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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Ventilschaltanordnung, insbesondere eine
dreistufige Ventilschaltanordnung, die an den bestehenden Handwerkzeuggeräten anwendbar
ist und den Rechtslauf, den Linkslauf und das Ziehen steuern kann.
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Stand der Technik
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Nietwerkzeuge
werden vorwiegend zum Montieren von Blechteilen, z. B. zum Fügen zweier Blechteile,
verwendet. Beim Fügen
zweier Blechteile wird eine Niete durch die beiden Blechteile geführt, wobei
ein Mittelschaft der Blindniete in die mit Gewindewalzbacken versehene
Blindnietvorrichtung des Maschinenkopfs eines Nietwerkzeugs eingesetzt
und festgeklemmt wird. Durch Drücken
auf den Griff wird die Blindnietvorrichtung dazu gebracht, sich
nach hinten so zurückzuziehen,
dass sich der Mittelschaft nach hinten bewegt, wodurch sich das
Nietrohr verformt und knittert. Unter den Nietwerkzeugen stellen sich
Nietpistolen als spezielle Handwerkzeuggeräte zum Fügen zweier Blechteile dar.
Nietmutternpistolen (pull-setters) haben einen breiten Anwendungsumfang
und werden häufig
in der Industrie oder beim Einrichten von Räumen verwendet, beispielsweise bei
Luftfahrtprodukten, Computern, der Kommunikationstechnologie, Automobilen,
mechanischen Anlagen und beim Nieten von dünnen Blechen oder Leitungen
aller Art. Beispielsweise wird zum Fügen zweier Blechteile eine
Nietmutter durch die beiden Blechteile geführt, wobei das mit einem Gewindeabschnitt
versehene Teil des Ziehstabs der Nietmutternpistole mit der Nietmutter
zusammen geschraubt wird. Durch Drücken auf den Griff wird der
Ziehschaft dazu gebracht, sich nach hinten so zurückzuziehen, dass
sich der Mittelschaft nach hinten bewegt, wodurch sich das Nietrohr
verformt und knittert. Somit werden die Blechteile zusammengefügt.
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Das
Ziehen einer Nietmutter erfolgt normalerweise in drei Stufen, nämlich nach
rechts laufen, ziehen und nach links laufen, wodurch sich das abschnittlose
Schraubenteil an den beiden Seiten der Nietmutter verformt, knittert
und so aus der Nietmutter austritt. Bei herkömmlichen Nietmutterwerkzeuggeräten, unabhängig von
der Ausgestattung mit einem oder zwei Ventilen, besteht jedoch das
Problem, dass der Austritt der Nietmutter nicht vollständig erfolgt,
so dass der Bediener des Werkzeuggeräts die Nietmutter von der Zugachse
abnehmen muss, was einen zusätzlichen
Zeitaufwand verursacht.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine dreistufige Ventilschaltanordnung
zu schaffen, die einen dreistufigen Schaltmechanismus aufweist und
für Handwerkzeuggeräte geeignet
ist, bei denen die Funktionen, nämlich
nach rechts laufen, ziehen und nach links laufen, erforderlich sind.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine dreistufige Ventilschaltanordnung
zu schaffen, die einen Hilfsschalter aufweist, wobei bei einem unvollständigen Austritt
einer Nietmutter eines Handwerkzeuggeräts im Vorgang des Linkslaufs
auf den Hilfsschalter gedrückt
wird, um eine pneumatische Vorrichtung auszulösen, die die Rotorschaufel zum
Linkslauf bringt, um einen vollständigen Austritt der Nietmutter
zu bewirken.
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Technische Lösung
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Diese
Aufgaben werden durch eine dreistufige Ventilschaltanordnung gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
erfindungsgemäße dreistufige
Ventilschaltanordnung wird an einem pneumatischen Handwerkzeuggerät montiert
und umfasst folgendes: einen Grundkörper, in dem eine erste Ausnehmung und
eine zweite Ausnehmung vorgesehen sind, wobei der Grundkörper mit
einer externen Luftpumpe verbunden werden kann, so dass eine pneumatische Vorrichtung
und eine Luftdruckeinheit im Inneren des Grundkörpers eine Zugachse im Grundkörper zum Ziehen
bringen, wobei im Grundkörper
ein erster und ein zweiter Luftkanal vorgesehen sind, und in der
ersten Ausnehmung ein Rechtslauf-Luftkanal und ein Linkslauf-Luftkanal
vorgesehen sind, die jeweils mit der pneumatischen Vorrichtung verbunden
sind; einen Hauptschalter, der in der ersten Ausnehmung verschiebbar
angeordnet ist und die Richtung der Luftströmung regelt, damit die pneumatische
Vorrichtung die Zugachse zum Rechtslauf, Ziehen und Linkslauf bringt,
wobei der Hauptschalter ferner einen Hauptkörper aufweist, der links und
rechts jeweils einen Durchgang und oben und unten jeweils ein Durchgangsloch
aufweist; einen Knopf, der als solider Zylinder im Durchgang verschiebbar
ausgebildet und mit einer Mehrzahl von Gummiringen versehen ist,
die den Außendurchmesser
des Zylinders umfassen, um einen Lufteintritt in den Durchgang zu begrenzen;
und eine Mehrzahl von Ringkörpern,
die den Durchmesser des Hauptkörpers
umfassen, um die Luftströmung
zu sperren; die Erfindung umfasst ferner einen Hilfsschalter, der
sich in der zweiten Ausnehmung befindet und darin verschiebbar ist,
um die Richtung der Luftströmung
zu regeln.
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Beim
Drücken
auf den Knopf am Hauptschalter wird sich der Knopf im Durchgang
so verschieben, dass sich die Gummiringe vom Durchgang entfernen, so
dass Luft vom Durchgang eintreten und aus dem Durchgangsloch abgeleitet
werden kann. Dies stellt die Betätigung
der ersten Stufe dar. Beim Betrieb der Betätigung der ersten Stufe tritt
die Luft der Luftpumpe von dem ersten Luftkanal in den Rechtslauf-Luftkanal
ein und wird zur pneumatischen Vorrichtung transportiert, die die
Zugachse zum Rechtslauf bringt. Beim Drücken auf den Knopf am Hauptschalter
wird gleichzeitig Druck derart weiter ausgeübt, dass sich der Hauptkörper in
der ersten Ausnehmung verschiebt, so dass die Ringkörper den
Rechtslauf-Luftkanal und den Linkslauf-Luftkanal abstöpseln. Dies
stellt die Betätigung
der zweiten Stufe dar. Beim Betrieb der Betätigung der zweiten Stufe tritt
die Luft der Luftpumpe von dem ersten Luftkanal in die Luftdruckeinheit
ein, so dass der Pleuel nach oben verschoben wird, wodurch die Zugachse
im Ölzylinder
zum rückwärtigen Bewegen
gebracht wird; dies stellt die Betätigung des Ziehens dar. Am
Hauptschalter und der Zugachse ist jeweils ein Federelement angeordnet.
Wenn die Außenkraft
abgelöst
ist, werden die Federelemente den Hauptschalter und die Zugachse
derart antreiben, dass sie in ihre ursprüngliche Position zurückkehren.
Sobald sich der Hauptschalter wieder in der ursprünglichen
Position befindet, kann die von der Luftpumpe transportierte Luft
nicht mehr in die Luftdruckeinheit eintreten, und gleichzeitig verschiebt
das Federelement an der Zugachse die Zugachse nach vorne, wodurch
das Öl
im Ölzylinder
gegenläufig
in die Ölleitung
zurück
verschoben wird, die den Pleuel zum Sinken bringt, so dass die Luft
in der Luftdruckeinheit gegenläufig
in den zweiten Luftkanal zurück
verschoben wird und durch den Hauptschalter in den Linkslauf-Luftkanal strömt; die
Luft tritt in den Linkslauf-Luftkanal ein und wird in die pneumatische
Vorrichtung transportiert, die die Zugachse zum Linkslauf bringt.
Auf die Zugachse wird eine Nietmutter aufgesetzt. Im Falle, dass
die Nietmutter beim Linkslauf nicht vollständig austreten kann, wird auf
den Hilfsschalter gedrückt, um
die Luft in der Luftpumpe in den Linkslauf-Luftkanal zu leiten.
Dies stellt die Betätigung
der dritten Stufe dar. Durch Drücken
wird sich der Hilfsschalter nach hinten bewegen, wodurch die Luft
in der Luftpumpe vom ersten Luftkanal in die zweite Ausnehmung eintritt,
weiter durch einen Aufnahmebereich und einen Verbindungsluftkanal
in die erste Ausnehmung strömt, über den
Hauptschalter in den Linkslauf-Luftkanal eintritt und schließlich in
die pneumatische Vorrichtung transportiert wird, die die Zugachse
zum Linkslauf bringt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des gesamten Aufbaus der Erfindung.
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2 zeigt
eine seitliche Schnittansicht des gesamten Aufbaus der Erfindung.
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3(A) zeigt eine schematische Darstellung der Struktur
eines Hauptschalters der Erfindung.
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3(B) zeigt eine schematische Darstellung des Hauptschalters
der Erfindung, wobei der Knopf nicht gedrückt wird.
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3(C) zeigt eine schematische Darstellung des Hauptschalters
der Erfindung, wobei der Knopf gedrückt wird.
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils des Hauptschalters der Erfindung,
wobei der Hauptschalter nicht gedrückt wird.
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5 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der Erfindung, wobei der Rechtslauf
stattfindet.
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6(A) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung, wobei das Ziehen stattfindet.
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6(A) zeigt eine Schnittansicht der Erfindung im
Ganzen, wobei das Ziehen stattfindet.
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7(A) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung, wobei der Linkslauf stattfindet.
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7(B) zeigt eine Schnittansicht der Erfindung im
Ganzen, wobei der Linkslauf stattfindet.
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8 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der Erfindung, wobei der Hilfsschalter
betätigt
wird.
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9(A) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei der Hilfsschalter nicht gedrückt wird.
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9(B) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung gemäß dem weiteren
Ausführungsbeispiel,
wobei der Hilfsschalter. gedrückt
wird.
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Wege der Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
und der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
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Wie
aus 1 ersichtlich, wird die erfindungsgemäße dreistufige
Ventilschaltanordnung an einem pneumatischen Handwerkzeuggerät 10 montiert,
das wenigstens Nietmuttern- und Nietwerkzeuggeräte einschließt. Die
dreistufige Ventilschaltanordnung umfasst folgendes:
einen
Grundkörper 12,
in dem eine erste Ausnehmung 14 und eine zweite Ausnehmung 16 vorgesehen
sind, wobei der Grundkörper 12 mit
einer externen Luftpumpe (nicht dargestellt) verbunden werden kann;
einen Hauptschalter 18, der in der ersten Ausnehmung 14 verschiebbar
angeordnet ist und die Richtung der Luftströmung regelt; einen Hilfsschalter 20,
der in der zweiten Ausnehmung 16 verschiebbar angeordnet
ist und die Richtung der Luftströmung
regelt; und einen Ölzylinder 22,
der im Oberteil des Grundkörpers 12 angeordnet
ist und eine Zugachse 24 im Inneren aufweist. Im Grundkörper 12 sind
ferner ein erster und ein zweiter Luftkanal 26, 28 vorgesehen.
Im Folgenden werden die Verbindungen und die Betätigungsweisen der Erfindung
anhand der Zeichnungen ausführlich
erläutert.
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2 zeigt
eine seitliche Schnittansicht des gesamten Aufbaus der Erfindung.
Im Grundkörper 12 sind
eine erste und eine zweite Ausnehmung 14, 16 vorgesehen,
wobei der Grundkörper 12 mit
einer externen Luftpumpe verbunden werden kann, so dass eine pneumatische
Vorrichtung 30 und eine Luftdruckeinheit 32 im
Inneren des Grundkörpers 12 die Zugachse 24 im Ölzylinder 22 im
Oberteil des Grundkörpers 12 zum
Ziehen bringen. Die pneumatische Vorrichtung 30 schließt wenigstens
Luftdruckmotoren und Vakuumvorrichtungen zum Saugen von Nägeln ein.
Bei Nietmutterwerkzeuggeräten
ist die pneumatische Vorrichtung 30 beispielsweise ein
Luftdruckmotor. Der erste Luftkanal 26 im Grundkörper 12 ist an
seinem einen Ende mit einer Luftpumpe verbunden und am anderen Ende
mit der ersten und der zweiten Ausnehmung 14, 16 verbunden.
Der zweite Luftkanal 28 im Grundkörper 12 ist mit der
ersten Ausnehmung 14 und der Luftdruckeinheit 32 verbunden.
In der ersten Ausnehmung 14 sind ein Rechtslauf-Luftkanal 34 und
ein Linkslauf-Luftkanal 36 vorgesehen, die jeweils mit
der pneumatischen Vorrichtung 30 verbunden sind. Der Hauptschalter 18 ist
in der ersten Ausnehmung 14 verschiebbar angeordnet und
regelt die Richtung der Luftströmung,
so dass die pneumatische Vorrichtung 30 die Zugachse 24 zum Rechtslauf,
zum Ziehen und zum Linkslauf bringt. Der Hilfsschalter 20 ist
in der zweiten Ausnehmung 16 verschiebbar angeordnet und
regelt die Richtung der Luftströmung.
Am Hauptschalter 18 und der Zugachse 24 ist jeweils
ein Federelement 40 angeordnet, das eine Feder ist. Wenn
die Außenkraft
abgelöst
ist, werden die Federelemente 40 den Hauptschalter 18 und
die Zugachse 24 derart antreiben, dass sie in ihre ursprüngliche
Position zurückkehren.
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3(A) zeigt eine schematische Darstellung der Struktur
eines Hauptschalters 18 der Erfindung. Der Hauptschalter 18 weist
einen zylinderförmigen
Hauptkörper 181 und
einen als soliden Zylinder ausgebildeten Knopf 182 auf. 3(B) zeigt eine schematische Darstellung des Hauptschalters 18 der Erfindung,
wobei der Knopf 182 nicht gedrückt wird. Links und rechts
vom Hauptkörper 181 ist
jeweils ein Durchgang 183 und oben und unten vom Hauptkörper 181 jeweils
ein Durchgangsloch 184 vorgesehen. Der Knopf 182 ist
im Durchgang 183 verschiebbar und mit einer Mehrzahl von
Gummiringen 185 versehen, die den Außendurchmesser des Zylinders
umfassen, um einen Lufteintritt in den Durchgang 184 zu begrenzen.
Der Hauptschalter 18 weist ferner eine Mehrzahl von Ringkörpern 186 auf,
die den Durchmesser des Hauptkörpers 18 umfassen,
um die Luftströmung
zu sperren, wobei die Ringkörper 186 aus Gummi
oder luftdichtem Material ausgebildet sind. 3(C) zeigt
eine schematische Darstellung des Hauptschalters der Erfindung,
wobei der Knopf gedrückt
wird. Beim Drücken
auf den Knopf 182 wird sich der Knopf 182 im Durchgang 183 des
Hauptkörpers 181 verschieben.
Der Knopf 182 weist Gummiringe 185, die den Außendurchmesser
des Zylinders des Knopfs 182 umfassen, auf. Unter dem Umstand, dass
der Knopf 182 nicht gedrückt wird (siehe auch 3(B)), stöpseln
die Gummiringe 185 den Durchgang 183 derart ab,
dass keine Luft in den Durchgang 183 eintreten kann. Wenn
der Knopf 182 gedrückt
wird, wie in 3(C) gezeigt, verschiebt er sich
derart, dass sich die Gummiringe 185 von dem Durchgang 183 entfernen,
so dass die Luft (siehe den Pfeil in der Zeichnung) in den Durchgang 183 eintritt
und aus dem Durchgangsloch 184 ausströmt.
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4 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils des Hauptschalters der Erfindung,
wobei der Hauptschalter nicht gedrückt wird. Anhand der vergrößerten schematischen
Darstellung lassen sich die internen Bauteile des Grundkörpers 12 besser
erkennen. Der erste Luftkanal 26 ist mit einer externen
Luftpumpe verbunden und stellt Luft zur Verfügung, die vom ersten Luftkanal 26 in
die erste Ausnehmung 14 eintritt. Da der Knopf 182 des
Hauptschalters 18 nicht gedrückt wird, kann die Luft nicht
in den Durchgang 183 eintreten; gleichzeitig kann die Luft
durch die Sperrung der Ringkörper 186 nicht über den
Rechtslauf-Luftkanal 34 oder den Linkslauf-Luftkanal 36 in die
pneumatische Vorrichtung 30 eintreten. Zwischen der ersten
und der zweiten Ausnehmung 14, 16 ist ein Verbindungsluftkanal 42 vorgesehen.
Da hier der Hilfsschalter 20 nicht gedrückt wird und sich in der zweiten
Ausnehmung 16 verschiebt, wird die Luft, die vom ersten
Luftkanal 26 in die zweite Ausnehmung 16 eintritt,
gesperrt und kann nicht durch den Verbindungsluftkanal 42 strömen.
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5 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der Erfindung, wobei der Rechtslauf
stattfindet. Beim Drücken
auf den Knopf 182 am Hauptschalter 18 wird sich
der Knopf 182 im Durchgang 183 so verschieben,
dass sich die Gummiringe 185 vom Durchgang 183 entfernen,
so dass Luft vom Durchgang 183 eintreten und aus dem Durchgangsloch 184 abgeleitet werden
kann. Dies stellt die Betätigung
der ersten Stufe dar. Beim Betrieb der Betätigung der ersten Stufe tritt
die Luft (siehe den Pfeil in der Zeichnung) der Luftpumpe von dem
ersten Luftkanal 26 in die erste Ausnehmung 14 ein;
weiter tritt die Luft vom Durchgang 183 ein und wird aus
dem Durchgangsloch 184 abgeleitet; anschließend tritt
die Luft in den Rechtslauf-Luftkanal 34 ein und wird zur
pneumatischen Vorrichtung 30 transportiert, die die Zugachse 24 zum
Rechtslauf bringt.
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6(A) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung, wobei das Ziehen stattfindet. Beim Drücken auf den Knopf 182 am
Hauptschalter 18 wird gleichzeitig derart weiter Druck
ausgeübt, dass
sich der Hauptkörper 181 in
der ersten Ausnehmung 14 verschiebt, so dass die Ringkörper 186 den Rechtslauf-Luftkanal 34 und
den Linkslauf-Luftkanal 36 abstöpseln. Dies stellt die Betätigung der
zweiten Stufe dar. Beim Betrieb der Betätigung der zweiten Stufe tritt
die Luft (siehe den Pfeil in der Zeichnung) der Luftpumpe von dem
ersten Luftkanal 26 in die erste Ausnehmung 14 ein
und wird aus dem zweiten Luftkanal 28 abgeleitet. 6(B) zeigt eine Schnittansicht der Erfindung im
Ganzen, wobei das Ziehen stattfindet. Die Luft tritt vom zweiten
Luftkanal 28 weiter in die Luftdruckeinheit 32 ein,
die einen Pleuel 322 und eine Ölleitung 324 umfasst,
wobei der Pleuel 322 mit der Ölleitung 324 verbunden
ist; die Zugachse 24 befindet sich im Ölzylinder 22. Wenn
die Luft (siehe den Pfeil in der Zeichnung) in die Luftdruckeinheit 32 eintritt,
wird der Pleuel 322 nach oben verschoben, wodurch die Zugachse 24 im Ölzylinder 22 zum
rückwärtigen Bewegen
gebracht wird; dies stellt die Betätigung des Ziehens dar.
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7(A) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung, wobei der Linkslauf stattfindet. 7(B) zeigt
eine Schnittansicht der Erfindung im Ganzen, wobei der Linkslauf
stattfindet. Wie aus 7(B) ersichtlich,
ist an der Zugachse 24 ein Federelement 40 angeordnet.
Wenn die Außenkraft
abgelöst
ist, werden die Federelemente 40 den Hauptschalter 18 und
die Zugachse 24 derart antreiben, dass sie in ihre ursprüngliche
Position zurückkehren. Sobald
sich der Hauptschalter 18 wieder in der ursprünglichen
Position befindet, wird die von der Luftpumpe transportierte Luft
von den Ringkörpern 186 gesperrt
und kann nicht in die Luftdruckeinheit 32 eintreten; gleichzeitig
verschiebt das Federelement 40 an der Zugachse 24 die Zugachse 24 nach
vorne, wodurch das Öl
im Ölzylinder 22 gegenläufig in
die Ölleitung 324 zurück verschoben
wird, die den Pleuel 322 zum Senken bringt, so dass die
Luft in der Luftdruckeinheit 32 gegenläufig in den zweiten Luftkanal 28 zurück verschoben
wird. Wenn die Luft gegenläufig
verschoben wird, wie in 7(A) gezeigt,
wird sie entlang dem zweiten Luftkanal 28 in die erste
Ausnehmung 14 eintreten. Da der Hauptschalter 18 durch
den Antrieb des Federelements 40 in die ursprüngliche
Position zurückkehrt,
strömt
die Luft (siehe den Pfeil in der Zeichnung) aufgrund der Sperrung der
Ringkörper 186 beim
Passieren des Hauptkörpers 18 direkt
in den Linkslauf-Luftkanal 36; die Luft tritt in den Linkslauf-Luftkanal 36 ein
und wird in die pneumatische Vorrichtung 30 transportiert,
die die Zugachse 24 zum Linkslauf bringt.
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8 zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der Erfindung, wobei der Hilfsschalter 20 betätigt wird.
Auf die Zugachse 24 kann eine Nietmutter (nicht dargestellt)
aufgesetzt werden. Im Falle, dass die Nietmutter beim Linkslauf
nicht vollständig
austreten kann, wird auf den Hilfsschalter 20 gedrückt, um
die Luft in der Luftpumpe vom ersten Luftkanal 26 in den Linkslauf-Luftkanal 36 zu
leiten. Dies stellt die Betätigung
der dritten Stufe dar. Die zweite Ausnehmung 16 weist einen
Aufnahmebereich 44 auf. Durch Drücken wird sich der Hilfsschalter 20 in
der zweiten Ausnehmung 16 verschieben und sich nach hinten bewegen,
wodurch die Luft in der Luftpumpe (siehe den Pfeil in der Zeichnung)
vom ersten Luftkanal 26 in die zweite Ausnehmung 16 eintritt.
Da sich der Hilfsschalter 20 verschoben und nach hinten
bewegt hat, kann die Luft weiter durch einen Aufnahmebereich 44 und
den Verbindungsluftkanal 42 in die erste Ausnehmung 14 strömen; da
die Luft von den Ringkörpern 186 gesperrt
wird, strömt
sie weiter durch den Hauptschalter 18 in den Linkslauf-Luftkanal 36 und
wird weiter in die pneumatische Vorrichtung 30 transportiert,
die die Zugachse 24 zum Linkslauf bringt, damit die Nietmutter
beim Linkslauf vollständig
austreten kann.
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9(A) zeigt eine Schnittansicht eines Teils der
Erfindung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
wobei der Hilfsschalter nicht gedrückt wird. Unter dem Hilfsschalter 20 im
Grundkörper 12 ist
eine dritte Ausnehmung 46 ausgebildet, die mit dem zweiten
Luftkanal 28 kommuniziert. Da die Leitungen kreuzweise
angeordnet sind, wird die dritte Ausnehmung 46 den ersten
Luftkanal 26 nicht beeinflussen. In der dritten Ausnehmung 46 ist
ferner ein zweiter Hilfsschalter 48 verschiebbar angeordnet, der über ein
Verbindungsteil 50 mit dem Hilfsschalter 20 verbunden
und gekoppelt ist. Da der Hilfsschalter 20 nicht gedrückt wird,
wird die vom ersten Luftkanal 26 in die zweite Ausnehmung 16 eintretenden
Luft gesperrt und kann nicht durch den Verbindungsluftkanal 42 strömen, wobei
sich der zweite Hilfsschalter 48 auch nicht in der dritten
Ausnehmung 46 verschiebt. 9(B) zeigt
eine Schnittansicht eines Teils der Erfindung gemäß dem weiteren
Ausführungsbeispiel,
wobei der Hilfsschalter 20 gedrückt wird. Beim Drücken auf
den Hilfsschalter 20 wird die Luft in der Luftpumpe (siehe
den Pfeil in der Zeichnung) vom ersten Luftkanal 26 in
die zweite Ausnehmung 16 eintreten. Weiter strömt die Luft
vom Verbindungsluftkanal 42 durch die erste Ausnehmung 14 und
den Hauptschalter 18 in den Linkslauf-Luftkanal 36.
Jedoch kann aufgrund der Konzeption noch ein wenig Luft in den zweiten
Luftkanal 28 strömen.
Zum Vermeiden dieses Phänomens
ist der zweite Hilfsschalter 48 angeordnet. Aufgrund der
durch das Verbindungsteil 50 hergestellten Kopplung des
zweiten Hilfsschalters 48 mit dem Hilfsschalter 20 wird
der zweite Hilfsschalter 48 durch Drücken auf den Hilfsschalter 20 mitbewegt
und verschiebt sich gleichzeitig in der dritten Ausnehmung 46,
so dass der zweite Luftkanal 28 gesperrt wird, um einen
weiteren Lufteintritt in die Luftdruckeinheit 46 zu verhindern.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Luftströmung
des zweiten Luftkanals 28 durch den zweiten Hilfsschalter 48,
der mit dem Hilfsschalter 20 gekoppelt ist, geregelt.
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Erfindungsgemäß ist eine
dreistufige Ventilschaltanordnung vorgeschlagen, die für pneumatische
Handwerkzeuggeräte
geeignet ist. Beispielsweise kann die dreistufige Ventilschaltanordnung
die pneumatische Vorrichtung eines Nietmutterwerkzeuggeräts zum Rechtslauf,
zum Ziehen und zum Linkslauf bringen. Erfindungsgemäß ist ein
Hilfsschalter vorgesehen. Im Falle, dass die Nietmutter des Handwerkzeuggeräts beim
Linkslauf nicht vollständig
austreten kann, wird auf den Hilfsschalter gedrückt, um die pneumatische Vorrichtung
anzutreiben, und die Zugachse zum Linkslauf zu bringen, damit die
Nietmutter vollständig
austreten kann. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
in 9 ist erfindungsgemäß zusätzlich ein
zweiter Hilfsschalter zum Verhindern eines Lufteintritts in den
zweiten Luftkanal vorgesehen.
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Die
pneumatische Vorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Luftdruckmotor.
In dieser Beschreibung wird der Einsatz der erfindungsgemäßen dreistufigen
Ventilschaltanordnung an einem Nietmutterwerkzeuggeräts in Zusammenwirkung
mit der pneumatischen Vorrichtung beispielshaft dargestellt. Allerdings
ist selbstverständlich,
dass die erfindungsgemäße dreistufige
Ventilschaltanordnung bedarfsgerecht an verschiedenen Handwerkzeuggeräten montierbar
ist, um die Luftströmung
dreistufig schalten zu können.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar und soll nicht die Patentansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen
und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen
gemäß der Beschreibung
und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die
nachstehenden Patentansprüche.
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- 10
- pneumatisches
Handwerkzeuggerät
- 12
- Grundkörper
- 14
- erste
Ausnehmung
- 16
- zweite
Ausnehmung
- 18
- Hauptschalter
- 181
- Hauptkörper
- 182
- Knopf
- 183
- Durchgang
- 184
- Durchgangsloch
- 185
- Gummiring
- 186
- Ringkörper
- 20
- Hilfsschalter
- 22
- Zylinder
- 24
- Zugachse
- 26
- erster
Luftkanal
- 28
- zweiter
Luftkanal
- 30
- pneumatische
Vorrichtung
- 32
- Luftdruckeinheit
- 322
- Pleuel
- 324
- Ölleitung
- 34
- Rechtslauf-Luftkanal
- 36
- Linkslauf-Luftkanal
- 40
- Federelement
- 42
- Verbindungsluftkanal
- 44
- Aufnahmebereich
- 46
- dritte
Ausnehmung
- 48
- zweiter
Hilfsschalter
- 50
- Verbindungsteil