DE872260C - Verfahren und Stopfen zum Auskleiden von Rohren mit Kautschuk, Kunststoffen oder aehnlichem - Google Patents

Verfahren und Stopfen zum Auskleiden von Rohren mit Kautschuk, Kunststoffen oder aehnlichem

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Publication number
DE872260C
DE872260C DEA13891A DEA0013891A DE872260C DE 872260 C DE872260 C DE 872260C DE A13891 A DEA13891 A DE A13891A DE A0013891 A DEA0013891 A DE A0013891A DE 872260 C DE872260 C DE 872260C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
stopper
pipe
rubber
valve
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Expired
Application number
DEA13891A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Garten
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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Publication date
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Publication of DE872260C publication Critical patent/DE872260C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/04Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B15/08Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin

Landscapes

  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Bei der Auskleidung von Eisen- und ähnlichen Rohren bedient man sich im wesentlichen zweier Verfahren Ein Schlauch wird in das vorher mit einem Klebemittel innen überzogene Eisen- oder ähnliche Rohr eingezogen, wobei der Außendurchmesser des Schlauches kleiner sein muß als der Innendurchmesser des Rohres. Um den Schlauch zu dehnen und an die Wandungen des Rohres zu drücken, zieht man mit Hilfe eines Bindfadens oder eines Drahtes einen elastischen Stopfen durch den Schlauch. Weil nun beim ersten Durchziehen des Stopfens der Schlauch noch nicht fest genug an die Wandungen des Rohres angedrückt ist, zieht sich der an sich elastische Schlauch in die Länge und teilweise auch von dem Rohr wieder los; es gibt Stauchungen und dadurch Fehlfabrikate.
  • Um diesen Fehler zu beheben, ist auch schon vorgeschlagen, den Schlauch mittels Preßluft an die Wandungen des Rohres zu drücken, indem man die eine Seite des Schlauches bzw. des Rohres verschließt und auf der anderen Seite Preßluft einbläst.
  • Dieses Verfahren führt aber gleichfalls leicht zu Fehlfabrikaten, weil die zwischen Schlauch und Rohr befindliche Luft schlecht entweicht und zurückgebliebene Luft Blasen zwischen Rohr und Auskleidung bewirkt: Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß nach Belegung des Metallrohres im Innern mit einer Klebstoffschicht und nach Einziehung des Schlauches aus Kautschuk ein nach Art eines Ventils wirkender Stopfen mittels Preßluft durch das Metallrohr hindurchgetrieben wird.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen als Ventil wirkenden Stopfen zur Ausübung des Verfahrens. Erfindungsgemäß ist der Stopfen mit mehreren Weichgummiringen versehen, die den Schlauch gegen die Innenwandung des Metallrohres andrücken und gleichzeitig die Preßluft absperren.
  • Zweckmäßig ist der Stopfen mit mehreren Metallringen versehen, zwischen denen die Weichgummiringe liegen und mittels Schrauben mit Muttern zu einem Ventilkörper vereinigt werden.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird die Luft, die sich zwischen dem einzuziehenden Schlauch und dem Metallrohr befindet, systematisch herausgedrückt. Die nachfolgende Preßluft drückt den durch das Ventil angedrückten Schlauch nochmal fest gegen die vorher mit Lösung bestrichene Wandung des Rohres, so daß der Schlauch nach dem Andrücken durch das Ventil sich nicht mehr strekken kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Stopfens nach der Erfindung, und zwar in Fig. I im Schnitt und in Fig. 2 innerhalb des Metallrohres.
  • Wie ersichtlich, ist der Stopfen mit mehreren Weichgummiringen 2 versehen, welche mittels der Schraube 3 und der Mutter 4 zu einem Ventilkörper vereinigt sind. Zwischen den Weichgummiringen befinden sich die Metallringe I.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, preßt der Stopfen 7 den Gummischlauch 6 gegen die Innenwandung des auszukleidenden Metallrohres 5. In dem Teil 8 des Rohres ist der Gummischlauch bereits angepreßt, während im Teil 9 der Schlauch noch nicht angedrückt ist und sich noch Luft zwischen diesem Schlauch und dem Metallrohr befindet.
  • PTENTANSPROCHE: I. Verfahren zum Auskleiden von Rohren, insbesondere aus Metall, mit einem Schlauch, insbesondere aus Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß nach Belegung des Metallrohres im Innern mit einer Klebstoffschicht und nach Einziehung des Schlauches aus Kautschuk ein nach Art eines Ventils wirkender Stopfen mittels Preßluft durch das Metallrohr hindurchgetrieben wird.

Claims (1)

  1. 2. Als Ventil wirkender Stopfen zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen mit mehreren Weichgummiringen (2) versehen ist, die den Schlauch (6) gegen die Innenwandung des Metallrohres (5) andrücken und gleichzeitig die Preßluft absperren.
    3. Als Ventil wirkender Stopfen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrere Metallringe (I), zwischen denen die Weichgummiringe (2) liegen und mittels der Schrauben (3) mit Mutter (4) zu einem Ventilkörper vereinigt werden.
DEA13891A 1951-08-19 1951-08-19 Verfahren und Stopfen zum Auskleiden von Rohren mit Kautschuk, Kunststoffen oder aehnlichem Expired DE872260C (de)

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DE (1) DE872260C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1292546B (de) * 1964-02-13 1969-04-10 Rocma Anstalt Verfahren zur kontinuierlichen Anbringung von Schutzverkleidungen oder dekorativen Verkleidungen auf Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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