DE1810134C - Gasventil - Google Patents

Gasventil

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Publication number
DE1810134C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bore
gas valve
piston
sealing ring
small
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Maisons Laffite Yvelines Tauher (Frankreich)
Original Assignee
Electncite de France (Service Na tional), Paris
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft ein Oasventil, das f Ur Leitun- Kanal 3 steht der Leitungaabsohnltt 1 mit einer Kam- -. ' gen bestimmt ist, bei welchen die Abgabemenge re- mer 27 in Verbindung, die In einer Bohrung 3 großen latlv gering ist, aber bei denen die Dichtigkeit voll- Durohmessers des Ventilkörpers 4 gebildet ist. In ^ V'lommen sein muß. Solche Leitungen sind beisplels· analoger Welse steht der LeltungsabsohnlttS Über •weisediejenigen,die(UrGasdruokmessungenverwen- 5 einen in den Ventilkörper4 gebohrten Kanal6 mit ■det werden. dem unteren Teil einer Bohrung 7 kleinen Durchmes-Es sind bereits Gasventile bekannt (franzö- sers des Ventilkörpers 4 in Verbindung. Wie in sische Patentschrift 1121626 und USA.-Patent· FIg.2 veranschaulicht, könnte der Leitungsabschrift 2 669 41S), die zwischen zwei Leitungsab· schnitt 2 auch unmittelbar in den unteren Teil der in schnitten angeordnet sind und deren Körper eine Boh- io dem Ventilkörper 4 ausgebildeten Bohrung 7 .kleinen rung von großem Durchmesser, die mit dem einen Durchmessers münden.
Leitungsabschnitt in Verbindung steht, und eine diese In der Bohrung 7 von kleinem Durchmesser ist ein Bohrung gleichachsig verlängernde Bohrung von kiel- kleiner Kolben 8 verschiebbar angeordnet, der mit nem Durchmesser aufweist, die on ihrer der Bohrung einem großen Kolben 9 verbunden ist, welcher in der großen Durchmessers abgewandten Seite mit dem an· 15 Bohrung S von großem Durchmesser verschiebbar ist. deren Leitungsabschnitt in Verbindung steht, wobei FUr die Verbindung der beiden Kolben ist der kleine das mittels einer Gewindespindel betätigbare Ab- Kolben 8 in eine axiale Sackbohrung des großen KoI-sperrorgan von zwei Kolben gebildet ist, die mitein- bens 9 eingesetzt und in dieser durch Kugeln IU festander zur Hin- und Herbewegung verbunden und mit gelegt. Diese Kugeln 10 können an ihren Platz durch sich in den Bohrungen des Ventilkörpers bewegenden ao eine (nicht dargestellte) Bohrung hindurch gebracht Dichtringen versehen sind, von denen der Dichtring werden, die danach verschlossen wird.
des großen Kolbens die große Bohrung dauernd ab- Mittels einer ähnlichen Verbindungseinrichtung $ dichtet, während der Dichtring des kleinen Kolbens mit Kugeln 11 ist der große Kolben 9 mit einer Gesich zum Schließen und öffnen des Ventils in windespindel 12 verbunden, die mit einem Betätidie kleine Bohrung hinein bzw. aus ihr heraus as gungsrad 13 versehen ist und mit einer Mutter 14 bewegt. im Eingriff steht, die im Inneren des Ventilkörpers 4 ff. Um das Eindringen des Dichtringes des kleinen befestigt ist. Die Kugelverbindungseinrichtungen er-' < Kolbens in seine Bohrung zu erleichtern, ist diese möglichen eine Drehung dar Spindel, ohne eine Dre-
Bohrung mit einem sich konisch erweiternden Ein- hung der Kolben zu verursachen.
: gang mit abgerundetem Rand versehen. Jedoch be- 30 Der kleine Kolben 8 weist zwei übereinander an-
steht bei diesem Dichtring, der gezwungen wird, in geordnete identische Dichtringe 15 und 16 auf, die in
die kleine Bohrung einzutreten und aus ihr auszu- zwei in dem kleinen Kolben ausgebildeten Nuten
treten, die Gefahr, daß er im Gebrauch sich ver- aufgenommen sind. Die Bohrung 7 von kleinem
. schlechtem und sein Abdichtungsvermögen verliert, ^ Durchmesser ist mit einem sich konisch erweitem-
so daß ein Lecken auftreten kann. Zweck der Erfin- 35 den Eingang 17 mit abgerundetem Rand versehen,
dung ist daher, Mittel vorzusehen, welche einen da- der den Dichtringen 15 und 16 gestattet, in die
• durch bedingten Ausfall des Ventils vorübergehend Bohrung 7 mit geringster Gefahr für eine Beschädi-
verhindern. guub einzutreten.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck der Auf der Stange der Gewindespindel 12 ist ein abkleine Kolben auf seiner dem großen Kolbe:: /..^c- ■,;> nehnibarer Anschlag 18 a ".-'echnet, der. wenn er kehrten Seite mit einem /> ', ^'.'·'·'"■- versehen, sich an seinem Ort be'bd t, ;vjt dem untcen Dicht- - ,:*-.<■ ,em Eintritt in die kleine ring 15 gestattet, in die Bohrung 7 einzutreten, um Bohrung durch einen abnehmbaren Anschlag gehin- die Verbindung zwischen den beiden Leiiungsabdert ist, welcher den Weg der Betätigungsspindel be- schnitten 1 und 2 zu unterbrechen, wenn das Beschränkt. 45 tätigungsrad 13 in Ventilschließrichtung gedreht
Sobald bemerkt wird, daß der erste Dichtring des wird.
kleinen Kolbens defekt wird, was daran erkannt wer- Trotz der getroffenen Vorsichtsmaßnahmen kann den kann, daß das Ventil die Unterbrechung der Ver- es vorkommen, daß der untere Dichtring 15 sich am bindung zwischen den beiden Leitungsabschnitten Umfang verschlechtert und nicht mehr sicher abnicht mehr gewährleistet, ist es durch Entfernen des 50 dichtet, was dadurch erkennbar ist, daß im geubnehmbaren Anschlages und tieferes Einschrauben schlossenen Zustand des Ventils der Leitungsabder Spindel möglich, den zweiten Dichtring des klei- schnitt 2 durch die Rückkehr eines Drucks in diesem neu Kolbens in Wirkung zu bringen und die Trenn- Leitungsabschnitt ausgeblasen wird, wenn das Gas in stelle /wischen den beiden Leitungsabschnitten wieder Richtung des eingezeichneten Pfeiles strömt,
dicht zu machen. 55 Um das Ventil wieder gebrauchsfähig zu machen, Die Erfindung wird nachstehend an Hand der wird der Anschlag 18 abgenommen, und dies erZeichnung beispielsweise näher erläutert. möglicht, die Spindel 12 tiefer einzuschrauben und Es zeigt damit den zweiten Dichtring 16 in die kleine Boh- 'r i g. 1 eine Axialschnittansicht einer Ausführungs- rung 7 eintreten zu lassen. Da dieser Dichtring 16 form eines Ventils, 60 praktisch neu ist, weil er vorher niemals mit der Fig. 2 eine Teilschnittunsicht, die eine Abwand- Bohrung7 in Eingriff getreten ist, ist das Ventil lung des unteren Teiles des Ventils veranschaulicht. weiter gebrauchsfähig, zumindest vorübergehend Das in Fig. 1 dargestellte und allgemein mit A und dies gestattet, seine Reparatur aufzuschieben, bezeichnete Ventil ist dazu bestimmt, zwischen zwei beispielsweise bis zu einer nächsten Revision der Leitungsabschnitten I und 2 entweder eine Verbin- 65 Anlage, bei der diese vollständig ausgeblasen wird.
dung herzustellen oder diese Verbindung zu unter- Um ein Herauslecken längs des großen Kolbens 9 brechen. zu verhindern, ist dieser ebenfalls mit zwei Dicht-CJber einen in den Körper 4 des Ventils gebohrten ringen 19 und 20 versehen.

Claims (3)

  1. I 810
    Patentansprüche:
    1, Gasventil, das zwischen zwei Leitungsabschnitten angeordnet 1st und dessen mittels einer Gewindespindel betätigtes Absperrorgan einen Kolben aufweist, der sich zum Schließen und öffnen des Ventils in eine Bohrung hinein bzw. aus ihr heraus bewegt und der mit einem sich in der Bohrung bewegenden Dichtring versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der KoI- i« bon (8) auf seiner von der Bohrung (7) abgewandten Seite mit einem zweiten Dichtring (16) versehen 1st, der an einem Eintritt in die Bohrung (7) duroh einen freigebbaren Anschlag (18) gehindert ist, welcher den Weg der Gewindespindel »s (12) beschränkt.
  2. 2. Gasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freigebbare Anschlag (18) aus einem auf der Stange der Gewindespindel (12) angeordneten abnehmbaren geschlitzten Ring ao besteht.
  3. 3. Gasventil nach AMPjgj»» «*
    Kolbens gebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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