DE744809C - Vorrichtung zum Impraegnieren von Faessern mit innerem UEberdruck - Google Patents

Vorrichtung zum Impraegnieren von Faessern mit innerem UEberdruck

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DE744809C
DE744809C DESCH121717D DESC121717D DE744809C DE 744809 C DE744809 C DE 744809C DE SCH121717 D DESCH121717 D DE SCH121717D DE SC121717 D DESC121717 D DE SC121717D DE 744809 C DE744809 C DE 744809C
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Germany
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barrel
impregnating
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Expired
Application number
DESCH121717D
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English (en)
Inventor
Ludwig Drexler
Johann Tiefenthaler
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MECHANISCHE FASSFABRIK MUENCHE
Original Assignee
MECHANISCHE FASSFABRIK MUENCHE
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren von Fässern mit innerem Überdruck Die Erfindung betrifft seine Vorrichtung zum Imprägnieren von Fässern, insbesondere Bierfässern, mit innerem Überdruck und besteht drin, daß ein in eine Öffnung des; Fasses, z. B. in das Spundlo,ch, eingeführtes, an Überdruck anschließbares Rohr einerseits mittels einer an den Rändern des Faßmantels angreifenden z. B. ,an einem Querjioch amgelenkter Anker, tmd anderseits mittels einer auf ihm geführten Mutter gegen einen die Öffnung ,abschließenden Dichtungskörper gedrückt ist. Die Ankerarme können mit an sich bekannten Spannschlössern versehen sein.
  • Bei Faßrollmaschineen ist esbereitsbelkannt, hinter die Daub,envoirsprünge des Fasses, greifende Arme .äum Halten der Fässer vorzusehen. Diese dienen aber im Gegensatz zu den erfindungsgemäß angeordneten Ankern nicht zum Andrücken eines in das Faßinnere eingeführten, an überdrwk anschließbaren Rohres. Ferner ist es, bei Faßrollmaschinen bekannt, während des Rollens durch ein Rohr Luft in das Faßinnere einzublasen. Auch hierbei handelt es sich nicht um eine Vorrichtung zum imprägnieren von Fässern mit innerem überdruck.
  • Die Abbildung zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dieselbe besteht aus einem Rohr a, welches in das S;pundloich b des üblichen Faßmantels, c eingeführt ist. An dem Rohr ist außerhalb des Fasses :ein Querjochd befestigt, an welchem Armee angelenkt sind. Diese Arme sind zu Haken f verlängert, welche hinter die Ränder des Faßmantels c greifen. Die: Arme e können in bekannter Weise mit Spannschlössern ausgebildet sein. Außerdem trägt das Rohra auf einem Gewindeteil h eine Mutter i; zwischen dieser und dem Rand k des Spundloch-es b befindet sich ein Dichtungskörper 1. Die Mutter i ist mit Griffen m versehen. Das Obere freie Ende des Rohres a seht in ein Querrohr n über, welches Hähne o und p besitzt. Über den einen dieser beiden Hähne ist das Rohr a an die Zuleitung eines -flüssigen und später erstarrenden Dichtungsmittels, z. B. Paraffin, anschließbar, während der andere Hahn dem Anschluß des Rohres an den überdruck, z. B. Preßluft :oder Dampf, dient.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Das Rohr a wird in das Spundloch b derart eingeführt, daß die Mutters auf dem Dichtungskörperl aufsitzt; die Haken f werden in den Faßma:ntel eingehängt. Sodann wird die Mutter z mittels der Griffein gedreht, wobei das Rohr a, eine axiale Bewegung nach oben erfährt, bis es fest !einerseits gegen die Haltevorrichtung d, e, f und anderseits über die Mutter i gegen den Dichtungskörper 1 gedrückt ist und letzteren auf den Rand k des Spundloches b preßt. Selbstverständlich muß das Rohr a in dem Dichtungskörper l selbst dicht geführt sein. Das Imprägniierungsmitbel wird nun eingel;a,ss.en; ,e@s kann aber auch schon vor dem Einsetzen des Rohres eingeführt werc-e-n.. Nunmehr wird das Rohr a an den überdruck .angeschlossen, der auf den Spiegel der Dichtungsflüssigkeit wirkt und letztere in die offenen Poren des Faßkörpers, einpreßt. Diese Poren können zuvor durch Hitzebeh.andlung nufgeschf:ossen werden. Die Länge, mit welcher das Rohr ff, in das Faßinnere ragt und die Menge an eingeführter Dichtungsflüssigkeit werden so abgestimmt, daß die Flüssigkeit beim Rollen des Fasses, 'wobei alle offenen Poren mit dem Dichtungsmittel versorgt werden, iüema.ls die Mündung des Rohres a erreicht. Zweckmäßig reicht das Rohr a bis über die Mitte des Fasses, d. h. bis über dessen Längsachse. Der Flüssigkeitsspiegel ist in der Stellung der Abbildung mit g angedeutet. Wird nun das Faß uTn seine Längsachse gerollt, und zwar unter Aufrechterhaltung des überdruickes, so erreicht das flüssige Dichtungsmittel die gesamte innere Oberfläche des Faßmantels sowie die Fugen zwischon den Faßböden und dem Mantel auf deren vollen Umfang. Schließlich gelangt das Dichtungsmittel auch in den Raum zwischen den Wandungen des Spulndlo,ches b und dem Rohr a. wodurch erreicht wird, daß die durch das Spundloch angeschnittenen Poren der betreffenden Daube mit Imprägnierungsflüssigkeit unter Druck gefüllt werden. Ein Auslaufen des Imprägnierungsinitbels aus dem Spundloch verhindert der Dichtungskörper 1. Wenn in das Spundloch bereits der Spundring eingesetzt ist, so wird das Dichtungsmittel auch in etwa vorhandene Hohlräume zwischen dem Spundring und der Wanduaig des Spundloches gepreßt, füllt diesen Hohlraum, auch wenn er noch so. klein ist, bzw. die Gewindegänge und verhindert damit jede Urdichtheit des eingedrehten Spundringes. Wenn, wie es häufig vorkommt, durch das stramme Eindrehen des Spundringes das Holz durch die Gewindegänge auseinandergezoggen wird, so werden auch diese Holzhohlräume gefüllt. Es kann sich somit beim späteren Gebrauch Flüssigkeit, z. B. Bier, Moder Feuchtigkeit in diesen Räumen nicht sammeln, und ein Stokkigverden des Holzes bz-,v. ein Lockerwerden des Spundringes ist nicht möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Imprägnieren von Fässern mit innerem Überdruck, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Öffnung des Fasses, 7. B. das Spundloch (b), eingeführtes, an überdruclk anschließbares Rohr (a) einerseits mittels einer an den Rändern des Faßmantels (c) angreifenden Haltevorrichtung, z. B. an einem Querjoch (d) ange'.enkter Anker (/'), und anderseits mittels einer auf ihm geführten Mutter (i), gegen einen die Faßöffnung (b) abschließenden Dichtungskörper (1 gedrückt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerarme mit an sich bekannten Spannschlössern (e) versehen sind.
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