DE710799C - Verfahren und Einrichtung zum Impraegnieren von Fassholz unter Druck - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Impraegnieren von Fassholz unter Druck

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DE710799C
DE710799C DESCH109689D DESC109689D DE710799C DE 710799 C DE710799 C DE 710799C DE SCH109689 D DESCH109689 D DE SCH109689D DE SC109689 D DESC109689 D DE SC109689D DE 710799 C DE710799 C DE 710799C
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liquid
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pores
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MECHANISCHE FASSFABRIK MUENCHE
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MECHANISCHE FASSFABRIK MUENCHE
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0207Pretreatment of wood before impregnation
    • B27K3/0221Pore opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/083Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation along the fibers, i.e. longitudinal impregnation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27K3/10Apparatus
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Imprägnieren von Faßholz unter Druck Es ist schon vorgeschlagen worden, zum Füllen der Poren von Faßmänteln und ähnlichen Holzgefäßen mit einem flüssigen, später erstarrenden Dichtungsmittel die Flüssigkeit ein- oder beidseitig in die Hirnholzfläche unter solchem Überdruck einzupressen, daß sich die Poren vollständig füllen. Zu diesem Zweck wird ein von der Hirnholzfläche, durch welche die Flüssigkeit eingepreßt werden soll, begrenzter, nach außen abgedichteter Druckraum gebildet, der die Flüssigkeit aufnimmt und an den erforderlichen Überdruck anschließbar ist.: Es hat sich nun gezeigt, daß die in dem Druckraum eingeschlossene Luft beim Einlassen der Flüssigkeit stört; sie bildet ein Polster, welches das Eindringen der Flüssigkeit in die Poren mindestens verlangsamt; auch dringt die Luft selbst in die Poren ein, was die vollkommene Füllung der Poren mit Flüssigkeit beeinträchtigt.
  • Erfindungsgemäß wird daher dar Druckraum entlüftet. Vorteilhaft wird der Druckraum vor dem Einlassen der Flüssigkeit an Unterdruck angeschlossen, der so groß sein kann, daß bei dem darauffolgenden Einlassen der Flüssigkeit ein Einsaugen in die Poren stattfindet, was den Überdruck, mit welchem die Flüssigkeit eingepreßt wird, unterstützt. Durch die Erzeugung eines entsprechenden Vakuums gelingt es auch, die Zeit Flüssigkeit - sich füllenden Poren selbst zu entlüften, wobei dafür zu sorgen ist, daß nicht von der gegenüberliegenden Hirnholzfläche her Luft eingesaugt wird. Dies kann in beliebiger Weise geschehen, etwa dadurch, daß man an der gegenüberliegenden Hirnholzfläche in eben derselben Weise einen Ringraum bildet, der seinerseits entlüftet wird. Man kann aber auch die durch den entsprechenden Unterdruck @erzeugte Saugwirkung dazu benutzen, um das Einpressen von Flüssigkeit durch die gegenüberliegende Hirnholzfläche zu unterstützen. In diesem Falle ergibt sich an den beiden Hirriholzflächen die gleiche Anordnung, und das Einpressen der Flüssigkeit von beiden Seiten her geht in der gleichen Weise vor sich.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung.
  • Es sind der Faßmantel mit ,a und die gegenüberliegenden Hirnholzflächen mit f bezeichnet. An einer oder beiden Hirnholzflächen sind Ringräume q gebildet, welche dicht an dem Faßkörper angesetzt sind, derart, daß die gesamte Hirnholzfläche,oder aber auch nur .ein Teil von ihr den Ringraum begrenzt. In welcher Weise der Ringraum sonst gebildet wird, ist gleichgültig. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel finden Profilringe ä Verwendung. Der Ringraum bzw. die Ringräume q sind nun einerseits über einen Hahn io an Unterdruck, .andererseits über einen Hahn i i an den Flüssigkeitsbehälter (nicht gezeichnet) angeschlossen.
  • Die Handhabung der Einrichtung ist folgende Bei geschlossenem Hahn i i wird der Hahn i o geöffnet, was zur Folge hat, daß die in dem Ringraum g eingeschlossene Luft abgesaugt wird. Ist der Unterdruck entsprechend groß, so wird auch die in den Kapill.arröhrchen des Faßinantels enthaltene Luft @entfernt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel spielt sich dieser Vorgang an den beiden Hirnholzflächen gleichzeitig ab. Man kann aber auch zuerst nur an der einen Ilirnho.lzfläche und anschließend an der anderen Hirnholzfläche arbeiten. In diesem Falle muß dafür gesorgt werden, daß nicht nur die dem evakuierten Ringraum gegenüberliegende Hirnho1zfläche Luft in die Poren eingesaugt wird. Ist die Saugwirkung entsprechend kräftig, so kann sie dazu benutzt werden, um das Einpressen von Flüssigkeit durch die gegenüberliegende Himholzfläche zu unterstützen. Nach Entlüftung des Ringraumes g wird der Hahn io geschlossen und der Hahn i i geöffnet. Der weitere Gang ist dann, daß die einströmende Flüssigkeit mit Überdruck durch die Hirnholzfläche bzw. die Hirnholzflächen in die Poren eingepreßt wird, so daß sich diese auf die ganze Länge durchgehend mit dem später erstarrenden Dichtungsmittel füllen. Das Einpressen wird dabei durch den in dem Raum g und in den Poren selbst vorhandenen Unterdruck unterstützt. Selbstverständlich kann, in der gleichen Weise die das Spundloch begrenzende Hirnholzfläche bzw. der an ihr gebildete Druckraum vor dem Einpressen der Flüssigkeit entlüftet werden. Man braucht zu diesem Zweck lediglich das Zuleitungsrohr vor dem Einlassen der Flüssigkeit an Unterdruck zu legen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Imprägnieren von Faßholz unter Druck mit einem flüssigen, später erstarrenden Dichtungsmittel, wobei ein von der Hirnholzfläche begrenzter, nach außen abgedichteter Druckraum die Flüssigkeit aufnimmt und an den erforderlichen Überdruck anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum entlüftet wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum vor dem Einlassen der Flüssigkeit evakuiert wird, wobei die Evakuierung so weit getrieben werden kann, daß auch die Poren entlüftet werden. 3. Verfahren nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Hirnholzfläche und in den Porein erzeugte Unterdruck dazu benutzt wird, um das Einpressen von Flüssigkeit durch die gegenüberliegende Hirnholzfläche zu unterstützen. Verfahren nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Evakuierung an gegenüberliegenden Hirnholzfläch.en gleichzeitig erfolgt und anschließend gleichzeitig von beiden Seiten her Flüssigkeit eingepreßt wird. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4., gekennzeichnet durch ein mit zwei Hähnen (i o. i i) versehenes Ansatzrohr, womit der von der Hirnholzfläche begrenzte Druckraum abwechselnd einerseits an Unterdruck oder einen Unterdruckerzeuger, andererseits an die Flüssigkeitszuleitung und Überdruck anschließbar ist.
DESCH109689D 1936-04-09 1936-04-09 Verfahren und Einrichtung zum Impraegnieren von Fassholz unter Druck Expired DE710799C (de)

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DE (1) DE710799C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967212C (de) * 1952-03-12 1957-10-24 Bolidens Gruvaktiebolag Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz
US4894648A (en) * 1987-09-21 1990-01-16 Salplex Limited Information handling and control systems, and methods of testing the condition of electrical loads in such systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967212C (de) * 1952-03-12 1957-10-24 Bolidens Gruvaktiebolag Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz
US4894648A (en) * 1987-09-21 1990-01-16 Salplex Limited Information handling and control systems, and methods of testing the condition of electrical loads in such systems

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