DE300546C - - Google Patents

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DE300546C
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DENDAT300546D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/14Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe by screwing an intermediate part against the inside or outside of the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 300546 KLASSE 47/. GRUPPE
Abzweigrohrverbindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Abzweigrohrverbindung, die das Anschließen eines Zweigrohres an ein Hauptrohr ohne Anwendung einer das Abzweigrohr tragenden Rohrschelle S ermöglicht.
- Um eine Zweigleitung an eine runde öffnung einer Hauptleitung unter Vermeidung einer Tragschelle anzuschließen, hat man bereits einen mit dem Abzweigrohr in Verbin -
ίο dung stehenden Ringnippel verwendet, der durch einen eingeschraubten Dorn ,aufgeweitet und gegen den Lochrand in der Hauptleitung - gepreßt wird. Durch das Aufweiten vergrößert sich jedoch der Durchmesser des Ringnippeis nur wenig, so daß die Befestigung eine mangelhafte ist und jede starke Beanspruchung des abgezweigten Rohres eine Lockerung des Befestigungsnippels am Hauptrohr zur Folge hat.
ao Es sind auch Vorrichtungen zur Befestigung eines Nippels in der glatten Öffnung eines Rohres unter Benutzung eines zweiten Anzugsnippels bekannt, bei denen in den Einsatznippel H-förmige Segmentstücke eingesetzt sind, die sich mit einem Flansch auf den Nippel stützen und mit dem anderen Flansch unter die Rohrwand greifen.
Derartige Vorrichtungen sind verwickelt, haben viele Teile," die in bestimmte Lage gebracht werden müssen, und erfordern auch noch eine besondere Einsatzbüchse zum Halten der Segmente.
Die vorliegende Abzweigrohrverbindung ist wesentlich einfacher und sicherer in ihrer Wirkung. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Sattelstück gegen Drehung gesicherte und achsial verschiebbare Befestigungsnippel zwecks Bildung in radialer Richtung nachgiebiger Krallen mit einem Randwulst und Längsschlitzen versehen ist und der Abzweigstutzen einen ringförmigen Absatz sowie eine kegelförmige Endfläche aufweist, mittels der beim Einschrauben des Abzweigstutzens in den Befestigungsnippel die Krallen gespreizt werden, wobei sich der ringförmige Absatz auf das Sattelstück aufsetzt und der Befestigungsnippel in dieses hineingezogen wird, bis sich die Krallen des Nippels fest gegen den Rand der Anbohröffnung im Hauptrohr legen.
Auf der Zeichnung ist eine Abzweigrohrverbindung gemäß vorliegender Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt die einzelnen Teile der Verbindung,
Fig. 2 die zusammengestellte Verbindung im Schnitt.
Die Verbindung besteht aus einem Befestigungsnippel a, der mit einem durch Schlitze a3 nachgiebig gemachten Randwulst α2 versehen .60» ist. Der Nippel besitzt außen Nasen a1, mit denen er in Nuten des Sattelstückes b geführt und dadurch gegen Drehung gesichert ist.
Das Sattelstück b sitzt unter Zwischenschaltung einer Dichtung c auf dem Rohr d auf.
In das Sattelstück und den Nippel wird ein Stutzen e eingeführt, der am Ende mit einer Kegelfläche" e1 und daran anschließend mit Gewinde e2 versehen ist; das in das Innengewinde des Nippels eingreift.

Claims (1)

  1. Der Stutzen & ist mit einem Absatz e3 unter Zwischenschaltung einer Dichtung f gegen das Sattelstück abgestützt.
    Wenn die öffnung für die Abzweigleitung in dem Hauptrohr gebohrt ist, wird, wobei das Rohr immer unter Druck stehen kann, der fertig zusammengesetzte Abzweig, bestehend aus Anschlußstutzen, Sattel, Nippel und Dichtung, durch die die Bohrspindel umgebende
    ίο Hülse an der Anbohrvorrichtung so weit hindurchgeführt, daß der Randwulst des Nippels sich innerhalb des Hauptrohres befindet.
    Der Stutzen e wird nun mittels eines Schlüssels o. dgl. gedreht, wobei der an der Drehung verhinderte Nippel sich achsial auf dem Stutzen bewegt. Durch die Kegelfläche e1 des Stutzens β werden die durch die Schlitze am Nippel gebildeten Krallen auseinandergespreizt und fest an die Rohrwand gepreßt, wobei der Randwulst sich unter den Lochrand am Hauptrohr legt und die ganze Abzweigleitung so fest und dicht mit dem Hauptrohr verbunden w}rd, daß sie große Pressungen ohne weiteres aushält.
    Wie Fig. 3 zeigt, kann der Stutzen β als Ventilgehäuse ausgebildet werden, das ein auf dem Sitz h in der geschlossenen Lage aufruhendes Absperrventil g aufnimmt.
    Der Stutzen e ist in diesem Falle als Absperrgehäuse mit seitlichem Ausgang ausgebildet.
    Zum Aufsetzen eines den Stutzen β drehenden Schlüssels kann der Stutzen bei e" mit Gewinde versehen sein.
    Ein solches Gewinde für den Schlüssel könnte auch bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung vorgesehen werden.
    Patent-AnsρRUch:
    Abzweigrohrverbindung mit ringförmig gem, mittels Krallen unter den Rand der Anbohröffnung greifendem Befestigungsnippel und auf der Rohraußenwand aufsitzendem, die Abdichtung bewirkendem Sattelstück, dadurch gekennzeichnet, daß der im Sattelstück (b) gegen Drehung gesicherte und achsial verschiebbare Befestigungsnippel (a) zwecks Bildung in radialer Richtung nachgiebiger Krallen mit einem Randwulst (α2) Und Längsschlitzen (α3) versehen ist und der Abzweigstutzen (e) einen ringförmigen Absatz (es) sowie eine kegelförmige Endfläche 1) aufweist, mittels der beim Einschrauben des Abzweigstutzens (e) in den Befestigungsnippel (a) die Krallen gespreizt werden, wobei sich der ringförmige Absatz (e3) auf das Sattelstück (δ) aufsetzt und der Befestigungsnippel (a) in dieses hineingezogen wird, bis sich die Krallen des Nippels fest gegen den Rand der Anbohröffnung im Hauptrohr (d) legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2860820A (en) * 1953-07-30 1958-11-18 Prepo Corp Assembly and locking means for liquid handling devices
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