DE4318840A1 - Kupplung zum Verbinden von Hydraulikleitungen - Google Patents

Kupplung zum Verbinden von Hydraulikleitungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden zum Hydraulikleitungen, mit einem ersten Kupplungsteil mit einem ersten Ventil, das in einem Gehäuse des ersten Kupp­ lungsteils aufgenommen ist, mit Mitteln zur Aufnahme eines zweiten Kupplungsteils, dem ein zweites Ventil zugeordnet ist, wobei das erste Ventil einen kegelstumpfförmigen Ventilkörper umfaßt, der in Schließstellung in Anlage zu einer kegeligen Dichtfläche des Gehäuses des ersten Kupp­ lungsteiles ist und axial von einem relativ dazu, in Rich­ tung auf das zweite Ventil verstellbaren Schaltstift durch­ drungen ist, mit einer quer zur Ventilachse angeordneten und das Gehäuse des ersten Kupplungsteils durchdringenden Schaltwelle, welche über Schaltflächen auf den Ventilkör­ per des ersten Ventils und den Schaltstift einwirkt und wobei der Schaltstift über eine am Ventilkörper des ersten Ventils abgestützte Öffnungsfeder zur Anlage an die Schalt­ fläche beaufschlagt ist.
Eine solche Kupplung ist in der DE 37 04 159 C2 beschrie­ ben. Dabei ist eine sehr komplizierte Exzenterwelle vorge­ sehen, die einmal eine Schiebehülse für die Sperrkugelver­ riegelung in die Verriegelungsstellung bewegt, dann einen axial im Muffenventilkörper gelagerten Schaltstift in Richtung Steckerventil bewegt und dieses öffnet und an­ schließend den Muffenventilkörper entgegen der Richtung des Schaltstiftes öffnet. Dabei ist die, dem Stecker zuge­ ordnete Stirnfläche des Muffenventilkörpers so ausgebil­ det, daß sie in etwa die Negativkontur des aus dem Stecker herausragenden Kegelfortsatzes des Steckerventils auf­ weist. Beim Einkuppeln des Steckers wird dabei der Kegel­ fortsatz des Steckerventils über die eigentliche Stecker­ aufnahmebohrung der Kupplungsmuffe hinaus in die entspre­ chend geformte Aufnahme des Muffenventils eingeführt. Von Nachteil ist, daß das Muffenventil über eine Zwangsführung geöffnet und geschlossen wird. Die Steuerfläche der Exzen­ terwelle arbeitet mit zwei Gegenflächen an dem Ventilkör­ per und einem damit verbundenen Sicherungsring zusammen. Durch beide wird eine Zwangsführung des Ventilkörpers in beiden Richtungen über die Exzenterwelle sichergestellt. Ferner weist die Exzenterwelle gesonderte Steuerflächen für die Betätigung des Schaltstiftes für die Überführung des Steckerventiles in die Öffnungsstellung auf. Die Betä­ tigung des Schaltstiftes erfolgt zeitlich vor dem Öffnen des Muffenventiles. Die Zwangsführung führt dazu, daß nur bei einwandfrei eingehaltenen Toleranzen ein sicheres Schließen des Muffenventiles gegeben ist. Die komplizierte Exzenterwelle ist daher nur mit entsprechend großem Auf­ wand zu realisieren, um die erforderlichen Toleranzen einzuhalten. Entsprechend teuer ist eine solche Kupplung.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß um sicherzustel­ len, daß das Muffenventil nicht dann geöffnet werden kann, wenn sich kein Stecker in der Kupplungsmuffe befindet, ein erheblicher Bauaufwand zu treiben ist, um die Schiebehülse in der geöffneten Position zu blockieren. Hierdurch soll bewirkt werden, daß die Exzenterwelle nicht betätigt wer­ den kann.
Ein weiterer Nachteil ist darin begründet, daß eine solche Kupplung nicht als Abreißkupplung ausgestaltet werden kann. Von einer Abreißkupplung spricht man dann, wenn allein durch ziehendes Einwirken auf eines der beiden Kupplungsteile ein Lösen des Steckers von der Kupplungs­ muffe möglich ist, ohne daß Fluid aus den Hydraulikleitun­ gen austritt. Gleiches gilt auch für den Fall, daß unbeab­ sichtigt die Schiebehülse im Lösesinne betätigt wird.
Solche Abreißkupplungen sind leichter handhabbar als die eine Beidhandbetätigung erfordernde Kupplung mit Schiebe­ hülse, bei der die Schiebehülse von Hand betätigt werden muß, um den Lösevorgang einleiten zu können. Ein Vorteil der bekannten Kupplung ist darin begründet, daß aufgrund der Formgebung die Leckage beim Kupplungsvorgang relativ kleingehalten ist, da die Flächen der sich gegenüberlie­ genden Bauelemente von Steckerventil und Muffenventil enge Spalte einander gegenüber bilden.
Ein weiterer Nachteil ist dahin begründet, daß die Kon­ struktion einen relativ großen Schaltweg benötigt, der ca. 180° beträgt. Bei der Installation der Kupplung muß die­ ser Weg als Freiraum berücksichtigt werden. Die Kupplung benötigt daher einen relativ großen Einbauraum.
Bei Kupplungen der vorgenannten Gattung ist ein Kuppeln unter Druck möglich, da das Öffnen des Steckerventiles und des Muffenventiles erst nach erfolgtem Kuppelvorgang durch­ geführt wird. Dies ist insbesondere wichtig, weil bei­ spielsweise im Bereich der Landtechnik immer stärker An­ baugeräte eingesetzt werden, die im abgekoppelten Zustand noch einen Gegendruck behalten, bzw. erforderlich machen. Um die vielen Möglichkeiten durch die moderne Hydraulik auch optimal nutzen zu können, ist daher eine Kupplung gefordert, die unter Druck stehende Leitungen problemlos verbinden kann. Eine weitere Forderung besteht darin, daß beim Entkuppeln anfallende Lecköl so gering wie möglich zu halten. Bei den meisten verwendeten Kupplung beträgt die Leckage bis zu 3 cm3. Die gleiche Menge Luft dringt oft beim Einkuppeln in das Hydrauliksystem ein und wirkt dabei sehr schädlich auf die Lebensdauer von Ventile und Dich­ tungen ein.
Aus der DE 28 23 877 B2 ist eine Kupplung zum Verbinden von Rohrleitungen bekannt, bei der das dem ersten Kupp­ lungsteil zugehörige Ventil einen Ventilkörper besitzt, der durch eine auf einer Schaltwelle festgelegte Exzen­ terscheibe in die geöffnete oder geschlossene Stellung durch Verdrehen der Schaltwelle bewegt werden kann. Der Ventilkörper drückt bei Bewegung in die geöffnete Position den Ventilkörper des zweiten Kupplungsteil ebenfalls in die geöffnete Position. Die Schaltwelle ist einteilig ausgeführt und wird auf einer Teillänge von einer Hülse umschlossen. Diese Kupplung ist für die Verbindung von Flüssigkeitsleitungen an Tankanlagen und Tankfahrzeugen gedacht. Sie ist nur für Systeme, einsetzbar in denen die strömende Flüssigkeit unter einem niedrigen Druck steht. Sie ist nicht für Hydraulikleitungen geeignet, weil die Anordnung, bestehend aus der Schaltwelle und der Hülse, auseinandergesprengt würde, da der auf die innenliegende Stirnseiten von Hülse und Schaltwelle einwirkende Druck nicht neutralisiert ist. Die vorgesehenen radial verlaufenden Arretierschrauben können dem Druck nicht standhalten. Ferner ist es nicht möglich, eine solche Kupplung als Abreißkupplung zu gestalten, bei der die Ventile beider Kupplungsteile automatisch schließen, wenn die Verbindung gelöst wird, obwohl die Schaltwelle nicht betätigt worden ist.
Neben den oben beschriebenen bekannten Kupplungen mit einem kegeligen Ventilkörper, sind auch Schnellverschluß­ kupplungen bekannt, bei denen über eine Schaltwelle zwei in der Kupplungsmuffe hintereinander gelegene Kugelventile gesteuert werden (US-PS 3 680 591). Wird die Schaltwelle in Offenstellung gedreht, werden sowohl das Muffenventil wie auch das Steckerventil geöffnet. Durch die zwangsweise Öffnung ist auch eine Rückströmsicherheit gegeben. Rück­ ströme können bekanntlich bei nur federbelasteten Ventilen das ungewollte Schließen bewirken. Nachteilig ist bei dieser Kupplung, daß beim Kuppeln eines unter Druck ste­ henden Steckers ein Druckraum im Muffenventil erst durch entsprechende Stellung der Exzenterwelle mit einer Ent­ lastungsleitung verbunden werden muß, wenn Druckmedium in diesem Raum eingeschlossen ist. Dabei wird entweder Druck­ medium als Leckage abgegeben oder muß durch eine gesonder­ te Leitung zum Tank zurückgeführt werden. Auch beim Ent­ kuppelvorgang tritt eine größere Leckage auf, weil das zweite und dem Steckerventil benachbarte Ventil der Kupp­ lungsmuffe erst verzögert schließt, so daß in dem dadurch abgeschlossenen Raum vorhandenes Öl noch entweichen kann, bis dieses Ventil endgültig in die Schließposition überführt ist. Die Verwendung von Kugelnventilen ist inso­ fern nachteilig, da diese Metall auf Metall abdichten und nur dann absolut dicht sind, wenn die Dichtsätze sehr präzise gefertigt wurden. Besonders dann, wenn nur ein kleiner hydraulischer Druck diese Sitzventile beauf­ schlagt, neigen sie zu Undichtigkeiten, die durch Lecköl und die damit verbundene Umweltbelastung die Geräte ver­ schmutzen, weil sich auf dem Ölfilm Staub und Schmutz ablagert. Aus diesem Grunde sind mit einem kegeligen Ven­ tilkörper arbeitende Kupplungen günstiger, da sich verbes­ serte Abdichtungsverhältnisse erreichen lassen. Ventile mit kegeligen Dichtflächen erlauben das Anbringen von Weichdichtungen, welche die an sich schon bessere Dicht­ wirkung der kegeligen Sitzflächen noch erhöhen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der gattungsbildenden Kupplung, bei der das Ventil des ersten Kupplungsteils und das Ventil des zweiten Kupp­ lungsteils unter Druck stehend gekuppelt werden können und die Öffnung der beiden Ventile erst nach dem Kuppeln durch Betätigung einer Schaltwelle erfolgt, eine Kupplung zu schaffen, die gewährleistet, daß eine Verwendung der we­ sentlichen Teile sowohl für die Gestaltung als normale Steckkupplung als auch als eine solche mit Selbstschließ­ effekt beim Abreißvorgang möglich ist und welche kosten­ günstig herzustellen ist.
Dabei sollen die Vorteile geringer Leckage, geringer Kup­ pelkräfte, einer Durchströmungsmöglichkeit in beiden Fließ­ richtungen und ein Schließen der Ventile, ohne daß ein Entkuppeln erforderlich ist, beibehalten werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltfläche Bestandteil eines gesonderten, mit der Schalt­ welle drehfest verbundenen Schaltgliedes ist, daß die Schaltwelle aus zwei Wellenteilstücken besteht, die axial fest, aber lösbar miteinander verbunden sind, daß minde­ stens ein Ende eines der beiden Wellenteilstücke mit dem Schaltglied durch Formschluß drehfest verbunden ist und daß die beiden Wellenteilstücke axial miteinander ver­ schraubt sind.
Eine solche Konstruktion ist geeignet, durch geringen Eingriffin eine Kupplung umgestaltet werden zu können, die als Abreißkupplung dient. Die Kupplungskonstruktion läßt also mehrere Optionen für den Einsatz und die Verbin­ dung zu. Diese Variation ist dadurch ermöglicht, daß die Schaltfläche Bestandteil eines gesonderten, mit der Schalt­ welle drehfest verbundenen Schaltgliedes ist. Durch die Teilung der Schaltwelle kann das Schaltglied entsprechend groß dimensioniert werden, weil es axial mit dem Muffen­ ventilkörper in das Muffengehäuse eingeführt und dann mit den Schaltwellenteilen, die quer im Muffenventilkörper in entsprechenden Bohrungen gelagert sind, ebenfalls gelagert wird, wenn die Wellenteilstücke zusammengefügt und verbunden werden. Hierdurch wird eine besonders einfache Montierbarkeit von Schaltglied und Schaltwelle erreicht. Ferner wird gewährleistet, daß eine Druckneutralisierung gegeben ist bzw. die Schraubverbindung in günstiger Weise nur auf Zug beansprucht wird.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß zwischen den Wellenteil­ stücken der Schaltwelle das Schaltglied mit mehreren, aber mindestens zwei Nocken verdrehsicher gegenüber der Schalt­ welle gelagert ist und ein Nocken des Schaltgliedes den Schaltstift in Richtung zweites Ventil und der zweite Nocken des Schaltgliedes das erste Ventil bei entsprechen­ der Drehung der Schaltwelle über eine Betätigungsfläche in Offenstellung bewegt.
In einfacher Weise können die Wellenteilstücke durch eine Schraube axial miteinander verbunden werden.
Ferner ist vorgeschlagen, daß die beiden Wellenteilstücke an ihren einander zugewandten und in das Gehäuse des ersten Kupplungsteiles hineinragenden Enden zueinander zentriert sind.
Bevorzugt ist das Schaltglied zwischen den beiden Wellen­ teilstücken seitlich geführt.
Die Verbindung zwischen den beiden Wellenteilstücken und dem Schaltglied wird zweckmäßiger Weise dadurch erzielt, daß mindestens eines der in das Gehäuse des ersten Kupp­ lungsteiles hineinreichenden Enden der Wellenteilstücke abgeflacht und/oder profiliert ist.
Vorzugsweise ist dabei das profilierte Ende mit einem oval flachen oder einem mehreckigen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen Querschnitt versehen.
Um die Zentrierung der beiden Wellenteilstücke bei der Montage zu erleichtern, ist das profilierte Ende eines Teilbereiches eines der Wellenteilstücke als Vaterteil ausgebildet und greift in eine entsprechend als Mutterteil geformte Ausnehmung des zweiten Wellenteilstückes ein.
Die geteilte Ausbildung hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Wellenteilstücke mit außerhalb des Gehäuses des ersten Kupplungsteiles liegenden Bunden versehen werden können, die jeweils die Dichtfläche gegenüber einer in einer Einsenkung des Gehäuses eingelegten Dichtung bilden. Die Bunde weisen jeweils größere Durchmesser auf als die eigentlichen Wellenteilstücke. Sie vereinfachen die Mög­ lichkeit der Wellenabdichtung.
Vorzugsweise ist das Schaltglied axial zwischen der Betä­ tigungsfläche und der Kopffläche des Schaltstiftes ange­ ordnet.
Solche Kupplungen sollen bevorzugt so gestaltet sein, daß sie verschiedene Installations- und Betätigungsmöglichkei­ ten ergeben. Üblicherweise dient zur Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen eine Überwurfmutter, über die ein Verschrauben des zweiten Kupplungsteils, an dem ersten Kupplungsteil erfolgt oder aber es erfolgt eine Festlegung über eine Sperrkugelverriegelung mit einer Schiebehülse. Besonders die letztgenannte Kupplungsart ist weit verbrei­ tet und erlaubt sowohl die Installation als feststehendes Kupplungsteil als auch als sogenannte Abreißkupplung. Bei der feststehenden Installation ist das Gehäuse des ersten Kupplungsteils ortsfest gelagert. Soll das zweite Kupp­ lungsteil eingekuppelt werden, wird eine äußere Schiebe­ hülse an dem ersten oder zweiten Kupplungsteil gegen die Kraft einer Feder so verschoben, so daß eine Anzahl radial in einem Käfig geführter Sperrkugel nach außen ausweichen können. Ist das entsprechende Kupplungsteil mit seiner Rastnut bis zur Höhe der Sperrkugeln eingeführt, rasten die Kugeln in eine umlaufende Nut ein, wenn die Schiebe­ hülse von der Kraft einer Feder wieder in die Sperrposi­ tion gedrückt wird. Dabei werden die Sperrkugeln in der Rastnut arretiert. Für eine solche Kupplung kann auch eine Anordnung derart gewählt werden, daß nicht das Gehäuse, sondern die Schiebehülse ortsfest gelagert wird, während das eigentliche Gehäuse mit der daran ausgebildeten Auf­ nahme mit einem begrenzten axialen Weg gegen die Kraft einer Feder vor- bzw. zurückgeschoben werden kann. Die Feder ist dabei so installiert, daß sie doppelwirkend immer das Gehäuse gegenüber der Schiebehülse für die Sperr­ kugelverriegelung in Sperrstellung beaufschlagt. Der Kupp­ lungsvorgang ist dabei sehr einfach zu handhaben. Der Stec­ ker wird einfach zum Kuppeln eingedrückt und zum Entkup­ peln herausgezogen.
In weiterer Konkretisierung soll daher eine Lösung vorge­ schlagen werden, die die Möglichkeit auch der Ausgestal­ tung als Abreißkupplung ermöglicht, ohne daß große Ände­ rungen an den Basisbauteilen erforderlich sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das doppel­ nockige Schaltglied, das als Scheibe gestaltet ist, eine elliptische oder ovale Grundform aufweisen, wobei deren Umfangsfläche als Schaltfläche dient. Vom Grundsatz her muß das Schaltglied zwei symmetrisch gestaltete Nocken aufweisen, um einerseits den Schaltstift und andererseits den Ventilkörper des ersten Ventils zu betätigen. Es er­ gibt sich durch eine solche Gestaltung die Möglichkeit, einen Öffnungs- bzw. Schließweg von ca. 90° zu erreichen. Um eine definierte Öffnungsposition zu erreichen, ist vorgesehen, die Enden des elliptischen Schaltgliedes be­ züglich der großen Achse abzuflachen.
Für die Bemessung der Grundform des Schaltgliedes ist vorgesehen, daß die große Achse (Längsachse) des Schalt­ gliedes um mindestens die Summe der Öffnungswege von Stec­ kerventil und Muffenventil länger ist als die der kleinen Achse (Breitenachse).
In weiterer Konkretisierung der Gestaltung der Kupplung als Abreißkupplung ist vorgesehen, daß das Schaltglied mit einem auf der großen Achse (Längsachse) angeordneten Lang­ loch versehen ist, mit dem es auf der im Querschnitt mit zwei parallelen Führungsflächen versehenen Schaltwelle drehfest, aber in Richtung der großen Achse (Längsachse) verstellbar ist.
Hierdurch wird eine Relativverstellung des Schaltgliedes gegenüber der ortsfest im Gehäuse des ersten Kupplungstei­ les angebrachten Schaltwelle erreicht.
Für die Ausgestaltung als Abreißkupplung ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Langloch im Schaltglied in Richtung seiner Längsachse von mittig bis außermittig in einer Richtung versetzt angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Betätigungsfläche Bestandteil eines Trägers ist, an dem der Ventilkörper des ersten Ventils befestigt ist, und daß die Schließfeder den Träger beaufschlagt. Hierdurch ergibt sich eine einfache Gestaltung, da die beiden Teile separat gefertigt werden können. Es ist jedoch auch eine einteilige Ausbildung von Träger und Ventilkörper des ersten Ventils möglich. Vorzugsweise bildet der Träger einen Führungsraum, in den der Schaltstift hineinragt und in dem das Schaltglied schwenkbar aufgenommen ist und der durch die quer zur Ventilachse angeordnete Schaltwelle durchdrungen wird. Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn der Träger aus am Ventilkörper des er­ sten Ventils parallel zur Ventilachse festgelegten Achsen und einer an deren freien Enden befestigten Stirnplatte gebildet ist, welche zum Schaltglied hin die Betätigungs­ fläche aufweist, wobei das Schaltglied zwischen den Achsen geführt ist. Der Durchmesser der Achsen kann so gewählt werden, daß sie nach außen hin die Führung im Gehäuse des ersten Kupplungsteiles übernehmen und daß zwischen den Achsen jeweils ein Schlitz gebildet wird, von denen einer zur Führung des Schaltgliedes und der andere zum Durch­ tritt der Schaltwelle dient. An den Achsenenden sind je­ weils Nuten vorgesehen. Mit diesen werden die Achsen einen­ ends in entsprechende Schlitze im Ventilkörper des ersten Ventils und anderenends in entsprechende Schlitze der Stirnplatte eingesteckt. Die Konstruktion ist sehr kosten­ günstig aus Drehteilen herstellbar. Da auf den Schaltstift beim Schaltvorgang, besonders beim Öffnen des ersten Ven­ til und zweiten Ventils gegen Druck, erhebliche radiale Kräfte einwirken, eignen sich die vier Achsen zur Führung des Schaltstiftes. Dieser kann beispielsweise mit einem Kopf ausgebildet sein, welcher zwischen den Achsen gehal­ ten ist.
Um das Schaltglied bei der Gestaltung als Abreißkupplung zurückdrehen zu können, wenn es sich beispielsweise bei einem Steckerabriß und geöffneter Stellung der Schaltwelle auf dieser verschoben hat, ist vorgesehen, daß der innere Bohrungsdurchmesser des Gehäuses des ersten Kupplungstei­ les mit einem bestimmten Winkel zunächst erweitert und dann verengend gestaltet ist.
Bei einer einteiligen Ausbildung des Trägers mit dem Ven­ tilkörper des ersten Ventils in Form eines rohrförmigen Ansatzes sind für den radialen Durchtritt des Schaltglie­ des und der Schaltwelle zwei Schlitzenpaare vorgesehen, die in axialer Richtung verlaufen und diametral gegenüber­ liegen. Durch eines der Schlitzenpaare ist die Schaltwelle hindurchgeführt. Das hierzu um 90° versetzte Schlitzenpaar dient zur Führung des Schaltgliedes.
Die beiden Schlitze des zweiten Schlitzenpaares zur Füh­ rung des Schaltgliedes können eine unterschiedliche Länge aufweisen. Hierdurch kann die Drehrichtung für die Verdre­ hung der Schaltwelle in die Öffnungsstellung bzw. Schließ­ stellung vorbestimmt werden. Dies macht es überflüssig, Anschläge außen vorzusehen und erleichtert die Möglich­ keit, den Drehhebel zur Betätigung der Schaltwelle an die Einbaulage der Kupplung anzupassen. Es ergibt sich die Möglichkeit der Befestigung in unterschiedlichen Winkel­ stellungen, um so den zur Verfügung stehenden Freiraum zu nutzen. Bei einer Ausgestaltung des Träger für den Ventil­ körper des ersten Ventils kann es besonders vorteilhaft sein, wenn ein Anschlag zwischen zwei Achsen des Trägers angebracht ist, der zu einer Richtung hin den Öffnungsweg und in entgegengesetzter Drehrichtung den Schließweg des Schaltgliedes auf etwa 90° beschränkt.
Ferner ist vorgeschlagen, daß der Ventilkörper des ersten Ventils durch eine am Gehäuse des ersten Kupplungsteiles oder einem damit verbundenden Teil abgestützte, gesonderte Schließfeder in Richtung Schließstellung beaufschlagt ist und daß die Schaltfläche in Schließstellung des ersten Ventils mit einem Freigang zur Betätigungsfläche zur Bewe­ gung des Ventilkörpers des ersten Ventils in die Öffnungs­ stellung angeordnet ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß auch bei Abnut­ zung oder bei gröberen Toleranzen stets ein sicheres Schließen des ersten Ventiles gegeben ist. Das Schließen erfolgt unter der Federkraft und darüber hinaus im Rahmen des Freiganges auch dann, wenn sich Abnutzungen ergeben.
Soll dieses Prinzip auch bei einer Kupplung mit Abreiß­ funktion realisiert werden, ist vorgesehen, daß das Schalt­ glied in der Öffnungsstellung in Richtung der Ventilachse um mindestens den um die Größe des Freiganges vermehrten Ventilhub des Ventilkörpers des ersten Ventils von der Schließstellung in die Öffnungsstellung relativ zur Schalt­ welle bewegbar ist.
Der Öffnungsweg des Schaltstiftes ist derart bemessen, daß dieser zum Öffnen des zweiten Ventiles über die Stirn­ fläche des Gehäuses des ersten Kupplungsteils hinaus um mindestens den Öffnungsweg des Steckerventiles in den Aufnahmeraum der Steckeraufnahme der Kupplungsmuffe hin­ einbewegt werden kann.
Die Kupplung eignet sich besonders dafür, so gestaltet zu werden, daß sie sowohl für das Kuppeln nach der ISO-Norm ISO 5675 als auch der SAE-Norm SAE-J 1036 geeignet ist. Bei einer solchen Gestaltung ragt der Schaft des zweiten Ventiles über die Stirnseite des zweiten Kupplungsteils nach vorne vor. Ferner ist auch das Kuppeln von verlänger­ ten Flachventilsteckern als zweiten Kupplungsteilen in der gleichen Aufnahme möglich. Dabei ist unter Flachventil­ stecker ein Stecker gemeint, dessen Ventilkörper nicht aus der Stirnfläche des Gehäuses des zugehörigen Kupplungstei­ les herausragt.
Um bei den genannten Normsteckern zusätzlich den Lecköl­ verlust beim Entkuppeln zu reduzieren, kann zusätzlich ein Füllring aus geeignetem Material in die Aufnahme eingelegt sein. Dadurch kann der Leckölverlust auf ca. 0,3 cm3 beim Entkuppeln reduziert werden. Anstelle einer Ausge­ staltung mit Schnellverschlußverriegelung, kann die Kupp­ lung auch als Schraubkupplung ausgebildet sein. Auch in diesem Fall ist der Aufnahmeraum gegenüber Schraubsteckern um den Öffnungsweg des zweiten Ventils verlängerten Ven­ tilteilen versehen. Es ist jedoch auch möglich, die Auf­ nahme so zu gestalten, daß der erste Ventilkörper in sei­ ner Stirnfläche eine Aufnahmekontur, d. h. eine Ausnehmung für die Ventilverlängerung des aus der Stirnseite des zweiten Kupplungsteiles herausragenden Ansatzes aufweist. Bei derartigen Aufnahmen ist es jedoch nicht möglich, angepaßte Flachventilstecker alternativ einzusetzen, da der Schaltstift um den Öffnungsweg des Ventils kürzer gewählt ist.
Der nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorgesehene Freigang kann darüber hinaus so bemessen sein, daß das einzusteckende Ventil mit einem bestimmten Vorlauf vor dem die Aufnahme ausweisenden Ventil geöffnet wird. Dement­ sprechend muß der Abstand der Schaltfläche zu der Betäti­ gungsfläche um den daraus resultierenden Betrag größer als der Abstand der hinteren Stirnplatte zur vorderen Stirn­ fläche des Ventilkörpers des ersten Ventils ausgebildet sein. Wird dann die Schaltwelle gedreht, drückt das Schalt­ glied erst den Schaltstift in Richtung zweitem Kupplungs­ teil und dann erst drückt das Schaltglied die hintere Stirnplatte des Ventilkörpers des ersten Ventils in die entgegengesetzte Richtung und öffnet das erste Ventil.
Es kann auch noch zusätzlich eine Blockierung vorgesehen werden, so daß bei offengeschalteten Ventilen ein Entkup­ peln nicht erfolgen kann. Hierzu kann ein außenliegender Bund eines Schaltwellenteiles eine ovale Form aufweisen. In einem Verlängerungsfortsatz der Verriegelungshülse der Kupplungsmuffe ist ein Langloch mit zusätzlichen Ausbuch­ tungen in den Flanken vorhanden. Das Langloch hat dabei eine Länge, die sich aus der Länge der Längsachse des ovalen Bundes und den doppelten Kupplungsweg der Kupplung zusammensetzt. Wird die Schaltwelle dann, wenn eingekup­ pelt ist, um 90° gedreht, dreht sich die Längsachse des ovalen Bundes in die Ausnehmungen in den Flanken des Lang­ loches und arretiert die Schiebehülse gegenüber der Kupp­ lungsmuffe. Durch diese Einrichtung kann in der Offenstel­ lung der Kupplung weder ein Entkuppeln noch ein Einkuppeln erfolgen.
Um das Kuppeln auch dann leicht zu gestalten, wenn im Leitungsanschluß zum ersten Kupplungsteil Druck ansteht, ist vorgesehen, daß dem ersten Kupplungsteil ein ent­ sperrbares Rückschlagventil zugeordnet ist, das zwischen dem Leitungsanschluß des ersten Kupplungsteiles an eine Druckmittelleitung und dem Schaltglied angeordnet ist und bei Bewegung des Schaltgliedes in die Offenstellung eben­ falls in die Offenstellung überführbar ist.
Hierdurch wird es nicht erforderlich, das üblicherweise in der Verbindung zum Leitungsanschluß vorhandene Steuer­ ventil zur Entlastung zu betätigen. In Konkretisierung dieser Ausführung ist vorgeschlagen, daß das Rückschlag­ ventil über den vom Schaltglied beaufschlagten Träger betätigbar ist.
Die Anwendung der Gestaltungsprinzipien ist bei zwei grund­ sätzlichen Ausführungsformen möglich, so kann bei einer ersten Ausführung vorgesehen sein, daß das erste Kupp­ lungsteil als Kupplungsmuffe und das zweite Kupplungsteil als Kupplungsstecker ausgebildet sind.
Alternativ ist vorgesehen, daß das erste Kupplungsteil als Kupplungsstecker und das zweite Kupplungsteil als Kupp­ lungsmuffe ausgebildet sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kupplung einer ersten Ausführungsform in der Ebene, die die Achse der Schaltwelle enthält und einen ange­ paßten Flachstecker, in geschlossener Schalt­ stellung des ersten und zweiten Ventils,
Fig. 2 einen Längsschnitt mit einer gegenüber Fig. 1 Längsachse um 90° gedrehten Position, jedoch mit einem Stecker nach ISO 5675 bzw. SAE-J 1036-Norm, ebenfalls in geschlossener Schaltstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt in einer Ebene, die gegen­ über der von Fig. 1 um 90° in der Längsachse gedreht ist, bei geöffneter Schaltstellung des ersten und zweiten Ventils,
Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 bei geöffneter Schaltstellung der Schaltwelle jedoch entkuppeltem zweiten Kupplungsteil und geschlossenem ersten Ventil des ersten Kupp­ lungsteils (Abreißkupplung),
Fig. 5 einen Längsschnitt einer Variante der Kupp­ lung für ein als Stecker gestaltetes zweites Kupplungsteil nach ISO- bzw. SAE-Norm mit einer entsprechenden Profilierung des Ventil­ körpers des ersten Kupplungsteils zur Auf­ nahme des Fortsatzes des zweiten Ventils,
Fig. 6 ein Detail bezüglich einer veränderten Aus­ führung zur Fig. 2, wobei in den Aufnahme­ raum für das zweite Kupplungsteil ein Füll­ ring eingelegt ist,
Fig. 7 als Detail eine bevorzugte Ausführungsform eines Schaltgliedes für die Gestaltung als Abreißkupplung,
Fig. 8 eine Gestaltung des Schaltgliedes für Kupp­ lungen, die nicht als Abreißkupplungen einge­ setzt werden,
Fig. 9-13 die Schaltwelle als Detail in verschiedenen Schnittdarstellungen,
Fig. 14 einen Längsschnitt als Halbschnitt durch eine Kupplungsvariante, die als Abreißkupplung gestaltet ist, jedoch mit radialem Anschluß für das Druckmedium,
Fig. 15 die Ausbildung des Ventilkörpers des ersten Ventils mit dem Träger als einteiliges Bau­ teil mit axialen Schlitzen für die Schaltwel­ le und das Schaltglied im Längsschnitt,
Fig. 16 eine bevorzugte Ausgestaltung des Ventilkör­ pers des ersten Ventils mit dem Träger in Form von Achsen und einer Stirnplatte zur Verbindung der Achsen,
Fig. 17 einen Querschnitt entlang der Linie B-B gemäß Fig. 16,
Fig. 18 eine Teilansicht und einen Teillängsschnitt einer Gestaltung der Aufnahme für das als Stecker ausgebildete zweite Kupplungsteil als Schraubkupplung,
Fig. 19 eine alternative Form des Schaltgliedes nach Fig. 7,
Fig. 20 eine Schaltwelle und Kupplungshülse hinsicht­ lich des Prinzips der Blockierung der Verrie­ gelungshülse durch die Schaltwelle, in geöff­ neter Position,
Fig. 21 die blockierte Position für die Verriege­ lungshülse gemäß Fig. 20 und
Fig. 22 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus­ führungsform der Kupplung bei geschlossener Stellung, wobei das erste Kupplungsteil als Muffe ausgebildet ist und die Schaltwelle aufweist und das zweite Kupplungsteil als Stecker ausgebildet ist.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kupplung besteht aus dem als Kupplungsmuffe gestalteten ersten Kupplungs­ teil 1 und dem als Stecker gestalteten zweiten Kupplungs­ teil 2. Das erste Kupplungsteil 1 besteht in der Haupt­ sache aus dem Gehäuse 3, der Aufnahme 4, der dazu axial beweglichen Verriegelungshülse 5, dem ersten Ventil 6 und den Schaltmitteln, die die Schaltwelle 7 umfassen. Die Aufnahme 4 ist mit dem Gehäuse 3 verschraubt. Die Schalt­ welle 7 besteht aus zwei Wellenteilstücken 8 und 9, die durch eine Schraube 10 axial miteinander verschraubt sind. Die zwei Wellenteilstücke 8, 9 haben jeweils einen äußeren Bund 11 bzw. 12. Ein Ende eines Schaltwellenteiles 8, 9 ist abgeflacht oder profiliert. Der flache Teilbereich 13 ist aus den Fig. 9 und 10 näher ersichtlich und anhand dersel­ ben erläutert.
Auf dem abgeflachten Bereich 13 ist ein Schaltglied 18 (Fig. 7 und 8) verdrehsicher gelagert. Dieses Schaltglied 18 hat vorzugsweise eine elliptische Grundform mit der Breitenachse 16 und der Längsachse 17 (Fig. 8). Bei Kupp­ lungen, die nicht als Abreißkupplungen verwendet werden sollen, kann das Schaltglied 18 unverschiebbar, wie in Fig. 8 dargestellt, auf der Schaltwelle 7 drehfest gela­ gert sein. Bei Kupplungen mit Abreißfunktion hat das Schaltglied 18 (Fig. 7) zur drehfesten Lagerung ein Lang­ loch 19. Dieses Langloch 19 ist um mindestens den Schließ­ weg und den Freigang 49 länger als das Maß 20 (Fig. 12) des abgeflachten Bereiches 13 des Wellenteilstückes 8. Die Dicke des Schaltgliedes 18 ist um einen Betrag kleiner als der Abstand 21 des abgeflachten Bereiches 13, wenn die beiden Teile 8 und 9 der Schaltwelle 7 axial durch die Schraube 10 fest und zentriert miteinander verbunden sind (Fig. 11). Dadurch kann sich das Schaltglied 18 auf der Schaltwelle 7 um den Betrag in seiner Achsrichtung 17 verschieben, den das Langloch 19 länger ist als das Maß 20 des Wellenbereiches 13 (Fig. 7).
Das erste Ventil 6 des ersten Kupplungsteils 1 besteht aus dem Ventilkörper 30 und dem Träger 29, der aus den vier Achsen 31 (in den Schnittzeichnungen sind jeweils nur zwei Stück dargestellt) und der rückwärtigen Stirnplatte 32 aufgebaut ist. Die Schließfeder 33 stützt sich mit einem Ende an einem Bund 50 im Anschlußfitting 34 ab und drückt über die Achsen 31 den Ventilkörper 30 des ersten Ventils in Richtung A und damit in Schließstellung. In der Bohrung 59 des Ventilkörpers 30 ist der Schaltstift 35 axial ge­ führt. Dieser Schaltstift 35 ist ein Formteil mit Berei­ chen unterschiedlicher Durchmesser und mit dem Kopf 36 mit der Kopffläche 36. Der Schaltstift 35 wird von der Öff­ nungsfeder 37, die sich mit einem Ende Ventilkörper 30 abstützt, in Richtung B gegen das Schaltglied 18 gehalten. Der Kopf 36 des Schaltstiftes 35 ist in dem zwischen den vier Achsen 31 des Trägers 29 gebildeten Führungsraum 26 (Fig. 16) geführt, und sein Schaft ist gegenüber dem Ven­ tilkörper 30 mit der Dichtung 38 abgedichtet. Die Bohrung 57 des Gehäuses 3 ist in Richtung A vor der Schaltwelle 7 im Durchmesser in einem bestimmten Winkel 40 vergrößert und verkleinert sich zur Schaltwelle 7 hin wieder in einem bestimmten Winkel 41. Diese Durchmesseränderung ist, wie weiter unten beschrieben, für die Funktion des Schaltglie­ des 18 notwendig.
Die Wellenteilstücke 8 und 9 sind gegenüber dem Gehäuse 3 durch Dichtungen 42 abgedichtet, die in einer Einsenkung 55 des Gehäuses 3 eingelegt sind und gegen jeweils den Bund 11 bzw. 12 der Wellenteilstücke 8, 9 abdichten. Diese Ausführung der Wellenabdichtung ist besonders einfach und platzsparend.
Auf dem Bund 11 ist der Schaltgriff 43 befestigt. An Stel­ le des Schaltgriffes 43 kann bei entsprechender Ausgestal­ tung des Bundes 11 auch ein Drehschlüssel für die Schal­ tung der Kupplung Verwendung finden.
Die Aufnahme 4 ist nach Fig. 1 sowohl für das eingezeich­ nete als Flachventilstecker gestaltete zweite Kupplungs­ teil als auch für Stecker nach ISO 5675 und SAE-J 1036 Norm ausgestaltet. Zu diesem Zweck ist die Aufnahme 4 von der Sperrkugellinie 45 bis zur Kopffläche 46 des Ventilkör­ pers 30 bzw. der Stirnseite 28 des Gehäuses 3 um den Be­ trag länger, den der Ventilfortsatz 47 (Fig. 2) des zwei­ ten Ventils 64 aus der Stirnseite 48 des zweiten Kupp­ lungsteils 2a herausragt.
Das zweite Kupplungsteil 2 wiederum ist von der Linie 45 bis zu seiner Stirnseite 48 ebenfalls um den Betrag län­ ger, den der Ventilfortsatz 47 darstellt.
So ausgestaltet können in der Aufnahme 4 sowohl Stecker nach ISO bzw. SAE Norm, als auch speziell angepaßte als Stecker gestaltete zweite Kupplungsteile 2 (Fig. 1) ver­ wendet werden.
Die Sperrkugeln 51 halten das zweite Kupplungsteil 2 bzw. 2a in bekannter Art in der Aufnahme 4 fest. Die Verriege­ lungshülse 5 sperrt bzw. entsperrt die Kugeln 51 ebenfalls in bekannter Art und ist daher nicht näher beschrieben.
Wird das Gehäuse 3 des ersten Kupplungsteiles 1 ortsfest gelagert, wird zum Kuppeln bzw. Entkuppeln die Verriege­ lungshülse 5 manuell gegen die Kraft der Feder 52 axial gegenüber dem Gehäuse 3 und der Aufnahme 4 verschoben.
Bei Gestaltung als Abreißkupplung wird die Verriegelungs­ hülse 5 ortsfest gelagert, in der sich das Gehäuse 3 mit der Aufnahme 4 axial um den Betrag bewegen läßt, der für das Ausweichen der Sperrkugeln 51 in Entriegelungsnuten in der Verriegelungshülse 5 notwendig ist. Da auch diese Funktion bekannt ist, wird nicht näher darauf eingegangen.
Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Kupplung jeweils in geschlossener Schaltstellung und mit einem Schaltglied 18 welches für die Funktion als selbstschließendes erstes Ventil 6 des ersten Kupplungsteiles 1 ausgebildet ist. Für nicht selbstschließende erste Ventile 6 genügt, wie er­ wähnt, ein Schaltglied nach Fig. 8. Sowohl die als Stecker gestalteten Kupplungsteils 2a nach ISO und SAE Norm als auch das angepaßte und als Flachstecker gestaltete zweite Kupplungsteil 2 haben ein zweites Ventil 64 mit durch Anschlag begrenztem Öffnungsweg.
Dabei ist der Sternkörper 60 des zweiten Ventiles 64 im Gehäuse 61 des zweiten Kupplungsteils mit geeigneten Mit­ teln axial arretiert. In der Hülse 62 des Sternkörpers 60 ist der Schaft 63 des zweiten Ventils 64 axial gleitend gelagert. Der Abstand zwischen Hülsenende 65 und dem Ven­ tilteller 66 bestimmt den möglichen Öffnungsweg des zwei­ ten Ventils 64. In offengeschaltetem Zustand liegt daher das Steckerventil bei 65 an der Hülse 62 des Sternkörpers 60 an.
Fig. 3 zeigt die Kupplung nach Fig. 1 in um 90° versetz­ tem Schnitt und in geöffneter Schaltstellung.
Durch die Drehung der Schaltwelle 7 (Fig. 1) um 90° hat sich auch das Schaltglied 18, durch den abgeflachten Be­ reich 13 bewirkt, um 90° gedreht. Die längere Achse 17 (Fig. 7) des Schaltgliedes 18 wirkt dabei in axialer Rich­ tung (in Richtung der Ventilachse 23) des ersten Ventiles 6 und hat dabei den Schaltstift 35 in Richtung A und die hintere Stirnplatte 32 mit dem Träger 29 in Richtung B bewegt. Der Schaltstift 35 hat dabei das zweite Ventil 64 so weit geöffnet, daß der Ventilteller 66 des zweiten Ventils 64 an der Hülse 62 des Sternkörpers 60 anliegt. In dieser Schaltstellung befindet sich die Schaltwelle 7 in der Mitte des Schaltgliedes 18 und das Langloch 19 darin ist aus der Mitte versetzt in Richtung B gerichtet. Da der Schaltstift 35 sich nicht weiter in Richtung A bewegen kann, weil der Ventilteller 66 an der axial arretierten Hülse 62 anliegt, ist das erste Ventil 6, von der hinteren Stirnplatte 32 durch Anlage deren Betätigungsfläche 44 an der Schaltfläche 22 des Schaltgliedes 18 über die Achsen 31 in Richtung B gezogen, ebenfalls geöffnet worden. Die Kupplung ist jetzt geöffnet. Das Schaltglied 18 liegt dabei mit seinem Langloch 19, nur durch einen bestimmten Freigang getrennt, an der Schaltwelle 7 an. Dadurch kann sich auch das erste Ventil 6 nicht mehr weiter in Richtung B bewegen. Die Kupplung ist also rückstromsicher, da weder das Ventil des ersten noch das des zweiten Kupplungsteiles von Mediumströmungen zugedrückt werden können. Ein Durch­ fluß in beiden Strömungsrichtungen ist möglich.
Wird jetzt, beispielsweise bei als Abreißkupplung instal­ lierter Kupplung, das zweite Kupplungsteil 2 bzw. 2a aus­ gekuppelt, ohne vorher die Kupplung geschlossen zu schal­ ten, entfällt der axiale Widerstand des zweiten Ventils 64 auf den Schaltstift 35, und die Schließfeder 33 drückt über den Träger 29 den Ventilkörper 30 des ersten Ventils 6 in Richtung A und damit das Ventil 6 in Schließstellung. Gleichzeitig wird über die Stirnplatte 32 das Schaltglied 18 im Langloch 19 ebenfalls in Richtung A verschoben. Es entsteht die Ventilstellung nach Fig. 4 mit geschlossenem ersten Ventil 6 und in den Aufnahmeraum 58 hineinragendem Schaltstift 35.
In dieser Stellung ist ein Wiedereinkuppeln nur mit druck­ losem zweiten Kupplungsteil 2, 2a möglich. Auch dann aber ist die Einkuppelungskraft wesentlich höher als in ge­ schlossener Kupplungsstellung, da zusätzlich die Kraft der Schließfeder 33 überwunden werden muß, weil jetzt der Schaltstift 35 über das Schaltglied 18 die Stirnplatte 32 und damit den Träger 29 in Richtung B drückt, wenn ein Stecker in den Aufnahmeraum 58 eingeführt wird.
Wird die Schaltwelle 7 in Schließstellung gedreht, steht das Schaltglied 18 exzentrisch zur Schaltwelle 7 und muß wieder in seine zentrische Lage im Langloch 19 zurückge­ führt werden, da die Länge der Längsachse des Schaltglie­ des 18 in etwa dem Innendurchmesser der zylindrischen Bohrung 57 des Gehäuses 3 des ersten Kupplungsteils 1 entspricht. Um das beim Schaltvorgang zu ermöglichen, ist eine an- und absteigende Durchmesservergrößerung 56 mit den Winkeln 40 und 41 erforderlich. Die Gradzahl der Win­ kel ist von der Form des Schaltgliedes 18 abhängig.
In der Offenstellung der Kupplung muß das aus der Mitte versetzte Langloch 19 am Schaltglied 18 nach hinten, also in Richtung B zeigen. Damit die Kupplung nicht in falscher Drehrichtung geschaltet werden kann, müssen daher entspre­ chende Anschläge vorgesehen sein. Diese Anschläge sind dem Träger 29 des Ventilkörpers 30 des ersten Ventils 6 zuge­ ordnet und vorzugsweise an bzw. zwischen den Achsen 31 vor­ gesehen (Fig. 16 und 17). Dadurch kann die Winkelstellung des Schaltgriffes 43 gegenüber der Schaltwelle 7 frei gewählt werden. Das ist besonders vorteilhaft, wenn der Einbauplatz für die Kupplung an den entsprechenden Geräten beengt ist bzw. nicht frei gewählt werden kann. Auch kann es notwendig sein, je nach Einbaulage der Kupplung, den Schalthebel wahlweise auf einem der Wellenteilstücke 8 oder 9 zu befestigen. In diesem Falle wird die Kupplung entweder im Uhrzeigersinn offen und gegen den Uhrzeiger­ sinn geschlossen bzw. in umgekehrter Reihenfolge geschaltet. Aus diesem Grund ist ein Anschlag am Schalt­ hebel außerhalb der Kupplungsmuffe nicht vorteilhaft.
Die Gestaltung der Anschläge bei einem aus Achsen 31 ge­ bildeten Träger 29 ist aus der Fig. 16, 17 ersichtlich. Es sind zwei Achsen 31 des Ventilkörpers des ersten Kupp­ lungsteiles 1 durch eine Brücke 70 miteinander verbunden, die als Anschlag dient.
Diese Brücke 70 ist so ausgebildet, daß sich das Schalt­ glied 18 nur in einer Richtung vor- und in entgegengesetz­ ter Richtung zurückdrehen läßt. Daher ist es nach Fig. 2 nicht möglich, den Schaltgriff 43 weiter in Richtung A zu drehen, weil das Schaltglied 18 dann an den Anschlag 71 der Brücke 70 stößt. Der Schaltgriff 43 kann also nur in Richtung B gedreht und damit das Langloch 19 ebenfalls nach hinten in Richtung B gestellt werden. Andererseits ist es nicht möglich, das Schaltglied 18 um mehr als 90° zu drehen, weil es sich, wie in Fig. 3 gezeigt, dann an der Kante 72 der Brücke 70 abstützt.
Die erfindungsmäßige Kupplung nach Fig. 1, 2, 3 und 4 hat, wie beschrieben, eine verlängerte Aufnahme, um einmal ein zweites Kupplungsteil in Form eines Steckers nach ISO Norm 5675 bzw. SAE Norm J 1036 einsetzen zu können und anderer­ seits Flachstecker für leckölfreies Entkuppeln zu verwen­ den.
In Fig. 5 ist eine artgleiche Kupplung dargestellt, die nur für oben genannte Norm-Stecker als zweites Kupplungs­ teil, nicht aber für Flachventilstecker geeignet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Aufnahme 4a nach den bekannten Normmaßen ausgeführt. Die Stirnseite des Ventilkörpers 30a des ersten Ventils 6 weist eine kraterartige Vertiefung auf, die in etwa die Negativkontur des Fortsatzes 47 des zweiten Ventils 64 des zweiten als Stecker gestalteten Kupplungsteils besitzt. Der Schalt­ stift 35a ist dabei um den Betrag des Steckeröffnungsweges kürzer als in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispie­ len. Die Funktionsweise der Kupplung ist dabei gleich der, der vorher beschriebenen. Lediglich kann, wie erwähnt, ein als Flachventilstecker gestaltetes zweites Kupplungsteil nicht verwendet werden. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Leckölmenge beim Entkuppeln gering, weist aber immer noch nicht den niedrigen Wert auf, den die erfin­ dungsgemäße Kupplung nach Fig. 1,3 und 14 mit als Flach­ ventilstecker gestalteten zweiten Kupplungsteilen erreicht.
Fig. 6 zeigt eine Lösung, um bei erfindungsgemäßen Kupp­ lungen mit Aufnahmen die gleichermaßen für zweite Kupp­ lungsteile, die als Flachventilstecker als auch als Stec­ ker nach ISO 5675 bzw. SAE Norm J 1036 geeignet sind, die Leckölmenge beim Entkuppeln der Normstecker noch weiter zu reduzieren. Dazu kann bei Verwendung von Normsteckern zwischen der Stirnfläche 28 des Gehäuses 3 des ersten Kupplungsteiles und der Stirnfläche 48 des Gehäuses (Fig. 2) des zweiten Kupplungsteiles ein Füllring 54 aus geeignetem Material eingelegt sein. Dieser Füllring 54 muß allerdings dann, wenn ein angepaßter Flachstecker gekup­ pelt werden soll, herausgenommen werden. Wird auf die Verwendung von Steckern nach ISO 5675 bzw. SAE Norm J 1036 verzichtet, ist die Verlängerung der beschriebenen Aufnah­ me überflüssig. Es kann dann eine für das als Stecker gestaltete zweite Kupplungsteil und die Aufnahme günstige Abmessung frei gewählt werden.
Die Schaltwelle 7 besteht aus den beiden Wellenteilstücken 8, 9. Beim axialen Zusammenfügen der Wellenteilstücke 8 und 9 greift der Endbereich des abgeflachten Wellenendes 13 des ersten Wellenteilstückes 8 in eine Nut 14 des zweiten Wellenteilstückes 9 ein, so daß eine eine Einheit bildende Schaltwelle 7 gem. Fig. 11 entsteht.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A nach Fig. 9. Alternativ kann an Stelle des abgeflachten Berei­ ches 13 mit dem Maß 20 auch eine quadratische Form nach Fig. 13 gewählt werden.
Auch ein mehreckig profilierter Querschnitt dieses Berei­ ches ist möglich (nicht gezeichnet).
Fig. 14 zeigt eine Kupplung mit axial-radialer Strömungs­ richtung für das Druckmedium. Wie bereits erwähnt, werden Schnellverschlußkupplungen mit Kugelverriegelung gerne als sogenannte Abreißkupplung eingesetzt. Dieses bedingt aber, daß bei den meisten bekannten Kupplungen die Verriege­ lungshülse ortsfest und das Gehäuse demgegenüber verschieb­ bar installiert werden muß.
Der Anschluß des Druckmediums an dem Gehäuse muß dann aber flexibel beweglich sein, wenn eine axiale Durchströmung des Druckmediums erfolgt. Dieser bewegliche Anschluß ist aus Platzgründen nicht überall realisierbar.
Aus diesem Grund muß in dem Falle, wo eine Abreißkupplung gewünscht wird, das Druckmedium über einen radialen An­ schluß die Gehäuse durchströmen.
Auch werden neuerdings mehrere Gehäuse des ersten Kupp­ lungsteiles in Blockbauweise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Bei modernen Traktoren sind nicht selten vier und mehr Kupplungsmuffen für die verschiedensten Ver­ braucher hydraulischer Energie vorgesehen. Nach Fig. 14 entspricht das als Stecker ausgebildete zweite Kupplungs­ teil 2 dem nach Fig. 1 und wird im folgenden nicht näher erläutert. Das erste Ventil 6, bestehend aus Ventilkörper 30a, Träger 29 mit Achsen 31 und Stirnplatte 32 und Schalt­ stift 35 sowie Schaltwelle 7 sind baugleich und funktionell gleich denen nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 3 und 4. Es wird daher im folgenden nicht näher darauf einge­ gangen.
Die Außenhülse 75 ist ortsfest gelagert. An Stelle einer solchen Hülse kann die Aufnahme für das erste Kupplungs­ teil auch eine Gehäusebohrung mit den Innenkonturen der Hülse 75 sein. Es sind Gehäuse vorstellbar, die mehrere solcher Bohrungen für mehrere erste Kupplungsteile aufwei­ sen.
Eine Innenhülse 76 ist aus Montagegründen vorgesehen und stützt sich mit ihrer Stirnfläche 77 am Ansatz 78 der Außenhülse 75 ab. Anderenends wird die Innenhülse 76 durch einen Sicherungsring 79 axial unverschiebbar in der Außen­ hülse 75 arretiert. Eine Dichtung 80 dichtet die Außenhül­ se 75 gegen die Innenhülse 76 ab.
Mit der Innenhülse 76 ist der umlaufende Verriegelungsring 81 einstückig ausgebildet, der die Sperrkugeln 82 in der Verriegelungsnut 53 des Steckers 2 hält.
Aus Herstellungs- und Montagegründen ist das Aufnahmege­ häuseteil 83 mit dem Gehäuse 85 durch ein Gewinde 84 ver­ schraubt. Es ist allerdings auch möglich, die Gehäuseteile 83 und 85 einstückig auszubilden.
Eine Feder 86 wirkt zwischen den Gehäuseteilen 83 und 85 einerseits und den Hülsenteilen 75 und 76 andererseits in bekannter Weise so, daß sich die Hülsenteile 75, 76 und die Gehäuseteile 83, 85 axial gegeneinander in jeder Richtung um einen bestimmten Betrag verschieben lassen, um die Sperrkugelverriegelung zum Ein- bzw. Auskuppeln des zwei­ ten Kupplungsteiles zu öffnen.
Beim Einkuppeln wird das als Stecker gestaltetes Kupp­ lungsteil 2 in Richtung B in das die Aufnahme bildende Gehäuseteil 83 gedrückt. Dabei wird das Gehäuseteil 85 gegen die Kraft der Feder 86 gegenüber der Außenhülse 75 ebenfalls in Richtung B verschoben. Durch die Dichtungen 87 und 88 sind das Gehäuseteil 85 und das die Aufnahme bildende Gehäuseteil 83 gegenüber der Außenhülse 75 abge­ dichtet.
Nach dem Verschieben in Richtung B können die Sperrkugeln 82 in den Freiraum 90 nach außen ausweichen, und das zwei­ te Kupplungsteil 2 in bekannter Weise ganz in die Aufnahme gedrückt werden. In dieser Stellung können die Sperrkugeln 82 in die Verriegelungsnut des zweiten Kupplungsteiles 2 ausweichen und die Verriegelung ist gegeben, sobald das zweite Kupplungsteil 2 und damit auch das erste Kupplungs­ teil von der Feder 86 wieder in Richtung A bis zur Neu­ tralstellung der Feder verschoben wurde. Bei der Neutral­ stellung der Feder 86 steht der Verriegelungsring, wie Fig. 14 zeigt, über den Sperrkugeln 82.
Zum Entkuppeln wird das als Stecker gestaltete zweite Kupplungsteil 2 in Richtung A gezogen. Gegen die Kraft der Feder 86 wird jetzt auch das Gehäuse 85 des ersten Kupp­ lungsteils gegenüber der Außenhülse 75 in Richtung A gezo­ gen. Die Sperrkugeln 82 können in den Freiraum 89 nach außen ausweichen und das zweite Kupplungsteil 2 wird frei. Das Gehäuse 85 bewegt sich selbsttätig durch die Kraft der Feder 86 wieder bis zur Neutralstellung der Feder in Rich­ tung B.
Für die radiale Durchströmung der Kupplung ist mindestens eine, zweckmäßigerweise aber mehrere auf dem Umfang des Gehäuses 85 verteilte Querbohrungen 91 und in der Außen­ hülse 75 die Ringnut 92 vorgesehen. An die Ringnut 92 ist (nicht eingezeichnet) der weiterführende Kanal bzw. die weiterführende Leitung für das Druckmedium angeschlossen.
Ist die Kupplung durch Drehen des Schaltgriffes 43a auf "offen" geschaltet, fließt also bei der Kraftübertragung auf einen Verbraucher Druckmedium aus der Ringnut 92 durch die Querbohrung 91 und die geöffneten Ventile 6,64 von erstem und zweitem Kupplungsteil axial durch das zweite Kupplungsteil 2 dem Verbraucher zu, bzw. in umgekehrter Richtung, wenn der Verbraucher Druckmedium abgeben soll.
In Fig. 15 ist an Stelle des Ventilkörpers 30 des ersten Ventils mit dem sich aus den vier Achsen 31 und der hin­ teren Stirnplatte 32 zusammensetzenden Träger 29 gemäß Fig. 16, 17 eine einstückige Ausführung mit arretierter hinterer Stirnplatte 32a beschrieben. Dieser Ventilkörper ist mit dem Schlitzenpaar 68 für die Schaltwelle 7, mit den Wellenteilstücken 8 und 9, und dem um 90° versetzt vorgesehenen Schlitzenpaar 69 und 69a ausgeführt, in dem das Schaltglied 18 geführt wird. Der Schlitz 69 ist dabei kürzer als der Schlitz 69a. Dadurch wirkt die Kante 71 als Anschlag für das Schaltglied 18 und dieses kann da­ durch ebenfalls, wie oben beschrieben, nicht in falscher Richtung geschaltet werden.
Als ganz besonders vorteilhaft aber hat sich eine Kon­ struktion nach Fig. 16 herausgestellt, nach der der Ven­ tilkörper 30 mit der hinteren Stirnplatte 32 durch vier Achsen 31, welche zusammen den Träger 29 bilden, verbunden ist. Die Achsen 31 haben an jedem Ende eine Nut 73, mit der sie jeweils in den entsprechenden Schlitz 74 (Fig. 17) eingesetzt werden. Die Positionierung der Achsen 31 am Ventilkörper 30 und der Stirnplatte 32 ist im Rechteck so vorgesehen, daß einmal ein breiterer und einmal ein schma­ lerer Abstand zwischen den einen Führungsraum 26 bildenden vier Achsen 31 entsteht. In diesem Führungsraum 26 wird der Kopf des Schaltstiftes 35 geführt. Das Schaltglied 18 wird zwischen den mit engerem Abstand angeordneten Achsen 31 des Trägers 29 geführt. Der durch den weiteren Abstand der Achsen 31 gebildete Freiraum dient zur Hindurchführung der Schaltwelle 7.
Die Achsen 31 sind in der Zeichnung mit Nuten 73 darge­ stellt, die jeweils in die Schlitze 74 am Ventilkörper 30 und der Stirnplatte 32 eingerastet werden. Selbstverständ­ lich aber ist es möglich, die Achsen 31 auch auf andere Art, wie beispielsweise Schweißen, Löten oder Verschrauben mit dem Ventilkörper 30 und der Stirnplatte 32 zu verbin­ den. Fig. 17 stellt einen Schnitt B-B von Fig. 16 dar. Aus dieser wird der Anschlag 71 der durch die Brücke 70, mit der zwei der vier Achsen 31 miteinander verbunden sind, gebildet wird, deutlich.
Das erfindungsgemäße erste Kupplungsteil kann auch mit einer Aufnahme, die als Schraubkupplung für das zweite Kupplungsteil ausgebildet ist, eingesetzt werden. Fig. 18 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel, bei dem die Aufnah­ me 4a ebenfalls so verlängert ist, daß ein als Flachven­ tilstecker ausgebildetes zweites Kupplungsteil alternativ zu solchen mit aus der Stirnseite um den Öffnungsweg her­ ausragenden Kegelventilen, verwendet werden kann, und dadurch leckölfrei ist. Die Aufnahme 4a ist dabei mit einem Außengewinde 93 versehen, auf das die Überwurfmutter 94 aufgeschraubt werden kann und das als Stecker ausge­ bildete zweite Kupplungsteil 2b über den Bund 95 in der Aufnahme 4a hält. Es versteht sich von selbst, daß diese Schraubverbindung an Stelle der Kugelverriegelung aller oben beschriebenen Ausführungsbeispiele eingesetzt werden kann.
Die Geometrie des Schaltgliedes 18 kann gegenüber der Ellipsenform variieren. Das Schaltglied kann auch eine rechteckige Grundform mit unterschiedlich abgerundeten Ecken und oder mit schräg zur Längsachse 17 angebrachtem Langloch ausgebildet sein. Fig. 19 zeigt ein solcherart geformtes Schaltglied. Derartige Formen, die einen von 90° abweichenden Schaltweg bewirken und gegebenenfalls den Schaltkraftbedarf günstig beeinflussen, können so vielfäl­ tig sein, daß nicht näher darauf eingegangen wird.
Bei verschiedenen Einsatzbedingungen ist es erwünscht, daß bei offen geschalteter Kupplung das als Stecker gestaltete Kupplungsteil nicht entkuppelt werden kann. Bei allen beschriebenen Ausführungen der erfindungsgemäßen Schnell­ verschlußkupplung mit axialer Verriegelung (also mit Aus­ nahme der beschriebenen Ausführungsform als Schraubkupp­ lung) ist eine Sperre relativ einfach zu verwirklichen.
In Fig. 20 und 21 ist eine Kupplung mit einer Kupplungs­ sperre symbolisch dargestellt. Einige Bezugsziffern werden zum besseren Verständnis aus Fig. 1 übernommen bzw. er­ gänzt.
Die Verriegelungshülse 5 weist den bis hinter das zweite Wellenteilstück 9 reichenden Fortsatz 101 auf. An Stelle des gezeichneten Fortsatzes kann die Verriegelungshülse 5 um einen Betrag rundum verlängert sein und dabei das Ge­ häuse 3a des ersten Kupplungsteils umhüllen.
Übertragen auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 kann an Stelle der Verriegelungshülse 5 auch ein ortsfestes Gehäuse treten, in dem sich das Gehäuse des ersten Kupp­ lungsteiles zum Ein- bzw. Auskuppeln axial um einen Betrag bewegen kann.
Fig. 20 zeigt die Kupplung in angenommener geschlossener Ventilstellung und mit ortsfest gelagerter Verriegelungs­ hülse 5.
Der Bund 102 des Wellenteilstückes 9 ist oval geformt und seine Längsachse liegt in geschlossenem Zustand der Kupp­ lung in axialer Richtung zum Gehäuse 3a des ersten Kupp­ lungsteiles und damit in Richtung eines Langloches 103 mit zwei, in der Mitte des Langloches sich gegenüberliegenden Ausbuchtungen 96. Das Langloch 103 ist in axialer Richtung um den doppelten Betrag des für den Kupplungsvorgang not­ wendigen Weges länger als die Längsachse des ovalen Bundes 102 am Wellenteilstück. Die Verbreiterung des Langloches 103 durch die Ausbuchtungen 96 ist maßlich in etwa gleich der Längsachse des Bundes 104.
In Neutralstellung der Kupplung, das ist dann, wenn der Verriegelungsring 81, siehe beispielsweise Fig. 14, in Sperrposition um die Sperrkugeln 82 steht, bzw. die Feder 86 sich in Neutralstellung befindet, befindet sich das Wellenteilstück 9 in der Mitte des Langloches 103. Darin kann sich dann, wenn die Kupplung geschlossen ist, der ovale Bund 102 des Wellenteilstückes axial nach beiden Richtungen jeweils mit dem für das Kuppeln notwendigen Hub bewegen. Der Abstand jeweils zwischen den beiden Enden 97, 98 des Langloches 95 und den gegenüberliegenden Enden 99, 100 des Bundes 102 entspricht jeweils einem Kupplungs­ hub. Kuppeln und Entkuppeln ist daher bei der Stellung des Wellenteilstückes 9 nach Fig. 20 möglich.
Wird die Schaltwelle um 90° gedreht, stellt sich der ovale Bund 102 quer zur Längsrichtung des Langloches 103 und tritt mit der Längsachse in die Ausbuchtungen 96 des Lang­ loches 103.
Jetzt ist die Verschiebbarkeit des Gehäuses 3a gegenüber der Verriegelungshülse 5 gesperrt. Das als Stecker gestal­ tete zweite Kupplungsteil 2 kann nicht entkuppelt werden.
Es versteht sich von selbst, daß die gleiche Funktion gegeben ist, wenn statt der Verriegelungshülse 5 das Ge­ häuse 3a ortsfest gelagert ist und die Verriegelungshülse 5 zum Ein- und Auskuppeln des zweiten Kupplungsteiles 2 manuell gegenüber dem Gehäuse 3a verschiebbar ist.
Auf die beschriebene Art ist die Kupplung gesichert, daß nur in geschlossener Ventilstellung ein- bzw. ausgekuppelt werden kann.
In Fig. 22 ist eine weitere Ausführungsform einer Kupplung mit einem erfindungsgemäßen Schaltmechanismus dargestellt. Dabei ist das den Schaltmechanismus aufweisende erste Kupplungsteil 1a als Stecker ausgebildet. Das zweite Kupp­ lungsteil 2c der Kupplung ist als Muffenteil ausgestaltet. Eine solche Kupplung wird vorzugsweise dort eingesetzt, wo das als Steckerteil ausgebildete erste Kupplungsteil stationär, daß heißt unbeweglich installiert ist und das als Muffenteil ausgebildete zweite Kupplungsteil beweglich angeordnet ist. Dabei kann der Kuppelvorgang der beiden Kupplungsteile 1a, 2c mit einer Hand durchgeführt werden, in dem das bewegliche, als Kupplungsmuffe ausgestaltete zweite Kupplungsteil an der Schiebehülse gegriffen und gegen das feststehende erste Kupplungsteil 1a gedrückt wird. Die Schiebehülse 104 verschiebt sich dann gegen die Kraft der diese fixierenden Druckfeder 105, so daß die Sperrkugeln 82 ausweichen können. Läßt man die Schiebe­ hülse 104 los, wird diese wieder von der Feder 105 in Sperrstellung gedrückt. Soll entkuppelt werden, wird die Schiebehülse 104 in entgesetzter Richtung aus der Sperrpo­ sition gezogen und das als Muffe gestaltete zweite Kupp­ lungsteil 2b löst sich von dem als Steckerteil ausgebilde­ ten ersten Kupplungsteil 1a. Eine solche Kupplung ist überall dort vorteilhaft einzusetzen, wo keine klassische Abreißkupplung eingesetzt werden soll. Wie aus Fig. 22 ferner ersichtlich, ist das erste Kupplungsteil 1a als Vaterteil mit entsprechend einem Stecker ausgebildeten Ende versehen. Das zweiten Kupplungsteil 2b ist dabei als Muffenteil mit Sperrkugeln 82 ausgebildet, die von der Schiebehülse 104 in Sperrposition gehalten werden. Ist das erste Kupplungsteil 1a stationär installiert und das zweite Kupplungsteil 2b beweglich, verschiebt sich die Schiebehülse 104 gegenüber dem Gehäuse des ersten Kupp­ lungsteils in Richtung B, sobald das steckerförmige Ende des ersten Kupplungsteils 1a gegen die Sperrkugeln 82 stößt und die Schiebehülse 104 gegen die Kraft der Druck­ feder 105 weiter in Richtung B gedrückt wird. Dann können die Sperrkugeln 82 in die erste Ringnut 106 in der Innen­ fläche der Schiebehülse 104 ausweichen, bis das stecker­ förmige Ende des ersten Kupplungsteiles 1a ganz in das als Muffenteil gestaltete zweite Kupplungsteil 2b eingeführt ist und die Sperrkugeln 82 in die Rastnut 107 einrasten können. Wird die Schiebehülse 104 jetzt losgelassen, wird diese von der Druckfeder 105 wieder in Richtung A bis in die Sperrstellung gezogen, in der die Sperrkugeln 82 nicht mehr nach außen ausweichen können. Die Kupplung ist jetzt fest eingekuppelt. Soll das zweite Kupplungsteil 2b vom ersten Kupplungsteil 1a entkuppelt werden, wird die Schiebehülse 104 in Richtung A gezogen. Diese verschiebt sich gegenüber dem Gehäuse des ersten Kupplungsteil 2b und gegen die Kraft der Druckfeder 105 in Richtung A, bis die Sperrkugeln 81 in die zweite Ringnut 108 in der Innen­ fläche der Schiebehülse 104 ausweichen können und das zweite Kupplungsteil 2b vom ersten Kupplungsteil 1a abge­ zogen werden kann.
Es ist auch möglich, diese Ausführungsform der Kupplung als echte Abreißkupplung zu installieren. In einem solchen Falle wird die in Fig. 4 dargestellte Schiebehülse 104 stationär installiert und die Kupplungsteile 2b und 1a beweglich. Desgleichen ist auch eine Ausgestaltung mög­ lich, bei der eine Schraubkupplung ähnlich Fig. 18 zur Verbindung der beiden Kupplungsteile 1a und 2b vorgesehen ist.
Im Anschlußfitting 34 ist ein durch die Feder 110 in Richtung A beaufschlagtes Rückschlagventil 109 vorgesehen. Es ist zwischen dem Leitungsanschluß 113 und dem Schalt­ glied 18 angeordnet. Mit dem Ventilkegel 111 des Rück­ schlagventiles 109 ist ein Betätigungsstift 112 einstückig ausgebildet, der bis nahe an die Stirnplatte 32 des Trägers 29 reicht, wenn die Kupplung in Schließstellung geschaltet ist. Das Rückschlagventil 111 ist dann ebenfalls geschlossen.
Wird jetzt irrtümlich Druckmedium in den Leistungsanschluß 113 geschaltet, kann dieses nicht in das Kupplungsteil 1a gelangen und dabei den Schaltstift 35b, aus dem Gehäuse 3b des ersten Kupplungsteiles 1a herausdrücken.
Wird jetzt die Kupplung in Öffnungsstellung geschaltet, wird vom Schaltglied 18 die Stirnplatte 32, des Trägers 29 in Richtung B gedrückt. Diese drückt dann gegen den Betätigungsstift 112 und das Rückschlagventil 109 wird geöffnet.
Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte Bauart des Rückschlagventils 109 auch variiert werden kann. Beispielsweise kann der Betätigungsstift 112 auch an der Stirnplatte 32 befestigt oder mit dieser einstückig ausge­ bildet sein und beim Öffnen gegen den Ventilkegel 111 drücken und diesen öffnen. Auch kann an Stelle des Ventil­ kegels 111 ein Kugelsitzventil eingebaut sein.

Claims (34)

1. Kupplung zum Verbinden von Hydraulikleitungen, mit einem ersten Kupplungsteil (1, 1a) mit einem ersten Ventil (6), das in einem Gehäuse (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungsteils (1) aufgenommen ist, mit Mitteln zur Aufnahme eines zweiten Kupplungsteils (2, 2a, 2b, 2c), dem ein zweites Ventil (64) zugeordnet ist, wobei das erste Ventil (6) einen kegelstumpfförmigen Ventilkör­ per (30, 30a, 30b) umfaßt, der in Schließstellung in Anlage zu einer kegeligen Dichtfläche (27) des Gehäu­ ses (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungsteiles (1, 1a) ist und axial von einem relativ dazu, in Richtung auf das zweite Ventil (64) verstellbaren Schaltstift (35, 35a, 35b) durchdrungen ist, mit einer quer zur Ventilachse (23) angeordneten und das Gehäuse (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungsteiles (1, 1a) durchdringenden Schaltwelle (7), welche über Schaltflächen (22) auf den Ventilkör­ per (30, 30a, 30b) des ersten Ventils (6) und den Schalt­ stift (35, 35a, 35b) einwirkt und wobei der Schaltstift (35, 35a, 35b) über eine am Ventilkörper (30, 30a, 30b) des ersten Ventils (6) abgestützte Öffnungsfeder (37) zur Anlage an die Schaltfläche (22) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfläche (22) Bestandteil eines gesonder­ ten, mit der Schaltwelle (7) drehfest verbundenen Schaltgliedes (18) ist, daß die Schaltwelle (7) aus zwei Wellenteilstücken (8, 9) besteht, die axial fest, aber lösbar miteinander verbunden sind, daß mindestens ein Ende (13, 14) eines der beiden Wellenteilstücke (8, 9) mit dem Schaltglied (18) durch Formschluß dreh­ fest verbunden ist und daß die beiden Wellenteil­ stücke (8, 9) axial miteinander verschraubbar sind.
2. Kupplung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellenteilstücken (8, 9) der Schalt­ welle (7) das Schaltglied (18) mit mehreren, aber mindestens zwei Nocken verdrehsicher gegenüber der Schaltwelle (7) gelagert ist und ein Nocken des Schalt­ gliedes (18) den Schaltstift (35) in Richtung zweites Ventil (64) und der zweite Nocken des Schaltgliedes (18) das erste Ventil (6) bei entsprechender Drehung der Schaltwelle (7) über eine Betätigungsfläche (44) in Offenstellung bewegt.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteilstücke (8, 9) durch eine Schraube (10) axial miteinander verbunden sind.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellenteilstücke (8, 9) an ihren ein­ ander zugewandten und in das Gehäuse (3, 3a) des ersten Kupplungsteiles (1) hineinragenden Enden (13, 14) zu­ einander zentriert sind.
5. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (18) zwischen den beiden Wellen­ teilstücken (8, 9) seitlich geführt ist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der in das Gehäuse (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungsteiles (1, 1a) hineinreichenden Enden (13) der Wellenteilstücke (8, 9) abgeflacht und/oder profiliert ist.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Ende (13) einen oval flachen oder einen mehreckigen, insbesondere einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
8. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das profilierte Ende (13) eines Teilbereiches eines der Wellenteilstücke (8) als Vaterteil in eine entsprechend als Mutterteil geformte Ausnehmung (14, Fig. 9) des zweiten Wellenteilstückes (9) eingreift.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteilstücke (8, 9) mit außerhalb des Ge­ häuses (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungsteiles (1, 1a) liegenden Bunden (11, 12) versehen sind, die jeweils die Dichtfläche (15) gegenüber einer in einer Einsen­ kung (52) des Gehäuses (3) eingelegten Dichtung (42) bilden.
10. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (18) axial zwischen der Betäti­ gungsfläche (44) und der Kopffläche (36) des Schalt­ stiftes (35) angeordnet ist.
11. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (18) über ein Langloch (19) dreh­ fest und eine Relativverstellung gegenüber der Schalt­ welle (7) zulassend angeordnet ist.
12. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (18) als Scheibe gestaltet ist und eine elliptische oder ovale (Fig. 8) Grundform auf­ weist, deren Umfangsfläche als Schaltfläche (22) ge­ staltet ist.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des elliptischen Schaltgliedes (18) bezüglich der großen Achse (Längsachse 17) abgeflacht (Fläche 15) sind.
14. Kupplung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die große Achse (Längsachse 17) des Schaltgliedes (18) um mindestens die Summe der Öffnungswege des zweiten Ventil (64) und ersten Ventils (6) länger ist als die der kleinen Achse (Breitenachse 16).
15. Kupplung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (18) mit einem auf der großen Achse (Längsachse 17) angeordneten Langloch (19) ver­ sehen ist, mit dem es auf der im Querschnitt mit zwei parallelen Führungsflächen (24, 25) versehenen Schalt­ welle (7) drehfest, aber in Richtung der großen Achse (Längsachse 17) verstellbar ist.
16. Kupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (19) im Schaltglied (18) in Richtung seiner Längsachse (17) von mittig bis außermittig in einer Richtung versetzt angeordnet ist.
17. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (44) Bestandteil eines Trä­ gers (29) ist, an dem der Ventilkörper (30) des ersten Ventils (6) befestigt ist, und daß die Schließfeder (33) den Träger (29) beaufschlagt.
18. Kupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (29) einen Führungsraum (26) bildet, in den der Schaltstift (35) hineinragt und in dem das Schaltglied (18) schwenkbar aufgenommen ist und der von der quer zur Ventilachse (23) angeordneten Schalt­ welle (7) durchdrungen wird.
19. Kupplung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (29) aus am Ventilkörper (30) des er­ sten Ventils (6) parallel zur Ventilachse (23) festge­ legten Achsen (31) und einer an deren freien Enden befestigten Stirnplatte (32) besteht, welche zum Schaltglied (18) hin die Betätigungsfläche (44) auf­ weist, und daß das Schaltglied (18) zwischen den Ach­ sen (31) geführt ist.
20. Kupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Achsen (31) durch eine Brücke (70) verbunden sind, die derart positioniert ist, daß sie als Anschlag für das Schaltglied (18) dient und da­ durch die Drehrichtung der Schaltwelle (7) zum Öffnen und Schließen des ersten Ventiles (6) bestimmt.
21. Kupplung nach einem der Ansprüche 11 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungsteiles (1) im Bereich der Bohrung (57), in der das Schalt­ glied (18) eine Axialverstellung erfährt, einen Ab­ schnitt aufweist, in dem der innere Bohrungsdurchmes­ ser mit einem bestimmten Winkel (40) zunächst erwei­ tert ist und dann wieder mit einem bestimmten Winkel (41) abnimmt.
22. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (30) des ersten Ventils (6) mit einem rohrförmigen Ansatz versehen ist, der mit zwei in axialer Richtung verlaufenden Schlitzenpaaren (68, 69) versehen ist, wobei durch das erste Schlitzenpaar (68) die Schaltwelle (7) hindurchgeführt ist und das Schaltglied (18) im zweiten Schlitzenpaar (69, 69a) geführt ist (Fig. 15).
23. Kupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Schaltwelle (7) dadurch vor­ gegeben ist, daß ein zweiter Schlitz (69) des das Schaltglied (18) führenden zweiten Schlitzenpaares (69, 69a) kürzer ist als der andere.
24. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (30, 30a) des ersten Ventils (6) durch eine am Gehäuse (3, 3a, 3b) des ersten Kupplungs­ teiles (1, 1a) oder einem damit verbundenden Teil abge­ stützte, gesonderte Schließfeder (33) in Richtung Schließstellung beaufschlagt ist und daß die Schalt­ fläche (22) in Schließstellung des ersten Ventils (6) mit einem Freigang (49) zur Betätigungsfläche (44) zur Bewegung des Ventilkörpers (30, 30a) des ersten Ventils (6) in die Öffnungsstellung angeordnet ist.
25. Kupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (18) in der Öffnungsstellung in Richtung der Ventilachse (23) um mindestens den um die Größe des Freiganges (49) vermehrten Ventilhub des Ventilkörpers (30) des ersten Ventils (6) von der Schließstellung in die Öffnungsstellung relativ zur Schaltwelle (7) bewegbar ist.
26. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (35, 35a) zum Öffnen des zweiten Ventils (64) über die Stirnseite (28) des Gehäuses (3) des ersten Kupplungsteiles (1) hinaus um mindestens den Öffnungsweg des zweiten Ventils (2) in den Aufnah­ meraum (58) des Aufnahmeteils (4) des ersten Kupp­ lungsteiles (1) hinein bewegt wird.
27. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Lochkreis (45) der Sperr­ kugeln (51) und der Stirnfläche (28) des Gehäuses (3) des ersten Kupplungsteils (1) so bemessen ist, daß die aus der Stirnseite (48) des zweiten Kupplungsteils (2) (nach ISO-5675 und SAE-J 1036) vorstehenden Ven­ tilteile (47) in gekuppeltem Zustand und bei geschlos­ senem ersten Ventil (6) und zweiten Ventil (64) nicht über die Stirnfläche (28) hinaus in Richtung erstem Ventil (6) reichen.
28. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4a, Fig. 18) des ersten Kupp­ lungsteils (1) für ein über eine Überwurfmutter (102) verschraubbares zweites Kupplungsteil (2b) aus­ gebildet ist.
29. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnflächen (48) des zweiten Kupp­ lungsteiles (2) und der Stirnfläche (28) des ersten Kupplungsteils (1) ein Füllring (54) eingelegt ist.
30. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (64) in geschlossenem Zustand nicht über die Stirnfläche (48) des zweiten Kupplungs­ teils (2) hinausragt.
31. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Kupplungsteil (1a) ein entsperrbares Rückschlagventil (11) zugeordnet ist, das zwischen dem Leitungsanschluß (109) des ersten Kupplungsteiles (1a) an eine Druckmittelleitung und dem Schaltglied (18) angeordnet ist und bei Bewegung des Schaltgliedes (18) in die Offenstellung ebenfalls in die Offenstellung überführbar ist (Fig. 22).
32. Kupplung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (111) über den vom Schalt­ glied (18) beaufschlagten Träger (29) betätigbar ist.
33. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungsteil (1) als Kupplungsmuffe und das zweite Kupplungsteil (2, 2a, 2b) als Kupplungs­ stecker ausgebildet sind (Fig. 1 bis 6, 14, 18).
34. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungsteil (1a) als Kupplungsstecker und das zweite Kupplungsteil (2c) als Kupplungsmuffe ausgebildet sind (Fig. 22).
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