DE631763C - Buegelloser Rohranschluss - Google Patents

Buegelloser Rohranschluss

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DE631763C
DE631763C DESCH105762D DESC105762D DE631763C DE 631763 C DE631763 C DE 631763C DE SCH105762 D DESCH105762 D DE SCH105762D DE SC105762 D DESC105762 D DE SC105762D DE 631763 C DE631763 C DE 631763C
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DE
Germany
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housing
fastening means
pipe
connection
elongated hole
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DESCH105762D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Zur Herstellung von Abzweigleitungen an Hauptrohrleitungen werden im allgemeinen Anbohrschellen, deren Bügel oder Verbindungsschrauben aus Schmiedeeisen sind, verwendet. Die Bügel oder Verbindungsschrauben, die den Schellenkörper auf die äußere Rohrwandung des Hauptrohres abdichtend anpressen, sind infolge der Erdeinflüsse sehr rasch dem Rosten unterworfen und infolgedessen der Zerstörung ausgesetzt. Hierdurch entsteht in den meisten Fällen die Lockerung der Dichtstelle, so daß Wasser- oder Gasverluste entstehen.
Das Verwenden von rostfreiem Werkstoff zur Beseitigung dieses -Übelstandes ist sehr kostspielig, weil für jede Rohrgröße entsprechend große Bügel oder Verbindungsschrauben nötig sind. Anbohrschellen, deren Befestigung um das Hauptrohr durch Bügel oder Verbindungsschrauben erfolgt, sind schon ihrer Ausmaße, des zunehmenden Gewichtes und des dadurch immer höher werdenden Preises wegen nicht zweckmäßig.
Man versuchte, diese Nachteile dadurch zu beheben, indem man bügellose Rohranschlüsse herstellte, bei denen die Befestigung mittels eines Anschlußstückes mit nokkenartigen Ansätzen, eines spreizbaren Nippelstückes, verschiebbaren Segmentstücken oder eines Anzugringes mit beweglichen Klinken erfolgt, welche alle im Gehäuse gegen Verdrehen gesichert gelagert sind und nach Einführen in das runde Bohrloch durch Drehen des Anschlußgehäuses ihre axiale Anzugsbewegung erhalten, wodurch die Befestigung des Rohranschlusses herbeigeführt wird.
Diese Bauarten weisen die Mängel auf, daß die Anbohrung entweder nicht unter Druck erfolgen kann oder, wo dies möglich, daß die Befestigung infolge der' veränderlichen oder beweglichen Teile mangelhaft und umständlich ist.
Insbesondere trifft dies bei den Bauarten zu, bei denen das Anschlußgehäuse auf einer Dichtfläche des Sattelgehäuses gedreht ist und infolgedessen Reibungen zu überwinden sind. Diese bekannten Ausführungsformen weisen Befestigungsmittel auf, deren Abmessungen durch das runde Anbohrloch im Hauptrohr bedingt sind und die daher entweder klein oder beweglich oder veränderlich sein müssen.
Die Erfindung beseitigt sowohl die Nachteile der Bügelanbohrschellen als auch die der bügellosen Rohranschlüsse, und zwar dadurch, daß die Abstützarme des Befestigungsmittels in ein an sich bekanntes, parallel zur Rohrachse laufendes Langloch eingeführt sind und nach Drehung des sich gegen das Sattelgehäuse abstützenden Anschlußgehäuses um g0 900 quer zum Langloch liegen, die beim Drehen der Gewindemutter gegen die Innenwandung des Hauptrohres festgezogen werden.
Um die Strömung des Fludes nicht durch Wirbelungen u. dgl. zu beeinflussen, ist das g5 Befestigungsmittel nebst Gewindemutter in dem stromlinienförmig ausgebildeten Teil des Anschlußgehäuses gelagert.
Durch das starre Befestigungsmittel sowie durch das. nicht ständige Drehen des Anschlußgehäuses ist diese Art der Befestigung^ beim Erfindungsgegenstand sehr einfach. .uiifjlf ,5 vorteilhaft. K*ä!"*'£
In der Zeichnung ist der Erfindungsge^e^ .stand in einem Ausführungsbeispiel darge-"' stellt. Es zeigt
Abb. ι den Querschnitt des Hauptrohres ίο mit dem Sattelgehäuse und dem eingeführten Anschlußgehäuse im Anbohrapparat,
Abb. 2 den Querschnitt wie Abb. i, jedoch das Anschlußgehäuse um 900 gedreht und befestigt,
Abb. 3 den Längsschnitt "mit eingeschraubter Ventilausrüstung,
. Abb. 4 den Grundriß des Sattelgehäuses mit Langloch und Endstellung der Abstützarme des Befestigungsmittels, Abb. 5 den Schnitt A-B durch das Anschlußgehäuse nach Abb. 1,
Abb. 6 den stromlinienförmig ausgebildeten Teil des Anschlußgehäuses.
Das Sattelgehäuse 1, welches dem äußeren Rohrdurchmesser 2 angepaßt ist, wird auf das Hauptrohr 3 unter Zwischenlegung einer Dichtung 4 aufgesetzt und hierauf der. Anbohrapparat 5 mittels Ketten befestigt. Nach Einbohren des Langloches 6 wird das Anschlußgehäuse 7 mit dem im Innern gelagerten Befestigungsmittel 8 mit Führungsnut 9 und Stellschraube 10 sowie dessen Auf- und Abwärtsbewegung hervorrufenden Gewindemutter 11 mit Halteschraube 12 durch den Anbohrapparat 5 hindurchgeführt. Die seitlichen Abstützarme 13 des Befestigungsmittels 8, welche in der gleichen Richtung des Langloches 6 eingeführt werden, liegen beim Aufsitzen des Anschlußgehäuses 7 auf der Dichtstelle 14 des Sattelgehäuses 1 unterhalb der Hauptrohrwandstärke 15 im Rohrinnern 16. Das Anschlußgehäuse 7, das mit dem Einführungsschlüssel 17 verbunden ist, wird sodann 900 nach rechts gedreht, bis die· +5 Nocken 18 des Anschlußgehäuses 7 an die Anschlußnocken 19 des· Sattelgehäuses 1 anschlagen und dadurch die Abstützarme 13 des Befestigungsmittels 8 qiier zum Langloch 6 liegen. Hierdurch wird die Gewindemutter ι r am oberen inneren Vierkant 20 mittels durch den Einführungsschlüssel 17 gehen-Steckschlüssels 21 rechts gedreht, und Befestigungsmittel 8, welches gegen Ver- :hen durch eine in einer Nut 9 laufenden '''Stellschraube 10 gesichert ist, schraubt sich in die Höhe. Die Abstützarme 13 des Befestigungsmittels 8 legen sich alsdann an die Innenwandung des Hauptrohres 3 an, und das Anschlußgehäuse 7 wird durch festes Anziehen des Befestigungsmittels 8 auf die Dichtstelle ϊ 4 und dadurch die Dichtung 4 durch das Sattelgehäuse 1 auf das Hauptrohr 3 aufgepreßt. Nach Befestigung des Rohranschlusses wird der Einführungsschlüssel 17 mit Steckschlüssel 21 entfernt und die Ventilausrüstung 22-24 ebenfalls unter Druck in das Anschlußgehäuse 7 mittels Schlüssels 25 eingeschraubt. Der Schlüssel 25 ist mit einem Steckschlüssel 26 verbunden, fnit dem die Spindel 23 gedreht wird, so daß der Ventilkegel 24 das Flud abschließt. Nach Vornahme dieser Handhabungen wird der Anbohrapparat 5 von seinem Sitz entfernt und das Abzweigrohr angeschlossen.

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Bügelloser Rohranschluß, dessen Befestigung durch ein im Anschlußgehäuse gelagertes, gegen Verdrehen gesichertes, axial bewegbares Befestigungsmittel erfolgt, das seine Anzugsbewegung durch ein Gewinde erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützarme (13) des Befestigungsmittels (8) in ein an sich bekanntes, parallel zur Rohrachse laufendes Langloch (6) eingeführt sind und nach Drehung des sich gegen das Sattelgehäusei (1) abstützenden Anschlußgehäuses (7) um 90° quer zum Langloch liegen, die beim Drehen der Gewindemutter (11) gegen die Innenwandung des Hauptrohres (3) festgezogen werden, wobei das Befestigungsmittel (8) nebst Gewindemutter (11) in dem stromlinienförmig ausgebildeten Teil des Anschlußgehäxises (7) ge- u lagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105762D 1934-12-08 1934-12-08 Buegelloser Rohranschluss Expired DE631763C (de)

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DESCH105762D DE631763C (de) 1934-12-08 1934-12-08 Buegelloser Rohranschluss

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DESCH105762D DE631763C (de) 1934-12-08 1934-12-08 Buegelloser Rohranschluss

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DE631763C true DE631763C (de) 1936-06-26

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DE (1) DE631763C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923762C (de) * 1949-01-27 1955-02-21 Wilhelm Mittelmann G M B H Anbohr-Rohrschelle
EP0235917A1 (de) * 1986-01-30 1987-09-09 The Thames Water Authority Anbohren von unterirdischen Leitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923762C (de) * 1949-01-27 1955-02-21 Wilhelm Mittelmann G M B H Anbohr-Rohrschelle
EP0235917A1 (de) * 1986-01-30 1987-09-09 The Thames Water Authority Anbohren von unterirdischen Leitungen

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