CH201377A - Vorrichtung zum Abschliessen von Leitungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschliessen von Leitungen.

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CH201377A
CH201377A CH201377DA CH201377A CH 201377 A CH201377 A CH 201377A CH 201377D A CH201377D A CH 201377DA CH 201377 A CH201377 A CH 201377A
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CH
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sleeve
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Karl Koenig
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Karl Koenig
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/10Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with inflatable member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Abschliessen von     Zeitungen.       Im Tiefbau wird es oft nötig,     wasser-          füh        .rende        Leitungen    von     grösseren        Quer-          schnitt,    z. B.     Abwasserleitungen,        Deainage-          rohre,        usw.    abzuschliessen, um Reparaturen,       usw.    durchführen zu können.

   Der     Absohluss     solcher     Leitungen    wurde     meist    in der     Weise     durchgeführt, dass mit     Lehmeine    Wand im  Rohr     errichtet    wurde.     Dieser        Abschlussi        .ist     nicht immer     zuverlässig.    Die     Herstellung    er  fordert ziemlich viel     Arbeitszeit.     



  Zweck vorliegender Erfindung     ist,        diese     und andere Nachteile zu beheben, und .zwar  wird dies dadurch     erreicht,        dass:        ein.    in die       abzuschliessende    Leitung     einzuführender,        auf-          Uähbarer        Hohhlkürper    aus     schmiegsamem        Ma-          terial        vorgesehen        ist,

          welcher    durch     Ver-          grösserung        seines        Inhaltes        an    die     Innenwand     der Leitung     anb        presst    werden.     kann.    Das.

         Einbringen        dieser        Vorrichtung        erfordert     wenig Zeit.     Der        Abschluss        ist        vollkommen     dicht, auch dann,     wenn    .grössere Wasser  mengen im Rohr     vorhanden    sind und     etin    ge  wisser     Ü        berdruck        herrscht.     



       Eine        beispielsweise        Ausführungsform.,der            vorliegenden;    Erfindung     ist        in        der    beiliegen  den     Zeichnung    dargestellt,     und    zwar in einem  A     chsialsschnitt.     



  In     einem        Leitungsrohr    1 zum     Beispiel        aus     Beton     ist    ein     ringförmiger        aufblähbarer          Hohlkörper        .2    aus     schmiegsamem        Material,     zum     Beispiel    aus     Gummi        :

  eingesetzt.    Hohl  körper 2     ist    mit     dem        einen    Ende 8     zwischen     einem     Flansch    4     eines        rohrartigen        Trägers        @5     und einem     Klemmiug    6     festgespannt.    Letz  terer sitzt auf dem mit Gewinde versehenen,  Endstück 7     des        Trägers    5.     Eine    Gegen  mutter 8     sichert        die        Anpressplatte    6.

       Dass    an  dere Ende 9     des    Hohlkörpers 2     ist        zwischen          dem        Flansch    10     und        einem        Klemmring        11     dicht     festgespannt.    Der     Flansch        110    ist     au     eine     Hülse    12     vorgesehen,

      die auf dem     rohr-          artigen    Träger 5     gleitet.    Die     Platte        11        wird          durch,Schmaubenmlng   <B>13</B>     gesichert,        welche    auf  dem     mit    Gewinde     versehenen        Endstück    14       der        Hülse    12 sitzt.

   Ein auf dem     Träger    5  sitzender     Gewindering        15    sichert die Hülse  12 auf dem     Träger    5. Um     ein        Eintreten        von.     Wasserlurch die Fuge     -zwischen        Träger    5      und<B>Hülse</B> 12: in das     Innere        des    Hohlkörpers  2 zu verhindern, ist an der Hülse 12 und  am Träger 5 ein     elastischer    .Schlauch 16  zum Beispiel aus Gummi befestigt. Dieser  Schlauch schliesst die Fuge 17 nach dem  Innern des Behälters 2 ab.

   Zum Einführen  von Luft     in    den Körper 2     ist    ein     mittelst          Kappenmutter    19     -gesichertes    Rückschlag  ventil 20 im Flansch 4 des Trägers 5     be-          festigt.    An     dieses        Rüakschlagventil    ist ein  Schlauch 21 angeschlossen, welcher zu einer       Druckpumpe    führt. Der Träger 5 ist durch  eine     Kappenmutter    22     abgeschlossen.     



  Die     Vorizehtung    kann mit     Hilfe    des  Trägers 5 leicht an die     Stelle    d es Rohres ge  bracht werden, wo der     Abschluss,    stattzufin  den hat. Durch     Zuführen    von Druckluft       durch    den Schlauch 21 und     Rückschlagventil     20 wird -der Hohlkörper 2 aufgebläht, dessen  Wandung legt sich mit     wählbarem    Druck  gegen die     Innenwandung,des    Rohres 1. Das  Rohr 2 wird damit     flüssigkeitsdicht    ab  geschlossen.

   Es kann     nun        durch    Entfernen  der     Kappenmutter    22 ein     gewisser    Teil des       Wassers        abgeleitet    werden, was in vielen  Fällen erwünscht     ist.     



  Die Form     des    Hohlkörpers kann auch an  ders als gezeichnet sein. Er kann     zylindrisch          ausgeführt    sein. Im letzten Falle können im       zylindrischen    Mantel nach aussen     vorstellende     Rippen vorgesehen werden, so dass in der  Achse     hintereinauderliegend        mehrere   <B>Ab-</B>  dichtungsstellen entstehen.  



  Das     R.üekschlagventil    könnte auch am  Hohlkörper     selbst        befestigt    sein. In gewissen  Fällen kann statt einem rohrartigen Träger  ein     Stab    vorgesehen sein. Auch letzterer kann  in manchen Fällen weggelassen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Abschliessen: von Lei- tungen, gekennzeichnet durch einen in die abzuschliessende Leitung einzuführenden auf blähbaren Hohlkörper aus schmiegsamem .Material, welcher durch Vergrösserung seines Inhaltes an die Innenwand der Leitung an gepresst werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruoh, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper auf einem Träger angeordnet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unte@ransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger rohrartig ausgebildet ist. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der rohrartige Träger am einen Ende durch eine lösbare Kappe abgedeckt ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichent, dass der Hohlkörper aus Gummi besteht. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass dass eine Ende eines Hohlkörpers aus Gummi am rohrartigen Träger und das andere Ende an einer auf dem Träger verschiebbaren Hülse befestigt ist.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschluss der Fuge zwischen Hülse und Träger ein elastischer Schlauch angeordnet ist, der sowohl an der Hülse wie am Träger be festigt ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, wie in der Zeichnung dargestellt.
CH201377D 1938-02-26 1938-02-26 Vorrichtung zum Abschliessen von Leitungen. CH201377A (de)

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