DE720645C - Vorrichtung zum abwechselnden Fuellen von zwei Arten von Druckgasflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum abwechselnden Fuellen von zwei Arten von Druckgasflaschen

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DE720645C
DE720645C DEA92880D DEA0092880D DE720645C DE 720645 C DE720645 C DE 720645C DE A92880 D DEA92880 D DE A92880D DE A0092880 D DEA0092880 D DE A0092880D DE 720645 C DE720645 C DE 720645C
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DE
Germany
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safety valve
filling
valve
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Expired
Application number
DEA92880D
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English (en)
Inventor
Erich Kindermann
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Auergesellschaft GmbH
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Auergesellschaft GmbH
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Publication date
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
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    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
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    • F17C2205/0323Valves
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Description

  • Vorrichtung zum abwechselnden Füllen von zwei Arten von Druckgasflaschen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Druckgasflaschen. Während man früher nur Flaschen- verwendete, die für einen Druck von i5o atü zugelassen waren, geht man in, neuerer Zeit dazu über, auch Flaschen für 2ooatü herzustellen und zu gebrauchen. Bei Verwendung der gleichenFüllanlage für beide Flaschenarten besteht aber die Gefahr, daß man die Flaschen verwechselt und auch in Flaschen, die nur für 15 o atü zugelassen sind, ianbeabsichtigt Gas mit 200,atü einfüllt. Das hat zur Folge, daß die Flasche für den niederen Druck (i5o atü) überlastet würde, wodurch es zu schweren Unfällen kommen kann.
  • Gemäß der Erfindung -wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß an oder in die vom Verdichter oder einer Urnfüllpumpe kommende Fülleitung ein Sicherheitsventil geschaltet ist, das bei dem für Flaschen niederen Druckes bestimmten Betriebsdruck (i 5o atü) abbläst. Um trotzdem auch Flaschen höheren Druckes (200 atÜ) füllen zu können, ist dabei das Sicherheitsventil so ausgestaltet, daß der Bedienende gezwungen ist, während der Dauer der Füllung dieser Flaschenart mit der Hand oder dem Fuß auf die Feder des Sicherheitsventils einzuwirken und diese auf den zulässigen Höchstdruck umzustellen. Sobald daher diese Einwirkung aufhört, stellt sich das Ventil selbsttätig wieder auf den niederen Druck ein. Der Bedienende kann also nie schematisch arbeiten, sondern muß stets überlegung anwenden.
  • Zu dem vorerwähnten Zweck kann das Sicherheitsventil beispielsweise derart ausgebildet sein, daß das eine Ende der Belastungsfeder desselben sich gegen ein bewegliches, aus dem Ventilgehäuse herausragendes Druckstück abstützt. An dieses Druckstück greifen von Hand oder Fuß zu bedienende bewegliche Glieder bzw. Hebel oder mit Stei#gewinde versehene Kappen an, durch die das Druckstück um ein bestimmtes einstellbares Maß heruntergedrückt werden kann und damit die Feder auf den gewünschten Höchstdruck spannt. Bei Freigabe des oder der Detätig glieder kehrt dann das Druckstück selbsttäti- in die Anfangsstellung zurück. Zweckmäßig ist das Sicherheitsventil am Gehäuse des Absperrventils für den Füllstutzen der Leitung angeschlossen.
  • In der Zeichnun- ist die Erfindun- beispielsweise dargestellt. Die Abb. i zeigt eine schematischeDarstellung der Füllanlage, während die Abb. 2 und 3 zwei besondere Ausbildungen des Sicherheitsventils darstellen.
  • In Abb. i ist i die von der Pumpe kommende Fülleitung und 2 deren Füllstutzen, an den die Sauerstoffflasche 3 angeschlossen ist. Zwischen den Leitungen i und 2 ist das Absperrventil 4 eingeschaltet; an dem Gehäuse des Absperrventils ist das umstellbare Sicherheitsventil 5 angeschlossen.
  • In Abb. 2 stellt 6 die Belastungsfeder des membrangesteuerten Sicherheitsventils 5 dar. Das obere Federende stützt sich gegen das aus dem Gehäuse herausra-ende Druckstück 7 ab. An dem Gehäuse ist ein Hebel 8 ange-Jenkt, der mittels einer Einstellschraube 9 auf das DruckstÜck 7 einwirkt. Ein verstellbarer Anschlag io begrenzt den Hebelweg, Durch Druck auf den Hebel kann die Ventilbelastung eingestellt werden.
  • In Abb. 3 ist i i der Verschlußkörper des Sicherheitsventils. Der Steuerhebel iz des Ventils ist durch die Druckfeder 6 und die zusätzliche Feder 13 belastet; auf der Gegenseite wirkt auf ihn mittels eines Druckstückes 14 die Steuermembran 15 ein. Das obere Ende der Zusatzfeder 13 stützt sich gegen das DruckstÜck 7. Das Gehäuse des Sicherheitsventils ist außen mit einem steilgäng 11 gigen und nicht selbstsperrenden Gewinde 16 versehen, über das eine mit Handhebel 17 ausgestattete Schraubkappe 18 verschraubt ist. Gegen das Innere der Schraubkappe stützt sich der aus dem Ventilgehäuse herausragende Kopf des Druckstückes 7. Durch Verdrehen der Schraubkappe j8 wird der Verschlußkörper i i unter Spannung der Feder i zusätzlich be-Z, 3 lastet, so daß er sich erst bei Erreichung des Höchstdruckes öffnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum abwechselnden Füllen von zwei Arten von Druckgasflaschen, deren zugelassene Drücke voneinander abweichen, dadurch gekennzeichnet, daß an oder in die Fülleitung (i) ein Sicherheitsventil (5) geschaltet ist, das normalerweise bei dem für die Flaschen niederen Betriebsdruckes bestimmten Betri#ebsdruck .abbläst, aber während der Dauer der Füllung von Flaschen des höheren Betriebsdruckes durch eine auf die Belastungsfeder des Sicherheitsventils einwirkende Hand- oder Fußbetätigung während der Dauer dieser Betätigung auf diesen höheren Betriebsdruck umstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Belastungsfeder (6 bzW- 13) des Sicherheitsventils (5) sich gegen ein bewe 'gliches, aus dem Ventilgehäuse herausragendes Druckstück (7) abstützt-, das durch bewe-liche Glieder, beispielsweise einen Handhebel (8), eine mit einem Steil,-gewinde versehene Kappe (18) o. dgl. um ein bestimmtes einstellbarem Maß verstellt werden kann, aber bei Freigabe der Glieder selbsttätig-in die Anfangsstellung züirückkehrt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsventil am Gehäuse des Absperrventils für den Füllstutzen der Leitung an-eschlossen ist.
DEA92880D 1941-02-09 1941-02-09 Vorrichtung zum abwechselnden Fuellen von zwei Arten von Druckgasflaschen Expired DE720645C (de)

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DE (1) DE720645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233887B (de) * 1963-12-31 1967-02-09 Linde Ag Druckgasabfuellstand zum Auffuellen von Druckgasflaschen fuer mindestens zwei verschiedene Abfuelldruecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233887B (de) * 1963-12-31 1967-02-09 Linde Ag Druckgasabfuellstand zum Auffuellen von Druckgasflaschen fuer mindestens zwei verschiedene Abfuelldruecke

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