DE1090902B - Anbohr- und Abzweigstueck fuer eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung - Google Patents

Anbohr- und Abzweigstueck fuer eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung

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DE1090902B
DE1090902B DEF14502A DEF0014502A DE1090902B DE 1090902 B DE1090902 B DE 1090902B DE F14502 A DEF14502 A DE F14502A DE F0014502 A DEF0014502 A DE F0014502A DE 1090902 B DE1090902 B DE 1090902B
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tapping
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Goossen Foppen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Anbohr- und Abzweigstück für eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung.
Bekannte derartige Rohrstücke weisen unterhalb der Abzweigung im geraden Bohrkanal einen Bund auf, der dem Bohrwerkzeug als Führung dient und der an seiner der Abzweigung zugewendeten Stirnfläche als Ventilsitz ausgebildet ist für einen Verschlußstift, der nach Vollendung der Anbohrarbeit an Stelle des Bohrwerkzeuges angebracht wird. Der in den Anbohrkanal eingeschraubte Verschlußstift kann dann den Ventilsitz vermittels seines als Ventilkegel ausgebildeten Einführendes nach Bedarf verschließen. Das Anbohr- und Abzweigstück wird betriebsfertig mit der Hauptleitung in bekannter Weise, z. B. durch Schweißung, verbunden, bevor die Verbindung zwischen dem Inneren beider Teile hergestellt wird. Das Auswechseln des Bohrwerkzeuges gegen einen Verschlußstift sollte in jedem Falle derart geschehen, daß es für den Bedienungsmann nicht gesundheitsschädigende Folgen hat oder gefahrvoll ist, wenn sich in der Hauptleitung giftige, explosive oder ähnliche unter Druck fortzuleitende Mittel befinden. Ferner sollte Vorsorge getroffen sein, die Abzweigung nach ausgeführter Bohrarbeit bei abgesperrtem Bohrloch durchblasen und entschmutzen zu können. Insbesondere hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, das Anbohr- und Abzweigstück oberhalb seiner Abzweigung lediglich vermittels eines Verschlußstiftes im Zusammenwirken mit einem einwandfrei dichtenden Ventilsitz nach außen abzusperren.
Die Erfindung erfüllt diese Forderungen durch neue Maßnahmen verhältnismäßig einfacher Herstell- und Anwendbarkeit. Das der bereits beschriebenen Ausführung entsprechende Anbohr- und Abzweigstück erhält erfindungsgemäß im Inneren des geraden Bohrkanals oberhalb der Abzweigung einen zweiten als Ventilsitz ausgebildeten Bund, dessen Innendurchmesser größer ist als der des unterhalb der Abzweigung vorgesehenen Bundes und der zur Absperrung des oberen Teiles des Anbohrkanals mit dem Einführungsende eines kürzeren Verschlußstiftes zusammenwirkt, dessen oberes Ende ebenfalls in den Anbohrkanal einschraubbar ist.
Die Absperrung des mit der Hauptleitung in Verbindung gebrachten Gases in der Abzweigung durch einen derartigen Stiftverschluß ist besonders schnell und sehr zuverlässig zu bewerkstelligen. Der Anbohrkanal des erfindungsgemäßen Anbohr- und Abzweigstückes kann ferner gegenüber der Abzweigung einen durch ein Schraubteil od. dgl. verschließbaren Ausblasestutzen aufweisen. Außerdem kann der zylindrische Schaft des Verschluß Stiftes, der dem unterhalb der Abzweigung befindlichen Bund zugeordnet ist, un-
Anbohr- und Abzweigstück
für eine unter Druck stehende
Hauptleitung, insbesondere eine
unterirdisch verlegte Gasleitung
Anmelder:
Goossen Foppen,
Zaltbommel (Niederlande)
Vertreter: Dt. E. Wetzel, Patentanwalt,
Nürnberg, Hefnersplatz 3
Goossen Foppen, Zaltbommel (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
mittelbar vor seiner Kegelspitze rundherum eine Hohlkehle aufweisen. Somit können insbesondere auch nach Fertigstellung der Anbohrarbeit Verschmutzungen aus der Abzweigung ausgeblasen werden, wobei dann die Hauptleitung am unteren Ventilsitz durch den ihm zugeordneten Verschlußstift gesperrt ist. Diese Maßnähme trägt sehr dazu bei, daß bei einer nachfolgenden Absperrung der Abzweigung vermittels des anderen kurzen Verschlußstiftes dessen dichter Sitz auf dem zugehörigen Ventilsitz nicht durch solche Verschmutzungsteile beeinträchtigt wird.
Zweckentsprechend ist an dem Anbohr- und Abzweigstück erfindungsgemäß der Anbohrkanal oberhalb des oberen Bundes selbsttätig verschließbar, beispielsweise durch ein Verschluß stück, das innerhalb eines in den Anbohrkanal mündenden Seitenstutzens unverdrehbar geführt ist unter dem Druck einer Feder in den Bohrkanal eintauchen kann. Das Verschluß stück besitzt eine der Einführungsseite des Bohrkanals zugewendete schräge Stirnfläche, es wird über diese schräge Stirnfläche jeweils beim Einführen des einen oder anderen Verschlußstiftes in den Seitenstutzen zurückgeschoben. Auch während der Austauschzeit der Verschlußstifte kann somit durch den Anbohrkanal das in der Hauptleitung unter Druck befindliche Mittel, z. B. Gas, nicht ausströmen.
Die Spitze der Verschlußstifte ist erfindungsgemäß mit deren Schaft auswechselbar verbunden und besteht aus einem zur Funkenbildung nicht befähigten Stoff, z. B. Bronze od. dgl. Dadurch ist eine Feuer- oder Explosionsgefahr ausgeschaltet, die andernfalls bei einem
009 627/226

Claims (5)

  1. 3 4
    schlagartigen Auftreffen eines Verschlußstiftes, bei- eingesetzt ist, so daß die Zweigleitung vom Stutzen 5
    spielsweise aus Stahl, auf die gleichfalls stählerne aus durchgeblasen werden kann.
    schräge Stirnfläche vom Verschlußstück bestünde. Der übrige Schaftteil des Verschlußstiftes 51 ist
    Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeich- zylindrisch. Oben ist er mit einem Gewinde 54 ver-
    nung eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt 5 sehen, das für den Eingriff in das Innengewinde 11
    Fig. 1 in einem Längsschnitt ein Anbohr- und Ab- vom Kopf 10 des Rohrstückes 2 bestimmt ist.
    zweigstück in Verbindung mit einer Hauptleitung Der Verschlußstift 51 besitzt für die Koppelung
    nebst einem Bohrbügel und Bohrer, mit einem nicht gezeichneten, über Flur bedienbaren
    Fig. 2 einen Verschlußstift, Schlüssel einen Bajonettverschluß teil 55.
    Fig. 3 einen anderen \rerschlußstift, io Nach Herausnahme des Verschlußstiftes 51 aus dem
    Fig. 4 eine andere Befestigungsmöglichkeit für das Rohrstück 2 wird ein anderer Verschluß stift 56 mit
    Anbohr- und Abzweigstück nach Fig. 1, seinem Gewinde 58 in das Gewinde 11 des Rohrstück-
    Fig. 5 ein Änbohr- und Abzweigstück mit selbsttäti- kopfes 10 eingeschraubt Der Durchmesser dieses Ver-
    gem Verschlußstück im Längsschnitt, schlußstiftes 56 ist größer als der des Verschlußstiftes
    Fig. 6 eine Draufsicht auf das Verschluß stück nach 15 51. Auch er besitzt eine mit 57 bezeichnete Kegel-
    Fig. 5, spitze, die einen dichten Verschluß gegen den Ventil-
    Fig. 7 einen Verschlußstift mit angesetztem Spitzen- sitz des oberen Bundes 8 bewirkt. Es kann dann das
    teil. Druckgas oder die Druckflüssigkeit aus der Haupt-
    Die Fig. 1 zeigt die Hauptleitung 1 mit dem aus leitung 1 während des Betriebes nicht an die Gewinde
    einem geraden Rohrstück 2 und einer Abzweigung 4 20 11 bzw. 58 gelangen. Diese Gewindeverbindung
    bestehenden Anbohr- und Abzweigstück, welches braucht somit nicht sorgfältig gedichtet zu sein,
    durch eine Schweißnaht 3 an der Hauptleitung be- Zum Schütze des Kopfes 10 am Rohrstück 2 und
    festigt wird, bevor eine Verbindung vom Inneren des des Bajonetteiles 59 am Verschluß stift 56 gegen Ver-
    Anbohr- und Abzweigstückes zum Inneren der Haupt- schmutzung und besonders auch zur Erleichterung der
    leitung hergestellt wird. 25 Zugängigkeit zu ihnen kann auf das Außengewinde 12
    Die Abzweigung 4 des geraden Rohrstückes 2 dient des Kopfes 10 eine nicht gezeichnete bekannte Kappe
    der \rerbindung mit einer Zweigleitung, die völlig geschraubt sein, die bis unmittelbar unter die Straßen-
    fertigmontiert werden kann, bevor die Verbindung pflasterung reicht.
    zum Inneren der Hauptleitung hergestellt wird. Das Ist die Hauptleitung im Gegensatz zur beschriebe-
    Rohrstück 2 weist gegenüber der Abzweigung 4 einen 30 nen nicht aus Stahl, sondern aus nicht schweißbarem
    Stutzen 5 auf, der in an sich bekannter Weise durch Stoff hergestellt oder dient sie der Fortleitung solcher
    eine Schraubkappe 6 verschließbar ist. Über den Gase oder Flüssigkeiten, die Schweiß arbeiten an der
    Stutzen 5 kann unabhängig von der Hauptleitung die Hauptleitung nicht zulassen, so kann die durch Fig. 4
    Zweigleitung durchgeblasen werden. erkennbare, an sich bekannte Ausführung für die Ver-
    In dem Anbohrkanal 9 des geraden Rohrstückes 2 35 bindung der Hauptleitung 1' mit dem geraden Rohrsind zwei Bunde 7 und 8 als Ventilsitze für verschie- stück 2 gewählt werden,
    den lange Verschlußstifte 51 bzw. 56 vorgesehen. Wenn es sich um die Fortleitung sehr aggressiver
    Die Wandung vom oberen Teil des geraden Rohr- oder unter sehr hohem Druck stehender Mittel han-
    stückes 2 kann als Führungsfläche für eine Gummi- delt, deren Ausströmen mit Gefahr verbunden ist, so
    manschette 15 des zum Anbohren des Hauptrohres 1 40 kann ein an sich bekannter SicherheitsVerschluß am
    dienenden Bohrers 13 oder einer Reibvorrichtung Rohrstück 2 vorgesehen sein, wie dies aus Fig. 5 und 6
    dienen. ersichtlich ist.
    Oben am Rohrstück 2 ist ein Kopf 10 befestigt, der Drückt die Spitze eines Bohrers, einer Reibvorrichein Außengewinde 12 und ein Innengewinde 11 auf- tung oder eines Verschluß Stiftes beim Einführen in weist. Das Außengewinde 12 dient zum Aufsetzen 45 das Rohrstück 2 auf die schräge Stirnfläche des nicht eines Bohrbügels 21 oder einer Schutzkappe, während verdrehbaren Verschlußstückes 112, so wird dieses gein das Innengewinde 11 die Verschlußstifte 51 bzw. 56 gen die Wirkung einer an einer Schraubkappe 115 abeingeschraubt werden können. gestützten Druckfeder 114 in einen Seitenstutzen 113
    Wie aus Fig. 1 ohne weiteres erkennbar, läßt sich eingeschoben. Solange kein Verschlußstift und kein
    mit der dargestellten Bohrvorrichtung ein Bohrloch 25 50 Werkzeug in das Rohrstück 2 eingeführt ist, wird die
    in der Hauptleitung 1 herstellen. Druckgas oder Bohrung 9 des Rohrstückes durch das Verschlußstück
    Druckflüssigkeit in der Hauptleitung werden hierbei 112 abgesperrt, so daß kein Druckmedium austreten
    in an sich bekannter Weise durch die Gummi- kann,
    manschette 15 am Austreten gehindert. Der in Fig. 7 dargestellte Verschlußstift 116 weist
    Wenn die Bohrung 25 hergestellt ist und gegebenen- 55 eine an seinem rohrförmigen Schaft lösbar befestigte falls auch die Ventilsitze an den Bunden 7 und 8 mit- Spitze 117, die aus einem zur Funkenbildung nicht betels einer besonderen, nicht wiedergegebenen Reibvor- fähigten Stoff, vorzugsweise Bronze, besteht, um eine richtung nachgearbeitet sind, kann durch den Ver- Explosionsgefahr beim Einsetzen des Verschluß Stiftes schlußstift 51 die Verbindung zur Hauptleitung 1 ge- 116 in das gerade Rohrstück 2 auszuschließen. Auch sperrt werden. Der Verschlußstift 51 besitzt eine 60 das an dem hohlen Schaft ebenfalls lösbar befestigte Kegelspitze 52, die einen dichten Verschluß am Ven- Gewindestück 118 kann aus Bronze bestehen. Dadurch tilsitz des unteren Bundes 7 bewirken kann. Der wird ein Korrodieren oder Festrosten dieses Teiles Scheitelwinkel des Kegels kann etwas kleiner ausge- vermieden,
    führt sein als der des Ventilsitzes, damit eine Linienberührung erhalten wird. Der Verschlußstift 51 weist 65 Patentansprüche:
    eine Hohlkehle 53 auf, deren Breite mindestens gleich
    dem lichten Durchmesser der Abzweigung 4 ist und 1. Anbohr- und Abzweigstück für eine unter
    die einen Durchlaß quer durch das Rohrstück 2 in Druck stehende Hauptleitung, insbesondere für
    Höhe der Abzweigung 4 und des Stutzens 5 herstellt, eine unterirdisch verlegte Gasleitung, bestehend
    wenn der Verschlußstift 51 in das gerade Rohrstück 2 7° aus einem geraden an der Hauptleitung z. B. durch
    Schweißen befestigten und mit einer seitlichen Abzweigung versehenen Rohrstück, das in seinem als Anbohrkanal dienenden Inneren unterhalb der Abzweigung einen als Ventilsitz ausgebildeten Bund aufweist, der mit dem zugespitzten Ende eines in den Anbohrkanal einführbaren und am anderen Ende mit dem geraden Rohrstück verschraubbaren Verschlußstiftes ein Abschlußorgan für den Anbohrkanal bildet, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des geraden Rohrstückes (2) oberhalb der Abzweigung (4) ein zweiter als Ventilsitz ausgebildeter Bund (8) vorgesehen ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der des unteren Bundes (7) und der zur Absperrung des oberen Teiles des Anbohrkanals (9) mit dem unteren Ende eines kürzeren Verschlußstiftes (56) zusammenwirkt, dessen oberes Ende ebenfalls mit dem geraden Rohrstück verschraubbar ist.
  2. 2. Anbohr- und Abzweigstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem geraden Rohrstück (2) gegenüber der Abzweigung (4) in an sich bekannter Weise ein durch eine Schraubkappe (6) verschließbarer Stutzen (5) angeordnet ist.
  3. 3. Anbohr- und Abzweigstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Schaft des dem unteren Bund (7) zugeordneten Verschlußstiftes (51) unmittelbar vor seiner Kegelspitze (52) rundherum eine Hohlkehle (53) aufweist, deren Breite mindestens gleich dem lichten Durchmesser der Abzweigung (4) ist.
  4. 4. Anbohr- und Abzweigstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anbohrkanal (9) über dem oberen Bund (8) in an sich bekannter Weise selbsttätig verschließbar ist, wobei ein Verschlußstück (112) vorgesehen ist, das innerhalb eines in den Anbohrkanal (9) mündenden Seitenstutzens (113) verschiebbar geführt, unter dem Druck einer Feder (114) in den Anbohrkanal eintaucht und das der Einführungsseite des Anbohrkanals eine schräge Stirnfläche zuwendet.
  5. 5. Anbohr- und Abzweigstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (117) der Verschlußstifte auswechselbar mit deren Schaftteil verbunden ist und aus einem zur Funkenbildung nicht befähigten Stoff, z. B. aus Bronze, besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 78 737, 468 538,
    044, 694 075, 855 344, 874 687;
    deutsche Patentanmeldung ρ 1631 XII/47 f B (bekanntgemacht am 5. 6. 1952);
    französische Patentschriften Nr. 416 813, 794 909, 821;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 336173, 2 482 687.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF14502A 1952-07-02 1954-04-20 Anbohr- und Abzweigstueck fuer eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung Pending DE1090902B (de)

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NL317606X 1952-07-02
NL760622X 1952-12-05

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DE1090902B true DE1090902B (de) 1960-10-13

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ID=31949630

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DEF14502A Pending DE1090902B (de) 1952-07-02 1954-04-20 Anbohr- und Abzweigstueck fuer eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung

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