DE468538C - Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Leitungsrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Leitungsrohren

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DE468538C
DE468538C DEO16586D DEO0016586D DE468538C DE 468538 C DE468538 C DE 468538C DE O16586 D DEO16586 D DE O16586D DE O0016586 D DEO0016586 D DE O0016586D DE 468538 C DE468538 C DE 468538C
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DE
Germany
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spindle
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pressurized pipes
tapping
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DEO16586D
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Oltsch & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, unter Druck stehende Rohre mit Hilfe eines besonderen Hahngehäuses anzubohren. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war entweder dieWerkzeugspindel oberhalb des Werkzeuges mit einer Abdichtungsfläche versehen, die zum Abschließen der angebohrten Rohrleitung diente, oder die Werkzeugspindel ging durch die Durchgangsöffnung eines quer zu ihr ίο liegenden Hahnkegels, der nach Zurückziehen der Werkzeugspindel zum Abschluß der Rohrleitung benutzt werden konnte. Im ersten Fall war die Abdichtung wegen der sich zwischen die Dichtungsflächen setzenden Bohrspäne eine ungenügende.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine solche Vorrichtung zum Anbohren von unter' Druck stehenden Leitungsrohren mit einer das Werkzeug tragenden Abdichtungsspindel; die Erfindung besteht im besonderen darin, daß diese Spindel auf der dem Werkzeug abgewendeten Seite einen Ventilkegel trägt, dessen Sitz zwischen Bohrung und Anschlußstutzen liegt. Da nun dieser Abdichtungssitz auf der dem Werkzeug entgegengesetzten Seite liegt, so hindern die Bohrspäne nicht das gute Abdichten, und die Wirkung der Einrichtung wird eine vollständige und zuverlässige.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch eine anzubohrende Rohrleitung mit Gehäuse und Bohreinrichtung und
Abb. 2 einen Schnitt durch die abgedichtete und angebohrte Rohrleitung.
Auf der Rohrleitung« ist mittels Schelle b, das Anschlußgehäuse c mit der Ausflußleitung befestigt, welche durch einen Stopfen d verschlossen ist. Auf dem Gehäuse c sitzt zur Herstellung des Bohrloches ein Spannwerk e mit Druckschraube /, die auf den Bolzen g einwirkt, der in die Ventilspindel h eingeschraubt ist.
Die Ventilspindel h ist durch eine Stopfbuchse i gegen außen abgedichtet und trägt einen Doppelkegelk sowie >ein Bohrwerkzeug/. Das Bohrwerkzeug I ist zweckmäßig in die Spindel eingesetzt, jedoch kann die ganze Spindel mit dem Bohrer auch aus einem Stück bestehen.
Im Gehäuse c befindet" sich noch ein Abdichtungsring m, der als Sitz für die obere Kegelfläche des Dichtungsstückes k dient. Die Spindel h wird durch das eingeschraubte Stück g mit Hilfe einer Bohrratsche gedreht und in bekannter Weise durch die Druckschraube/ schrittweise vorgeschoben.
Ist das Loch fertiggestellt, so setzt sich die untere Kegelfläche der Spindel h auf das Bohrloch und dichtet sofort ab. Für dauernde Abdichtung wird aber der dem Bohrer abgewendete Kegel benutzt, der sich gegen den Sitzm legt und mit diesem eine von Bohrspänen unbehinderte, vollständige und sichere Abdichtung bewirkt.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, wird nach fertiggestellter Öffnung der Bügel e abgenommen und an seine Stelle ein Aufsatz« gebracht, der mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung durch die Schraube g die Spindel h verstellt, so daß der Zufluß zur Leitung ρ nach Belieben abgeschlossen oder geöffnet werden, kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Leitungsrohren mit einer das Werkzeug tragenden Abdichtungsspindel, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Werkzeug (/) abgewendeten Seite ein Ventilkegel angeordnet ist, dessen zugehöriger Sitz (m) zwischen Bohrung und Anschlußstutzen liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO16586D Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Leitungsrohren Expired DE468538C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2515260A (en) * 1945-11-15 1950-07-18 Alvin H Pichler Combined tap and valve
DE924912C (de) * 1950-12-02 1955-03-10 Josef Drittenpreis Vorrichtung zum Anbohren von unter Druck stehenden Rohren
DE1028839B (de) * 1955-07-22 1958-04-24 Otto Voss Ventil-Anbohrschelle mit an der Stirnseite des Ventilkegels angeordnetem Bohrwerkzeug
DE1090902B (de) * 1952-07-02 1960-10-13 Goossen Foppen Anbohr- und Abzweigstueck fuer eine unter Druck stehende Hauptleitung, insbesondere eine unterirdisch verlegte Gasleitung
US3313315A (en) * 1964-01-07 1967-04-11 Dresser Ind Water main service valve

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