DE2216712B1 - Sicherheits-schlauchanschlusshahn - Google Patents

Sicherheits-schlauchanschlusshahn

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DE2216712B1
DE2216712B1 DE19722216712 DE2216712A DE2216712B1 DE 2216712 B1 DE2216712 B1 DE 2216712B1 DE 19722216712 DE19722216712 DE 19722216712 DE 2216712 A DE2216712 A DE 2216712A DE 2216712 B1 DE2216712 B1 DE 2216712B1
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Berghöfer, Hans, Dipl.-Kfm., 2000 Hamburg
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    • F16K31/5284Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot comprising a tap or cock
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/47Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a tap or cock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die erfindungsgemäßen Sicherheits-Schlauchanschlußhähne der eingangs beschriebenen Art gekennzeichnet durch einen am Küken koaxial angeordneten Schaltkragen mit mindestens einem sich in Umfangsrichtung über den Winkelabstand zwischen der Kupplungsstellung und der Geschlossenstellung erstreckenden Kupplungsschlitz mit einer an einem Ende axial eingetieften Schaltausnehmung, einen am Hahngehäuse angeordneten, den Schaltkragen umschließenden Führungskragen mit mindestens einem sich in Höhe der Schaltausnehmung in Umfangsrichtung über den Winkelabstand zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung erstreckenden Führungsschlitz mit einer an einem Ende axial eingetieften, bis auf die Höhe des Kupplungsschlitzes reichenden Rastausnehmung, einen koaxial zum Schaltkragen angeordneten Schaltknopf mit mindestens einem jeweils in den Kupplungsschlitz und den Führungsschlitz eingreifenden Führungselement, das zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung in der Schaltausnehmung und zwischen der Geschlossenstellung und der Kupplungsstellung in der Rastausnehmung liegt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schaltknopf einen gleichzeitig als Handgriff dienenden Quersteg auf. Das Führungselement kann vorteilhaft als Querstift ausgebildet und in einem Innenzapfen des Schaltknopfes und/oder in öffnungen einer den Führungskragen übergreifenden Schürze gelagert sein.
  • Da der Schaltweg zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung normalerweise etwa 900 beträgt, können der Führungskragen und der Schaltkragen jeweils zwei einander relativ zur Drehachse diagonal gegenüberliegende Führungsschlitze bzw.
  • Kupplungsschlitze aufweisen, wobei die Rastausnehmungen und die Schaltausnehmungen jeweils an den gleichgerichteten Enden der Führungsschlitze bzw.
  • der Kupplungsschlitze angeordnet sind.
  • Die Kupplungsschlitze können aus fertigungstechnischen Gründen auch als axial eingetiefte Randausnehmungen des Schaltkragens ausgebildet sein.
  • Die den Schaltknopf auswärts drängende Feder kann als im Schaltkragen geführte, sich einerseits gegen den geschlossenen Boden des Kükens und andererseits gegen den Innenzapfen des Schaltknopfes abstützende Schraubendruckfeder ausgebildet sein.
  • Der Übergang vom Führungsschlitz in die Rastausnehmung ist vorteilhaft kurvenartig gerundet.
  • Im Vergleich zu den vorbekannten Konstruktionen wird bei den erfindungsgemäßen Sicherheits-Schlauchanschlußhähnen die Schaltbewegung zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung funktionell vom Kupplungsvorgang getrennt und gleichzeitig die jeweilige Schaltstellung weithin sichtbar angezeigt. Dabei kann das öffnen und Schließen des Drehschiebers nach wie vor durch Verdrehen des Schlauchsteckers, zusätzlich jedoch auch durch den gleichzeitig die Schaltstellung anzeigenden Schaltknopf erfolgen, mit welchem der Drehschieber wegen der die Führungsschlitze begrenzenden Anschläge jedoch nicht versehentlich in die Kupplungsstellung verdreht werden kann, so daß ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Schlauchsteckers aus der Anschlußöffnung verhindert wird. Durch entsprechende, an sich bekannte Sperrvorrichtungen wird dabei ein Öffnen des Drehschiebers bei abgezogenem Schlauchstecker verhindert.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt Fig. l einen Längsschnitt durch einen Sicherheits-Schlauchanschlußhahn in der Offenstellung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Sicherheits-Schlauchanschlußhahnes längs der Linie c-c der F i g. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Sicherheits-Schlauchanschlußhahnes längs der Linie c-c der F i g. 1, F i g. 4 einen Querschnitt durch den Sicherheits-Schlauchanschlußhahn längs der Linie b-b der Fig. l, F i g. 5 eine schematische Ansicht des am Hahngehäuses angeordneten Führungskragens und F i g. 6 eine schematische Ansicht des zugehörigen Schlauchsteckers.
  • Der in den Figuren dargestellte Sicherheits-Schlauchanschlußhahn besitzt ein mit einer seitlichen Zuleitung 12 versehenes Gehäuse 1, ein darin verdrehbares Küken 2 mit einer axialen Anschlußöffnung 11 und in diese vorspringenden Mitnehmerelementen 21 und einen in die Anschlußöffnung 11 einführbaren Schlauchstecker 35. Zur Abdichtung des Kükens 2 gegenüber dem Gehäuse 1 sind Ringdichtungen 15 und 16 sowie eine Spezialdichtung 13 vorgesehen. Am Boden 33 des Kükens 2 ist ein zur Drehachse koaxialer Schaltkragen 8 vorgesehen, der durch eine Öffnung des Gehäuses 1 auswärts ragt und von einem am Gehäuse 1 angeordneten Führungskragen 5 umschlossen ist. Der Führungskragen5 weist zwei einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegende Führungsschlitze 7 auf, die sich jeweils über etwa 900 des Umfanges erstrecken und jeweils an einem Ende in der in F i g. 5 dargestellten Weise mit einer axial eingetieften Rastausnehmung 6 versehen sind.
  • Der Schaltkragen 8 besitzt zwei einander bezüglich der Drehachse ebenfalls gegenüberliegende Kupplungsschlitze9, die sich in Umfangsrichtung jeweils über einen Winkel von etwa 300 erstrecken und bei der dargestellten Ausführungsform aus Fertigungsgründen als axial eingetiefte Randausnehmungen ausgebildet sind. Jeder Kupplungsschlitz weist an einem Ende eine stufenartig bis auf die Höhe des Führungsschlitzes 7 eingetiefte Schaltausnehmung 10 auf.
  • Gleichachsig zum Schaltkragen 8 ist ein Schaltknopf 4 mit einer den Führungskragen 5 außen übergreifenden Ringschürze 32 und einem die Schaltstellung anzeigenden Quersteg 31 angeordnet. Der Schaltknopf 4 besitzt einen Innenzapfen 17 mit einer in dessen Unterfläche eingetieften Quernut. In dieser und entsprechenden öffnungen der Ringschürze 33 ist ein durchgehender Querstift 3 gelagert, der die Führungsschlitze 7 und die Kupplungsschlitze 9 durchgreift und bei der in den F i g. 1, 2 und 4 dargestellten Offenstellung in der Schaltausnehmung 10 des Kupplungsschlitzes 9 liegt.
  • Eine innerhalb des Schaltkragens 8 angeordnete, sich gegen den Boden 33 des Kükens 2 abstützende Schraubendruckfeder 20 liegt gegen die Unterfläche des Innenzapfens 17 des Schaltknopfes 4 an und sucht diesen und den Querstift 3 auswärts zu drängen. Wenn das Küken 2 mittels des Schaltknopfes 4 oder des Schlauchsteckers 35 aus der Offenstellung in die Geschlossenstellung verdreht wird, rastet der im Führungsschlitz 7 entlanggleitende Querstift 3 beim Erreichen der Geschlossenstellung infolge der Druckfeder 20 in die Rastausnehmung 6 ein, wobei der Schaltknopf 4 um eine entsprechende Strecke axial auswärts bewegt wird. Wenn nun das Küken 2 mittels des Schlauchsteckers 35 weiter aus der Geschlossenstellung in die Kupplungsstellung verdreht wird, nimmt der Schaltknopf 4 an der Drehbewegung nicht mehr teil, da der Querstift 3 durch die Schraubendruckfeder 20 aus der Schaltausnehmung 10 ausgehoben wird und bei der weiteren Verdrehung des Kükens 2 im Kupplungsschlitz 9 entlanggleiten kann, ohne den Schaltknopf 4 mitzunehmen. Nach Herausziehen des Querstiftes 3 kann der Schaltknopf 4 leicht abgenommen werden.
  • Zur Verriegelung des Schlauchsteckers 35 sind in an sich bekannter Weise im Küken 2 Käfigbohrungen 22 für darin gelagerte, in die Anschlußöffnung 11 vorstehende Kupplungskugeln 23 vorgesehen. Im Gehäuse 1 sind an den der Kupplungsstellung entsprechenden Punkten Rücktrittsausnehmungen 24 für die Kupplungskugeln 23 angeordnet. Der Schlauchstecker 35 besitzt axiale Mitnehmerausnehmungen 34 für die Mitnehmerelemente 21 und radiale Kupplungsausnehmungen 37 für die Kupplungskugeln 23. Beim Einführen des Schlauchstekkers 35 in die Anschlußöffnung 11 werden die Kupplungskugeln 23 in die Rücktrittsausnehmungen 24 zurückgedrängt, während sich die Mitnehmerelemeute 21 in die Mitnehmerausnehmungen 34 einschieben und so den Schlauchstecker 35 in drehfesten Eingriff mit dem Küken bringen. Eine an der Innenwand der Anschlußöffnung 11 angeordnete Ringdichtung 14 legt sich dabei dichtend gegen die Außenwand des Schlauchsteckers 35 an. Wenn nun das Küken 2 mittels des Schlauchsteckers 35 verdreht wird, werden die Kupplungskugeln 23 aus den Rücktrittsausnehmungen 24 herausgedrängt und treten mit den radialen Kupplungsausnehmungen 37 des Schlauchsteckers 35 in Eingriff. Hierdurch wird in allen von der Kupplungsstellung verschiedenen Stellungen des Kükens 2 ein Abziehen des Schlauchstekkers 35 zuverlässig verhindert.
  • Um ein öffnen des Kükens 2 bei abgezogenem Schlauchstecker 35 auszuschalten ist ein in einer Sackbohrung des Kükens 2 angeordneter Schaltstift 26 vorgesehen, der durch eine Schraubenfeder 27 auswärts gegen eine mittels eines Sprengringes 28 im Gehäuse gehalterte Schaltscheibe 25 angedrückt wird und in der Kupplungsstellung in eine in der Schaltscheibe 25 angeordnete Sperrbohrung einrastet. Vor der Schaltscheibe 25 ist ein Entsperrungsring 29 angeordnet, der durch eine Abdeckkappe 30 am Gehäusel gehaltert ist. Der Schlauchstecker 35 weist eine Entsperrungsschulter 36 auf, die beim Einführen des Schlauchsteckers 35 in die Anschlußöffnung 11 den Entsperrungsring 29 und mit diesem den Schaltstift 26 gegen die Schraubenfeder 27 zurückdrängt, wodurch das abgerundete äußere Ende des Schaltstiftes 26 so weit zurückgeschoben wird, daß es bei einer Verdrehung des Kükens 2 von selbst aus der Sperrbohrung herausgleitet. Wird umgekehrt das Küken 2 bei eingekuppeltem Schlauchstecker in die Kupplungsstellung verdreht und der Schlauchstecker 35 abgezogen, rastet der Schaltstift 26 sogleich in die Sperrbohrung der Schaltscheibe 25 ein und blockiert das Küken 2 gegen jede Verdrehung.
  • Zur Begrenzung des Drehwinkels des Kükens 2 ist dieses mit einem Begrenzungsstift 38 versehen, der in einer beiderseits mit Anschlägen versehenen Ausuehmung der Schaltscheibe 25 verschiebbar ist. Die Verdrehung des Schaltknopfes 4 wird durch die Anschläge 18 und 19 an den Enden des Führungsschlit# zes 7 begrenzt.
  • Die erfindungsgemäßen Sicherheits-Schlauchanschlußhähne gestatten es, nach dem Einführen und Verriegeln des Schlauchsteckers 35 die Öffnungs-und Schließbewegungen mittels des Schaltknopfes4 vorzunehmen, wobei der Schlauchstecker 35 nur beim Entkuppeln betätigt werden braucht. Dabei zeigt der Quersteg 31 oder die sonstige Markierung des Schaltknopfes4 in der bei Armaturen üblichen Weise weithin sichtbar die Schaltstellung an.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform erläuterten Sicherheits-Schlauchanschlußhähne können vom Fachmann je nach den Anforderungen zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei insbesondere die Formgebung des Schaltknopfes, der Führungselemente, des Führungsschlitzes und des Kupplungsschlitzes unter Berücksichtigung des gewünschten Schaltweges und der eingesetzten Fertigungsverfahren abgewandelt werden kann. Dabei können an Stelle eines durchgehenden Querstiftes auch getrennt, jeweils im Innenzapfen oder in der Ringschürze befestigte, in den Führungsschlitz und den Kupplungsschlitz eingreifende Radialstifte benutzt werden. Entscheidend ist dabei, daß der Kupplungsschlitz relativ zum Führungsschlitz axial versetzt angeordnet ist und die Führungselemente nur in der Geschlossenstellung des Drehschiebers durch die axialen Rast- bzw. Schaltausnehmungen aus dem Führungsschlitz in den Kupplungsschlitz übergehen können und umgekehrt

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheits - Schlauchanschlußhahn mit einem Gehäuse, einem darin zwischen einer Offenstellung, einer Geschlossenstellung und einer Kupplungsstellung verdrehbaren Küken mit einer axialen Anschlußöffnung und in diese vorspringenden Mitnehmerelementen, einem in die Anschlußöffnung einführbaren, Mitnehmerausnehmungen aufweisenden Schlauchstecker sowie Kupplungsvorrichtungen, die nur in der Kupplungsstellung ein Einführen oder Abziehen des Schlauchsteckers gestatten, gekennzeichnet durch einen am Küken (2) koaxial angeordneten Schaltkragen (8) mit mindestens einem sich in Umfangsrichtung über den Winkelabstand zwischen der Kupplungsstellung und der Geschlossenstellung erstreckenden Kupplungsschlitz (9) mit einer an einem Ende axial eingetieften Schaltausnehmung (10), einen am Hahngehäuse (1) angeordneten, den Schaltkragen (8) umschließenden Führungskragen (5) mit mindestens einem sich in Höhe der Schaltausnehmung (10) in Umfangsrichtung über den Winkelabstand zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung erstreckenden Führungsschlitz (7) mit einer an einem Ende axial eingetieften, bis auf die Höhe des Kupplungsschlitzes (9) reichenden Rastausnehmung (6), einen koaxial zum Schaltkragen (8) angeordneten Schaltknopf (4) mit mindestens einem jeweils in den Kupplungsschlitz (9) und den Führungsschlitz (7) eingreifenden Führungselement (3), das zwischen der Offenstellung und der Geschlossenstellung in der Schaltausnehmung (10) und zwischen der Geschlossenstellung und der Kupplungsstellung in der Rastausnehmung (6) liegt.
  2. 2. Hahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Schaltknopf (4) mit dem Führungselement (3) auswärts drängende Feder (20).
  3. 3. Hahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (4) einen Quersteg (31) trägt.
  4. 4. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Querstift (3) ausgebildet und in einem Innenzapfen (17) des Schaltknopfes (4) und/oder in öffnungen einer den Führungskragen (5) übergreifenden Schürze (32) des Schaltknopfes (4) gelagert ist.
  5. 5. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führung#skr#agen (5) und der Schaltkragen (8) jeweils zwei einander relativ zur Drehachse diagonal gegenüberilegende Führungsschlitze (7) bzw. Kupplungsschlitze (9) aufweisen, wobei die Rastausnehmungen (6) und die Schaltausnehmungen (10) jeweils an den gleichgerichteten Enden der Führungsschlitze (7) bzw. der Kupplungsschlitze (9) angeordnet sind.
  6. 6. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsschlitze (9) als axial eingetiefte Randausnehmungen des Schaltkragens (8) ausgebildet sind.
  7. 7. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als im Schaltkragen (8) geführte, sich einerseits gegen den geschlossenen Boden (33) des Kükens (2) und andererseits gegen den Innenzapfen (17) des Schaltknopfes (4) abstützende Schraubendruckfeder (20) ausgebildet ist.
  8. 8. Hahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (7) kurven artig gerundet in die Rastausnehmung (6) übergeht.
    Die Erfindung betrifft Sicherheits-Schlauchanschlußhähne mit einem Gehäuse, einem darin zwischen einer Offenstellung, einer Geschlossenstellung und einer Kupplungsstellung verdrehbaren Küken mit einer axialen Anschlußöffnung und in diese vorspringenden Mitnehmerelementen, einem in die Anschlußöffnung einführbaren, Mitnehmerausnehmungen aufweisenden Schlauchstecker sowie Kupplungsvorrichtungen, die nur in der Kupplungsstellung ein Einführen oder Abziehen des Schlauchsteckers gestatten.
    Sicherheits-Schlauchanschlußhähne dieser Art sind aus der deutschen Patentschrift 1136294 bekannt Diese Schlauchanschlußhähne haben sich in der Praxis bewährt, lassen jedoch die jeweilige Schaltstellung des Drehschiebers aus einiger Entfernung nicht ohne weiteres erkennen. Hinzu kommt, daß bei den bekannten Schlauchanschlußhähnen der Drehschieber bei der Schließbewegung leicht über die Geschlossenstellung hinaus in die Kupplungsstellung verdreht wird, wobei der vielfach von unten in die Anschlußöffnung eingeführte Schlauchstecker unter dem Gewicht des daran hängenden Schlauches aus der Anschlußöffnung herausrutschen kann.
    Aus der französischen Patentschrift 1 552 328 kennt man bereits Kükenhähne, die einen am Hahngehäuse angeordneten Führungskragen mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Führungsschlitz und einen Schaltknopf mit einem in den Führungsschlitz eingreifenden Führungselement aufweisen. Diese vorbekannten Kükenhähne sind jedoch reine Durchgangshähne, die weder eine axiale Anschlußöffnung aufweisen, noch zur lösbaren Verbindung mit Schlauchsteckern verwendbar sind. Die Funktion der bekannten Hähne beschränkt sich auf die öffnungs-. und Schließbewegung ohne jede Kupplungsfunktion.
    Aufgabe der Erfindung ist es nun, verbesserte Sicherheits-Schlauch anschlußhähne dieser Art zu schaffen, bei denen der Schaltvorgang vom Kupplungsvorgang funktionell getrennt ist und der Drehschieber am Hahngehäuse so zu betätigen ist, daß ein Verdrehen in die Kupplungsstellung ausgeschlossen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29604890U1 (de) * 1996-03-16 1997-07-17 Seppelfricke Armaturen GmbH & Co., 45881 Gelsenkirchen Gassteckdose
EP2865931A1 (de) * 2013-10-25 2015-04-29 Gdf Suez Gaskugelhahn

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