DE2624013A1 - Rohr- oder schlauchleitungskupplung - Google Patents
Rohr- oder schlauchleitungskupplungInfo
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- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
- F16L37/32—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
- F16L37/35—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the valves having an axial bore
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
Anmeldung in Schweden Nr. 75-06201-8 vom 30. Mai 1975 beansprucht
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohr- oder Schlauchleitungskupplung, deren Kupplungsteile beide mit in der eingekuppelten
Stellung betätigten Ventilen von solcher Ausbildung und Anordnung versehen sind, dass in der eingekuppelten Stellung zwei voneinander
getrennte Durchgänge durch die beiden Kupplungsteile hindurch geöffnet werden, von denen der eine mindestens teilweise
innerhalb eines rohrförmigen Einsatzes in axialer Richtung durch die Kupplung hindurch verläuft.
Eine solche Kupplung eignet sich insbesondere zur raschen Herstellung
und Lösung der Verbindung von Druckluft oder andere
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ORIGINAL INSPECTED
Medien führenden Leitungsabschnitten. Die beiden Durchgänge
können dabei zur Führung unterschiedlicher Medien dienen. Der eine Kupplungsteil kann über eine Rohr- oder Schlauchleitung
mit einer Druckmittelquelle und der andere in gleicher Weise mit einem Werkzeug oder einer Maschine mit Druckmittelantrieb
verbunden sein.
Dabei besteht ein Bedarf zur gleichzeitigen Führung von Schmieröl zu den bewegten Teilen des Werkzeugs oder der Maschine aus einer
Schmiermittelquelle über einen Kanal oder Durchgang, wie z.B. einen biegsamen Schlauch für öl innerhalb der Luftleitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohr- oder Schlauchleitungskupplung
der eingangs genannten Gattung so auszubilden, dass sie besonders einfach, rasch und zuverlässig die beiden
voneinander getrennten Leitungsdurchgänge gemeinsam zu verbinden
bzw. zu lösen gestattet. Dabei soll die Verbindung der voneinander getrennten Durchgänge so vor sich gehen, dass der eine,
insbesondere der das Schmiermittel führende, Durchgang vor dem anderen, die Druckluft führenden Durchgang, gekuppelt wird, um
zu verhindern, dass etwaige Fremdkörper aus dem letztgenannten Medium über die Ventile für das Schmiermittel des Werkzeugs oder
der Maschine das Schmiersystem erreichen und die Arbeitsweise des fraglichen Ventils beeinträchtigen. Die neue Rohr- oder
Schlauchleitungskupplung soll ausserdem einen äusserst einfachen
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Aufbau haben und trotz der hohen Anforderungen an die Betriebssicherheit
ohne grossen Kostenaufwand wirtschaftlich herstellbar sein. Ihre Abmessungen sollen, bezogen auf den durch die Kupplung
ρ zu übertragenden Luftdruck, der beispielsweise 300 Kilopond/cm
oder mehr betragen mag, besonders klein sein. Schliesslich soll die neue Kupplung einen robusten, gegen rauhe Behandlung im Betrieb
unempfindlichen Aufbau haben, wobei es von besonderer Wichtigkeit ist, dass der verhaltnxsmassig lange rohrförmige Einsatz des einen
Kupplungsteils, der zur Führung des Schmieröls dient, sich nicht etwa gegenüber dem zweiten Kupplungsteil verlagern und dadurch
das Verbinden der beiden Kupplungsteile verhindern kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der rohrförmige
Einsatz bei der Bewegung des Einkuppeins in Längsrichtung zu sich selbst und zu den Kupplungsteilen verschiebbar und seine
Verschiebebewegung mit der Öffnungsbewegung des Ventils des einen Kupplungsteils koordiniert ist. Die Koordinierung kann darin
bestehen, dass zwangsläufig zugleich mit der Öffnungsbewegung des Ventils die Verschiebung des rohrförmigen Einsatzes erfolgt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform
als Ausführungsbeispiel näher erläutert. Diese ist in der Zeichnung als Längsschnitt dargestellt.
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Der eine Kupplungsteil ist mit 1, der andere mit 2 bezeichnet.
Zu dem Kupplungsteil 1 gehört ein Gehäuse 3 und ein daran angebrachter Halter 4 zum Sperren von Kugeln 5· Der Halter 4 ist
mit Gewinde 6 an dem Gehäuse 3 angeschraubt, über dem Gehäuse 3
und dem Halter 4 ist eine in Längsrichtung der Kupplung von Hand verschiebbare Rastenhülse 7 vorgesehen, die unter Einwirkung einer
Rückstellfeder 8 steht. An ihrer Innenseite befindet sich eine Schrägfläche 9» die mit den Sperrkugeln 5 zusammenwirkt. Der zweite
Kupplungsteil 2 ist mit einem rohrförmigen Teil 10 ausgerüstet , der in den Halter 4 hineingedrückt werden kann und an dem sich
eine Rille 11 befindet. Beide Teile können mit Hilfe dieser Rille und der Sperrkugeln ineinander eingerastet werden. Wenn die Kupplungsteile
1 und 2 vollständig voneinander getrennt sind3 wirkt die Feder 8 auf die Rasthülse 7 in der Weise, dass diese sich
gegen den nach aussen vorspringenden Plansch 12 des Halters 4 anlegt. Durch einen Teil der Innenfläche 13 der Rasthülse werden
dann die Sperrkugeln nach innen gedrückt, so dass das Einschieben des Kupplungsteils 2 in den Kupplungsteil 1 verhindert wird,
wenn nicht die Rasthülse von Hand in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurückgebracht wird, bei der die Sperrkugeln durch
den vorderen Teil des Kupplungsteils 2 gegen die Fläche 9 gedrückt werden können. Eine weitere teleskopartige Bewegung der Kupplungsteile
1 und 2 aus der in der Zeichnung dargestellten Lage führt zu einer Verlagerung der Rille durch die Rasthülse J3 und mittels
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der Schrägfläche 9 wird sie durch die Federn 8 gegen die Kugeln gedrückt. Beim Entkuppeln der Kupplungsteile 1 und 2 wird die
Rasthülse von Hand entgegen der Wirkungsrichtung der Feder 8 bewegt
und der Kupplungsteil 2 wird aus dem Kupplungsteil 1 herausgezogen. Solche Bewegungen zum Verbinden und Trennen einer Kupplung
sind bereits bekannt.
Das Kupplungsteil 1 ist mit seinem rückwärtigen, dem anderen Kupplungsteil
abgewandten Ende mit einem Anschlußstück 14 und das Kupplungsteil 2 in gleicher Weise mit einem Anschlußstück 15 verbunden.
Diese Verbindungsstellen sind in bekannter WEise ausgebildet. Es sei angenommen, dass das Anschlußstück 14 im vorliegenden
Fall mit (nicht dargestellten) Quellen für Druckluft und Schmieröl und das Anschlußstück 15 mit einer oder mehreren mit
Druckluft angetriebenen Maschinen bzw. Werkzeugen bekannter Art verbunden seien, wenngleich eine Rohr- oder Schlauchleitungskupplung
nach der Erfindung natürlich auch zur übertragung anderer Medien verwendbar ist.
Das Kupplungsteil 1 steht über einen Kunststoffschlauch 16 od.dgl.
mit einer Schmierölquelle in Verbindung, die aus einer an sich bekannten, das öl tropfenweise abgebenden ölzumessvorrichtung bestehen
kann. Das Ohr verläuft konzentrisch in einem Durchgang für die Druckluft, der seinerseits mit einem Kompressor od.dgl.
in Verbindung steht. Ferner ist der Kupplungsteil 1 mit einem
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Ventil 18 ausgerüstet, das durch eine konische Feder 19 über eine Dichtung 21 gegen einen Ventilsitz 20 in den Kupplungsteil 1
gedrückt wird. Das Ventil 18 hat zusätzlich zu dem die Dichtung tragenden Teil noch einen Teil 22 in Form eines Hohlzylinders mit
Durchgangsöffnungenj von denen zwei in der Zeichnung durch ihre
Mittellinien 23 angedeutet sind. Das Ventil 18 wird über seinen Teil 22 in einer inneren Führungsfläche in dem Kupplungsteil 1
geführt. Wenn das Ventil in der Richtung nach rechts gedrückt wird, werden die Öffnungen in dem Teil 22 freigelegt und der Durchgang
erstreckt sich frei in Richtung nach links durch die Kupplung hindurch. Die Bewegungen des Ventils 18 werden von Hand durch das
Kupplungsteil 2 übertragen, das an seinem vordersten Teil 10 eine Stossflache 25 aufweist, die bei der Bewegung des Einkuppeins mit
der Stossfläche 26 an dem Teil 22 des Ventils 18 zusammenwirkt.
Zwischen dem Gehäuseteil 3 und dem Halter 4 befindet sich eine
Dichtungsscheibe 27· In der eingekuppelten Stellung der Kupplungsteile
1 und 2 wird das vordere Ende des Kupplungsteils 1 gegen diese Dichtungsscheibe gedrückt, so dass ein dichter Abschluss
des Luftdurchgangskanals zwischen diesen Teilen bewirkt wird.
Die Dichtungsscheibe kann aus Kautschuk oder Kunststoff (Nitril, Viton usw.) mit einer Härtezahl von 55~7O bestehen. Ein Einsatz
in Form eines langen Rohrs 28 verläuft konzentrisch durch das Ventil 18 hindurch. Das Rohr trägt Aussengewinde 9 und ist damit
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in eine Bohrung mit Innengewinde in dem Ventil 18 eingeschraubt.
Wenn die Gewinde ineinander geschraubt werden, muss eine Abdichtung (z.B. Loc-tite) angewendet werden, um eine hochdruckbeständige
Abdichtung zu gewährleisten. Das Rohr ist so lang, dass es sich vom einen Ende des Kupplungsteils 1 bis zu dessen anderem
Ende erstreckt. An dem dem Anschlußstück 14 zugewendeten Ende ist
der Kunststoffschlauch 16 angeschlossen, und um dieses in seiner Lage zu halten, ist das Rohr an diesem Ende mit Rillen von sägezahnartigem
Profil versehen. Die Länge des Rohrs ist so gewählt, dass es nicht bis über eine Ebene durch die Endfläche des Kupplungsteils 1 hinausragt.
An seinem anderen Ende ist das Rohr 28 in einer besonderen Weise gestaltet, um mit einem zu dem Ventil des zweiten Kupplungsteils
gehörenden Bauelement zusammenzuwirken. Das Rohr ist an diesem Ende so lang, dass es nicht über die Endfläche des Halters 4 hervorsteht.
Zu den erwähnten Teilen gehören eine Kugel 29, ein Sitz 30 für die Kugel und eine Dichtung 31 in Form eines O-Rings
aus Nitril, Viton od.dgl. Die Teile 29~31 sind an einem Halter
angebracht, der eine Nabe 32 und drei Speichen 33 aufweist, durch die die Nabe in dem Kupplungsteil 2 zentriert ist. Der Halter ist
an der Innenwand des zweiten Kupplungsteils 2 fest angebracht. Er kann aus Kunststoffmaterial od.dgl. bestehen, und seine Befestigung
an dem Kupplungsteil 2 erfolgt durch Riegelvorsprünge 3^s die mit
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Vertiefungen 35 auf der Innenwand des Teils 2 zusammenwirken. Das eine Ende der Nabe 32 hat einen nach innen vorstehenden Rand 36,
und der Dichtungsring 31 ist in dem Halter zwischen diesem Rand und einem entsprechenden Rand an einer in den Halter eingeschobenen
Hülse 37 mit der Sitzfläche 30 eingelegt. Ein Anschlußstück 38
ist in ein Innengewinde der Nabe 32 geschraubt und innerhalb des Anschlußstücks und der Innenhülse 37 befindet sich eine Schraubenfeder
39s die sich in eine Endfläche des Anschlußstücks abstützt und gegen die Kugel 29 drückt, so dass diese gegen die Sitzfläche
gedrückt wird.
Das Anschlußstück weist ein Anschlussrohr 40 auf, mit dem ein Kunststoffschlauch 41 verbunden ist, der zu dem Schmiersystem eines
Werkzeugs oder einer Maschine führt. Auch das Anschlussrohr 40 an dem Anschlußstück ist so ausgebildet, dass der Kunststoffschlauch
leicht aufgeschoben und in seiner Lage gehalten werden kann. Der Druckluftdurchgang verläuft ausserhalb der Nabe zwischen deren
plattenförmigen Speichen 33 hindurch, die sich in Längsrichtung der Nabe erstrecken. Das Rohr 28 ist an seinem vorderen Ende, das
mit den Bauteilen 29-3I des Ventils des zweiten Kupplungsteiles
zusammenwirkt, mit einer Verjüngung versehen, die eine längliche Dichtungsfläche bildet. Hiermit kann das Rohr in den Halter an dessen
Rand 36 hineingedrückt werden, der bis einem gewissen Grade als Führungsfläche für die Aussenseite des Rohrs unterhalb von dessen
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verjüngtem Teil dient, der mit der Dichtung 31 zusammenpasst und
dadurch in wirksamer Weise einen dichten Abschluss zwischen den beiden Durchgängen herstellt. Das Rohr dient mit seiner Endfläche
auch zum Zusammenwirken mit der Kugel 29, indem es diese von ihrem Sitz 30 abheben kann. Zu diesem Zweck ist das Ende des Rohrs
in an sich bekannter Weise mit Aussparungen 42 an seinem äussersten
Rand versehen, durch die ein Durchgang zwischen dem Rohrinnern und dem Innern des Halters beim Abheben der Kugel hergestellt wird.
Der nach innen vorstehende Rand erstreckt sich nur teilweise längs des Umfangs des Dichtungsrings 31· Die Ausdehnung des Randes beträgt
dann 15~9O % dieses Umfangs, vorzugsweise etwa 50 %. Die
erwähnte Dichtungsfläche am vorderen Ende des Rohrs 28 kann, braucht
aber nicht eine Schrägfläche zu sein. Diese Dichtungsfläche erstreckt
sich über eine besondere Schulter zu der Aussenfläche der Einheit unterhalb der Dichtungsfläche und neben dem nach innen
vorstehenden Rand.
Die Abstände zwischen dem Ende des Rohrs 28 und der zur Betätigung
dienenden Stossfläche 26 des Ventils sowie zwischen der Fläche 25 des Kupplungsteils 2 und des Halters für die Dichtung, die Kugel
und den Sitz, sind so gewählt, dass eine relative Verschiebungsbewegung
zwischen dem Ende des Rohrs 28 und dem Halter eintritt, bevor die Stossfläche 25 auf die Fläche 26 des Ventils des ersten
Kupplungsteiles auftrifft. Während einer ersten Phase der erwähnten
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Verschiebungsbewegung wird der verengte Teil des Endes des Rohrs
zum Zusammenwirken mit der Dichtung 31 gebracht, so dass eine
Abdichtung erfolgt. Während einer zweiten Phase der Verschiebungsbewegung
wird die Kugel 29 von ihrem Sitz abgehoben und dadurch ein Durchgang für das öl hergestellt. Nach der erwähnten Verschiebebewegung
erfolgt die Betätigung über die Stossflachen 25 und 26,
so dass das Ventil des ersten Kupplungsteiles durch Einwirkung der Handkraft geöffnet wird. In der eingekuppelten Stellung der
Kupplungsteile3 die durch die Kugeln 5 herbeigeführt wird, wird
das Ventil des ersten Kupplungsteiles so weit betätigt, dass die Öffnungen 23 freigelegt werden. Zu der erwähnten Wirkungsweise
gehört, dass die Kraft der konischen Schraubenfeder 19 die Federkraft der Schraubenfeder 39 überwiegt. Hierauf kommt es aber
nicht entscheidend an, da der Öffnungsweg des Ventils des ersten Kupplungsteiles wesentlich grosser ist als der Öffnungsweg des
Ventils des zweiten Kupplungsteiles.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Kupplung ist folgende:
Wenn die beiden Kupplungsteile voneinander getrennt sind, ist der Luftdurchgang 17 durch das Ventil 18 geschlossen. Der Durchgang
43 für das Öl ist an dem Kupplungsteil 1 am Ende des Rohrs
28 offen, aber das ist ohne Bedeutung, da die Schmierölmenge durch die ölabgabevorrichtung geregelt wird, die kein öl liefert, wenn
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die Kupplung aufgetrennt ist. Werden die Kupplungsteile 1 und 2 zusammengesteckt und aneinander verriegelt3 so kommt es zu der
erwähnten relativen Verschiebebewegung zwischen dem Rohr 28 und dem Halter. Dies geschieht während der ersten Phase der Kupplungsbewegung. Dabei wird zunächst eine Dichtung zwischen dem Dichtungsring
31 und dem Rohr 28 hergestellt und danach die Kugel 29 von
ihrem Sitz abgehobena wodurch der Schmieröldurchgang zu dem Werkzeug
oder der Maschine geöffnet, um die Verbindung mit der Schmierölquelle herzustellen. Der fragliche Durchgang verläuft über das
Rohr 28, den Sitz 30, den Halter, das Anschlußstück 38 und dessen
Verbindungsrohr 40. Beim vollständigen Zusammenstecken der Kupplungsteile
1 und 2 wird das Ventil 18 betätigt und der Luftdurchgang vorbei an dem Sitz 2 den Öffnungen 23 des Ventils 18 und den
Hohlkörper 22 des Ventils hergestellt. Der Durchgangsweg für die Luft verläuft weiter zwischen den Speichen 33 hindurch und über
das Anschlußstück 15· Beim Trennen der Kupplungsteile 1 und 2 gehen diese Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge vor sich, d.h.
das Ventil 18 wird zuerst geschlossen und danach das Ventil des zweiten Kupplungsteiles.
Die Herstellung der Einzelteile der Kupplung ist äusserst einfach.
Das Rohr 28 wird auf das Ventil 18 geschraubt und zugleich mit einer abdichtenden Masse od.dgl. abgedichtet. Der Halter des Ventils
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des zweiten Kupplungsteils 2 wird an dem letzteren durch eine
Schnappvorrichtung befestigt. Der Dichtungsring 30 wird eingelegt und danach die den Körper 32 auskleidende Hülse 37 eingeschoben. Danach wird die Kugel 29 eingelegt und die Feder 39 dahintergesteckt. Schliesslich wird das Anschlußstück 38 in
den Halter 32 eingeschraubt.
Schnappvorrichtung befestigt. Der Dichtungsring 30 wird eingelegt und danach die den Körper 32 auskleidende Hülse 37 eingeschoben. Danach wird die Kugel 29 eingelegt und die Feder 39 dahintergesteckt. Schliesslich wird das Anschlußstück 38 in
den Halter 32 eingeschraubt.
Die erwähnte konische Schraubenfeder 19 hat an ihrer Basis ein nicht dargestelltes Querstück an sich bekannter Art., durch das
die Hubhöhe des Ventils 18 begrenzt wird. Dieses Querstück folgt etwa dem Pederdurchmesser an der Konusbasis der Feder und wirkt
mit der der Federbasis zugewendeten Endfläche des Ventils 18
zusammen. Wie schon erwähnt, wird die Hubhöhe des Ventils des
zweiten Kupplungsteils 2 bestimmt durch die Zusammenarbeit der Stossflächen 25 und 26 an dem Kupplungsteil 2 und dem Teil 22. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Dichtung 31 nicht durch Quetschung zerstört werden, und die Ventile werden immer sicher geöffnet. Ist die Feder 39 hart im Vergleich zu der Feder 19, so wird eine sichere Öffnung des Ventils des zweiten Kupplungsteiles nach dem Zusammentreffen des Ventils 18 und dem erwähnten Querstück an der Feder 19 bewirkt, sobald die Stossflächen 25
und 26 sich getroffen haben.
zusammen. Wie schon erwähnt, wird die Hubhöhe des Ventils des
zweiten Kupplungsteils 2 bestimmt durch die Zusammenarbeit der Stossflächen 25 und 26 an dem Kupplungsteil 2 und dem Teil 22. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Dichtung 31 nicht durch Quetschung zerstört werden, und die Ventile werden immer sicher geöffnet. Ist die Feder 39 hart im Vergleich zu der Feder 19, so wird eine sichere Öffnung des Ventils des zweiten Kupplungsteiles nach dem Zusammentreffen des Ventils 18 und dem erwähnten Querstück an der Feder 19 bewirkt, sobald die Stossflächen 25
und 26 sich getroffen haben.
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Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten
beschränkt, vielmehr sind auch Abwandlungen nach der einen oder anderen Richtung möglich.
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Claims (12)
- Ansprüchel.i Rohr- oder Schlauchleitungskupplung, deren Kupplungsteile beide mit in der eingekuppelten Stellung betätigten Ventilen von solcher Ausbildung und Anordnung versehen sind, dass in der eingekuppelten Stellung zwei voneinander getrennte Durchgänge durch die beiden Kupplungsteile hindurch geöffnet werden., von denen der eine mindestens teilweise innerhalb eines rohrförmigen Einsatzes in axialer Richtung durch die Kupplungsteile hindurch verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Einsatz (28) bei der Bewegung des Einkuppeins in Längsrichtung zu sich selbst und zu den Kupplungsteilen verschiebbar und seine Verschiebebewegung mit der Öffnungsbewegung des Ventils (18) des einen Kupplungsteils (1) koordiniert ist.
- 2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Einsatz (28) so angeordnet ist, dass er durch das Ventil (18) des einen Kupplungsteils (1) hindurchgeht und starr mit dem Ventil (18) verbunden ist.
- 3. Leitungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Einsatz (28) mit einem Aussengewinde (9) versehen und in ein entsprechendes Muttergewinde des609850/0316Ventils (18) des einen Kupplungsteils (1) einschraubbar und mit einer abdichtenden Vorrichtung oder einem abdichtenden Medium abdichtbar ist.
- 4. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1-3 3 dadurch gekennzeichnet j dass der rohrförmige Einsatz (28) konzentrisch in dem Ventil (18) angeordnet ist, das mit einer inneren Führungsfläche (24) in dem Kupplungsteil (1) geführt ist und unter Einwirkung einer ersten Feder (19) steht, die es gegen einen Ventilsitz (20) in dem Kupplungsteil (1) zu drücken sucht.
- 5. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet j dass der rohrförmige Einsatz (28) an seinem einen Ende mit zu dem Ventil des zweiten Kupplungsteils (2) gehörenden Teilen zusammenwirkt, insbesondere einer Kugel (29) mit dazugehörigem Ventilsitz (30), Rückstellfeder (39) und Dichtungsring (31)·
- 6. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des rohrförmigen Einsatzes (28) gegenüber dem Ventilsitz (30) relativ verschiebbar ist, derart, dass in einer ersten Phase der relativen Verschiebebewegung eine Abdichtung auf seinem Umfang mittels eines Dichtungsrings (3D609850/031 6und in einer zweiten Phase dieser Relativbewegung eine Öffnung des zweite.. Ventils durch Abheben der Kugel (29) von ihrem Sitz (30) bewirkt wird»
- 7. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet j dass der zweite Kupplungsteil (2) eine Stossfläche (25) zur Betätigung des Ventils (18) des ersten Kupplungsteils (1) aufweist, die mit einer entsprechenden Stossfläche (26) an dem Ventil (18) zusammenwirkt, sobald der innere rohrförmige Einsatz (28) und der Sitz (30) voneinander weg verschoben sind.
- 8« Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 5S 6 oder 75 dadurch gekennzeichnets dass die Kräfte bzw. Arbeitswege der ersten und zweiten Feder (19 bzw. 39) so gewählt sind, dass die relative Verschiebebeivegung zwischen dem rohrförmigen Einsatz (28) und dem Ventilsitz (30) des Ventils des zweiten Kupplungsteiles (2) vor oder unmittelbar bei Beginn der Verschiebebewegung des rohrförmigen Einsatzes (18) beendet ist.
- 9· Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 5~8, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende des rohrförmigen Einsatzes (28) in einen entsprechenden Einsatz (38) des Ventils des zweiten Kupplungsteiles (2) einführbar ist, der einen Halter (32) umfasst,809850/0316der mit Speichen (33) von einer Innenwand des zweiten Kupplungsteiles (2) im Abstand gehalten ist und an seinem einen Ende einen nach innen vorspringenden Rand (36) aufweist, mit dem der rohrförmige Einsatz (28) zwecks Zusammenwirkens mit der Kugel (29) und dem Dichtungsring (31) geführt ist, wobei zwischen den vorspringenden Rand (36) an dem Halter (32) und einem vorspringenden Rand (30) an einer in den Halter (32) eingeschobenen hohlzylindrischen Hülse (37) eingelegt ist, der auch den Sitz für die Kugel (39) bildet.
- 10. Leitungskupplung nach Anspruch S3 dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen vorspringende Rand sich nur über einen Teilabschnitt des Umfanges des Dichtungsrings, beispielsweise über 15-90 % und vorzugsweise über insgesamt etwa 50 % dieses Umfanges erstreckt und dass das vordere Ende des Einsatzes eine ausgesparte, längliche und vorzugsweise abgeschrägte Dichtungsfläche gegenüber dem Dichtungsring (31) während der beiden erwähnten Phasen der relativen Verschiebung aufweist, und dass sich die Dichtungsfläche über eine besondere Schulter der Aussenfläche des Einsatzes unterhalb der Dichtungsfläche neben dem nach innen vorspringenden Rand erstreckt.6 0 9850/0316
- 11. Leitungskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der nach innen vorspringende Rand sich längs des Umfanges des Dichtungsrings um etwa 50 % erstreckt.
- 12. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Einsatz an dem einen seiner beiden Enden eine Länge aufweist, die zur Folge hat, dass dieses Ende in einer durch die Stossflache des ersten Kupplungsteiles, das dem zweiten Kupplungsteil zugewendet ist, gehenden Ebene liegt,609850/03 16
Applications Claiming Priority (1)
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US3513887A (en) * | 1967-08-24 | 1970-05-26 | Us Army | Automatic shut-off closed circuit coupling |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069964B (de) * | 1959-11-26 | |||
US3171448A (en) * | 1961-03-15 | 1965-03-02 | Protectoseal Co | Fluid connection |
US3729023A (en) * | 1972-01-26 | 1973-04-24 | Hansen Mfg Co | Coupling assembly |
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1975
- 1975-05-30 SE SE7506201A patent/SE399315B/xx not_active IP Right Cessation
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1976
- 1976-05-19 GB GB2073676A patent/GB1539564A/en not_active Expired
- 1976-05-28 FR FR7616243A patent/FR2312719A1/fr active Granted
- 1976-05-28 DE DE19762624013 patent/DE2624013C2/de not_active Expired
- 1976-05-31 JP JP51064426A patent/JPS51147025A/ja active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3513887A (en) * | 1967-08-24 | 1970-05-26 | Us Army | Automatic shut-off closed circuit coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS51147025A (en) | 1976-12-17 |
FR2312719B1 (de) | 1982-09-17 |
SE7506201L (sv) | 1976-12-01 |
SE399315B (sv) | 1978-02-06 |
JPS6110714B2 (de) | 1986-03-31 |
FR2312719A1 (fr) | 1976-12-24 |
DE2624013C2 (de) | 1986-04-30 |
GB1539564A (en) | 1979-01-31 |
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