AT239715B - Klemmvorrichtung zum Festhalten von Dränrohren - Google Patents

Description

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  Klemmvorrichtung zum Festhalten von Dränrohren 
Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmvorrichtung für PVC-Dränrohre zum Festhalten von maschinell zu verlegenden Dränrohren. 



   Bekannt sind Klemmvorrichtungen, die die Form einer Zange besitzen und das Rohr zwischen zwei Backen und einem in das Rohr eingeführten Kern festhalten, wobei die Backen verspannt werden. 



   Diese Klemmvorrichtung ist nur   für Dränungen geeignet, bei   denen dieRohrformung an einem offenen Graben beginnt, da die Klemmvorrichtung nicht in die Erde eingezogen werden kann. Bei der kombinierten Dränung ist hiebei das Ausheben eines Erdloches erforderlich. 



   Weiterhin sind Klemmvorrichtungen bekannt, deren halbrund und konisch ausgebildete Spannbacken mit Handgriffen versehen sind und die mit einem an einer Führungsstange befestigten Konus in Verbindung stehen. 



   Des weiteren sind hydraulisch betätigte Klemmvorrichtungen bekannt, bei denen das festzuhaltende Dränrohr zwischen den Wandungen eines Gehäuses und einer unter Druck stehenden Membran festgehalten wird. Der Druck wird durch einen Zylinder mit einem verstellbaren Plunger erreicht. 



   Diese Ausführungen sind teuer in der Herstellung und schneller störanfällig. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und eine Klemmvorrichtung zu schaffen, die ein funktionssicheres Festhalten beim Verlegen der Dränrohre durch Festklemmen und Verankern ermöglicht und billig in der Herstellung ist. 



   Erfindungsgemäss wird das erreicht, in dem das zu verlegende Dränrohr zwischen einem kegelstumpfförmigen Körper und einem Ring festgeklemmt ist, wobei vorteilhafterweise am kegelstumpfförmigen Körper ein Bügel mit einer Ankerkette und am Ring ein Bügel mit einer Reissleine angeordnet ist. 



     VonVorteil ist, dass derkegelstumpfförmige   Körper als Profil oder als Scheibe ausgebildet ist und der Ring die Form einer Konushülse aufweist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Die Fig. l eine Ansicht der Klemmvorrichtung mit kegelstumpfförmigen Körper und Ring, Fig. 2 eine Ansicht der Klemmvorrichtung mit profiliertem Körper und Ring und die Fig. 3 eine Ansicht der Klemmvorrichtung mit Scheibe und Konushülse. 



   Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem kegelstumpfförmigen Körper 1 an dessem verjüngenden Ende ein Bügel 2 mit einer daran angeordneten Ankerkette 3 befestigt ist. Über dem   kegelstumpfförmigen   Körper 1 ist ein Ring 4 angebracht, der über einen Bügel 5 mit einer Reissleine 6 in Verbindung steht. 



   In Fig. 2 ist der kegelstumpfförmige Körper 1 als Kreuzprofil ausgebildet und presst das zu verlegende Rohr mit den vier Kanten gegen den Ring 4. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel stellt Fig. 3 dar, wobei der Ring 4 als Konushülse 7 und der kegelstumpfförmige Körper 1 als Scheibe ausgebildet sind. 



   Das zu verlegende und festzuhaltende Rohr wird über einer   kegelstumpfförmigen   Körper 1 oder eine Scheibe 8 gestreift und mittels eines Ringes 4 oder einer Konushülse 7 festgehalten. Soll die Klemmvorrichtung gelöst werden, so wird an der Reissleine 6 gezogen und der Ring 4 bzw. die Konushülse 7 wird über den kegelstumpfförmigen Körper 1 bzw. Scheibe 8 gezogen und gibt das Dränrohr frei. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird erreicht, dass das mittels einer Maulwurfrohrdränma- 

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 schine zu verlegende Dränrohr durch Festklemmen und Verankern an seinem Ausgangspunkt im Boden festgehalten wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Klemmvorrichtung zum Festhalten von Dränrohren, dadurch gekennzeichnet, dass das zu verlegende Dränrohr zwischen einem kegelstumpfförmigen Körper   (1)   und einem Ring (4) festgeklemmt ist, wobei vorteilhafterweise am kegelstumpfförmigen Körper (1) ein Bügel (2) mit einer Ankerkette (3) und am Ring (4) ein Bügel (5) mit einer Reissleine (6) angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmige Körper (1) als Profil oder als Scheibe ausgebildet ist und der Ring (4) die Form einer Konushülse (7) aufweist.