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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Bildung einer Geländesperre gegen Flüssigkeiten und Geschiebe, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens einem Kunststoffschlauchelement (1) besteht, das an beiden Schlauchenden mit Schiauchkupplungselementen (2) versehen ist, um ein wasserdichtes und kraftschlüssiges Ankuppeln je eines weiteren, identischen Kunststoffschlauchelementes zu erlauben, dass wasserdichte Schlauchverschlüsse (3) für die beiden Enden der Vorrichtung vorhanden sind und dass diese Schlauchverschlüsse (3) Anschlüsse (35) zum Ankuppeln von Wasserleitungen sowie zum Anbau von Hahnen und Ventilen (36) für Luft und Wasser aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kunststoffschlauchelement (1) an beiden Enden einstückig angeformte Randwulste (11) vorhanden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchkupplungselemente (2) Rohrstücke (20) sind, auf welchen die Enden des Kunststoffschlauchelementes (1) aufgeschoben sind, wobei sie eine Ringnut (22) in der Rohrstückaussenseite überlappen und mit dem Ringwulst (24) eines Klemmrings (23) in die genannte Ringnut (22) gepresst sind, so dass der Randwulst (11) einseitig am Klemmring (23) anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (23) aus zwei halbkreisförmigen, einseitig gelenkig miteinander verbundenen Segmenten besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (20) an den stirnseitigen Kupplungsflächen (25) eine Ringnut (26) mit eingelegtem O-Dichtungsring aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke in radialer Richtung gegen aussen angeformte Laschen (31) aufweisen, die eine bezüglich der Rohrstücke axiale Bohrung (32) zur Aufnahme von Schrauben (33) haben, mittels deren zwei Rohrstücke mit ihren Kupplungsflächen (25) aneinander anliegend verschraubbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit mindestens zwei Kunststoffschlauchelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (20) in radialer Richtung gegen aussen einen Kragen (27) angeformt haben und dass die Kragen (27) zweier mit den Kupplungsflächen (25) aneinanderliegenden Rohrstücke (20) mittels eines Verschlussrings (28) zusammenklemmbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchverschlüsse (3) einseitig durch einen Deckel (34) verschlossene Rohrteile (30) sind, die auf den Kupplungsflächen (25) der Schlauchkupplungselemente (2) an den Enden der Vorrichtung liegen und mit den Schlauchkuplungselementen (2) wasserdicht verschraubt sind, und dass diese Deckel (34) Anschlüsse (35) zum Ankuppeln von Wasserleitungen sowie zum Anbau von Hahnen und Ventilen (36) für Luft und Wasser aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffschlauchelement an der Kupplungsfläche (25) mit einem Deckel (34) mit entsprechendem Kragen (27) mittels des Verschlussrings (28) verschliessbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer Geländesperre gegen Flüssigkeiten und Geschiebe, die insbesondere zum Einsatz bei Naturkatastrophen wie Hochwasser, Erdrutschen, Dammbrüchen und so weiter dient.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche Geländesperre zu schaffen, die eine möglichst breite Anwendung hat, ein geringes Eigengewicht aufweist, wenig Lagerraum bedarf und jederzeit einsatzbereit ist.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff, die gekennzeichnet ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in der Anwendung skizziert und sind Einzelteile detailliert dargestellt.
Es zeigt:
Figur 1 die Anwendung der erfindungsgemässen Sperre, Figur 2 zwei miteinander verbundene Kupplungselemente und Figur 3 ein mit einem Kupplungselement verbundener Schlauchverschluss.
In Figur list dargestellt, wie die erfindungsgemässe Vorrichtung als Sperre gegen einen Schlammbach eingesetzt werden kann. Deutlich erkennbar sind die beiden Kunststoffschlauchelemente 1, die über Schlauchkupplungselemente 2 miteinander verbunden sind. Die beiden Enden sind mit Schlauchverschlüssen 3 wasserdicht abgeschlossen. An den Anschlüssen des einen Schlauchverschlusses 3 ist eine Fülleitung in Form eines Feuerwehrschlauches angeschlossen, der seinerseits an einem nicht dargestellten Hydranten oder an einer Hochleistungspumpe angeschlossen ist. Die Verankerung der Sperre kann mittels Seilen an den Kupplungselementen oder an Ösen erfolgen, die am Schlauch befestigt sind. Die Kunststoffschlauchelemente 1 werden mit Wasser gefüllt, wodurch sie ein grosses Gewicht erhalten.
Die Steifigkeit kann durch den Druck des eingefüllten Wassers reguliert werden. Die Kunststoffschlauchelemente 1 können aus PVC oder Polyäthylen gefertigt und mit Gewebeeinlagen verstärkt sein. Der Schlauchdurchmesser beträgt mindestens 50 cm.
Zur Kupplung zweier Schlauchelemente sind diese je mit einem Kupplungselement versehen (Figur 2). Die beiden Kupplungselemente sind gesamthaft je mit 2 bezeichnet. Das Kupplungselement 2 besteht im wesentlichen aus einem Rohrstück 20. Dieses ist schlauchseitig von innen angefasst 21. Ebenfalls schlauchseitig, aber etwas gegen die Kupplungsfläche 25 versetzt, ist auf der Aussenseite eine Ringnut 22.
Der Schlauch list soweit auf die Rohrhülse 20 gestülpt, dass er die Ringnut 22 überdeckt. Ein Klemmring 23 mit einer Ringwulst 24 drückt den Schlauch 1 in die Ringnut 22 des Rohrstücks 20. Der Klemmring 23 besteht aus zwei halbkreisförmigen Segmenten, die scharnierend miteinander verbunden sind und mit einer Schraube zusammengezogen werden können, so dass der Schlauch 1 auf dem Kupplungselement form- und kraftschlüssig gehalten ist. Der Formschluss wird noch verbessert dadurch, dass der Schlauch 1 an seinem Ende einen Randwulst 11 angeformt hat, der an den Klemmring 23 anliegt. Der Randwulst 11 verhindert, dass der Schlauch 1 unter dem Klemmring 23 hindurchkriechen kann.
Die Kupplungsfläche 25 des Rohrstücks 20 ist stirnseitig plan, weist jedoch eine Ringnut 26 mit rechteckigem Querschnitt auf, in welcher ein O-Ring 26 als Dichtung liegt. Am zur Kupplungsfläche gelegenen Ende ist ein im Querschnitt dreieckiger Kragen 27 vorgesehen. Der Kragen 27 vergrössert die Kupplungsfläche 25 und dient zur formschlüssigen Verbindung der beiden Kupplungselemente 2 mittels einem zweigeteilten Verschlussring 28. Der Verschlussring 28 weist Ösen 29 auf, durch die Verstrebungen geführt oder angehängt werden können.
In Figur 3 ist eine Variante eines Kupplungselementes 2 aufgezeigt. Die eigentliche Verbindung erfolgt hier jedoch nicht formschlüssig mittels Kragen und Verschlussring, sondern kraftschlüssig mittels Laschen 31 mit Durchgangslöchern 32 und Schrauben 33. Die weiteren Merkmale entsprechen der vorher beschriebenen Ausführung.
Auf das soeben beschriebene Kupplungselement ist im dargestellten Beispiel ein Schlauchverschluss 3 befestigt.
Auch der Schlauchverschluss 3 ist aus einem Rohrstück 30
gebildet. Er weist ebenfalls Laschen 31 mit Durchgangslöchern 32 auf, und zwar an beiden Enden, so dass es möglich ist, zwei getrennte Sperren miteinander zu koppeln. Der mit dem Rohrstück 30 fest verbundene Deckel 34 kann entsprechende Öffnungen 35 zum Anschluss einer Armatur, eines Feuerwehrschlauches und falls erforderlich Luftauslassöffnungen 36 aufweiseen. Anstelle des dargestellten Schlauchverschlusses 3 kann an das Kupplungselement 2 auch direkt ein Deckel mit entsprechenden Form- oder Kraftschlussmitteln befestigt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Device for forming a terrain barrier against liquids and attachments, characterized in that it consists of at least one plastic hose element (1) which is provided with hose coupling elements (2) on both hose ends in order to provide a watertight and non-positive coupling for each additional, identical plastic hose element to allow watertight hose closures (3) for the two ends of the device and for these hose closures (3) to have connections (35) for coupling water pipes and for fitting cocks and valves (36) for air and water.
2. Device according to claim 1, characterized in that on the plastic tube element (1) integrally molded edge beads (11) are provided at both ends.
3. Device according to claim 2, characterized in that the hose coupling elements (2) are pieces of pipe (20) on which the ends of the plastic hose element (1) are slid, whereby they overlap an annular groove (22) in the outside of the tube piece and with the annular bead ( 24) of a clamping ring (23) are pressed into said ring groove (22) so that the edge bead (11) abuts the clamping ring (23) on one side.
4. The device according to claim 3, characterized in that the clamping ring (23) consists of two semicircular, one-sided articulated segments.
5. The device according to claim 3, characterized in that the pipe pieces (20) on the front coupling surfaces (25) have an annular groove (26) with an inserted O-sealing ring.
6. The device according to claim 5, characterized in that the pipe pieces in the radial direction against the outside formed tabs (31) which have an axial bore with respect to the pipe pieces (32) for receiving screws (33), by means of the two pipe pieces with their Coupling surfaces (25) can be screwed against one another.
7. The device according to claim 5 with at least two plastic hose elements, characterized in that the tube pieces (20) have a collar (27) formed in the radial direction towards the outside and that the collar (27) of two tube pieces (20) lying against one another with the coupling surfaces (25) ) can be clamped together by means of a locking ring (28).
8. The device according to claim 1, characterized in that the hose closures (3) on one side by a cover (34) are closed tube parts (30) which lie on the coupling surfaces (25) of the hose coupling elements (2) at the ends of the device and with the hose coupling elements (2) are screwed in a watertight manner, and that these covers (34) have connections (35) for coupling water pipes and for fitting cocks and valves (36) for air and water.
9. The device according to claim 7, characterized in that the plastic hose element on the coupling surface (25) with a cover (34) with a corresponding collar (27) by means of the locking ring (28) can be closed.
The present invention relates to a device for forming a terrain barrier against liquids and debris, which is used in particular for natural disasters such as floods, landslides, dam breaks and so on.
The object of the present invention is to provide such a terrain barrier, which has the widest possible application, has a low weight, requires little storage space and is ready for use at any time.
This object is achieved by a device according to the preamble, which is characterized by the features of patent claim 1.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is outlined in application and individual parts are shown in detail.
It shows:
1 shows the use of the lock according to the invention, FIG. 2 shows two coupling elements connected to one another and FIG. 3 shows a hose closure connected to a coupling element.
FIG. 1 shows how the device according to the invention can be used as a barrier against a mud stream. The two plastic hose elements 1, which are connected to one another via hose coupling elements 2, are clearly recognizable. The two ends are sealed watertight with hose closures 3. A filling line in the form of a fire hose, which in turn is connected to a hydrant (not shown) or to a high-performance pump, is connected to the connections of the one hose closure 3. The lock can be anchored using ropes on the coupling elements or on eyelets that are attached to the hose. The plastic hose elements 1 are filled with water, which gives them great weight.
The stiffness can be regulated by the pressure of the filled water. The plastic tube elements 1 can be made of PVC or polyethylene and reinforced with fabric inserts. The hose diameter is at least 50 cm.
For coupling two hose elements, these are each provided with a coupling element (FIG. 2). The two coupling elements are each designated 2 in total. The coupling element 2 consists essentially of a pipe section 20. This is gripped on the hose side from the inside 21. Also on the hose side, but slightly offset from the coupling surface 25, there is an annular groove 22 on the outside.
The hose is placed on the tubular sleeve 20 to such an extent that it covers the annular groove 22. A clamping ring 23 with an annular bead 24 presses the hose 1 into the annular groove 22 of the pipe section 20. The clamping ring 23 consists of two semicircular segments which are hinged together and can be pulled together with a screw, so that the hose 1 forms on the coupling element - And is held non-positively. The form fit is further improved in that the hose 1 has an edge bead 11 formed on its end, which abuts the clamping ring 23. The edge bead 11 prevents the hose 1 from crawling under the clamping ring 23.
The coupling surface 25 of the pipe section 20 is flat on the end face, but has an annular groove 26 with a rectangular cross section, in which an O-ring 26 is located as a seal. A collar 27 with a triangular cross section is provided at the end of the coupling surface. The collar 27 increases the coupling surface 25 and is used for the positive connection of the two coupling elements 2 by means of a two-part locking ring 28. The locking ring 28 has eyelets 29 through which struts can be guided or attached.
A variant of a coupling element 2 is shown in FIG. The actual connection here, however, does not take place in a form-fitting manner by means of the collar and locking ring, but in a force-fitting manner by means of tabs 31 with through holes 32 and screws 33. The other features correspond to the previously described embodiment.
In the example shown, a hose closure 3 is attached to the coupling element just described.
The hose closure 3 is also made of a pipe section 30
educated. It also has tabs 31 with through holes 32 at both ends, so that it is possible to couple two separate locks together. The cover 34, which is firmly connected to the pipe section 30, can have corresponding openings 35 for connecting a fitting, a fire hose and, if necessary, air outlet openings 36. Instead of the hose closure 3 shown, a cover can also be attached directly to the coupling element 2 with corresponding positive or non-positive locking means.