DE608885C - Vorrichtung zum Aufblasen von Pneumatikreifen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufblasen von Pneumatikreifen

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DE608885C
DE608885C DET40981D DET0040981D DE608885C DE 608885 C DE608885 C DE 608885C DE T40981 D DET40981 D DE T40981D DE T0040981 D DET0040981 D DE T0040981D DE 608885 C DE608885 C DE 608885C
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Germany
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line
valve
piston
pressure
spring
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Expired
Application number
DET40981D
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William Turner & Brother Ltd
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William Turner & Brother Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufblasen von Pneumatikreifen u. dgl. Es ist bekannt, bei derartigen Vorrichtungen eine Absperr Vorrichtung, z. B. ein Ven-S til, zu verwenden, welches den Luftreifen selbsttätig von der Luftquelle abschließt, sobald ein vorbestimmter Maximaldruck erreicht worden ist. Dieser Abschluß erfolgt dadurch, daß das Ventil von dem Stiel eines federbeeinflußten, dem Luftdruck in Gegenwirkung zu der Federspannung unterworfenen Kolbens beeinflußt wird.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, mit einer derartigen Vorrichtung gleichzeitig in leichter und einfacher Weise den im Luftreifen herrschenden Lüftdruck zu messen. Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß der Kolben sich in einem mit der zum Luftreifen führenden Leitung und einer zu einem Manometer führenden Leitung versehenen Gehäuse bewegt. Der Kolben schließt normal die zum Manometer führende Leitung ab, wenn das Ventil von seinem Sitz abgehoben ist. Bei der Entspannung der Feder durch Drehung einer Skalenscheibe um einen genügenden Betrag öffnet der Kolben die Manometerleitung, so daß nun der im Luftreifen herrschende Druck abgelesen werden kann.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung.
Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstabe ein senkrechter Schnitt durch das Ventilgehäuse. Die zum Manometer führende Leitung ist offen, während das Ventil zwischen Luftdruckquelle und Luftreifen geschlossen ist.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht, in der die zum Manometer führende Leitung geschlossen ist und das Ventil zwischen Luftreifen und Luftdruckquelle gerade geöffnet« ist.
Mit A ist ein Gehäuse bezeichnet, in welchem sich das Ventilgehäuse.D, das Manometer G und die verschiedenen Rohrleitungen befinden. Die Leitung C kommt von einer geeigneten Luftdruckquelle und mündet in das Ventilgehäuse D. Die aus dem Ventilgehäuse abgehende Leitung ist mit E bezeichnet und führt zur Anschlußleitung F für den Luftschlatich. Eine Abzweigleitung H1 ist an ein Ausblasventil H angeschlossen, das durch den Handgrifiknopf H0 bedient werden kann. Das Manometer G ist durch die Leitung G1 an das Ventilgehäuse Z> angeschlossen.
In dem zylinderförmigen Ventilgehäuse D (Fig. 2 und 3) ist verschiebbar ein aus den Teilen O, M2 und M1 bestehender Kolben angeordnet. Die beiden Kolbenteile M1 und M2 sind durch eine Druckfeder M voneinander getrennt. An den Kolbenteil M1 schließt sich
ein weiterer Kolben an, der im wesentlichen aus einer Ledermanschette L besteht, die durch einen Keilring Z.2 abdichtend gegen die Zylinderwandung gedrückt wird. Der Kolben hat einen Fortsatz L1 und wird durch eine Druckfeder L0 gehalten. An der Stelle, wo sich die Ledermanschette L im Zylinder hin und her verschiebt, befindet sich eine die Zylinderwand durchdringende Bohrung mit einem ίο Anschlußstutzen für die Rohrleitung G1, die zum Manometer Q führt. Zwischen einer weiteren durch die Zylinderwandung hindurchgehenden Bohrung, an welche die zum Luftschlauch führende Rohrleitung E angeschlossen ist, und der Bohrung, an die die von der Luftdruckquelle kommende Rohrleitung angelegt ist, befindet sich ein Ventil K,, das in dem eingeschraubten Ventilsitz K1 gegen den Druck einer Feder/C0 beweglich ist. Dieses Ventil schließt in der in Fig. 2 veranschaulichten Stellung den Durchlaß der Druckluft von der Leitung C zur Leitung E ab, wähnend die Leitung E in freier Verbindung mit der Leitung G1 steht, da die entsprechende Bohrung in der Wand des Zylinders in dieser Lage von der Ledermanschette L freigegeben wird.
Gegen den Kolbenabschnitt O legt sich die Stirnseite einer Schraubenspindel N1 welche in der in den Zylinder eingeschraubten Mutter A^0 mittels der Skalenscheibe P1 gedreht werden kann. Die Verbindung zwischen der SchraubenspindeliV und der Skalenscheibe P1 erfolgt durch einen Keil/30. Außerdem sind die beiden Teile im Gleitsitz zueinander verbunden, so daß bei der Drehung der Skalenscheibe P1 gleichzeitig eine Drehung und Längsverschiebung der Schraubenspindel W erfolgt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Angenommen, diein dem Gehäuse£> befindlichen Teile nehmen die in der Fig. 3 veranschaulichte Stellung ein und die Skalenscheibe/51 ist auf einen bestimmten Druck eingestellt, bis zu welchem der Luftreifen gefüllt werden solL Sobald nun der Luftdruck im Reifen die gewünschte Höhe erreicht hat, wird die Kolbenanordnung L1M1' gegen den Druck der Feder M in an sich bekannter Weise mit Bezug auf die Fig. 3 nach rechts bewegt, so daß dadurch der Stiel des Ventils K. von dem Fortsatz U- des Kolbens L freigegeben wird und nun das Ventil K unter Beeinflussung der Feder K.ü schließt. Es ist jetzt der Zufluß der Druckluft durch die Leitung C zur Leitung E, d. h. zum Luftreifen, abgeschlossen. Um nun eine Kontrolle auszuüben, welcher Luftdruck im Reifen herrscht bzw. um überhaupt den jeweiligen Luftdruck im Reifen festzustellen, wird 6n die Skalenscheibe so weit gedreht, daß sie über den Nullpunkt, d.h. über den kleinsten, durch die Kolbeneinrichtung einzustellenden Druck, hinwegläuft, wodurch die Ledermanschette L so weit nach rechts gelangt, daß die in der Zylinderwand befindliche Bohrung, an welche die Leitung G1 angeschlossen ist, freigegeben wird. Diese Lage ist in der Fig. 2 veranschaulicht. Es steht nun das Manometer G durch die Leitung G1, einen Teil des Innenraumes des Zylindergehäuses Z> und durch die Leitung E mit dem Luftschlauch in Verbindung, d.h. der im Luftschlauch herrschende Druck wird durch das Manometer angezeigt, wobei das Manometer von der Luftdruckwelle, die an der Leitung C liegt, vollkommen abgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufblasen von Pneumatikreifen und ähnlichem mit einer Absperrvorrichtung, z. B. einem Ventil, welches den Luftreifen oder ähnliches, sobald ein vorbestimmter Maximaldruck erreicht worden ist, selbsttätig von der Luftquelle dadurch abschließt, daß das Ventil von dem Stiel eines federbeeinflußten, dem Luftdruck in Gegenwirkung zu der Federspannung unterworfenen Kolbens beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß go der Kolben (Z.) sich in einem mit der zum Luftreifen führenden Leitung (E) und einer zum Manometer führenden Leitung (G1) versehenen Gehäuse bewegt und normal die Leitung (G1) abschließt, wenn das Ventil (Ιζ) von seinem Sitz abgehoben ist, bei Entspannung der Feder (M) aber durch 'Drehung der Skalenscheibe (T31) um einen genügenden Betrag der Kolben (Z.) eine Lage in dem Gehäuse (D) einnimmt, in welcher er diese Leitung (G1) öffnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40981D 1931-07-10 1932-07-01 Vorrichtung zum Aufblasen von Pneumatikreifen Expired DE608885C (de)

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