CH272644A - Impfgerät für Bohrloch-Holzschutztränkung. - Google Patents

Impfgerät für Bohrloch-Holzschutztränkung.

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CH272644A
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CH
Switzerland
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pressure vessel
nozzle
wood
pressure
valve
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Application number
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English (en)
Inventor
Bosshard-Wehrli Rudolf Dr Jur
Original Assignee
Bosshard Wehrli Rudolf Dr Jur
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus
    • B27K3/105Injection apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/0805Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material
    • B05B9/0838Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type comprising a pressurised or compressible container for liquid or other fluent material supply being effected by follower in container, e.g. membrane or floating piston, or by deformation of container

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Description


  
 



  Impfgerät für   Bohrloch-Holzschutztränkung.   



   Impfgeräte für Bohrloch-Holzschutztränkung mit einem Druckbehälter und einer an diesem befindlichen Einschraubdüse sind in verschiedenen Ausführungen bekannt: Bei allen diesen Geräten wird die Tränkflüssigkeit durch eine in das Bohrloch des Holzes eingeschraubte Düse unter Druck eingespritzt, derart, dass sie das Holz von innen nach aussen durchdringt. Eine   Gattung    dieser Geräte ist nach Art einer Handpumpe ausgebildet: ein von Hand, gegebenenfalls mit Hilfe eines Gewindes verschiebbarer Kolben drückt die   Impffiüssigkeit    aus dem Druckbehälter durch die Düse in das Holz. Abgesehen von dem Nachteil, dass bei diesen Geräten Handarbeit zum lang andauernden Vordrükken des Kolbens nötig ist, wirkt es störend, dass sie nach dem Einbohren in das zu tränkende Holz von Hand mit Hilfe einer Kanne oder dergleichen gefüllt werden müssen.



   Andere Geräte dieser Art vermeiden zwar die Handarbeit während des Vordrückens des Kolbens, verlangen aber das Verlegen langer Schlauchleitungen. Ihr Kolben wird durch eine Feder gegen die Düse gedrückt. Nach dem Einschrauben des Gerätes in das Holz wird der Kolben von der Druckflüssigkeit, die durch eine absperrbare Schlauchleitung zugeführt wird, zunächst entgegen der Wirkung der Feder zurückgedrängt. Wird darauf der Schlauch abgesperrt, so wirkt der Federdruck auf den Kolben weiter und drückt den Impfstoff langsam in das zu impfende Holz. Die Notwendigkeit, an das Impfgerät nach dem Einbohren noch Schlauchleitungen oder dergleichen heranbringen zu müssen, kann in Kauf genommen werden, wenn es sich um Arbeit in einer Werkstatt handelt, macht jedoch sehr erhebliche Schwierigkeiten, wenn es sich um die nachträgliche Imprägnierung fertiger Bauwerke handelt.

   Die Erfindung bezweckt deshalb, ein handliches Gerät zu schaffen, das am Boden oder in einer Werkstatt betriebsfertig gemacht wird und aus dem der Impfstoff dann nach dem Einschrauben der Düse in das Holz gedrückt werden kann. Dieses Ziel wird gemäss der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht, dass bei einem Impfgerät mit Druckbehälter die Einschraubdüse absperrbar ist. Die Impfgeräte, die beispielsweise mit einem unter Federdruck stehenden Kolben versehen sind, können dann bei geschlossener Düse geladen und nach Schliessen der Zuleitungsöffnung und Lösen des Zuleitungsschlauches an den Arbeitsplatz gebracht werden, wo sie gegebenenfalls auch an schwer zugänglichen Stellen, Dächern und dergleichen durch einfaches Öffnen der Einschraubdüse in Betrieb gesetzt werden können. Der Impfstoff tritt dann ohne weiteres Zutun unter ständigem Druck in das Holz.



   Das Gerät kann durch eine besondere Ausbildung der Einschraubdüse vereinfacht werden, die es ermöglicht, sie auch zum Auffüllen des Druckbehälters zu verwenden, wobei dann keine weitere Öffnung am Druckbehälter mehr nötig ist.  



   Vorteilhaft ist   es,    die Feder zu vermeiden und statt ihrer Druckluft zu verwenden. Statt des Kolbens könnte zur Aufnahme der Druckluft eine elastische Blase im Innern des Druckbehälters vorgesehen sein. Zum Laden des Gerätes wird entweder die Impfflüssigkeit oder die Luft unter hohem Druck eingeführt.



   In ersterem Falle wird der Kolben zunächst in seine vorderste Stellung gebracht, während hinter ihm Luft von Atmosphärendruck oder geringem Überdruck herrscht.



  Dann wird die Impfflüssigkeit unter starkem Druck eingeführt, so dass die nunmehr zusammengepresste Luft hinter dem Kolben einen starken Druck ausübt. Darauf wird das Düsenventil geschlossen. Der Druckbehälter kann aber auch mit einem Rückschlagventil versehen sein, das entgegen dem Druck im Behälter geöffnet werden kann, zum Beispiel mit einem Autoschlauchventil. In diesem Falle kann die Impfflüssigkeit ohne Überdruck eingefüllt werden; nach dem Schliessen des Düsenventils wird dann Druckluft durch das Rückschlagventil eingeführt und der Druckbehälter so unter hohen Druck gesetzt.



  Dieser wirkt über den Kolben, bzw. die elastische Blase auf die   Impfflüssigkeit,    die nach Öffnen des Düsenventils austritt.



   Eine noch einfachere Lösung besteht darin, in dem Druckbehälter ein komprimiertes Gas, z. B. Kohlensäure, aus einer Flasche oder Patrone   einzufüllen,    das sich mit der Tränkfiüssigkeit innig vermischt und diese unter Druck setzt. Ein Kolben oder eine Blase entfällt dann.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dem Druckbehälter 1 ist mit einem Gewinde 2 eine Einschraubdüse 3 befestigt. Sie ist mit einem Bajonettverschluss 4 versehen, mittels dessen ein Druckschlauch zum Auffüllen des Druckbehälters befestigt werden kann. Am inneren Ende kann die Düse durch einen Ventilkörper 5 abgeschlossen werden, indem dieser mit einer Dichtung 6 vorzugsweise aus Gummi fest auf die Düse gepresst wird. Der Ventilkörper befindet sich am untern Ende einer Ventilspindel 7, die mit einem Gewinde 8 im Deckel 9 des Druckbehälters 1 verschraubbar ist. Der Deckel 9 ist mit einem Gewinde 10 auf den Druckbehälter 1 aufgeschraubt. Mit z. B. drei Schrauben 11 ist an ihm ein Dichtungskörper 12 befestigt, der mittels einer Stopfbüchse gegen die Spindel 7 abdichtet.

   Zu diesem Zweck besitzt er im Innern ein Gewindesackloch 13, in das der Nippel 14 der Stopfbüchse 14 von oben eingeschraubt ist und das Dichtungsmaterial 15 zusammenpresst. Der Dichtungskörper 12 besitzt zur Abdichtung gegen den Druckbehält er 1 einen Dichtungsring 24. Ausserdem trägt er die Gummiblase 16, die mit ihrem einen Ende über ihn hinübergezogen ist und durch die Schrauben 11 zwischen ihn und den Deckel gepresst wird. Unten ist er mit einem Wulst 17 versehen, über den das andere Ende der Blase 16 gezogen ist. Dort ist es mit einer Schlauchklemme 18 befestigt.



  Schliesslich trägt der Dichtungskörper 12 ein Rückschlagventil 19, dessen Ventilteller 20, wie es bei Automobil-Schläuchen üblich ist, durch die Feder 21 und nach dem Aufpumpen zusätzlich durch den Luftdruck in der Blase gegen den Ventilsitz 22 gepresst wird.



  Durch einen Druck auf den Ventilstössel 23 kann das Ventil geöffnet werden. Zum Erleichtern des Einschraubens und Herausschraubens der Düse in das Holz sind zwei Griffe 25 vorgesehen.



   Das Gerät wird vorteilhaft in folgender Weise verwendet: Zunächst wird die Blase 16 mit einer Luftpumpe so weit aufgeblasen, dass sie den grösseren Teil des Raumes des Druckbehälters 1 ausfüllt. Nach Öffnen des Ventils 5 durch Drehen der Ventilspindel 7 wird der Füllschlauch an den Bajonett Verschluss 4 angeschlossen. Nunmehr wird die   Tränkfiüssigkeit    in das Gerät eingepumpt, und zwar je nach den Verhältnissen bis zu einem Druck von 10 bis 30 Atmosphären.



  Hierbei wird die Blase 16 zusammengepresst. Nach der Füllung wird das Ventil 5, 6 geschlossen und der Füllschlauch bei 4 gelöst. Nunmehr ist das Impfgerät geladen und kann in einfachster Weise an den Verwendungsort getragen werden. Dort wird es  düse (3) so ausgebildet ist, dass sie zum Auffüllen des Druckbehälters (1) verwendbar ist und dass sonst keine Öffnung am Druckbehälter vorhanden ist.   

Claims (1)

  1. 2. Impfgerät nach Patentanspruch zum Betrieb mit Druckluft, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckbehälter (1) ein besonderer Druckluftbehälter (16) angeordnet ist.
    3. Impfgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftbehälter als eine elastische Blase (16) ausgebildet ist.
    4. Impfgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbehälter (1) mit einem Rückschlagventil (19) versehen ist. in üblicher Weise in ein Bohrloch eingeschraubt. Durch leichtes Zurückdrehen der Spindel 7 wird das Ventil 5, 6 geöffnet, sodann der Impfstoff unter Druck in das zu impfende Holz eintritt. Wenn die Blase 16 sich soweit ausgedehnt hat, dass sie den gesamten Impfstoff aus dem Gerät in das Holz gedrückt hat, wird das Gerät entfernt und neu gefüllt.
    PATENTANSPRUCH: Impfgerät für Bohrloch-Holzschutztränkung mit einem Druckbehälter und einer an diesen angeschlossenen Einschraubdüse, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschraubdüse (3) absperrbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Impfgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschraub
CH272644D 1949-03-29 1949-03-29 Impfgerät für Bohrloch-Holzschutztränkung. CH272644A (de)

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Cited By (4)

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