DE1098301B - Automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung fuer Gummi- oder Kunststoff-Schlaeuche - Google Patents

Automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung fuer Gummi- oder Kunststoff-Schlaeuche

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Publication number
DE1098301B
DE1098301B DEN12164A DEN0012164A DE1098301B DE 1098301 B DE1098301 B DE 1098301B DE N12164 A DEN12164 A DE N12164A DE N0012164 A DEN0012164 A DE N0012164A DE 1098301 B DE1098301 B DE 1098301B
Authority
DE
Germany
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hose
nipple
socket
screw connection
rubber
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Pending
Application number
DEN12164A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neue Argus GmbH
Original Assignee
Neue Argus GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Neue Argus GmbH filed Critical Neue Argus GmbH
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Publication of DE1098301B publication Critical patent/DE1098301B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe
    • F16L47/041Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe the plastic pipe end being flared either before or during the making of the connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

  • Automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung für Gummi-oder Kunststoff-Schläuche Es sind Schlauchverschraubungen für Gummischläuche bekannt, bei denen die von der äußeren Gummideckschicht befreite Draht- oder Textilgeflechtzwischenlage unmittelbar von den auf der Innenseite einer mit einem Schraubstutzen verschraubten Fassungshülse befindlichen Vorsprüngen erfaßt und das Schlauchende zwischen dieser Hülse und einem in den Schlauch hineinragenden konischen Nippel eingeklemmt ist. Da Gummi und Kunststoff namentlich bei hohen Temperaturen altern und ihre Elastizität verlieren, läßt die Montagespannung allmählich nach. Dies hat ein Undichtwerden der Schlauchverschraubungen zur Folge. Die letzteren müssen deshalb laufend überwacht und nachgezogen werden. Das ist umständlich und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet und ein dauerndes Dichthalten der Schlauchverschraubung gewährleistet. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch die gemeinsame Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale gekennzeichnet: a) Der Nippel ist als durch den Leitungsdruck axial gegen das Schlauchende verschiebbarer; an seinem äußeren Umfang innerhalb einer Führwngsbohrung des Schraubstutzens geführter Kolbennippel ausgebildet und gegen die Führungsbohrung durch einen in eine Ringnut seiner Führungsfläche eingelegten O-Ring abgedichtet.
  • b) Der Kolbennippel weist eine einzige, im Verhältnis zu seiner Länge relativ kleine Führungsfläche und eine von dem die Schlauchverschraubung durchströmenden Medium in ihrer ganzen Länge bespülte Bohrungsfläche auf, deren Durchmesser gleich der kleinsten Bohrung des Schraubstutzens und ungefähr gleich dem Innendurchmesser der Schlauchseele ist.
  • Die Verwendung eines unter dem Leitungsdruck stehenden Kolbennippels ist nur bei Armaturen für Schläuche bekannt, die nicht mit einer Drahtgewebezwischenlage versehen sind. Dabei ist der Kolbennippel z. B. an der inneren und äußeren Umfangsfläche geführt und gegen seine Führungsflächen durch in Ringnuten seiner Umfangsflächen eingelegte O-Ringe abgedichtet. Die doppelte Führung ist jedoch praktisch ein Nachteil, weil sich der Kolbennippel nicht innerhalb der Fertigungstoleranzen der Schläuche auspendeln kann. Gerade dieses Auspendeln ist eine sehr wichtige Forderung, da die Schlauchbohrungen häufig etwas exzentrisch sind.
  • Weiterhin sind Schlauchfassungen mit Kolbennippeln bekannt, bei denen der Schraubstutzen mit der Fassungshülse einstückig ausgebildet ist und das auf dem zunächst festgelegten Nippel aufgeschobene Ende des nicht mit Drahtgewebezwischenlagen versehenen Schlauches nach Lösen des Nippels zwischen- diesem und dem Hülsenende durch Wirkung des Leistungsdrückes-dichtend eingepreßt wird. Dabei weist der an __ seinerar äußeren Umfang geführte Nippel nur eine einzige, im Verhältnis zu seiner Länge relativ kleine Führungsfläche und eine von dem die Schlauchverschraubung durchströmenden Medium in ihrer ganzen Länge bespülte Bohrungsfläche auf, deren Durchmesser gleich der kleinsten Bohrung des Schraubstutzens und ungefähr gleich dem Innendurchmesser der Schlauchseele ist. Weil jedoch das Zusammenstecken des Schlauches mit dem Nippel bei diesen bekannten Schlauchfassungen nicht außerhalb der Fassungshülse erfolgen kann, sondern innerhalb der mit dem Schraubstutzen einstückig verbundenen Fassungshülse bei festgelegtem Nippel durchgeführt werden muß, ist das Aufschieben des Schlauchendes auf den konischen Nippel schwierig, kaum kontrollierbar und erfordert verhältnismäßig leicht radial dehnbare Schläuche. Daher sind solche Schlauchfassungen für infolge ihrer Draht- oder Textilgeflechtzwischenlagen verhältnismäßig schwer radial dehnbare Schläuche wenig geeignet; ihre Fassungshülsen weisen auch keine Vorsprünge auf, die in die freigelegte Geflechtzwischenlage eingreifen könnten, um ein Abrutschen des Schlauches bei höheren Drücken zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Mit 1 ist die Fassungshülse und mit 2 der in diese einzuschraubende Schraubstutzen bezeichnet. In der dem Schlauch 3 zugewandten Führungsbohrung 4 dieses Stutzens ist der mit konischer Oberfläche ausgebildete Kolbennippel s geführt und gegenüber der Führungsbohrung 4 durch einen O-Ring 6 abgedichtet, der in einer Ringnut 7 der Führungsfläche des Kolbennippels 5 angeordnet ist.
  • Der Schlauch 3 ist mit einer Gummioberschicht 8, einer Draht- oder Textilgeflechtzwischenlage 9 und einer Gummischlauchseele 10 versehen. Selbstverständlich können statt der Gummischichten auch Kunststoffschichten Verwendung finden. Die Gummioberschicht 8 reicht ein Stück in den zylindrischen Teil 1' der Fassungshülse 1 hinein, damit die freigelegte Drahtgeflechtzwischenlage 9 nicht korrodierenden Einflüssen ausgesetzt ist. Beim Einschrauben des den Kolbennippel 5 tragenden Schraubstutzens 2 in die Fassungshülse 1 gleitet die Schlauchseele 10 auf der konischen Oberfläche des Kolbennippels 5 entlang. Dadurch wird die von der Gummioberschicht 8 befreite Drahtgeflechtzwischenlage 9 gegen die inneren Vorsprünge 11 der Fassungshülse 1 gepreßt.
  • Wenn nach dieser Montage der Schlauch dem Leitungsdruck ausgesetzt wird, dann wirkt der letztere auch auf den Spalt zwischen der Ringfläche 2' des Schraubstutzens 2 und der Stirn-Ringfläche 5' des Kolbennippels 5 ein. Dies hat ein Verschieben des Kolbennippels 5 nach dem Schlauch 3 zu im Sinne eines verstärkten Einklemmens des Schlauchendes zwischen den konischen Flächen der Fassungshülse 1 und des Kolbennippels 5 zur Folge. Die Stirn-Ringfläche 5' des Kolbennippels 5 muß stets größer als die Projektion der schrägen Dichtungsfläche 5" auf eine durch die Ringfläche 5' gelegte Ebene sein, damit ein automatisches Nachdichten der Schlauchverschraubung gewährleistet ist. Dieses automatische Nachdichten tritt auch dann ein, wenn sich die Elastizität der Schlauchseele 10 infolge Alterung, namentlich bei hohen Temperaturen, verringert. In der Längsschnittdarstellung der Zeichnung ist strichpunktiert der nach dem Schlauch 3 zu axial verschobene Kolbennippel 5 angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatisch nachdichtende Schlauchverschraubung für .Gummi- oder Kunststoff-Schläuche, bei denen die von der äußeren elastischen Deckschicht -befreite - Draht- oder Textilgeflechtzwischenlage unmittelbar von den auf der Innenseite einer mit einem Schraubstutzen verschraubten Fassungshülse befindlichen Vorsprüngen erfaßt und das Schlauchende zwischen dieser Hülse und einem in den Schlauch hineinragenden konischen Nippel eingeklemmt ist, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender an sich bekannter Merkmale: a) Der Nippel ist als durch den Leitungsdruck axial gegen das Schlauchende (3) verschiebbarer, an seinem äußeren Umfang innerhalb einer Führungsbohrung (4) des Schraubstutzens (2) geführter Kolbennippel (5) ausgebildet und gegen die Führungsbohrung (4) durch einen in eine Ringnut (7) seiner Führungsfläche eingelegten O-Ring (6) abgedichtet. b) Der Kolbennippel (5) weist nur eine einzige, im Verhältnis zu seiner Länge relativ kleine Führungsfläche und eine von dem die Schlauchverschraubung durchströmenden Medium in ihrer ganzen Länge bespülte Bohrungsfläche auf, deren Durchmesser gleich der kleinsten Bohrung des Schraubstutzens (2) und ungefähr gleich dem Innendurchmesser der Schlauchseele (10) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 530 957; schweizerische Patentschrift Nr. 192 642; französische Patentschrift Nr. 640 373; USA.-Patentschriften Nr. 2 485 976, 2 450 581.
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Cited By (2)

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RU2629857C1 (ru) * 2016-01-19 2017-09-04 Анатолий Анатольевич Жуков Заделка рукава сварная
RU2731980C2 (ru) * 2018-11-07 2020-09-09 Светлана Владимировна Федотова Гибкая труба и концевое соединение гибкой трубы

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