DE530957C - Schlauchverbindung - Google Patents
SchlauchverbindungInfo
- Publication number
- DE530957C DE530957C DEP61283D DEP0061283D DE530957C DE 530957 C DE530957 C DE 530957C DE P61283 D DEP61283 D DE P61283D DE P0061283 D DEP0061283 D DE P0061283D DE 530957 C DE530957 C DE 530957C
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- DE
- Germany
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- cone
- sleeve
- hose
- hose connection
- cams
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
15 BlE 183V '
AUSGEGEBEN Al
3. AUGUST 1931
3. AUGUST 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
530957 KLASSE 47f GRUPPE
P 61283 Xll\47f Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 23. Juli
Paul Pleiger in Sprockhövel, Westf.
Schlauchverbindung Zusatz zum Patent 462116
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1929 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 18. Februar 1926.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents
462 116. Gegenstand des Hauptpatents ist
eine Schlauchverbindung mit innerhalb einer Hülse liegenden auslösbaren Kegeln, auf
welche die Schlauchenden aufgeschoben sind, bei der die Abdichtung durch den innen
herrschenden Druck in der Weise erfolgt, daß die durch die Kegel aufgeweiteten Schlauchenden
sich gegen kegelige Bohrungen .der die Schlauchenden umgebenden Hülse legen. Die
mit Schraubengewinde versehenen Kegel können durch Hineinschrauben in ein im Innern
der Hülse vorgesehenes Muttergewinde festgehalten werden. Durch diese Ausbildung
und Anordnung wird erreicht, daß die Schlauchverbindung beliebig oft und schnell
zusammenzusetzen und zu lösen ist ohne irgendwelche Hilfsmittel und gleichzeitig verhindert
wird, daß die Schlauchenden gewaltsam zusammengepreßt werden.
Nach der Erfindung erfolgt die Auslösung und Festlegung des kegelförmigen Anschlußstückes
zum Aufschieben des Betriebsmittel Schlauches dadurch, daß dfer Gewindezapfen
des Kegels in an sich bekannter Weise durch zwei gegenüberliegende Nocken und das
Muttergewinde der Hülse in an sich bekannter Weise durch eine mit zwei gegenüber-
3a liegenden Ausnehmungen versehene Aussparung ersetzt istr so daß der Kegel mit
den Nocken in die Aussparung eingeführt werden kann und' durch' Verdrehen in ihr gehalten
wird. Um ein Herausfallen des Kegels aus der Hülse zu verhindern, wird zweckmäßig
in der Bohrung der Hülse ein Sperrring eingesetzt, dessen lichte Öffnung kleiner
ist als der größte Durchmesser des Kegels oder der Nocken. Gegenüber der dem Hauptpatent
zugrunde liegenden Ausführung hat die neue', sehr einfache Ausbildung den Vorteil,
daß im Höchstfall schon eine halbe Umdrehung des Kegels mit dem aufgesteckten
Schlauch die Auslösung bzw. Festlegung dtes Kegels bewirkt. Außerdem ist das Eindrehen
bedeutend leichter und sicherer, ein Einrosten des Gewindes ist auch nicht zu befürchten,
so daß die Handhabung der Schlauchverbindung eine bedeutend einfachere ist. Ein .weiterer Vorteil liegt aber auch darin, daß
der Kegel in der Hülse oder in dem Gehäuse festliegt und daher nicht verlorengehen kann
und außerdem hierdurch ein sicheres Aufschieben des Schlauches auf den Kegel ermöglicht
wird.
Auf einem anderen Gebiete ist es bekannt, einen Gegenstand mit Nocken und den
anderen mit Ausnehmungen zu versehen und die Verbindung beider Teile dadurch herzustellen,,
daß . der die Nocken aufweisende
Gegenstand in die Ausnehmungen des anderen Gegenstandes eingeführt und durch Verdrehen
in ihm gehalten wird.
In der Zeichnung ist die Schlauchverbindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Hülse als ein Anschlußstück für
ein Werkzeug im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt gemäß A-B1 Abb. 3 desgleichen
gemäß C-D, Abb. 4 den auslösbaren Kegel in Ansicht, Abb. 5 desgleichen eine Seitenansicht,
Abb. 6 die Schlauchverbindung mit festgelegtem Kegel, Abb. 7 einen hierzu gehörigen
Querschnitt (der gleiche wie C-D der Abb. 1),. Abb. 8 die Schlauchverbindung mit ausgelöstem
Kegel.
Die Schlauchverbindung besteht aus der Hülse α und dem Kegel b, auf dem das
Schlauchende c aufgeschoben wird. Der Kegel b ist genau wie beim Hauptpatent in
der Hülse a, deren Bohrung zum Schlauchende hin kegelig verjüngt ist, axial frei verschieblich
gelagert, hat aber an seinem Zapfenende gegenüberliegende Nocken d. Die Hülse« hat im Innern an Stelle des Muttergewindes
eine mit gegenüberliegenden Ausnehmungen f versehene Aussparung t, durch
die der Kegel mit seinen Nocken d hinter den Bund e in die Aussparung i geführt werden
kann, um dann nach einer kurzen Drehung von dem Bund festgehalten zu werden.
Um ein Herausfallen des Anschlußkegels aus dem Gehäuse zu verhindern, ist
nach dem Einbringen des Kegels in die Bohrung ein Ring g eingesetzt, dessen lichte
Weite kleiner ist als der größte Durchmesser des Kegels oder der Nocken d. Die Abdichtung
der Schlauchverbindung erfolgt ebenso wie bei dem Hauptpatent, nachdem der Kegel
mit Schlauch zuvor so eingestellt worden ist, daß Nocken d und Ausnehmungen f sich
genau gegenüberstehen, durch den im Innern der Hülse herrschenden Druck in der Weise,
daß das durch den Anschlußstutzen b aufgeweitete Schlauchende gegen die kegelige
Endbohrung der das Schlauchende umgebenden Hülse gepreßt wird. Das Ablösen des Schlauches c von dem Anschlußkegel b erfolgt
in folgender Weise: Der Schlauch c und mit ihm der Anschluß kegel b werden so zur
Hülse α eingestellt, daß die Nocken d den < Ausnehmungen / der Aussparung i gegenüberliegen,
so daß der Kegel b nach hinten durchgestoßen werden kann. Eine Drehung von
Schlauch und Kegel bringt einen der Nocken vor einen Anschlag h im Innern der Ausspa- ί
rung«, wodurch der Kegel festgehalten und der Schlauch abgedreht werden kann.
Die Schlauchverbindung nach der Erfindung kann sowohl zur Anwendung kommen
als Einsatzstück zur Verbindung zweier C Schläuche und als Schlauchtülle; nach ihr
können ferner die Schlauchanschlüsse für Abbau-, Niet- und Meißelhämmer sowie für ähnliche
Preßluftwerkzeuge hergestellt werden und ebenso für Absperr- und Durchgangshähne.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Schlauchverbindung mit innerhalb einer Hülse liegenden auslösbaren Kegeln nach Patent 462 116, dadurch gekennzeichnet, daß· der Gewindezapfen des Kegels in an sich bekannter Weise durch zwei gegenüberliegende Nocken (d) und das Muttergewinde der Hülse in an sich bekannter Weise durch eine mit zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen (f) versehene Aussparung (i) ersetzt ist, so ' daß der Kegel mit den Nocken .durch die Ausnehmungen in die Aussparung eingeführt werden kann und" durch Verdrehen in ihr gehalten wird.
- 2. Schlauchverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Innern der Hülse angeordneten Anschlag (g), dessen lichte öffnung kleiner ist als der vom Kegel (b) mit Nocken, (d) bestrichene Raum, so daß der Kegel gegen Herausfallen aus der Hülse gesichert ist.
- 3. Schlauchverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (g) aus einem in die Hülsenbohrung eingesetzten Ring besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61283D DE530957C (de) | 1929-09-22 | 1929-09-22 | Schlauchverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP61283D DE530957C (de) | 1929-09-22 | 1929-09-22 | Schlauchverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530957C true DE530957C (de) | 1931-08-03 |
Family
ID=7389656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP61283D Expired DE530957C (de) | 1929-09-22 | 1929-09-22 | Schlauchverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530957C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068069B (de) * | 1959-10-29 | |||
DE1098301B (de) * | 1956-04-25 | 1961-01-26 | Neue Argus Gmbh | Automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung fuer Gummi- oder Kunststoff-Schlaeuche |
US5131687A (en) * | 1989-05-29 | 1992-07-21 | Autobrevets | Device for making a sealed connection between a tube and a flexible hose |
EP2593704A4 (de) * | 2010-07-14 | 2017-06-28 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Montagevorrichtung und system dafür |
-
1929
- 1929-09-22 DE DEP61283D patent/DE530957C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1068069B (de) * | 1959-10-29 | |||
DE1098301B (de) * | 1956-04-25 | 1961-01-26 | Neue Argus Gmbh | Automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung fuer Gummi- oder Kunststoff-Schlaeuche |
US5131687A (en) * | 1989-05-29 | 1992-07-21 | Autobrevets | Device for making a sealed connection between a tube and a flexible hose |
EP2593704A4 (de) * | 2010-07-14 | 2017-06-28 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Montagevorrichtung und system dafür |
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