DE1109466B - Zentriereinrichtung zum Ausrichten der Innenflaechen von miteinander zu verbindendenRohren, insbesondere von Hohlleitern - Google Patents

Zentriereinrichtung zum Ausrichten der Innenflaechen von miteinander zu verbindendenRohren, insbesondere von Hohlleitern

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Publication number
DE1109466B
DE1109466B DES54850A DES0054850A DE1109466B DE 1109466 B DE1109466 B DE 1109466B DE S54850 A DES54850 A DE S54850A DE S0054850 A DES0054850 A DE S0054850A DE 1109466 B DE1109466 B DE 1109466B
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DE
Germany
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hollow body
pipes
inner surfaces
metal tube
aligning
Prior art date
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Pending
Application number
DES54850A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1109466B publication Critical patent/DE1109466B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/10Accessories therefor, e.g. anchors for aligning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Zentriereinrichtung zum Ausrichten der Innenflächen von miteinander zu verbindenden Rohren, insbesondere von Hohlleitern Es ist bekannt, Anlagen für die Übertragung von Hohlleiterwellen bzw. Rohrwellen aus Rohren aufzubauen, die durch Flansch- oder Schraubverbindungen wasserdicht miteinander verbunden werden. Es bereitet aber Schwierigkeiten, die Rohre mit genau gleichmäßigen Abmessungen, insbesondere mit gleichmäßiger Wanddicke, herzustellen. Werden nun die Rohre in der üblichen Weise nach den Außenabmessungen miteinander verbunden, so kann es vorkommen, daß die Innenflächen der Rohre an den Verbindungsstellen nicht genau übereinstimmen und zwischen den Innenflächen eine scharfkantige Stufe auftritt. Dies führt zu Störungen bei der übertragung von Rohrwellen, insbesondere von Hol-Wellen.
  • Man könnte zwar die Rohrenden so bearbeiten, z. B. durch Abdrehen, daß der Innen- und Außendurchmesser und damit die Wanddicken der miteinander zu verbindenden Rohre genau miteinander übereinstimmen. In diesem Fall würden bei Verbindung der Rohre auf Grund der Außenabmessungen die Innenflächen der beiden Rohre genau zusammenfallen. Die zusätzliche genaue Bearbeitung der Rohrenden auf gleiche Abmessungen ist aber sehr aufwendig und kostspielig.
  • Es sind Anordnungen zum Zentrieren von Rohren bekannt, die eine elastische Blase verwenden und bei denen die eigentliche Ausrichtung der Rohre über auf der Blase befestigte steife Schalen oder Segmente erfolgt. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtungen auf Grund ihres Aufbaues nicht zum genauen Zentrieren von miteinander zu verbindenden Hohlleitern geeignet sind, haben sie den Nachteil, daß für jede Rohrweite andere Schalen bzw. Segmente vorgesehen werden müssen.
  • Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Abschließen von Leitungen bekannt, bei der als Verschlußstück ein elastischer Hohlkörper ballförmig aufgeblasen wird, der an seinem einen Ende fest auf einem durch ihn hindurchgeführten Rohr angeordnet ist, während sein anderes Ende durch einen auf dem Rohr in Achsrichtung beweglichen Flansch gehalten wird. Auch diese Vorrichtung ist nicht zum Zentrieren von Hohlleitern geeignet, da sich infolge der im aufgeblasenen Zustand ballförmigen Oberfläche des Hohlkörpers keine genügend große Auflagefläche für die beiden zu verbindenden Hohlleiter ergibt.
  • Schließlich ist eine aufblasbare Gummiblase zum Absperren von Rohrleitungen und Kanälen bekannt, die an zwei gegenüberliegenden Stellen metallische Verstärkungsplatten besitzt, deren Abstand durch ein Zugorgan, wie Zugstange, Seil oder Kette, festgelegt ist. Auch bei dieser Gummiblase wölbt sich im aufgeblasenen Zustand die Oberfläche, da die in die Gummiblase einvulkanisierten Verstärkungsplatten elastisch ausgeführt sind. Aus diesem Grunde ist auch diese Einrichtung nicht für den erfindungsgemäßen Zweck brauchbar.
  • Die Erfindung geht aus von einer Zentriereinriehtung in Form eines aufblasbaren Hohlkörpers zum Ausrichten der Innenflächen von mittels Flansch-oder Schraubverbindungen miteinander zu verbindenden Rohren, insbesondere von Hohlleiteni für die Übertragung von Rohrwellen, wobei der aus einem elastisch dehnbaren, gummiartigen Stoff bestehende, unmittelbar an die zu zentrierenden Innenflächen der zu verbindenden Rohre zum Anliegen gebrachte zylindrische flaschenartige Hohlkörper durch zusätzliche, innen angeordnete Mittel gegen Dehnungen in axialer Richtung geschützt ist. Diese Zentriereinrichtung vermeidet die für den der Erfindung zugrunde liegenden Zweck als Nachteile zu wertenden Eigenschaften der angeführten bekannten Vorrichtungen dadurch, daß als Mittel zum Schutz gegen Dehnungen in axialer Richtung ein in an sich bekannter Weise axial durch den Hohlkörper geführtes, zum Drucklufteintritt mit Öffnungen versehenes Metallrohr dient, das mit dem Hohlkörper durch die Enden des Hohlkörpers möglichst weit überdeckende und der aufgeblähten Endform des Hohlkörpers angepaßte Metallkappen fest verbunden ist. Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist vorausgesetzt, daß zwei Hohlleiter 10 und 10' miteinander zu verbinden sind. Zu diesem Zweck sind auf die HohlIeiterenden, deren Endflächen plangeschliffen sind, die Flansche Il und 11' fest aufgesetzt, die unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes 12 durch Schrauben 13 dichtend gegeneinandergepreßt werden, wobei gleichzeitig auch die plangeschliffenen Endflächen der Hohlleiterenden in gutleitende Verbindung miteinander treten. Die Fig. 1 zeigt die beiden Hohlleiter vor dem Anziehen der Schrauben 13. Wie ersichtlich, ist ini " 0 Ige ungleicher Wandstärken der Hohlleiter in der Rohrinnenwand eine Stufe 14 vorhanden, obwohl die Rohrenden außen gut ausgerichtet sind. Durch diese Stufe würde eine Störung der Hohlleiterwellenübertragung verursacht. Um dies zu verhindern, ist in das Rohrinnere der erfindungsgemäß ausgebildete flaschenartige Hohlkörper 15 eingeführt, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser der Hohlleiter 10 und 10' ist. Der flaschenartige Hohlkörper 15 besteht aus einem elastisch nachgiebigen Stoff und wird mittels des durch den anzuschließenden Hohlleiter 10' hindurchgeführten Druckschlauches 16 mit einem gasförmigen oder besser flüssigen Medium unter hohem Druck gefüllt, so daß sich der Hohlkörper, wie Fig. 2 zeigt, aufbläht und die Innenflächen der Hohlleiterenden stufenlos ausrichtet, d. h. zentriert. In diesem Zustand werden die Schrauben 13 fest angezogen, so daß sich die Hohlleiterenden nachträglich nicht mehr verschieben können. Darauf wird der Druck abgelassen und der Hohlkörper 15 aus dem Rohrinnern entfernt, so daß er zum Ausrichten der nächsten Rohrverbindung verwendet werden kann.
  • Der elastisch dehnbare Hohlkörper wird eriindungsgemäß durch zusätzliche Mittel gegen Dehnungen in axialer Richtung in der Weise geschützt, daß die Dehnbarkeit in radialer Richtung unter Wahrung einer zylindrischen Form des Hohlkörpers erhalten bleibt. Man erkennt in den Figuren ein durch den elastischen Hohlkörper 15 axial hindurchgeführtes Metallrohr 17, das mit den Enden des Hohlkörpers verbunden ist und Öffnungen 18 zum Hindurchleiten des Druckmediums aufweist. Die Verbindung der Enden des Hohlkörpers mit dem Metallrohr erfolgt auf der einen Seite dadurch, daß das Ende 17' des Metallrohres 17 geschlossen und um das Hohlkörperende als Metallkappe 20 dichtend herumgebördelt ist. An Stelle dieser Ausführung kann aber das Ende des Metallrohres auch mit einem kappenartigen Schraubverschluß versehen werden. An seinem anderen Ende ist der Hohlkörper mit dem Rohr 17 durch eine fest auf dieses aufgesetzte Gegenkappe 19 dicht verbunden. Beide kappenartigen Verbindungsmittel sind der aufgeblähten Endform des Hohlkörpers angepaßt, so daß seine Oberfläche sich beim Aufblasen in möglichst großer Länge an die Innenwand der Hohlleiter anlegt und dadurch eine starke Richtkraft auf die Rohrenden ausübt. Weiterhin wird durch die Anordnung des Metallrohres und die an ihm erfolgende Festlegung der Enden des Hohlkörpers verhindert, daß sich der elastische Hohlkörper in die Länge ziehen oder in Achsrichtung zerreißen kann, wenn der für das Ausrichten erforderliche Innendruck aufgebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zentriereinrichtung in Form eines aufblasbaren Hohlkörpers zum Ausrichten der Innenflächen von mittels Flansch- oder Schraubverbindungen miteinander zu verbindenden Rohren, insbesondere von Hohlleitern für die übertragung von Rohrwellen, wobei der aus einem elastisch dehnbaren, gummiartigen Stoff bestehende, unmittelbar an die zu zentrierenden Innenflächen der zu verbindenden Rohre zum Anliegen gebrachte zylindrische flaschenartige Hohlkörper durch zusätzliche, innen angeordnete Mittel gegen Dehnungen in axialer Richtung geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Schutz gegen Dehnungen in axialer Richtung ein in an sich bekannter Weise axial durch den Hohlkörper (15) geführtes, zum Drucklufteintritt mit Öffnungen (18) versehenes Metallrohr (17) dient, das mit dem Hohlkörper durch die Enden des Hohlkörpers möglichst weit überdeckende und der aufgeblähten Endform des Hohlkörpers angepaßte Metallkappen (19, 20) fest verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (17) an seinem freien Ende (17') geschlossen und als Kappe (20) um das Hohlkörperende dichtend herumgebördelt ist, während die Verbindung des anderen Hohlkörperendes mit dem Metallrohr durch eine fest aufgesetzte Metallkappe (19) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 504 392, 854 297; USA.-Patentschriften Nr. 2 615 413, 2 615 414, 2 638 069, 2 737 141, 2 764 184; britische Patentschrift Nr. 184 638; schweizerische Patentschrift Nr. 201377.
DES54850A 1957-08-23 1957-08-23 Zentriereinrichtung zum Ausrichten der Innenflaechen von miteinander zu verbindendenRohren, insbesondere von Hohlleitern Pending DE1109466B (de)

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