innenwand der Anschlußhülse 2 und am Schlauchstekker angeordneten Mitnehmervorrichtungen miteinander in Eingriff treten und gegebenenfalls die eine Verdrehung der Anschlußhülse 2 blockierenden Sperrvorrichtungen entsperrt werden. Wird nun der Schlauchstecker und damit über die Mitnehmervorrichtungen auch die Anschlußhülse2 im Uhrzeigersinne verdreht, erfolgt durch die Mitdrehung der auf dem Führungssteg 11 angeordneten Steuerkurve 12 eine radiale Verschiebung des stabförmigen Betätigungselementes 10 im Führungskanal 16 in Richtung auf den Ventilkörper9, so daß dieser vom Ventilsitz 8 abgehoben wird und am Ende der Drehbewegung der Anschlußhülse 2 in die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Stellung gelangt.
  • Bei Zurückdrehen des Schlauchsteckers werden die Anschlußhülse2 und die auf dem Führungssteg 11 angeordnete Steuerkurve 12 in entgegengesetzter Richtung mitgedreht, so daß die Feder 7 den Ventilkörper 9 und das daran anliegende Betätigungselement 13 in dem Maße in Richtung der Drehachse 13 zurückdrängen kann, in welchem der durch die Verdrehung der Steuerkurve 12 wachsende Abstand derselben von der Drehachse 13 zunimmt. Nach einer Zurückdrehung um etwa 900 kommt der Ventilkörper 9 wieder gegen den Ventilsitz 8 dichtend zur Anlage. Beim weiteren Zurückdrehen der Anschlußhülse2 verändert sich die Lage des Ventilkörpers9 und des Betätigungselementes 10 bis zum Erreichen der Kupplungsstellung nicht mehr.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläutert, kann jedoch vom Fachmann je nach den Anforderungen zweckentsprechend abgewandelt werden, ohne die in den Patentansprüchen enthaltene Lehre zu verlassen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn mit einem Hahngehäuse, einer darin verdrehbaren Anschlußhülse mit einer axialen Anschlußöffnung, einem Absperrventil mit einem federnd gegen einen Ventilsitz angedrückten Ventilkörper, an der Anschlußhülse angeordneten, in Abhängigkeit von deren Drehstellung den Ventilkörper vom Ventilsitz abhebenden Steuervorrichtungen, einem in die Anschlußöffnung einführbaren Schlauchstecker, an diesem und an der Anschlußhülse angeordneten, zusammenwirkenden Mitnehmervornchtungen und Vorrichtungen zur Verriegelung des Schlauchsteckers in der Anschlußhülse, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil einen am Hahngehäuse (1) an der Außenseite einer seitlichen Durchlaßöffnung (3) senkrecht zur Drehachse (13) angeordneten Ventilsitz (8) und einen in radialer Richtung gegen diesen angedrückten Ventilkörper (9) aufweist, die Anschlußhülse (2) in Höhe der Durchlaßöffnung (3) einen Exzentervorsprung oder eine der Drehachse (13) zugewandte Steuerkurve (12) trägt, die sich in einer zur Drehachse (13) senkrechten Ebene mit abnehmendem Abstand von der Drehachse (13) über einen Teil des Umfanges erstreckt, und in der Durchlaßöffnung (3) ein darin im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (13) verschiebbares Beätigungselement (10) angeordnet ist, das an einem Ende am Ventilkörper (9) und am anderen Ende an der Steuerkurve (12) oder am Exzentervorsprung angreift.
  2. 2. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach Anaspruch 1, gekennzeichnet durch an der Innenwand des Hahngehäuses (1) angeordnete Führungsvorrichtungen (15) für das Betätigungselement (10).
  3. 3. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Anschlußhülse (2) einen sich über ein Viertel bis ein Drittel ihres Umfanges erstreckenden, bis über die Mitte der seitlichen Durchlaßöffnung (3) vorspringenden Führungssteg (11) trägt, der an seiner Innenfläche als Steuerkurve (12) mit in Umfangsrichtung stetig abnehmendem Abstand von der Drehachse (13) ausgebildet ist.
  4. 4. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung (15) als an der Rückwand (14) des Hahngehäuses (1) angeordneter Führungsvorsprung (15) mit einem zur Durchlaßöffnung (3) im wesentlichen koaxialen Führungskanal (16) für das Betätigungselement (10) ausgebildet ist.
  5. 5. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis4, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen stabförmiges Betätigungselement (10), das mit einer balligen Endfläche an der Steuerkurve (12) anliegt und am anderen Ende am Ventilkörper (9) angreift.
  6. 6. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) am Ventilkörper (9) einstückig angearbeitet oder lösbar befestigt ist.
  7. 7. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (9) kugelförmig ausgebildet ist oder eine sich gegen den Ventilsitz (8) anliegende, ballige Fläche aufweist.
  8. 8. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) eine an der Steuerkurve (12) anliegende Rolle trägt.
  9. 9. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) aus einer Mehrzahl von in einem Führungskanal verschiebbar hintereinander angeordneten, gegeneinander anliegenden Einzelelementen besteht, von denen das erste mit dem Ventilkörper (9) und das letzte mit der Steuerkurve (12) zusammenwirkt.
  10. 10. Sicherheits-Schlauchanschlußhahn nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (10) mindestens teilweise aus einem bei erhöhter Temperatur schmelzenden Material besteht.
    Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Schlauchanschlußhahn mit einem Hahngehäuse, einer darin verdrehbaren Anschlußhülse mit einer axialen Anschlußöffnung, einem Absperrventil mit einem federnd gegen einen Ventilsitz angedrückten Ventilkörper, an der Anschlußhülse angeordneten, in Abhängigkeit von deren Drehstellung den Ventilkörper vom Ventilsitz abhebenden Steuervorrichtungen, einem in die Anschlußöffnung einführbaren Schlauchstecker, an diesem und an der Anschlußhülse angeordneten zusammenwirkenden Mitnehmervorrichtungen und Vorrichtungen zur Verriegelung des Schlauchsteckers in der Anschlußhülse.
    Aus den deutschen Patentschriften 1136294, 1 285 962 und 1 529027 sind bereits Sicherheits-Schlauchanschlußhähne ähnlicher Art bekannt, bei denen das Absperrorgan durch Verdrehen des in die Anschlußöffnung eingeführten Schlauchsteckers betätigt wird, jedoch als Drehschieber ausgebildet ist.
    Im deutschen Patent 1 429 056 sind Sicherheits-Schlauchanschlußhähne dieser Art bekannt, die zusätzlich ein im Drehschieber axial angeordnetes, federbelastetes Absperrventil aufweisen, das beim Einführen des Schlauchsteckers aufgestoßen wird.
    Bei diesen mit einem Drehschieber arbeitenden Schlauchanschlußhähnen wird entweder ein konisches Küken durch eine Feder in eine konische Bohrung gedrückt oder eine Spezialdichtung gegen die Außenfläche des Drehschiebers angepreßt, wobei der Anpreßdruck umso höher ist, je größer der Druck des Durchflußmediums ist. Hierdurch kann bei unter höheren Drücken stehenden Durchflußmedien die zum Betätigen des Drehschiebers erforderliche Kraft ansteigen.
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