DE19919478C1 - Kragensteckvorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff insbesondere mehrpolige wasserdichte Kragensteckvorrichtung nach DIN En 60 309-1/-2 - Google Patents
Kragensteckvorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff insbesondere mehrpolige wasserdichte Kragensteckvorrichtung nach DIN En 60 309-1/-2Info
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Abstract
Kragensteckvorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere mehrpolig wasserdichte Kragensteckvorrichtung nach DIN EN 60309-1/-2, mit einem Kragenstecker zum Einstecken in eine Steckdose und mit einem Bajonettverschluß zwischen Kragenstecker und Steckdose. Auf dem Kragenstecker ist ein Bajonettring mit Innenrand drehbar gelagert, welcher einen Halteflansch mit Außenrand des Kragensteckers hintergreift. Dabei weist der Bajonettring zumindest ein Klauensegment auf, welches einen Bajonettflansch der Steckdose in Verschließstellung übergreift. Die Kragensteckvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch auf dem Außenrand zumindest eine Aufschiebeausnehmung für das Klauensegment des Bajonettringes und eine um ein vorgegebenes Drehwinkelmaß zur Aufschiebeaufnehmung versetzte Rastnase aufweist. Dabei ist das Klauensegment des Bajonettringes im Zuge der Montage durch die Aufschiebeausnehmung des Halteflansches hindurchschiebbar und das Klauensegment hintergreift den Halteflansch nach vorgegebener Drehbewegung des Bajonettringes.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kragensteckvorrichtung aus
thermoplastischem Kunststoff, insbesondere eine mehrpolige
wasserdichte Kragensteckvorrichtung nach DIN EN 60 309-1/-2,
mit einem Kragenstecker zum Einstecken in eine Steck
dose und mit einem Bajonettverschluß zwischen Kragenstecker
und Kragensteckdose, wobei auf dem Kragenstecker ein Bajo
nettring mit Innenrand drehbar gelagert ist, welcher einen
Halteflansch mit Außenrand des Kragensteckers hintergreift,
und wobei der Bajonettring zumindest ein Klauensegment auf
weist, welches einen Bajonettflansch der Steckdose in Ver
schließstellung übergreift. - Bei der Kragensteckvorrich
tung handelt es sich regelmäßig um eine Rundsteckvorrich
tung. Eine Steckdose kann im Rahmen der Erfindung auch in
eine Kupplungsdose oder dergleichen eingesteckt werden.
Bei den bekannten Kragensteckvorrichtungen der eingangs be
schriebenen Ausführungsform besteht regelmäßig ein Problem
darin, daß der Bajonettring nicht zuverlässig gegen Abzie
hen vom Kragenstecker in beiden Richtungen gesichert ist.
Es sind allerdings auch Kragensteckvorrichtungen bekannt,
bei denen der Bajonettring gegen Abziehen in beide Richtun
gen gesichert ist, dann besteht ein Problem darin, daß die
Montage des Bajonettringes auf dem Kragenstecker verhält
nismäßig aufwendig ist.
So kennt man eine Kragensteckvorrichtung mit einem Wandge
rätestecker, bei welchem der einteilige Bajonettring einer
seits durch den Halteflansch und andererseits durch ein
rückseitiges bzw. wandseitiges Steckergehäuse gesichert
ist. Um den Bajonettring auf diesen Kragenstecker montieren
zu können, weist der Halteflansch eine gehäuseseitige bzw.
rückseitige Ringnut für einen auffedernden Sprengring auf.
Der Innendurchmesser des Innenrandes des Bajonettrings ist
größer als der Außendurchmesser des Halteflansches und
kleiner als der Außendurchmesser des in der Ringnut aufge
federten Sprengringes. Der Sprengring wird zur Montage des
einteiligen Bajonettrings zusammengedrückt, so daß sich der
Bajonettring dann über den Halteflansch und den zusammenge
drückten Sprengring schieben läßt. Der anschließend auffe
dernde Sprengring sichert den Bajonettring gegen Abziehen
in Richtung des Halteflansches. In der anderen Richtung
wird ein Abziehen durch das Steckergehäuse verhindert, wel
ches Außenabmessungen aufweist, die größer als der Innen
durchmesser des Bajonettringes (vgl. DE 41 42 741 A1) sind.
Derartige Maßnahmen sind jedoch nicht geeignet, die Unver
lierbarkeit des Bajonettringes auch bei schlanken Kragen
steckern zu garantieren, die nicht über ein Steckergehäuse
mit den Innendurchmesser des Bajonettringes übersteigende
Gehäuseabmessungen verfügen. Im übrigen ist die Montage des
Bajonettrings mittels Sprengring aufwendig, schon weil ein
zusätzliches Bauteil notwendig ist. - Hier setzt die Erfin
dung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kragensteck
vorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu
schaffen, bei welcher der Bajonettring in beiden Richtungen
gegen Abziehen gesichert und ohne zusätzliche Bauteile auf
einfach Weise montierbar ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Kragensteckvorrichtung dadurch, daß der Halteflansch auf
dem Außenrand zumindest eine Aufschiebeausnehmung für das
Klauensegment des Bajonettringes und eine um ein vorgege
benes Drehwinkelmaß zur Aufschiebeausnehmung versetzte
Rastnase aufweist, wobei das Klauensegment des Bajonett
ringes im Zuge der Montage durch die Aufschiebeausnehmung
des Halteflansches hindurchschiebbar ist und den Hal
teflansch nach vorgegebener Drehbewegung des Bajonettringes
hintergreift, daß der Bajonettring in vorgegebenem
Drehwinkelabstand zu dem Klauensegment zumindest eine Ein
schubnut mit Rastschulter zum Einschieben der Rastnase des
Halteflansches und Hinterrasten der Rastschulter aufweist,
und daß der Drehwinkelabstand einerseits zwischen Aufschie
beausnehmung und Rastnase am Halteflansch und andererseits
zwischen Klauensegment und der Einschubnut an dem Bajo
nettring gleich groß ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung
haben zur Folge, daß sich der Bajonettring auf einfachste
Weise auf den Kragenstecker aufschieben und montieren läßt.
Gleichzeitig wird gewährleistet, daß der einmal montierte
Bajonettring weder in der einen noch in der anderen
Richtung vom Kragenstecker abgezogen werden kann. Dieses
wird durch die Kombination von Klauensegment und Aufschie
beausnehmung einerseits sowie Rastnase und Einschubnut
andererseits erreicht, wobei in der Einschubnut eine Rast
schulter angeordnet ist. Folglich läßt sich der Bajo
nettring in einer vorgegebenen Montagestellung aus Richtung
der Steckerrückseite axial auf den Kragenstecker aufschie
ben, wobei das Klauensegment mit der Aufschiebeausnehmung
und die Einschubnut mit der Rastnase fluchten. Dabei hin
terrastet die Rastnase die Rastschulter der Einschubnut, so
daß sich der Bajonettring nicht wieder in entgegengesetzter
Richtung abziehen läßt. Wird der Bajonettring aus dieser
Stellung herausgedreht, so hintergreift das Klauensegment
des Bajonettringes den Halteflansch und ein Abziehen des
Bajonettringes wird ebenso ausgeschlossen. Folglich wird
die Unverlierbarkeit des Bajonettringes bei gleichzeitig
einfachster Montage gewährleistet.
Nach bevorzugter Ausführungsform weist der Halteflansch an
dem Außenrand zwei diametral gegenüberliegende Aufschiebe
ausnehmungen für zwei diametral gegenüberliegende Klauen
segmente des Bajonettringes auf. Außerdem weist der Bajo
nettring zwei diametral gegenüberliegende Einschubnuten mit
jeweils einer Rastschulter für zwei diametral gegenüber
liegende Rastnasen des Halteflansches auf.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, dem selbstän
dige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß der Bajo
nettring im Bereich des Klauensegmentes einen Rastsitz für
die Rastnase am Halteflansch aufweist. Folglich kommt der
Rastnase gleichsam doppelte Funktion zu. Zum einen wird mit
ihr in Verbindung mit der Rastschulter, wie eingangs
beschrieben, die Unverlierbarkeit des Bajonettringes
gewährleistet, zum anderen wird durch das Einrasten der
Rastnase in den Rastsitz eine bevorzugte Funktionsstellung
bzw. Nullstellung definiert. Dabei ist vorgesehen, daß der
Bajonettring bei in den Rastsitz eingreifender Rastnase in
axialer Richtung um ein vorgegebenes Maß verschiebbar ist.
Damit hat der Bajonettring zumindest bei in den Rastsitz
eingreifender Rastnase ein Axialspiel. Dieses ist insbeson
dere dann vorteilhaft, wenn es sich bei der durch Rastsitz
und Rastnase definierten Nullstellung um die Einschubstel
lung für die Steckdose handelt. Denn das Verschieben in
axialer Richtung ermöglicht ein einfaches Einstecken des
Kragensteckers in die Steckdose. Es wird sichergestellt,
daß sich die Kontaktstifte des Kragensteckers weit in die
Steckdose einstecken lassen, so daß Kontaktprobleme verhin
dert werden. Dieses gelingt selbst bei wasserdichten Kra
gensteckvorrichtungen, die im Bereich des Halteflansches
über ein oder mehrere Dichtungselemente verfügen.
Im Bereich der Einschubnut des Bajonettrings ist in Um
fangsrichtung ein eine Montagedrehrichtung des Bajo
nettrings definierender Anschlag für die Rastnase angeord
net. Montagedrehrichtung meint im Rahmen der Erfindung die
Richtung, in welche der Bajonettring aus der Montagestel
lung nach dem Aufschieben auf den Kragenstecker in die
bevorzugte Nullstellung gedreht werden muß. Diese Montage
drehrichtung ist folglich entgegengesetzt zur Verriege
lungsdrehrichtung. Dabei meint Verriegelungsdrehrichtung
die Richtung, in welcher der Bajonettring nach dem Ein
stecken des Kragensteckers in die Steckdose zum Verriegeln
des Bajonettverschlusses gedreht werden muß.
Vorzugsweise beträgt der Drehwinkelabstand zwischen der
Einschubnut und dem zugeordneten Rastsitz in etwa 120°.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß der Kragenstecker in
an sich bekannter Weise als geteiltes Bauteil aus Stecker
kragen und Steckerhaube ausgebildet ist. Dabei ist der Hal
teflansch, welcher vom Bajonettring hintergriffen wird, an
dem Steckerkragen angeformt. Im Ergebnis hintergreift der
Bajonettring nicht einen Flansch des Steckergehäuses, son
dern den am Steckerkragen angeformten Halteflansch.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigen
Fig. 1 einen Kragenstecker einer erfindungsgemäßen Kragen
steckvorrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Bajonettring in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer Stirnansicht,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 3 im Querschnitt und
Fig. 6 einen anderen Schnitt durch den Gegenstand nach
Fig. 3.
In den Figuren ist eine mehrpolige wasserdichte Kragen
steckvorrichtung in der Ausführungsform einer Rundsteck
vorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff nach DIN EN
60 309-1/-2 dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Kragenstecker 1
zum Einstecken in eine nicht dargestellte Steckdose. Dabei
ist ein Bajonettverschluß zwischen Kragenstecker 1 und
Steckdose vorgesehen. Auf dem Kragenstecker 1 ist dazu ein
Bajonettring 2 mit Innenrand 3 drehbar gelagert. Der Bajo
nettring 2 hintergreift einen Halteflansch 4 mit Außenrand
5 des Kragensteckers 1. Der Bajonettring 2 weist zwei Klau
ensegmente 6 auf, welche einen Bajonettflansch der nicht
dargestellten Steckdose in Verschließstellung übergreifen.
In Fig. 1 ist erkennbar, daß der Kragenstecker 1 als
geteiltes Bauteil mit Steckerkragen 7 und Steckerhaube 8
ausgebildet ist. Der Steckerkragen 7 ist in Fig. 2 und der
dazugehörige Bajonettring 2 in Fig. 3 in perspektivischer
Darstellung erkennbar. Der Halteflansch 4 weist auf dem
Außenrand 5 zwei Aufschiebeausnehmungen 9 für die beiden
Klauensegmente 6 des Bajonettringes 2 und zwei um ein vor
gegebenes Drehwinkelmaß zu den Aufschiebeausnehmungen 9
versetzte Rastnasen 10 auf. Die Klauensegmente 6 des Bajo
nettringes 2 sind im Zuge der Montage durch die Aufschiebe
ausnehmungen 9 des Halteflansches 4 hindurchschiebbar und
hintergreifen den Halteflansch 4 nach vorgegebener Drehbe
wegung des Bajonettringes 2. Außerdem weist der Bajo
nettring 2 in vorgegebenem Drehwinkelabstand zu den Klauen
segmenten 6 zwei Einschubnuten 11 mit Rastschultern 12 zum
Einschieben der Rastnasen 10 des Halteflansches 4 und Hin
terrasten der Rastschultern 12 auf. Eine vergleichende
Betrachtung der Fig. 4 und 5 zeigt, daß der Drehwinkelab
stand einerseits zwischen Aufschiebeausnehmungen 9 und
Rastnasen 10 an dem Halteflansch 4 und andererseits zwi
schen den Klauensegmenten 6 und den Einschubnuten 11 an dem
Bajonettring 2 jeweils gleich groß ist. Im Ausführungsbei
spiel beträgt der Drehwinkelabstand 120°. Insbesondere Fig.
3 und 5 zeigen, daß der Bajonettring 2 im Bereich der Klau
ensegmente 6 jeweils einen Rastsitz 13 für die Rastnasen 10
des Halteflansches 4 aufweist. Ferner erkennt man, daß der
Bajonettring 2 bei in den Rastsitz 13 eingreifenden Rastna
sen 10 in axialer Richtung um ein vorgegebenes Maß S
verschiebbar ist (vgl. Fig. 6). Im Bereich der Einschubnu
ten 11 des Bajonettringes 2 ist in Umfangsrichtung jeweils
ein eine Montagedrehrichtung M des Bajonettringes 2 defi
nierender Anschlag 14 für die Rastnasen 10 angeordnet (vgl.
Fig. 5). Dabei beträgt der Drehwinkelabstand α zwischen
Einschubnut 11 und dem zugeordneten Rastsitz 13 in etwa
120°.
Ausgehend von den Fig. 2 und 3 wird im folgenden die Mon
tage des Bajonettringes 2 auf dem Kragenstecker 1 erläu
tert. Zunächst wird der Bajonettring 2 aus Richtung der
Steckerrückseite (Pfeil A) axial auf den Kragenstecker 2
aufgeschoben. Dabei befindet sich der Bajonettring 2 in der
Montagestellung, d. h. die Klauensegmente 6 fluchten mit
den Aufschiebeausnehmungen 9 und die Einschubnuten 11 mit
den Rastnasen 10. Im Zuge des Aufschiebens des Bajonettrin
ges 2 auf den Kragenstecker 1 hinterrasten die Rastnasen 10
die Rastschultern 12 der Einschubnuten 11. Anschließend
läßt sich der Bajonettring 2 aus dieser Stellung heraus in
Montagedrehrichtung M drehen. Nach einer Drehung um 120°
rasten die Rastnasen 10 in die entsprechenden Rastsitze 13,
die im Bereich der Klauensegmente 6 angeordnet sind. Diese
Stellung definiert eine Nullstellung des montierten Bajo
nettringes 2. In dieser Nullstellung läßt sich nun der Kra
genstecker 1 in die nicht dargestellte Steckdose ein
stecken. Dabei läßt sich der Bajonettring 2 um das Maß S in
axialer Richtung verschieben. Nach dem Einstecken des Kra
gensteckers 1 in die Steckdose läßt sich der Bajonettring 2
in der Verriegelungsdrehrichtung V, d. h. entgegen der Mon
tragedrehrichtung M drehen und auf diese Weise der Bajo
nettverschluß verriegeln. Dabei verlassen die Rastnasen 10
des Halteflansches 4 die jeweiligen Rastsitze 13 des Bajo
nettringes 2.
Claims (8)
1. Kragensteckvorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff,
insbesondere mehrpolige wasserdichte Kragensteckvorrichtung
nach DIN EN 60 309-1/-2, mit einem Kragenstecker (1) zum
Einstecken in eine Steckdose und mit einem Bajonettver
schluß zwischen Kragenstecker (1) und Steckdose, wobei auf
dem Kragenstecker (1) ein Bajonettring (2) mit Innenrand
(3) drehbar gelagert ist, welcher einen Halteflansch (4)
mit Außenrand (5) des Kragensteckers (1) hintergreift, und
wobei der Bajonettring (2) zumindest ein Klauensegment (6)
aufweist, welches einen Bajonettflansch der Steckdose in
Verschließstellung übergreift, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Halteflansch (4) auf dem Außenrand (5) zumindest eine Aufschiebeausnehmung (9) für das Klauensegment (6) des Bajonettringes (2) und eine um ein vorgegebenes Dreh winkelmaß zur Aufschiebeausnehmung versetzte Rastnase (10) aufweist, wobei das Klauensegment (6) des Bajonettringes (2) im Zuge der Montage durch die Aufschiebeausnehmung (9) des Halteflansches (4) hindurchschiebbar ist und den Hal teflansch (4) nach vorgegebener Drehbewegung des Bajo nettringes (2) hintergreift,
daß der Bajonettring (2) in vorgegebenem Drehwinkelabstand zu dem Klauensegment (6) zumindest eine Einschubnut (11) mit Rastschulter (12) zum Einschieben der Rastnase (10) des Halteflansches (4) und Hinterrasten der Rastschulter (12) aufweist,
und daß der Drehwinkelabstand einerseits zwischen Auf schiebeausnehmung (9) und Rastnase (10) an dem Halteflansch (4) und andererseits zwischen dem Klauensegment (6) und der Einschubnut (11) an dem Bajonettring (2) gleich groß ist.
daß der Halteflansch (4) auf dem Außenrand (5) zumindest eine Aufschiebeausnehmung (9) für das Klauensegment (6) des Bajonettringes (2) und eine um ein vorgegebenes Dreh winkelmaß zur Aufschiebeausnehmung versetzte Rastnase (10) aufweist, wobei das Klauensegment (6) des Bajonettringes (2) im Zuge der Montage durch die Aufschiebeausnehmung (9) des Halteflansches (4) hindurchschiebbar ist und den Hal teflansch (4) nach vorgegebener Drehbewegung des Bajo nettringes (2) hintergreift,
daß der Bajonettring (2) in vorgegebenem Drehwinkelabstand zu dem Klauensegment (6) zumindest eine Einschubnut (11) mit Rastschulter (12) zum Einschieben der Rastnase (10) des Halteflansches (4) und Hinterrasten der Rastschulter (12) aufweist,
und daß der Drehwinkelabstand einerseits zwischen Auf schiebeausnehmung (9) und Rastnase (10) an dem Halteflansch (4) und andererseits zwischen dem Klauensegment (6) und der Einschubnut (11) an dem Bajonettring (2) gleich groß ist.
2. Kragensteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halteflansch (4) an dem Außenrand (5)
zwei diametral gegenüberliegende Aufschiebeausnehmungen (9)
für zwei diametral gegenüberliegende Klauensegmente (6) des
Bajonettrings (2) aufweist.
3. Kragensteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bajonettring (2) zwei diametral
gegenüberliegende Einschubnuten (11) mit jeweils einer
Rastschulter (12) für zwei diametral gegenüberliegende
Rastnasen (10) des Halteflansches (4) aufweist.
4. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettring (2) im Bereich
des Klauensegmentes (6) einen Rastsitz (13) für die Rast
nase (10) am Halteflansch (4) aufweist.
5. Kragensteckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bajonettring (2) bei in den Rastsitz (13)
eingreifender Rastnase (10) in axialer Richtung um ein vor
gegebenes Maß (S) verschiebbar ist.
6. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einschubnut (11)
des Bajonettringes (2) in Umfangsrichtung ein eine Montage
drehrichtung (M) des Bajonettringes (2) definierender
Anschlag (14) für die Rastnase (10) angeordnet ist.
7. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehwinkelabstand (α) zwi
schen Einschubnut (11) und dem zugeordneten Rastsitz (13)
in etwa 120° beträgt.
8. Kragensteckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei der Kragenstecker (1) als geteiltes Bauteil aus
Steckerkragen (7) und Steckerhaube (8) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteflansch (4) welcher
vom Bajonettring (2) hintergriffen wird, an den Steckerkra
gen (7) angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119478 DE19919478C1 (de) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Kragensteckvorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff insbesondere mehrpolige wasserdichte Kragensteckvorrichtung nach DIN En 60 309-1/-2 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999119478 DE19919478C1 (de) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Kragensteckvorrichtung aus thermoplastischem Kunststoff insbesondere mehrpolige wasserdichte Kragensteckvorrichtung nach DIN En 60 309-1/-2 |
Publications (1)
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DE19919478C1 true DE19919478C1 (de) | 2000-08-10 |
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ID=7906260
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19919478C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2876790A1 (fr) * | 2004-10-20 | 2006-04-21 | Manuf D App Electr De Cahors M | Embase de boitier de telereport comportant des moyens pour la fixer a un coffret. |
CN109346888A (zh) * | 2018-11-26 | 2019-02-15 | 大连派欧机电设备有限公司 | 一种多媒体接口固定机构及连接方法 |
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DE4142741A1 (de) * | 1991-12-22 | 1993-06-24 | Aloys Mennekes Anlagen | Kragensteckvorrichtung, insbesondere wasserdichte kragensteckvorrichtung nach din 49462/63 |
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1999
- 1999-04-29 DE DE1999119478 patent/DE19919478C1/de not_active Expired - Fee Related
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