CH317606A - Anschlussstück zum Anschliessen einer Abzweigleitung an eine unter Druck stehende Hauptleitung - Google Patents

Anschlussstück zum Anschliessen einer Abzweigleitung an eine unter Druck stehende Hauptleitung

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CH317606A
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Description


      Anschlussstück    zum Anschliessen einer Abzweigleitung an eine unter Druck stehende  Hauptleitung    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein     Anschlussstiick    zum Anschliessen einer       _lbzweigleitung    an eine unter Druck stehende  Hauptleitung, welches     Anschlussstück    mit  einem.

   geraden Rohrstück und einer seitlichen  .Abzweigung versehen ist., wobei eines der       Enden    des geraden Rohrstückes mit einem       Führungseinsatz    für eine Bohrvorrichtung  -,-ersehen ist, welch letztere bezweckt, nach     Be-          dieses    Endes an der Hauptleitung       zur    Verbindung der Abzweigleitung mit der       Ilauptleitung    diese anzubohren.  



  Es ist bekannt, eine     Hauptleitung        unter          Druck    anzubohren, sowie auch in der     Öffnung     ein Gewinde zu bohren. Nachdem jedoch die  Bohrung hergestellt worden ist, muss die an  dere Leitung, im nachstehenden Abzweiglei  tung     genannt,    angeschlossen werden. Es     ist     dabei notwendig, dass alle Teile der Abzweig  leitung oder eines gegebenenfalls anzuordnen  den Absperrorgans bereit liegen, um sofort  gegen den     Ilauptleitungsdrnck    absperrend  angeordnet werden zu können.

   Bei giftigen       Flüssigkeiten    oder Gasen muss die Bohrung  gesperrt bleiben, was, zumal wenn der An  sehluss an einer unterirdischen     Hauptleitung          v;)rgenommen    werden muss, eine schwierige  und oft     äusserst    gefährliche Aufgabe ist.  



  Das erfindungsgemässe     Ansehlussstück    ist  nun dadurch gekennzeichnet, dass zum     Unter-          breelien    der Verbindung zwischen dein mit    dem Führungseinsatz     versehenen    Ende des ge  raden Rohrstückes und der     Abzweigung    ein zu  dein     Anschlussstück    gehörender Absperrstift  vorhanden ist, der durch :das andere Ende       des    geraden     Rohrstückes    eingebracht werden  und auf den Rand des Führungseinsatzes  dichtend aufliegen kann.  



  An Hand der Zeichnung wird ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung im nach  stehenden beschrieben.  



       Fim.    1 zeigt eine Aufstellung eines     Kreuz-          si,ückes    auf einer     Hauptleitung_    mit Bohr  bügel und Bohrer,       Fig.    2 eine Reibvorrichtung sowie einen  Querschnitt durch die Reibflächen und einen  losen Aufsatz,       Fig.    3 einen Absperrstift,       Fig.    4 einen Dichtungsstift,       Fig.    5 eine Schutzkappe mit Schlüssel,       Fig.    6 eine Variante der Befestigung an  einem Rohr, das nicht durch     Verschweissen     mit dem Kreuzstück verbunden werden     kann,

            Fig.   <B>7</B> einen     Querschnitt    eines Teils des  Kreuzstückes, das auf einer Hauptleitung be  festigt ist, mit Sicherheitsverschluss,       Fig.    8 einen Schnitt durch diesen Sicher  heitsv     erschluss,          Fig.    9 einen Absperrstift, teilweise im  Schnitt, und       Fig.    10 das untere Ende einer     Reibv        or-          richtung.         In     Fig.    1 ist 1 die Hauptleitung,     \?    das  Kreuzstück, 3 die Schweissnaht, mit der das  Kreuzstück 2 mit der Hauptleitung verbun  den wird,

   bevor eine Verbindung zwischen  dem Innern der Hauptleitung und dem  Kreuzstück hergestellt wird. Der Arm 4 des  Kreuzstückes 2 wird mit der weiteren Ab  zweigleitung verbunden und diese kann völlig  fertigmontiert werden. Dem Arme 4 gegen  über ist ein zweiter Arm 5     angeordnet,    der  durch eine Kappe 6 abgeschlossen werden  kann. Durch diese Kappe 6 hindurch kann die  Abzweigleitung unabhängig von der Haupt  leitung durchgeblasen werden.  



  In dem Kreuzstück 2 sind Führungs  einsätze 7 und 8 für die unterschiedlichen  Stifte     angeordnet.    Höher im Kreuzstück 2  wird dessen innere Wandung als Führungs  fläche für eine Dichtung 15 des Bohrers       oder    der Reibvorrichtung benutzt. Oben am  Stück 2 ist ein Kopf 10 angeordnet, der innen  und aussen ein Gewinde aufweist. Das Innen  gewinde 11 hat einen grösseren Kerndurch  messer als einer der Führungseinsätze 7, 8  oder 9. Auf     dein    Aussengewinde 12 kann ein  Bohrbügel oder eine Schutzkappe     befestigt     werden. In dem Innern des Kreuzstückes 2  wird, nachdem die     Abzweigleitung    mittels der  Schweissnaht 3 auf der Hauptleitung befestigt  wurde, ein Bohrer 13 angeordnet.

   Dieser  Bohrer weist unten eine Schneide 14 auf, die  zweckmässig mehrere     Schneidkanten    hat. Diese  Schneide 14 wird durch die Führungseinsätze  7 auf der Hauptleitung 1 zentriert und in die  Bohrung eingeführt. Es ist möglich, den  Bohrer gegebenenfalls hohl auszubilden, da  mit die Späne von dem Hohlraum aufgenom  men werden können. Der Bohrer 13 wird von  einem     Bund    13' noch in einer Führung 9 in  dem Kreuzstück 2 ausgerichtet.     An    der  obern Seite dieses Teils ist eine Gummi  manschette 15 angeordnet, die mit Hilfe einer  Hülse 16 durch die Mutter 17 des Gewindes  18 am andern Ende des Bohrers 13 kompri  miert werden kann.

   Der Bohrer 13 hat an  der     obern    Seite ein Vierkant 1.9, dessen  Weite dem     einbeschriebenen    Quadrat des  Kernes des Gewindes 18 entspricht. Auf dem    Kopf des Bohrers ist eine     Zentriersenkung     20     vorgesehen.    Wenn der Bohrer 13 in das  Kreuzstück eingeführt ist, wird ein Bohr  bügel 21 auf dem Gewinde 12 befestigt. Mit.  einem Bolzen 22, der mit seiner Spitze in der       Zentriersenkung    20     liegt,    wird der Bohrer  vorgeschoben.

   Die     Befestigung    des Bügels 21  besitzt zwei verschiedene Gewinde 23 und 24,  von denen das Gewinde 23 mit. dem Gewinde  12 des Kreuzstückes 2     zusammenarbeitet.,    und  das Gewinde     24    sich dazu eignet, an ein grö  sseres Kreuzstück angeschlossen zu     werden.     In diesem Bügel 21 kann auf dem Vierkant  1.9 eine Rätsche befestigt werden.  



  Mit dieser Vorrichtung kann eine Boh  rung 25 in die Hauptleitung 1 eingeschnitten  werden. Gase oder Flüssigkeiten, die sich  unter Druck in der Hauptleitung befinden,  werden durch die     Dichtungswirkung    der Man  schette 15 am Austreten verhindert.  



  Wenn die Bohrung     eingeschnitten    ist,  wird der Bügel 21 entfernt und eine Reib  vorrichtung 26 bereitgehalten. Die Vorrich  tung 26 wird mit einer raschen Bewegung  eingesetzt, wobei die Sitze 7 und 8, und gege  benenfalls die Bohrung 25 durch eine     Be-          arbeitung        mit        der     26 nach  gearbeitet und von Rost oder weiteren Ver  unreinigungen befreit. werden können. Die  Reibvorrichtung 26 kann auf beiden Seiten  benutzt werden.

   Unten ist sie mit einem Füh  rungsteil 27 und einem Tragstück 28 mit  etwas grösserem Durchmesser als der des  Teils 27 versehen, wobei das Tragstück in die  Bohrung des Sitzes 8 passt. Über     dein    Teil  28 ist eine     abgeschrägte    Kante 29 angeordnet,       welehe    die gleiche Neigung wie die obere  Seite des Sitzes 8 hat und mit der sich der  Sitz nacharbeiten lässt.

   Damit Raum     ür    die  Späne und die Abfälle     des    nachgearbeiteten       Sitzes    vorhanden ist und auch Schneid  kanten gebildet werden, ist die Vorrichtung  an der Stelle der abgeschrägten Kante 29 an  drei ungleich über den Umfang verteilten  Stellen mit einem Einschnitt. 30     versehen.          I'ber    diesen     E        inschnitten    30 ist ein zweites  Führungsstück 31 angeordnet, dem, ebenso  wie bei dem Bohrer 13, eine Gummimanschette      32 folgt, die mit einer     l=lülse    33 und einer  Mutter 34, die auf dem Gewinde 35 der Vor  richtung sitzt, an seiner Stelle gehalten wird.

    Über der Mutter 34 ist ein Teil 36 angeord  net, der auch mit einer abgeschrägten Kante  37 von gleicher Form wie die abgeschrägte  Kante 29 und mit entsprechenden Einschnit  ten 38 versehen ist. Die Vorrichtung endet  weiter in einem Führungsteil 39. Das Gefüge  der Teile 36, 37, 38 und 39 wird zum Nach  arbeiten des Führungseinsatzes 7 benutzt.  Damit die Einführung und die Bewegung der  Vorrichtung zweckmässig erfolgen kann, ist  sie auf beiden Seiten mit einer Bohrung 40  versehen. Mit einem nicht in der Zeichnung       dargestellten    Bolzen kann die Vorrichtung  durch die Bohrung 40 mit einem Aufsatz  stück 41 verbunden werden. Das Aufsatzstück  41 ist mit einem um die Teile 27 und 39 pas  senden Loch 42 versehen. Oben hat der Auf  satz 41 einen     Ba.jonettversehluss    43.

   In diesen       Ba.jonettverschluss    kann ein Schlüssel 44       (Fig.    5) eingeführt werden, der unten einen       Bajonettstift    45 trägt, während die Länge  des Schlüssels 44 derart bemessen ist, dass der       Randgriff    46 sich über dem Pflaster befin  det, wenn die ganze Vorrichtung sich unter  Flur befindet. Mit dem Schlüssel 44 und der  Vorrichtung 26 können in dieser Weise auch  bereits vorhandene Anschlüsse, deren Dicht  fläclien 7 und 8 Schaden genommen haben,  ohne durchgreifende Arbeiten     nachgerieben     werden.  



  Damit beim Bohren unter Flur so wenig  Geräte wie möglich benutzt zu werden brau  chen, wird die Manschette 15 des Bohrers sowie       aueh    die Manschette 32 der Reibvorrichtung  über dem Pflaster auf das richtige Mass ein  gestellt. Sollten diese Manschetten nicht     rieh-          tig    dichten, so ist es möglich, die Manschetten  beim Bohren oder Reiben nachzustellen.  



       Wenn    die Bohrung 25 gemacht und die  Sitze 7 und 8 nachgearbeitet worden sind,  kann der Abzweig der     Hauptleitung    mit dein  Absperrstift 51. abgeschlossen     werden..    Dieser  hat einen konischen Teil 52, der dichtend auf  dem Sitze 7 aufliegen kann. Der Scheitel  winkel des Kegels ist, hier kleiner als der    Scheitelwinkel des Kegels in dem Sitze 7,  damit eine Linienberührung erhalten wird.  Um den     Durchlass    des     Kreuzstückes    beim.  Durchblasen der Abzweigleitung nicht zu  sperren, ist an der Stelle der Arme 4 und 5  ein verjüngter Teil 53 in dem Stift 51 ange  ordnet.

   Der weitere Teil verläuft zylindrisch  bis zum Kopf, an dem sich ein Teil mit Ge  winde 54 befindet, das mit dem Innengewinde  11 des Kreuzstückes 2 zusammenarbeitet.     A-uf     dem Absperrstift 51 ist ein gleicher Ba  jonettverschluss 55 angeordnet, welcher dem  am     Aufsatzstuck    41 entspricht. Durch den  Schlüssel 44 kann     aLich    dieser Absperrstift  51 von oben her     bewegt    werden.  



  Damit im Betrieb     Lecken    am Gewinde 11  vermieden wird,     kaini,    wenn der     Absperrsti        ft     51 entfernt worden ist, ein Dichtungsstift 56  angeordnet werden, dessen Durchmesser grö  sser ist als der des     Stiftes    51, während der  untere Teil 57 ebenso wie der Teil 52 konisch  verläuft, und am Sitze 8 abdichtet. In glei  cher Weise wie bei dem Absperrstift 51 ist  auch hier ein Gewindeteil 58 und ein Ba  jonettversehluss 59 am obern Ende angeord  net.     Dadurch    wird Entlastung des Gewindes  1.1 mit dem damit, zusammenarbeitenden Ge  winde 58     ei@niögliclit    und braucht diese Ge  windeverbindung nicht dichtend zu sein.

   Da  mit der Kopf des     Kreuzstückes    2 und die Öff  nung     finit    dem     Bajonettversehluss   <B>539</B> gegen       eindringenden        Schmutz    geschützt sind, wird  eine Kappe 60     (Fig.    5) angeordnet, deren  unterer Teil über das     Innengewinde    61 mit  dem Aussengewinde 12 des Kreuzstückes 2  verbunden werden kann. Diese Kappe ragt  bis knapp unter dem Pflaster herauf und ist  oben gleichfalls mit einem     Bajonettverschluss          6\_.',    der auf den Schlüssel 44 passt,     versehen.     Über dieser Kappe 60 wird im Pflaster ein  Deckel angeordnet.  



  Die im     vorstehenden    beschriebene     Au.s-          Eihrung    eignet sich für einen Anschluss eines       Kreuzstüekes    mit     Abzweigleitung    an eine  Stahlhauptleitung. Die Schweissverbindung  lässt sich also mit Leichtigkeit vornehmen.

   So  bald jedoch eine Hauptleitung aus     nielit-          schweissbarem    Material besteht oder aber      solche Gase oder Flüssigkeiten enthält, dass  Schweissen an der Leitung nicht möglich oder  gefährlich ist, kann eine Variante der Aus  führung, wie in     Fig.    6 dargestellt, benutzt        -erden.    Das Kreuzstück 2 ist dabei unten mit  einem Tragstück 63 versehen, das auf der  Innenseite die gleiche     Krümmung    wie die.  Hauptleitung 64 aufweist.

   Dieses     Tragstiiek     kann um die     öffnung    im Kreuzstück herum  eine Rille 65 aufweisen, in der ein     Dich.tLings-          ring    66 angeordnet sein kann. An der dafür  bestimmten Stelle wird die Abzweigleitung  mit dem Kreuzstück angeordnet und an der  Hauptleitung 64 mit Hilfe einer Rohrschelle  67 befestigt, die mit zwei oder     mehreren    Ge  windeenden 68 und     Muttern    69 das Trag  stück und den Dichtungsring 66 auf     rlie     Hauptleitung zieht.

   Wenn diese Befestigung  beendet ist, lässt sich die     Bohrung    70 mit dem  Bohrer 13 in der Hauptleitung machen, wo  durch dann die Verbindung zwischen     Haupt-          und    Abzweigleitung zustande kommt.  



  Das Kreuzstück und .die Stifte können aus  beliebigem Material bestehen, sofern es nicht  von den in der Leitung vorhandenen     l'lüssig-          keiten    oder Gasen     angegriffen    wird.     Vorzugs-          weise    benutzt man jedoch stählerne Teile, die  durch Verschweissen an stählerne Leitungen  angeschlossen werden. Die Vorrichtung wird  vorzugsweise zum Anschliessen an Gasleitun  gen benützt, in denen ein Druck von etwa  10 cm     )V        assersä.ule    herrscht.  



  Wenn es sich um sehr aggressive Mittel  oder uni einen sehr hohen Druck handelt, wo  bei Ausströmung aus der Leitung mit grosser  Gefahr verknüpft ist, wird in der in den       Fig.    7 und 8 dargestellten Weise ein     Sicher-          beitsverschluss    angeordnet, während die zu  benutzenden Geräte diesem dann angepasst  sind.  



  Die Spitze 111 eines Bohrers oder einer  Reibvorrichtung drückt beim Einführen     auf     einen     abgeschrägten    Verschluss 112, der gegen  Wirkung einer Feder 114 in einem Stutzern  113 angeordnet ist. Der Verschluss 112     driiekt     die Feder 114 zusammen, weil diese Feder  durch eine     Schraubenkappe    115 in dem  Stutzen eingeschlossen wird. In dem Stutzen    113 ist eine Führung für den     -Versehluss    112  angeordnet sowie auch ein Sperrelement ge  gen Verdrehung. Aus     Fig.    9 geht. hervor, dass  der fragliche Stift 116 eine lösbare Spitze 117  und einen lösbaren Gewindeteil<B>118</B> aufweist.

    Die beiden Teile 117 und 118     bestehen    aus  Bronze oder aus einem entsprechenden     lla.-          terial.     



  Der in     Fig.    10 v     eranscha.ulieht.e    Reibstift  hat eine oder mehrere     Sehneidkanten    113 und  ausserdem eine Spitze 111 (siehe auch     Fig.   <B>7).</B>  Durch den     Verschluss    112 werden die Lei  tungen sofort nach Entfernung eines Stiftes  vom Freien abgeschlossen, so dass das in den  Leitungen befindliche Mittel nicht entweichen  kann.  



  Die Spitzen der benutzten Stifte bestehen  aus Bronze, so     da-ss    Funkenbildung     vermieden     wird, wenn sie auf den Sitz 8 fallen.     Zweel;-          mässig    wird der     Versehluss    112 auch aus  Bronze hergestellt, weil dadurch     Einrosten    in       dem    Stutzen 113 vermieden wird     und    die       Fühi-tlng    und Schmierung keine Schwierig  keiten machen.

   Da das Material des Gewindes  11 von dem des     Gewindes    118 verschieden ist,  frisst diese Verbindung nietet an, so dass die  Vorrichtung, auch nachdem sie jahrelang in  einer bestimmten Stellung verriegelt     gewesei.     ist, sofort in oder ausser Betrieb gestellt. wer  den kann.  



  An Stelle der in dem Stutzen 113 zwischen  dem Verschluss 112 und der Kappe 115 oder  dem Flansch völlig ein     -,esehlossenen    Feder  114 kann auch     der\Druek    des     Mittels    in der  Hauptleitung 1     zum    Dichten benutzt werden.  Es muss dann eine Verbindung zwischen dem  Stutzen 113 und der Hauptleitung     gemacht     werden, und es ist naturgemäss von     \Bedeu-          tung,    die     Diaickflä.che    des     Sicherheits..          verschlusses    so zu bemessen, dass eine völlig  sichere Wirkung vorhanden ist.

   Wenn an  statt Kappen Flansche benutzt werden, emp  fiehlt es sieh, die     Anschlussflä.chen    der  Flansche zwecks leichterer Bearbeitung in der  gleichen Fläche anzuordnen.  



  Selbstredend können an Stelle der Spitzen  oder anderer Teile der     Bearbeitiings-    oder Ab  sperrelemente auch die Spitze oder die Ge-           windeteile    im Kreuzstück aus     Nonferrometall          hergestellt     erden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Ansehlussstück zum Anschliessen einer Ab- z @##eigleitung an eine unter Druck stehende Hauptleitung, welches Anschlii,ssstück mit einem geraden Rohrstück und einer seitlichen Abzweigung- versehen ist, wobei eines der hn < len des geraden Rohrstückes mit einem 1'ührun@,@seinsatz für eine Bohrvorrichtung -ersehen ist, welch letztere bezweckt, nach Lefest.i:;
    iu@@ dieses Endes an der Haupt- Jc-itnn@g zur Verbindung der Abzweigleitung mit der Hauptleitung diese anzubohren, da- cureli -ekennzeiclinet, da-ss zum Unterbrechen < per V erbindun#;
    - zwischen dein mit dem Füh- i un,#seinsa.iz (7) versehenen Ende des gera- den@ Rohrstückes und der Abzweigung (1) ein zii dein Ansehlussstück gehörender Ab- sperrstift (51) vorhanden ist,
    der durch das andere Ende des geraden Rohrstückes ein ge bracht werden und auf den Rand des Fiih- i imgseinsatzes dielitend aufliegen. kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anselilussstück nach Patentanspruch, wenigstens mit einer Bohrvorrichtung, da durch ,-kennzeichnet, da.ss die Bohrvorrieh- lun- an einer von dem Rand der Führung <B>(7)</B> @ des Absperrstiftes (51) distanzierten Stelle mit Hilfe eines einstellbaren elastischen Abdichtungselementes (15, 32) geführt wird.
    2. Anschlussstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrstift (51) oben mit einem Gewinde (54) versehen ist, das einen grösseren Durchmesser als die lichte Weite einer der Führungsflächen im Kreuzstück aufweist und in ein in dem Roh_r- sl:ück oben angeordnetes Gewinde (11) ein sehraubbar ist.
    3. Ansehlussstüek nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrstift mit einer Verjüngung an der Stelle der Alr zweigung versehen ist, wobei diese Abzwei gung senkrecht zu der Achse des Absperr stiftes steht, während der Abzweigung gegen über ein Ansatz, z. E. eine Kappe oder ein Flansch, zum Durchblasen der Dienstleitung in der -#1'a.nclung des Ansehlussstückes ange ordnet ist.
    4. Anschl.ussstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss eine der Füh- iuingsflächen, die sich in dem Kreuzstück der Hauptleitung gegenüber befindet., einen Sitz für einen Dichtungsstift (56) trägt. 5. Anschlussstück nach Unterailspruch -l, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs stift (56) zum Aufsitzen auf einem Dich tungssitz eines Führungseinsatzes (8) einge richtet ist und oben mit einem gleichen Ge winde (58) wie der Absperrstift (51) ver sehen ist und in ein an dem Rohrstück vor handenes Gewinde (11) einschraubbar ist.
    6. Anschlussstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der Hauptleitung gegenüber befindlichen Kreuz-, rohr ein gegen eine Kraft, z. ss. eine Feder- und/oder die Schwerkraft wegdrückbarer Si- cherheitsverschluss (112) angeordnet ist.
CH317606D 1952-07-02 1953-06-30 Anschlussstück zum Anschliessen einer Abzweigleitung an eine unter Druck stehende Hauptleitung CH317606A (de)

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