DE7122745U - Kunststoffbehälter - Google Patents
KunststoffbehälterInfo
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Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
A 38 828 b
b - 135
13. Mai 1971
Firma
ETIMEX Kunststoffwerke
GmbH
7 Stuttgart - 1
Kunst:. l;offbehälter
Die Erfindung betrifft einen runden oder ovalen Kunststoffbehälter
mit einer durch ein Verschlußteil verschließbaren öffnung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Kunststoffbehälter zu schaffen, an dem das Verschlußteil unverlierbar
gehalten ist und dem eine Flüssigkeit od.dgl. entnommen
werden kann, ohne daß man dabei zv/ei Teile halten muß, nämlich den Behälter selbst und das Verschlußteil; schließlich
sollte der Behälter ein gefälliges Aussehen besitzen. Diese Aufgabe läßt sich gemäß der Erfindung dadurch lösen, daß das
Verschlußteil als ein am Umfang des Behälters befindliches,
gesondertes Wandteil ausgebildet ist, das Fj.ch stufenlos an
die übrige Behälterv/and anschließt, am Behälter gehalten und
in Umfangsrichtung verschiebbar geführt ist und unter dem
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eine den Hohlraum des Behälters abschließende Innenwand rr.it
der Öffnung vorgesehen ist, der am Verschlußteil ein Vorsprung auf dessen Innenseite zum Verschließen der öffnung
in der einen Stellung des Verschlußteils und ein Loch zur Ausgabe des Behälterinhalts in der anderen Stellung des Verschlußteils
zugeordnet sind. Durch das Anbringen des Verschlußteils am Umfang und dessen Verschiebbarkeit in Umfangsrichtung
läßt sich das Verschlußteil bequem handhaben, beispielsweise durch den Daumen der Hand, die den Behälter umfaßt,
so daß dieser nur mit einer einzigen Hand bedient werden kann. Diese leichte Bedienbarkeit ist trotz der Tatsache
gewährleistet, daß sich das Verschlußteil stufenlos der Kontur des Behält .sirs anpaßt, wodurch sieh ein besonders ge=
fälliges Aussehen ergibt;. Ein Flaschenhals ocLdgl = entfällt
also. Schließlich gestattet es die Erfindung, leicht einen absolut dichten Behälter herzustellen, denn der Vorsprung
auf der Innenseite des Verschlußteils kann bei entsprechender Gestaltung des letzteren leicht unter relativ großer Vorspannung
auf dem Ausgabeloch des. Behälters aufliegen, und trotzdem läßt sich das Verschlußteil noch leicht verschieben,
wenn man den Vorsprung entsprechend gestaltet, beispielsweise halbkugelförmig.
Es sind schon Streubehälter bekannt, beispielsweise für Gewürze und dgl., die ebenfalls ein unverlierbar am Behälter
gehaltenes und verschiebbares Verschlußteil aufweisen, das in der einen Stellung ein oder mehrere Löcher des Behälters
verschließt und selbst ein oder mehrere Löcher aufweist, die in einer anderen Stellung mit den Löchern des Behälters
fluchten, so daß eine Produktentnahne möglich ist. Diese bekannten Behälter sind jedoch für die Aufnahme von Flüssig-
•ir»·
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keiten ungeeignet, da die VerschluBteile flache Schiebor sind,
die auf einer flachen Behälterwand gleiten, so daß sich niemals ein flüssigkeitsdichter Verschluß erzielen läßt. Ferner
waren diese bekannten Behälter stets würfel- oder quaderförmig ausgebildet.
Um zu vermeiden, daß bei geöffnetem Behälter Flüssigkeit in
den Raum zwischen Verschlußteil und darunter liegender Innenwand gelangt, ist es ferner zweckmäßig, das Loch im Verschlußteil
im Bereich eines auf dessen Innenseite vorgesehenen zweiten Vorsprungs anzuordnen. Es liegt dann auch dieser
zweite Vorsprung flüssigkeitsdicht auf der Behälteröffnung auf, so daß die Flüssigkeit nur durch das Loch des Verschlußteils
austreten kann.
Wie bereits erwähnt, ist es für ein leichtes Verschieben des Verschlußteils und eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zweckmäßig,
wenn die Vorsprünge rund, insbesondere halbkugelförmig ausgebildet sind, d.h. dir Form der Behälteröffnung
angepaßt sind, die vorteilhafterweise von einer der Form der Vorsprünge angepaßten Vertiefung umgeben wird.
Der Verschlußteil kann am Behälter leicht so geführt und gehalten sein, daß die Vorsprünge in die Behälteröffnung bzw.
die sie umgebende Vertiefung einrasten und unter leichter Vorspannung dichtend anliegen.
Eine einfache Montage des Verschlußteils und gleichzeitig
eine gute Voraussetzung für einen dichten Verschluß ergibt sich dann, wenn bei einem Behälter mit einer ümfangsflache
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und a/ei Seitenflächen das Verschlußteil im Querschnitt ungefähr
ü-förmige Gestalt hat und in die Seitenflächen hineinragt
sowie mit Rippen und Nuten an diesen geführt ist, den;n dann braucht das Verschlußteil nur einfach aufgeklipst zu
werden.
Im Hinblick auf die leichte Betätigung des Verschlußteils empfiehlt es sich, den Behälter längs seines Umfangs auch
! am Verschlußteil mit einer Riffelung zu versehen. Der Be-
halter weist dann auch ein einheitliches Aussehen auf.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung können den
j beigefügten Ansprüchen und/oder der Zeichnung und der nach-
j folgenden Beschreibung entnommen werden, die der Erläuterung
des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dient; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel mit aufgeschnittenem Verschlußteil, das sich
in seiner Schließstellung befindet;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Schmalseite des Behälters entsprechend
dem Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 das in Fig. 1 strichpunktiert umrahmte Detail B in größerem Maßstab als in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1.
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5 -
Die Fig. 1 zeigt eine Flasche 10 mit einem daran gehaltenen Verschiußschieber 12, die zusammen die Form einer Handseife
haben. Deshalb eignet sich dieser erfindungsgemäße Behälter besonders für Badezusätze und dgl. Die Flasche hat zwei Seitenflächen
14 und eine Umfangsflache 16;und ihrer Form angepaßt
ist der im Schnitt ungefähr U-förmigG Verschlußschieber (siehe Fig. 4), der einfach auf die Flasche aufgeklipst wird, wie
besonders deutlich die Fig. 2 erkennen läßt: Zu diesem Zweck besitzt die Flasche zwei kreisbogenförmige Nuten 18, während
der Verschiußschieber mit zwei kreisbogenförmigen Rippen 20 versehen ist.
Wie deutlich die Fig. 1 und 4 erkennen lassen, springt die Flasche unter dem Verschlußschieber zurück und bildet zwei
Schultern 22 sowie zwei Anschläge 24. Die letzteren begrenzen den Verschiebeweg des Verschlußschiebers und definieren so
dessen Endstellungen. Der leichteren Handhabung des erfindungsgemäßen
Behälters dient eine Riffelung 26 an der Umfangsflache
16 der Flasche und des Verschlußschiebers.
Unter dem letzteren hat die eigentliche Flasche einen Hals 28, in den ein Einsatz 30 eingesetzt ist, der eine kreisrunde
Bohrung 32 aufweist. An der Mündung ist der Einsatz eingesenkt, wie dies in Fig. 3 bei 34 angedeutet ist. In diese
Einsenkung können in den beiden Endstellungen Warzen 36 und 38 auf der Innenseite des Verschlußschiebers einrasten, wobei
die letztere mit einer Bohrung 40 versehen ist. Der Verschlußschieber ist so elastisch und die Gesamtanordnung so getroffen,
daß die Warzen unter leichter Vorspannung in der Einsenkung 34 sitzen und auf diese Weise dicht anliegen. Durch die Warze 36
I 'V-. Π ; i ί
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läßt sich also in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung des Verschlußschiebers ein flüssigkeitsdichter Verschluß erreichen,
während die Warze 38 gewährleistet, daß beim Verschieben des Verschlußschiebers 12 im Gegenuhrzeigersinn
(gem. Fig. 1) der Behälterinhalt nur durch die Bohrung 40 austritt und nicht in den Raum unterhalb des Verschlußschiebers
gelangen kann.
• 7 -
Claims (5)
1. Runder oder ovaler Kunststoffbehälter mit einer durch ein Verschlußteil verschließbaren Öffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil als ein am Umfang des Behälters (10) befindliches, gesondertes Wandteil· (12)
ausgebildet ist, das sich stufenlos an die übrige Behälterwand (14,16) anschließt, am Behälter gehalten und in
Umfangsrichtung verschiebbar geführt ist und unter dem eine der* Hohlraum des Behälters abschließende Innenwand
mit der öffnung (32) vorgesehen ist, der am Verschlußteil
ein Vorsprung (36) auf dessen Innenseite zum Verschließen der öffnung (32) in der einen Stellung des Verschlußteils
und ein Loch (40) zur Ausgabe des Behälterinhalts in der andere.1 Stellung des Verschlußteils zugeordnet sind.
2. Behälter-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Loch (40) im Verschlußteil im Bereich eines auf dessen Innenseite vorgesehenen zweiten Vorsprungs (38)
angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 mit einer Umfangsflache und
zwei Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil im Querschnitt ungefähr U-förmige Gestalt
hat und in die Seitenflächen (14) hineinragt sowie mit Rippen und Nuten (20,13) an diesen geführt ist.
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4, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der längs seines Umfangs (16) auch am Verschlußteil (12) mit einer Riffelung (26) versehen ist.
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Behälterwand unter dem Verschlußteil
zurückspringt (bei 22 und 2 4) und der zurückspringende Bereich längs des ümfangs so lang ist, daß in der
einen Endstellung des Verschlußteils der die öffnung (32) verschließende Vorsprung (36) und in der anderen
Endstellung der das Loch (40) aufweisende Vorsprung (38) auf der öffnung (32) einrastet.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7122745U true DE7122745U (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=1269015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7122745U Expired DE7122745U (de) | Kunststoffbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7122745U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901239A1 (de) * | 1979-01-13 | 1980-07-24 | Beiersdorf Ag | Einhaendig betaetigbarer behaelter-verschluss |
US6041981A (en) * | 1995-10-06 | 2000-03-28 | Fleckenstein; Christoph | Flexible fold-over container seal |
-
0
- DE DE7122745U patent/DE7122745U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901239A1 (de) * | 1979-01-13 | 1980-07-24 | Beiersdorf Ag | Einhaendig betaetigbarer behaelter-verschluss |
US6041981A (en) * | 1995-10-06 | 2000-03-28 | Fleckenstein; Christoph | Flexible fold-over container seal |
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